DE3207515A1 - Umlaufsegment mit waelzkoerpern - Google Patents
Umlaufsegment mit waelzkoerpernInfo
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- F16C29/0614—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only
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Description
SKP KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 26.02.82
α DE 82 007 DE TPA.ko.tr
Die Erfindung betrifft ein Umlaufsegment mit Wälzkörpern,
bestehend aus einem Tragkörper mit längsverlaufender Laufbahn, einer darauf abrollenden, endlosen Reihe von
Wälzkörpern und einem diese über Umlenkzonen und einen Rückführkanal leitenden KKfigkörper.
UmlaufSegmente dieser Art werden beispielsweise zur linearen
Führung von Maschinenteilen auf Ebenen, Schienen oder in Führungsbahnen verwendet. Sie können einzeln oder
mehrfach kombiniert zur Abstützung des Maschinenteiles in verschiedene Richtungen eingesetzt werden. Eine endlose
Wälzkörperreihe rollt dabei um einen am Maschinenelement befestigten Tragkörper und stützt diesen an einer linearen
Zone gegen eine Schiene oder dgl. ab. Damit die Wälzkörper in Umlaufrichtung geführt werden und darüber
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• * Ul ^ WUVW
-4-
hinaus nicht herausfallen können, ist ein Käfigkörper vorgesehen, der meist allseits geschlossen ist und nur
im Bereich der linearen Zone bzw. der belasteten Wälzkörper eine langgestreckte öffnung aufweist, um den
Kontakt der Wälzkörper mit der Schiene zu ermöglichen. Auch in diesem Bereich wird ein Herausfallen der Wälzkörper,
das ist besonders bei Kugeln leichter durchführbar, vom Käfigkörper verhindert.
Ein Umlaufsegment der beschriebenen Art, das mit Kugeln
versehen ist, ist beispielsweise durch die PR-PS 393 bekannt. Der Käfigkörper besteht im wesentlichen aus
zwei die gesamte endlose Kugelreihe abdeckenden Seitenteilen, über die im Bereich der Umlenkzonen und der Rückführung
eine speziell geformte Abdeckung geschraubt ist. Zusätzlich wird in diesen Bereichen auch der Tragkörper
am Umfang als Führung benutzt und muß insbesondere an den Umlenkzonen speziell geformt sein. Diese Ausführung
ist sowohl bei der Fertigung als auch beim Zusammenbau sehr aufwendig und teuer.
Ein weiteres Umlaufsegment ist durch die FR-PS 1 037
bekannt. Bei dieser Ausführung wird die Kugelreihe ebenfalls von zwei Seitenteilen geführt, die an den Umlenkzonen
speziell geformte Umlenkteile einschließen. Die Fertigung von UmlaufSegmenten aus zwei Hälften wird vorgeschlagen.
Diese Ausführung muß jedoch wegen des fehlenden Tragkörpers je nach Anwendungsgebiet aus einem vollen
Stahlkörper oder dgl. hergestellt werden und erfordert somit einen untragbaren Fertigungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Umlaufsegment mit
Wälzkörpern der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei der Fertigung und beim Zusammenbau einen nur geringen
Aufwand erfordert und preisgünstig ist.
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3207S15
Die Mfgab© wird dadurch gelöst, daß der gesamt© K&fiig
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-6-
Die Formwerkzeuge sind dabei z.B. so konstruiert, daß während des Spritzgießens Teilabschnitte der beiden
Umlenkzonen in Richtung der Entformungsbewegung der Werkzeuge, d. h. in Richtung der gerade verlaufenden
Kanäle für die belastete Zone und für den Rücklauf gestreckt verlaufen. Die sich mit diesen gestreckt verlaufenden
Teilabschnitten zur gesamten Umlenkzone ergänzenden Kanalteile stören bei der Entformung nicht
und werden in ihrer Gebrauchslage zusammen mit dem restlichen Käfigkörper geformt. Der Werkstoff des Käfigkörpers
weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine genügend hohe Elastizität auf, um die gestreckten Teilabschnitte
nach dem Entformen in ihre Gebrauchslage, d. h. an die ergänzenden Kanalteile der Umlenkzone durch
Biegen anlegen zu können. Dieser Vorgang kann durch querschnittvermindernde Einkerbungen an der Außenfläche, d.h.
in der Zone größter Zugbeanspruchung, erleichtert werden. Nach dem Anlegen der beiden Teilabschnitte weist der Käfigkörper
einen endlosen, den Wälzkörpern angepaßten Führungskanal auf, der nur im Bereich der belasteten Zone
eine langgestreckte öffnung aufweist, damit die Wälzkörper an einer Lauffläche abrollen und auf der Gegenseite
sich am Tragkörper abstützen können.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Teilabschnitte ihre Gebrauchsform auf und
sind Über beim Herstellen des Käfigkörpers angeformte Filmscharniere schwenkbar angeordnet.
Bei dieser Ausführung sind beispielsweise die weiter oben beschriebenen, langgestreckten Teilabschnitte der
Umlenkzonen nicht durch Biegen anzulegen, wodurch sie erst ihre Gebrauchsform erhalten, sondern sie sind
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7 mm
schon in ihrer Gebrauchsform ζ. B. beim Spritzen des
Kunststoffes hergestellt. In dieser Gebrauchsform sind sie jedoch so angeordnet, daß sie beim Entformen nicht
stören. Sie sind weiterhin über Filmscharniere am restliehen
Käfigkörper befestigt, die beim Spritzvorgang angeformt wurden. Damit ergibt sich auch bei diesem Beispiel
ein einstückiger, in einem Arbeitsgang'herstellbarer
Käfigkörper. Eine weitere Möglichkeit besteht nach diesem Merkmal der Erfindung darin, daß der Käfigkörper
in zwei an einer durch die Mittellinie des gesamten Führungskanales verlaufenden Ebene geteilten, über Filmscharniere
verbundenen HSIften aus Kunststoff zu formen.
Über die Filmscharniere lassen sich die beiden Hälften zu einem Käfigkörper mit geschlossenem Führungskanal zusammenklappen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zum Fixieren der Teilabschnitte in der Gebrauchslage in
entsprechende Ausnehmungen einrastende Schnappelemente vorgesehen.
Die nach dem Entformen angelegten Teilabschnitte werden auf diese Weise formschlüssig mit dem restlichen Käfigkörper
verbunden und können bei Bedarf auch wieder gelöst werden.
Bei einem anderen Beispiel der Erfindung sind die Teilabschnitte
in ihrer Gebrauchslage durch Kleben, Schweißen oder dgl. befestigt.
Dadurch entsteht eine feste und unbewegliche Verbindung, die während der gesamten Gebrauchsdauer des Umlaufsegmentes
zuverlässig ist und einen präzisen Lauf der Wälzkörper
ergibt.
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Durch das erfindungsgemäße Umlaufsegment mit Wälzkörpern
wurde eine einfache Ausführung geschaffen, die mit wenigen Arbeitsgängen herzustellen', auf einfache Weise zusammenzubauen
ist und darüber hinaus hochwertige Laufeigenschäften aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele beschrieben.
Es zeigen:
Fig.. 1 die Seitenansicht einer Hälfte eines Umlauf-Segmentes
mit Kugeln mit durch Biegen anleg
baren Teilabschnitten der Umlenkzone unmittelbar nach dem Spritzen,
Fig. 2 den Querschnitt des in Fig. 1 dargestellten UmlaufSegmentes längs der Linie A-A
Fig. 3 die Seitenansicht einer Hälfte eines anderen
UmlaufSegmentes mit durch Schwenken anlegbaren
Teilabschnitten,
Fig. 4 ein aus zwei Hälften bestehender Käfigkörper nach dem Herstellen im Querschnitt und
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Käfigkörper beim Zusammenklappen.
Das in Fig. 1 gezeigte Umlaufsegment ist nur zur Hälfte
dargestellt. Die zweite Hälfte schließt sich nach links spiegelbildlich an und weist die gleichen Einzelheiten
auf. Fig. 2 zeigt den Querschnitt dieses Umlaufsegmentes.
* A<*ft * η τ α
* * «ft · Λ r, % «ι>
-9-
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf beide Figuren. Es besteht aus einem aus Kunststoff hergestellten
Käfigkörper 1 mit einem endlosen Führungskanal 6,7,8, einer endlosen Reihe von Kugeln 2 und einem Tragkörper
4 mit einer längsverlaufenden Laufbahn 5 für die belasteten
Kugeln 2, In dieser belasteten Zone 3 werden
die belasteten Kugeln 2 von dem betreffenden Abschnitt 6 des Käfigkörpers 1 seitlieh geführt und am Herausfallen
gehindert, wobei eine genügend große Öffnung vorgesehen ist, damit die Kugeln 2 auf einer nicht dargestellten
Lauffläche abrollen und sieh über die Laufbahn 5 des Tragkörpers 4 abstützen können. An diese belastete
Zone 3 schließt sich beiderseits ein durch d©n KÄfigkörper 1 gebildeter, rohrförmiger, in sich gesehlossener
Rüekführkanal an, der aus je einer halbkreisförmig gebogenen Umlenkzone 7 und einem geraden Rückführabsehnitt
8 besteht. Um die Herstellung des Käfigkörpers 1 in einem Arbeitsgang aus Kunststoff in Spritzgußteehnik zn ermöglichen,
wird der Käfigkörper 1 mit in der in Pig. I dargestellten, gestreckten Art angeordneten Teilabschnitten
der Umlenkzonen 7 gefertigt. Diese Maßnahme ermöglicht es, mit Formwerkzeugen zu arbeiten, die beispielsweise unter
anderem aus zwei U-förmig gebogenen Hälften bestehen mit einem dem Führungskanal 6,7,8 entsprechenden Querschnitt
und mit den freien Enden aneinandergefügt sind. Dabei entsteht der Formkern für den gesamten endlosen Führungskanal
6,7,8 des Käfigkörpers 1. Weiterhin müssen selbstverständlich
weitere nicht dargestellte Werkzeugteile vorgesehen werden, die die äußeren Konturen des Käfig»
körpers 1 begrenzen und insbesondere die gestreckten Teilabschnitte 9 der Umlenkzone 7 formen. Da diese Teilabschnitte
9 jedoch geradlinig und in Richtung der gerade verlaufenden Führungskanal© 6,8 verlaufen, können
Lw"; V 3ZOYbIb
·»·* · * VwVv
-10-
die beschriebenen Werkzeughälften anschließend ohne weiteres in axialer Richtung der geraden Führungskanäle
6,8 entfernt werden, ohne daß dabei Formteile bzw. Teilabschnitte 9 des Käfigkörpers 1 im Wege stehen. Nach
der Entformung ist in einem Arbeitsgang ein einstückiger Käfigkörper 1 hergestellt, bei dem nur noch die gestreckten
Teilabschnitte 9 durch Biegen an den ergänzenden Abschnitt der ümlenkzone 7 angelegt werden müssen. Dies erfolgt
zweckmäßigerweise nach dem Einschnappen des Tragkörpers 4 und dem Einfüllen der Kugeln 2. Der Tragkörper
4 ist danach über eine Rille und entsprechende Vorsprünge 10 gesichert. An der Außenseite angebrachte Kerben 11
vermindern den Querschnitt, so daß der Teilabschnitt 9 flexibler wird und sich leichter anlegen läßt. Die Stirnseite
12 oder auch weitere aneinandergefügte Flächen können durch Kleben oder Schweißen mit dem restlichen Käfigkörper
1 verbunden werden. Über Bohrungen 13 im Tragkörper 4 kann das Umlaufsegment an Maschinenteilen oder dgl. befestigt
werden.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Umlaufsegment sind die Teilabschnitte
9 der Umlenkzonen 7 in ihrer Gebrauchsform hergestellt, jedoch außerhalb des Bewegungsraumes der
Formwerkzeuge über Filmscharniere 14 mit dem restlichen Käfigkörper 1 verbunden angeordnet. Nach der Herstellung,
dem Einschnappen des Tragkörpers 4 und dem Einfüllen der Kugeln 2 wird der Teilabschnitt an den ergänzenden Teil
der Umlenkzone 7 durch Schwenken angelegt. Schnappelemente 15, die in entsprechende Ausnehmungen 16 einrasten,
fixieren und positionieren die Teilabschnitte 9 in ihrer Gebrauchslage.
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In Fig. 4 und 5 ist ein Käfigkörper eines Umlaufsegmentes
mit Rollen dargestellt, der in der gezeigten Art in einer durch die Mittellinie des Führungskanales 6,8
verlaufenden Ebene geteilt ist und in der in Fig. 4 dargestellten Lage aus Kunststoff mit Formwerkzeugen hergestellt
ist. Beim Entformen können die Formwerkzeuge in einer Richtung entfernt werden. Die Fertigung erfolgt in
einem Arbeitsgang, wobei die beiden Hälften 17 durch ein
Filmscharnier 14 miteinander verbunden sind. Durch Umklappen der beiden Hälften 17 in der in Fig. 5 dargestellten
Weise entsteht ein Käfigkörper mit einem in sich geschlossenen Führungskanal 6,7,8 für die Rollen.
Nach dem Zusammenbau werden die beiden Hälften 17 an den aneinandergefügten Flächen verschweißt, verklebt
oder anderweitig verbunden. Nicht dargestellte, korrespondierende Zapfen einerseits und Bohrungen andererseits
ergeben bei Bedarf eine präzise Lage der Hälften 17 zueinander.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungen sind
nur Beispiele. Selbstverständlich können auch andere Teilabschnitte des Käfigkörpers 1 bei anderen Varianten
von Umlaufsegmenten nach den Merkmalen der Erfindung angeordnet sein.
-12-
Claims (5)
- SKF KÜGELLÄGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 26,02.82DE 82 007 DE TPA.ko.trUmlaufsegment mit WälzkörpernPatentansprücheCl.) umlaufsegment mit Wälzkörpern, bestehend aus einem Tragkörper (4) mit längsverlaufender Laufbahn (5), einer darauf abrollenden, endlosen Reihe von Wälzkörpern (2) und einem diese über Umlenkzonen (7) und einen Rückführkanal (8) leitenden Käfigkörper (1), dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Käfigkörper (1) einstückig ausgeführt ist, aus einem spritzfähigen Werkstoff, z.B. Kunststoff besteht und Teilabschnitte (9) davon aus einer beim Entfernen von Formwerkzeugen nicht störenden in eine der Gebrauchslage entsprechenden Position bewegbar angeordnet sind.
- 2. Umlaufsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabschnitte (9) durch die Elastizität des Werkstoffes in ihre Gebrauchslage bewegbar angeordnet sind.
- 3. Umlaufsegment nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabschnitte (9) ihre Gebrauchsform aufweisen und über beim Herstellen des Käfigkörpers (1) angeformte Filmscharniere (14) schwenkbar angeordnet sind.—2—
- 4. Umlaufsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren der Teilabschnitte (9) in der Gebrauchslage in entsprechende Ausnehmungen (16) einrastende Schnappelemente (15) vorgesehen sind.
- 5. Umlaufsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabschnitte (9.) in ihrer Gebrauchslage durch Kleben, Schweißen oder dgl. befestigt sind.
Priority Applications (3)
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DE19823207515 DE3207515A1 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Umlaufsegment mit waelzkoerpern |
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DE3207515A1 true DE3207515A1 (de) | 1983-09-08 |
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ID=6157127
Family Applications (1)
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DE19823207515 Withdrawn DE3207515A1 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Umlaufsegment mit waelzkoerpern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |