DE3150927A1 - Schaltungsanordnung zur erkennung und korrektur von bitfehlern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erkennung und korrektur von bitfehlern

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DE3150927A1 DE19813150927 DE3150927A DE3150927A1 DE 3150927 A1 DE3150927 A1 DE 3150927A1 DE 19813150927 DE19813150927 DE 19813150927 DE 3150927 A DE3150927 A DE 3150927A DE 3150927 A1 DE3150927 A1 DE 3150927A1
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    • G11B20/10Digital recording or reproducing
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    • H04L1/004Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erkennung und Korrektur von Bitfehlern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erkennung und Korrektur von Bitfehlern, insbesonde-e bei der digitalen Tonsignalverarbeitung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der DE-PS 31 22 763.5 ist bereits vorgeschlagen worden, eine Fehlerkorrektur bei der Demodulation eines digitalen Informationssignals, bei dem aus einem Leitungscode ein Bit-Nuster gebildet und beim Auftreten eines von einer Fehlererkenmtng.sscha'tung im Bit-Nuster erkannten Fehlers eine Fehlermeldung erzeugt wird, durchzuführen, indem durch Verwendung unterschiedlicher Demodulationsschaltungen und/oder durch Mittel zur Änderung einzelner Bits der Demodulationsergebuisse verschiedene Bit-Nuster erzeugt und diese in einer Fehlererkennungsschaltung auf Fehlerfreiheit überprüft werden. Es werden dabei in einer besonderen Ausführungsform durch eine CRC-Schaltung erkannte fehlerhafte Blocks an einzelnen Bits solange verändert, bis die CRC-Schaltung eine Richtigmeldung abgibt.
  • Ein CRC-Signal dient zur Fehlererkennung in einem Datenblock0 Zur Bildung des CRC-Signals wird der Datenstrom durch ein vorbestimmtes Polynom Modulo-2 geteilt. Der dabei entstehende Rest, dessen Stellenzahl den Grad des Polynoms entspricht, wird allgemein als Prüfwort an den Datenstrom angehängt. In einem Ausführungsbeispiel wird an einen Datenstrom von 6 x 14 = -84 Bit ein 16 Bit CRC-Signal angehängt, so daß ein Datenblock von 100 Bit entsteht. Das CRC-Ploynom ist also vom Grad 16 und lautet zum Beispiel 16 + X12 + X5 + .
  • Eine derartige Fehlerkorrekturmethode führt zu Fehlermeldungen, sobald ein oder mehrere Bits des durch das CRC-Wort geprüften Blocks falsch sind. Bei bestimmten Fehlermustern, die von dem jeweils verwendeten Polynom abhängen, versagt diese Methode. Es erfolgt keine Fehlermeldung, obwohl der Datenblock bei der tibertragung verändert wurde.
  • ni Fe Fehlermuster entsprechen (1aln verwHnl1e-ten Polynom.
  • Wenn ein derartiges Fehlermuster auftritt, wird keine Fehlermeldung abgegeben, obwohl der entsprechende Datenblock falsch ist. Es kann daher an dieser Stelle eine Störung entstehen, die nicht korrigierbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit deren Hilfe erkennbar ist, ob im Datenstrom Fehlermuster vorhanden sind, die zu einem Versagen des Fehlererkennungs-Tests führen können.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
  • Durch die erfindungsgemäße Prüfung des Fehlermusters können Fehlermuster, bei denen die Gefahr eines Versagens der Fehlererkennung besteht, erkannt und damit z.B. von Fehlerkorrekturversuchen durch Variation der fehlerverdächtigen Bits ausgeschlossen werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung wird daher dann eine Fehlermeldung erzeugt, obwohl die eigentliche Fehlererkennung eventuell eine Richtigmeldung abgeben würde.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 zwei Fehlermuster, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 3 eine Darstellung zur-Wirkungswe5se der Erfindung.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Datenstrom, der einzelne Blöcke von 6 x 14 Bit = 84 Bit enthält. An jeden derartigen Block wird ein 16 Bit CRC-Signal ange hängt, so daß ein Datenblock von insgesamt 100 Bit entsteht. Das CRC-Signal wird mit Hilfe einer integrierten Schaltung, z.B. 9401 von Fairchild erzeugt. Durch äußere Beschaltung der integrierten Schaltung kann das Polynom, z,B, x16 + X12 + X5 + XO entsprechend CCITT, eingesbblt werden.
  • Die auf der Senderseite zur Bildung des ORC-Prüfwortes eingesetzte Schaltung wird auf der Empfangsseite zur Fehlererkennung benutzt. Nach Durchlauf des Datenstroms von 84 Bit befindet sich im Schieberegister der CRC-Schaltung wieder der gleiche Rest, der das Prüfwort bildet. Nachdem das an die 84 Bit angehängte CRC#Prüfwort durch das Schieberegister gelaufen ist, muB bei PiJerfreihet des übertragenen Datenblocks im Schieberegister der Rest 0 verbleiben. Das ist das Zeichen für Fehlerfreiheit. Sofern ein oder mehrere Bits im übertragenen Datenblock einschließlich des CRC-Prüfwortes falsch sind, sollte nach Übertragung des gesamten Blocks ein Rest im Schieberegister verbleiben, durch den eine Fehlermeldung ausgelöst wird.
  • In Fig. 1 sind Fehlermuster dargestellt, die keine Fehlermeldung erzeugen. Bei diesen Fehlermustern entspricht die Anordnung der Fehler den Exponenten des CRC-Polynomse In der ersten Zeile der Fig. 1 ist ein Fehlermuster dargestellt das an den Stellen n + 169 n + 12s n + 5 und n jeweils einen Bitfehler enthält. Nur beim Auftreten speziell dieses Fehlermusters, das an einer beliebigen Stelle n des Blocks liegen kann, versagt die CRC-Prüfung. Es dürfen dann keine weiteren Bitfehler vorhanden sein. In Fig. 1 zweite Zeile ist ein Fehlermuster dargestellt, das aus der Überlagerung zweier Fehlermuster der ersten Zeile von Fig. 1 entsteht.
  • Das gestrichelt dargestellte Bit läßt sich dabei als doppelt gestörtes Bit betrachten, wobei durch die zweite Störung die erste Störung aufgehoben wird. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten derartiger Fehlermuster ist zwar gering, jedoch kann es sein, daß diese geringe Restfehlerwahrscheinlichkeit für eine hochwertige POM-Tonübertragung noch zu groß ist.
  • In der Patentanmeldung P 31 22 763.5 ist bereits vorgeschlagen worden, bei Datenblöcken, bei denen das CRC-Wort Fehler anzeigt, einzelne Bits des betreffenden Datenblocks solange zu verändern, bis der C#C-Schaltkreis eine Richtigmeldung abgibt. Erst dann wird der betreffende Datenblock weiterverarbeitet. Venn nach einer bestimmten Anzahl von Bitvariationen keine Richtigmeldung des CRC-Schaltkreises erfolgt, erfolgt eine Fehlermeldung, die entweder dem Datenblock direkt angehängt wird, oder zur Steuerung nachfolgender Schaltkreise verwendet wird.
  • Diese Methode der Fehlerkorrektur durch Bitvariation ist umso erfolgreicher,-je sicherer die fehlerverdächtigen Bits ermittelt werden können. In P 31 44 263.3 wird eine Methode beschrieben, durch die bei der Demodulation von Biphase-Signalen fehlerverdächtige Bits mit großer Sicherheit ermittelt werden können. Als fehlerverdächtig werden die Bits des NRZ-@@ des NRZ-@igna 1 %- hezeichnet 1#ej })ei qenen nicht sicher ist, ob der durch den Demodulationsvorgang zugewiesene Binärwert der richtige ist. Bei n fehlerverdächtigen Bits in einem Datenblock kann nur eine von 2n möglichen Variationen dieser Bits den fehlerfreien Datenblock ergeben. Ist nun z.B. n = 4 und entspricht die Anordnung der fehlerverdächtigen Bits den Exponenten des CRC-Polynoms (Fig. 1, Zeile 1), dann ist die Wahrscheinlichkeit 1 : 2, daß bei der Bitvariation zuerst die Bitkombination entsteht, bei der CRC richtig meldet, obwohl alle 4 Bits falsch sind. Bei dem vorhandenen Fehlermuster wäre die Wahrscheinlichkeit -für ein CRC-Versagen ohne Bitvariation 1 : 16. Durch die Bitvariation wird diese Wahrscheinlichkeit auf 1 : 2 erhöht.
  • Um hierdurch bedingte Fehler zu vermeiden 7 müßte bei jedem als richtig gefundenen Datenblock eine Gegenprobe mit dem komplementären Bitvariationsmuster durcieführt r n. Bei dieser Gegenprobe haben dann alle Bits de Fehlermusters den entgegengesetzten Wert zum als richtig befundenen Datenblock. Ergibt diese Gegenprobe ebenfalls keine Fehlermeldung durch CRC, so muß in einem Fall ein CRC-Versagen vorliegen.
  • Dieser Datenblock muß daher als- fehlerhaft an die nachfolgenden Schaltungen übergeben werden.
  • Die Methode mit Gegenprobe benötigt einen gewissen Zeitaufwand. Während die Gegenprobe durchgeführt wird, könnte bereits der nächste Block bearbeitet werden. Wenn sich am Ende herausstellt, daß der Block nicht korrigierbar ist, waren alle Variationsversuche vergeblich. Es ist daher vorteilhalt, bereits vor der eRez Durchführung ullg v)n v variatiens- nversuchen die Anordnung der fehlerverdächtigen Bits darauf zu untersuchen, ob die Bitvariation zu einem Versagen der Fehlererkennungsschaltung (CRC) führen kann.
  • In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dargestellt. Dem Demodulator 2 wird an der Klemme 1 ein Biphasesignal zugeführt, das durch den Demodulator 2 in zwei NRZ-Signale 3 und 4 umgewandelt wird. Eine Schaltung zur Erzeugung dieser NRZ-Signale ist in P 31 44 263.3 beschrieben. Die beiden NRZ-Signale 3 und 4 führen auf eine Pufferschaltung 5, die als RAN-Schaltkreis aufgebaut sein kann. Die Fortschaltung der Einleseadressen erfolgt mit dem Einlese/Auslesezähler 7. Die Taktfrequenz fT wird aus dem Demodulator 2 dem Einlesezähler 7 zugeführt. Das Auslesen der NRZ-Signale aus dem Pufferspeicher 5 erfolgt mit der ebenfalls aus dem Demodulator 2 abgeleiteten Taktfrequenz 2 . fT über den Auslese-/Einlesezähler 8. Das Auslesen aus dem Pufferspeicher 5 erfolgt daher mit doppelter Geschwindigkeit wie das Einlesen inden Pufferspeicher 5. Nach der Verarbeitung der NRZ-Signale wird das resultierende NRZ-Signal mit der Taktfrequenz 2fT mit Hilfe des Auslese/ Einlesezählers 8 in den Pufferspeicher 6 eingelesen. Das Auslesen erfolgt mit rille des Einlese/Auslesezählers 7 mit der Taktfrequenz fT. Aus dem Pufferspeicher 6 erfolgt also das Auslesen wieder mit der gleichen Taktfrequenz, wie das Einlesen in den Pufferspeicher 5. Es ergibt sich somit an der Ausgangsklemme 9 lediglich ein zeitlicher Versatz des NRZ-Signals. Die Wirkungsweise einer solchen Anordnung ist in der Patentanmeldung P 31 22 763.5 näher beschrieben.
  • Die aus dem Pufferspeicher 5 ausgelesenen NRZ-Signale 3 und 4 führen auf ein Exk#usiv-0DER-Gatter 10, an dessen Ausgang 11 das resultierende Fehlermuster anliegt. Mit-Fehlermuster ist hier die Anordnung der -fehlerverdächtigen Bits gemeint. Das sind die Bits, die in den beiden NRZ-Signalen unterschiedlich sind. Im Schaltungsbeispiel soll dann mit Hilfe der Variationslogik 14 das tatsächliche Fehlermuster F' des NRZ-Signals 3 ermittelt werden. Das aus dem Pufferspeicher 5 ausgelesene NRZ-Signal 3 wird einer zweiten Exklusiv-ODER-Schaltung 12 zugeführt, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang 13 der Variationslogik 14 verbunden ist.
  • In der Variationslogik 14 werden die vom Ausgang 11 des Exklusiv-ODER-Gatters 10 kommenden Fehlersignale nach einem Variationsschema verändert. Das-am Ausgang 11 des Exklusiv-ODER-Gatters 10 anliegende Fehlersignal F wird damit in das Fehlersignal !'umgewandelt, It , das dem Exklusiv-0DER-Gatter 12 zugeführt wird. Mit Hilfe der am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 12 angeordneten CRC-Schaltung 15 erfolgt die Prüfung jedes Datenblocks auf Fehlerfreiheit. Die Bitvariationen werden abgebrochen, sobald der CRC-Schaltkreis 15 eine Richtigmeldung abgibt. Dann verbleibt das zuletzt eingelesene Bit-Xuster zur Weiterverarbeitung im Pufferspeicher 6. Damit bei Fehlermustern, die zu einem CRC-Versagen führen können (s. Fg. 1), erst gar keine Bitvariationsversuche durchgeführt werden, ist erfindungsgemäß eine weitere CRC-Schaltung 16 vorgesehen, die am Ausgang 11 des Exklusiv-ODER-Gatters 10 das Fehlermuster F überprüft. Wenn das Fehlermuster einem Signal, wie z.B. in Fig. 1 dargestellt, entspricht, gibt der CRC-Schaltkreis 16 kein Fehlersignal ab. Dies ist ein Zeichen dafür, daß das vorhandene Fehlersignal nicht mit einde.tiger Si Sicherheit derart verändert werden kann, das ein richtig Signal am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 12 vorliegt. In diesem Fall unterbleiben alle Bitvariationen in der Variationslogik 14. Der nächste Block kann sofort bearbeitet werden. Der ein solches Fehlersignal enthaltende Datenblock kann dann z.B.
  • eine Fehlermarkierung erhalten, die zweckmäßig von der Variationslogik 14 über erhalten, die r 1'? d# m betreffenden Datenblock angehängt wird. Da die Schaltung das Fehlererkennungssignal (CRC) vollständig überträgt und auch korrigiert, hängt es von den nachfolgenden Signalverarbeitungsstufen ab, ob eine Fehlermarkierung nicht korrigierbarer Blocks zweckmäßig ist. Die Zahl der Korrekturversuche in der Variationslogik 14 ist durch die Größe der Pufferspeicher 5 und 6 begrenzt. Bei vergeblichen Korrekturversuchen und, wenn die Anzahl der Fehler in einem Block zu hoch ist, erfolgt dabei auch eine Fehlermarkierung.
  • Bei dem in diesem Beispiel verwendeten CRC-Polynom, das aus vier Gliedern besteht sollten Korrekturversuche durch Bitvariation nur bis zu vier Einzelfehlern je Block durchgeführt werden. Bei höherer Fehlerzahl können Fehlermuster, die bei Bitvariation zu einem CRC-Versagen führen können, nicht mehr mit Sicherheit erkannt werden. Sollen daher mehr als vier EiazelSehler je Block durch Bitvariation korrigiert werden, dann muß ein anderes Polynom mit entsprechend mehr Gliedern verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Fig. 2.
  • In Zeile 1 ist ein NRZ-Signal 3 dargestellt, das drei Bitfehler an den Stellen n + 16, n + 5 und n enthält. Das darunter dargestellte NRZ-Signal enthält einen Bitfehler an der Stelle n + 12. In der dritten Zeile ist das Fehlersignal F, das am Augang 11 des Exklusiv-ODER-Gatters 10 anliegt, dargestellt. Wenn ein durch eine Bitvariation in der Variationslogik 14 entstandes F'-Signal entsprechend der vierten Zeile auf den zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 12 gegeben wird, entsteht am Ausgang 18 des Exklusiv-ODER-Gatters 12 ein NRZ-Signal, das 4 Bit-Fehler enthält mit einer Verteilung, die den Exponenenten des verwendeten CRC-Polynoms X16 + X12 + X5 +1 entspricht. Das komplementäre Fehlermuster, das in der 6. Zeile von Fig. 3 dargestellt ist, würde dagegen das fehlerfreie NRZ-Signal am Ausgang 18 des Exklusiv-ODER-Gatters 12 erzeugen. In beiden Fällen erhält man eine Richtigmeldung der CRC-Schaltung 15. Die Variationsversuche, die zu den beiden Nf?Z-Signalen geführt haben, führen in diesem Fall zu keinem verwertbaten Ergebnis,da nicht Il#i#verwertbaren Ergebnis,da nicht entschieden werden kann, welches der beiden Signale richtig ist.
  • Die Aufgabe der CRC-Schaltung 16 besteht nun darin, Fehlermuster, die zu einem CRC-Versagen führen können, sofort zu erkennen. Dazu wird das Schieberegister der CRC-Schaltung zu Beginn jedes Blocks auf Null gesetzt. Bei einem fehlerlosen Block enthält das Signal F, das in das Schieberegister eingelesen wird, ausschließlich die logischen Werte Null. Am Ende des Blocks erfolgt keine Fehlermeldung. Enthält das Signal Fehlerimpulse, dann sollte die CRC-Schaltung 16 eine Fehlermeldung abgeben. Erfolgt in diesem Fall keine Fehlermeldung, dann ist das ein Zeichen dafür, daß die Anordnung der fehlerverdächtigen Bits so ist, daß im Verlaufe der Bitvariation ein Fehlermuster entstehen kann, bei dem der eigentliche CRC-Test mit der Schaltung 15 versagt. Beide CRC-Schaltungen müssen auf das gleiche Polynom eingestellt sein.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es daher bei sicherer Erkennung aller fehlerverdächtigen Bits vermeidbar, daß ein CRC-Versagen zu einem Fehler führt. Bis zu vier fehlerverdächtige Bits können in einem Block gefahrlos zwecks Fehlerkorrektur variiert werden, wenn der erfindungsgemäe CRC-Test mit der Schaltung 16 eine Fehlermeldung abgibt.
  • Das Verfahren ist auch für andere Fehlererkennungsmethoden anwendbar. Die Überprüfung des Musters der fehlerverdächtigen Bits (F) mit Hilfe der gleichen FehlereIl-ennungs~hode 7 die auch für das Signal vorgesehen ist, zwecks Feststellung der Gefahr für ein Versagen der Fehlererkennung, ist nicht nur im Zusammenhang mit der Bitvariation nützlich. Außerdem @@@@ #j tit f i @@ mit @@@@@@ n Fchlere @@@@@@@@@@@ a tun sequentiell sowohl das Fehlermuster als auch das eigentliche Datensignal zu überprüfen.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche @. Schaltungsanordnung zur Erkennung und Korrektur von Bitfehlern in einem digitalen Informationssignal, insbesondere bei der PGN-'#onsignalverarbeitung, bei dem jeweils einer begrenzten Zahl von Informationsbits ein Prüfwort zugeordnet ist, und in einer ersten Fehlererkennungsschaltung (15) Informationssignal und Prüfwort auf Fehlerfreiheit überprüft werden, wo'oe. eine zweite Fehlererkenoungsschaltung (10) in Fehlersignal (F) erzeugt, das fehlerverdächtige Bits markiert dadurch gekennzeichnet, daß auch das Fehlersignal (F) mit Hilfe einer Fehlererkennungsschaltung (16) überprüft wird, und daß das mit Hilfe dieser Fehlererkennungsschaltung (16) gewonnene Prüfergebnis ein a für die Sicherheit des mit Hilfe der ersten Fehlererkennungsschaltung (15) gewonnenen. Prüfergsbnisses ist 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Informationsbits und Prüfwort sowie das Fehlersignal (F) sequentiell mit Hilfe derselben Fehlererkennungsschaltung überprüft werden.
    30 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfung des Fehlersignals (F) mit Hilfe einer dritten Fehlererkennungsschaltung (16) erfolgt.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prt'jfwort ein CRC-i'rüfwort it.
    5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeihnet, daß erste und dritte Fehlererkennungsschaltungen (15, 16) CRC-Schaltungen sind 6. Anordnung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal (F) aus einem Vergleich (11) zweier aus dem übertragenen Signal durch Demodulation (2) gebildeter NRZ-Signale (3, 4) abgeleitet ist.
    7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal (F) einer Schaltungsanordnung (14) zur Variation der als fehlerverdächtig markierten Bits zugeführt wird und daß dann, wenn die Fehlererkennungsschaltung (16) keine Fehlermeldung erzeugt, keine Bitvariationen durchge führt werden.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dann keine Variationen durchgeführt werden, wenn die Anzahl der als fehlerverdächtig markierten Bits größer als die Anzahl der Glieder des verwendeten CRC-Prüfwortes ist.
    9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Informationssignal und Prüfwort maximal solange zwischengespeichert (5, 6) werden, bis die erste oder dritte Fehlererkennungsschaltung (16) Fehlerfreiheit anzeigen.
    10. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzten Zahl#von Informationsbits dann ein Kennsignal (FB) zugeordnet wird, wenn die dritte# Fehlererkennnungsschaltung (16) keine Fehlermeldung abgibt und ein Fehlersignal (F) vorhanden ist.
    11. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzten Zahl von Informationsbits dann ein Kennsignal (FB) zugeordnet wird, wenn nach einer begrenzten Zahl von Bitvariationen die erste Fehlererkennungsschaltung (15) keine Fehlerfreiheit anzeigt,
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