Selbstladewaffe mit feststehendem Lauf. Die Selbstladewaffe vorliegender
Erfin-(lung hat einen feststehenden Lauf, der von einem Schloßgehäuse eingeschlossen
ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Lauf verschiebbare, von dem
Schloßgehäuse eingeschlossene Schlitten eine als Kolben wirkende Vorderwand und
eine Rückwand besitzt, die im Verein mit Öffnungen an der Vorderwand und der Hinterwand
des Schloßgehäuses so wirken, daß beim Rückgang des Schlittens die Vorderwand Kaltluft
von außen über dem Lauf in das Schloßgehäuse ansaugt und daß dabei die Rückwand
des Schlittens die Luft von den Schloßteilen aus (lem Schloßgehäuse austreibt, während
beim Wiedervorgehen des Schlittens Frischluft nach den Schloßteilen zur Kühlung
derselben angesaugt und die im vorderen Teil des Schloßgehäuses befindliche angesaugte
Kaltluft von der Vorderwand des Schlittens über (len Lauf entlang zur Kühlung desselben
wieder teilweise aus dem Schloßgehäuse ausgeblasen wird.Self-loading rifle with a fixed barrel. The self-loading weapon at hand
The invention has a fixed barrel enclosed by a lock housing
is. It is characterized in that the sliding over the barrel of the
Lock housing enclosed slide a acting as a piston front wall and
has a rear wall that cooperates with openings on the front wall and the rear wall
of the lock housing act so that when the slide goes down the front wall cold air
sucks in from the outside over the barrel into the lock housing and that at the same time the rear wall
of the slide expels the air from the lock parts (lem lock housing, while
when the slide moves forward fresh air to the lock parts for cooling
the same sucked and the one located in the front part of the lock housing sucked
Cold air from the front wall of the slide over (len run along for cooling the same
is partially blown out of the lock housing again.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.The invention is illustrated in the accompanying drawing.
Der Lauf i mit Geschoßkammer 2 ruht fest in dem Schloßgehäuse 3, das
mittels Schraube q. lösbar mit dem Schloßgestell 5 verbunden ist. Der Lauf i kann
in üblicher Weise mit Kühlrippen, vorteilhaft der bequemen Ausführung wegen in.
Form von Schraubengängen, versehen sein. Er wird von dem Schlitten 7 umgeben, der
durch die Explosionsgase zurückgetrieben und durch die Vorholfeder 8 wieder vorgeholt
wird. Der Schlitten selbst wird von dem Gehäuse umgeben. Er hat eine Vorderwand
9 und eine Rückwand 16, die als Kolben wirken. Das Schloßgehäuse hat in seiner vorderen,
das Laufvorderende durchlassenden Wand io die Löcher i i als Durchlaßöffnungen,
in der Hinterwand 1q. die Luftdurchlaßöffnungen i5. Wird Gier Schlitten 7 durch
den Explosionsdruck zurückgetrieben und legt er dadurch <las Vorderende des Laufes
frei, so saugt die Vorderwand 9 desselben durch die Löcher i i Kaltluft aus der
Umgebung und in den Hohlraum 12 zwischen Schloßgehäuse 3 und Lauf i.. Gleichzeitig
wird die über den Schloßteilen befindliche Luft durch die Hinterwand 16 des Schlittens
3 beim Zurückgehen desselben teilweise nach außen gedrückt. Geht der Schlitten infolge
Einwirkung der @"orholfeder wieder vorwärts, so treibt die Vorderwand 9 die angesaugte
Kaltluft über den freigelegten Lauf i hinweg und durch die Öffnungen i i und den
Spielraum 13 zwischen Vorderwand io und Lauf i heraus, wobei also der Lauf gekühlt
wird, und die Hintertvand 16 des Schlittens 7 saugt durch die öffnungen 15 Kaltluft
an, so daß@die Schloßteile von Kaltluft umgeben sind.The barrel i with bullet chamber 2 rests firmly in the lock housing 3, the
using screw q. is releasably connected to the lock frame 5. The run i can
in the usual way with cooling fins, advantageous because of the convenient execution in.
Form of screw threads. He is surrounded by the carriage 7, the
driven back by the explosion gases and brought forward again by the return spring 8
will. The carriage itself is surrounded by the housing. It has a front wall
9 and a rear wall 16 which act as pistons. The lock housing has in its front,
the front end of the barrel permeable wall io the holes i i as passage openings,
in the back wall 1q. the air passage openings i5. Will yaw sled 7 through
The pressure of the explosion is driven back, thereby laying the front end of the barrel
free, the front wall 9 of the same sucks cold air through the holes i i
Environment and in the cavity 12 between lock housing 3 and barrel i .. Simultaneously
the air located over the lock parts through the rear wall 16 of the slide
3 partially pushed outward when going back. Goes the sledge as a result
Action of the @ "Orholfeder back forward, so the front wall 9 drives the sucked
Cold air over the exposed barrel i and through the openings i i and the
Clearance 13 out between the front wall io and barrel i, so the barrel is cooled
is, and the rear wall 16 of the carriage 7 sucks cold air through the openings 15
so that @ the lock parts are surrounded by cold air.