DE3148226A1 - Anordnung zur aktiven schwingungsdaempfung - Google Patents

Anordnung zur aktiven schwingungsdaempfung

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DE3148226A1
DE3148226A1 DE19813148226 DE3148226A DE3148226A1 DE 3148226 A1 DE3148226 A1 DE 3148226A1 DE 19813148226 DE19813148226 DE 19813148226 DE 3148226 A DE3148226 A DE 3148226A DE 3148226 A1 DE3148226 A1 DE 3148226A1
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Germany
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control
cylinder
mass
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pressure
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DE19813148226
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Jürgen Dipl.-Ing. 2080 Pinneberg Fischer
Johannes Dipl.-Ing. 2000 Wedel Höck
Arthur Ing.(grad.) 2000 Hamburg Schacht
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BAAS TECHNIK GmbH
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BAAS TECHNIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/56Arrangements for adjusting the gun platform in the vertical or horizontal position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • F16F9/46Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur aktiven Schwingungsdämpfung einer Masse gegenüber einem Schwinger mit einem an eine Druckölquelle angeschlossenen hydraulischen Stellglied in Form einer Kolben-/Zylindervorrichtung, das einerseits mit der Masse und andererseits mit dem Schwinger verbunden ist, weiterhin mit einer Lageregelungsvorrichtung, die mindestens eine der Relativbewegung zwischen Masse und Schwinger folgende Steuerkante aufweist, und mit einem mit einem hydraulischen Meßsignal beaufschlagten Meßglied, wobei das Stellglied den Schwinger direkt mit der Masse verbindet, das Meßsignal der im Stellglied herrschende hydraulische Druck ist und für die weitgehende Konstanthaltung des Meßsignals eine Druckregeleinrichtung vorhanden ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 23 507.0).
  • Die Entwicklung hat gezeigt, daß aktive Schwingungsdämpfer der obengenannten Art die in sie gesetzten Erwartungen voll erfüllen. In der Beschreibung der Hauptanmeldung P 27 23 507.0 wurde bereits auf den höheren Kostenaufwand eines aktiven Dämpfers gegenüber passiv gedämpften Systemen hingewiesen und darauf, daß der Kostenaufwand den Einsatz aktiver Dämpfer begrenzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kostenfaktor zu verringern, um die Anwendungsmöglichkeiten von aktiven Dämpfern des im Hauptpatent beschriebenen Prinzips zu vergrößern.
  • Ausgehend von der einleitend genannten Anordnung besteht die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe darin, daß eine erste Steuerkante zwischen der Pumpe und der Stellseite (Steuerzylinder) der Druckregeleinrichtung sowie eine zweite Steuerkante in einer Verbindung zwischen der Stellseite (Steuerzylinder) und dem ölbehälter liegt. Weiterbildungen dieser Lösungen enthalten die Unteransprüche. Alternative Lösungen sind ebenfalls in den Ansprüchen aufgeführt.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen haben zur Folge, daß der Energiebedarf für den Betrieb der aktiven Dämpfer sinkt. Somit wird das angestrebte Ziel einerseits durch verringerte Energiekosten und zum anderen dadurch erreicht, daß sowohl die benötigte Pumpe als auch deren Antrieb kleiner und damit kostengünstiger ausgelegt werden können.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Schwingungsdämpfers mit zwei Steuerkanten; Fig. 2 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Dämpfers mit einer Steuerkante.
  • Um Vergleiche zu vereinfachen, sind nachstehend diejenigen Elemente der verschiedenen Ausführungsformen, die unmittelbar vergleichbar sind, mit denselben Bezugszeichen versehen; außerdem wurden von den Bezugszeichen aus der Beschreibung des Hauptpatentes diejenigen wieder benutzt, die zur Beschreibung von Elementen verwendet wurden, welche mit nachstehend beschriebenen Elementen übereinstimmen.
  • Die Anordnung zur aktiven Schwingungsdämpfung ist wiederum anhand einer Kolben-/Zylinderanordnung als Stellglied beschrieben. Sie weist einen Arbeitszylinder 10, einen Kolben 20, eine Kolbenstange 21 mit Anschlußauge 22 auf und ist mit einem Anschlußauge 12 am Boden des Zylinders 10 versehen. Die gegenüber Schwingungen zu isolierende Masse kann wahlweise mit der Kolben stange 21 oder dem Arbeitszylinder 10 gekoppelt sein. Der ebenso wie die Masse nicht dargestellte Schwinger ist dann entsprechend mit dem Arbeitszylinder 10 oder der Kolbenstange 21 gekoppelt. Soweit es nachstehend darauf ankommt, wird aus Gründen der Vereinfachung angenommen, daß die Masse mit der Kolbenstange 21 und der Schwinger mit dem Arbeitszylinder 10 verbunden ist. Das bedeutet, daß der Arbeitszylinder 10 Schwingungsbewegungen in Richtung der Pfeile o und u ausführt, während die Kolbenstange 21 demgegenüber vergleichsweise ruhig steht.
  • In den Fig. 1 bis 3 haben alle Arbeitszylinder 10 mindestens zwei axial beabstandete Ringnuten 14a und 14b, von denen die Ringnut 14a am Boden des Zylinders angeordnet ist und einen nach außen führenden Anschluß aufweist. Der die Ringnut 14a aufweisende Arbeitsraum zwischen dem Kolben 20 und dem Boden des Zylinders ist mit Zylinderraum I bezeichnet. Alle Arbeitszylinder sind mit einem Deckel 11 verschlossen, durch den die Kolbenstange 21 hindurchgeführt und in dem sie mittels eines Dichtringes abgedichtet ist.
  • Die Kolben-/Zylinderanordnungen der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 und 2 sind als einfach wirkende Zylinder mit Zweikantensteuerung aufgebaut. Hierzu weist der Kolben 20 eine Ausdrehung auf, die einen festen Ringraum 24 definiert. Die dem freien Ende des Kolbens 20 zugekehrte Begrenzungswand des Ringraumes 24 bildet eine Steuerkante 24a, die mit der bereits erwähnten Ringnut 14b zusammenwirkt. Die andere Begrenzungswand des Ringraumes 24 bildet eine Steuerkante 24b; sie wirkt mit einer dritten Ringnut 14d zusammen. Axial mittig zwischen den beiden Ringnuten 14b, 14d befindet sich eine vierte Ringnut 14c und im Bereich des kolbenstangenseitigen Zylinderraums IT befindet sich angrenzend an den Deckel 11 eine fünfte Ringnut 14e. Alle fünf Ringnuten sind über Bohrungen von außen zugänglich. Der axiale Abstand der Steuerkanten 24a, 24b entspricht dem axialen Abstand der einander gegenüberliegenden Begrenzungswände der Ringnuten 14b, 14d. Sofern es konstruktiv nicht anders vorgesehen ist, sperren die Steuerkanten 24a, 24b die Ringnuten 14b und 14d in der konstruktiven Mittellage des Dämpfers ab.
  • Demgegenüber wird gemäß Fig. 3 als Stellglied für die dritte Ausführungsfrom ein einfach wirkender Zylinder mit Einkantensteuerung eingesetzt. Hier bildet die kolbenstangenseitige Begrenzung des Kolbens 20 eine mit der zweiten Ringnut 14b zusammenwirkende Steuerkante 24a. Weiterhin ist in diesem Fall vorgesehen, daß die Zylinderräume I und II über eine Blindbohrung 27 sowie eine Ausgleichsbohrung 28 miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann als Drosselstrecke ausgebildet sein.
  • Gemeinsam ist den Ausführungsbeispielen eine Pumpe 80, die öl aus einem ölbehälter 84 ansaugt thd über eine Leitung 91 auf einen voreinstellbaren Durchflußwiderstand 200 sowie über eine Abzweigleitung 210 in den ersten Ringraum 14a fördert, angeschlossen. Vom Ausgang des Durchflußwiderstandes 200 führt eine Leitung 201 zum ölbehälter 84. Der Durchflußwiderstand läßt sich beispielsweise manuell auf einen bestimmten Grundwert voreinstellen. Die Größe des Durchflußwiderstandes bestimmt den Systemdruck und wird ihrerseits durch die Lageregelung mit Hilfe eines Steuerkolbens 202 verändert, der über eine Feder 203 mit dem Durchflußwiderstand 200 gekoppelt und in einem Steuerzylinder 204 verschiebbar ist.
  • Bei dem aktiven Schwingungsdämpfer kann man die beiden Funktionen "Schwingungsisolation" und "Lageregelung" unterscheiden.
  • Die Schwingungsisolation ist bei den drei Ausführungsbeispielen in gleicher Weise gelöst. Der Durchflußwiderstand 200-sorgt in Verbindung mit der ihm zugeordneten Feder 203 für einen konstanten Druck im Zylinderraum I und den Leitungen 91 sowie 210: Wenn auf den Arbeitszylinder 10 eine äußere Kraft in Richtung des Pfeiles o einwirkt, verkleinert sich das Volumen des Zylinderraums I, und das überschüssige öl fließt durch die Leitung 201 zum ölbehälter 8d ab. Eine auf den Arbeitszylinder 10 wirkende äußere Kraft in Richtung des Pfeiles u führt zu einer Vergrößerung des Volumens des Zylinderraumes I. Da der Druck konstant bleibt, fließt zusätzliches öl über die Abzweigleitung 210 nach.
  • Mit der Lageregelung muß nun erreicht werden, daß der Kolben 20 nach einer Veränderuny des Volumens im Zylinderraum I wieder in seine konstruktive Mittellage zurückgeführt wird. Dies ist nicht nur bei Änderungen der zu dämpfenden statischen Masse, sondern auch bei stochastischen Anregungsamplituden notwendig.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Zylinderraum I mit der zweiten Ringnut 14b verbunden.
  • Hierzu dient im Ausführungsbeispiel eine Leitung 215, die an die Abzweigleitung 210 angeschlossen ist und durch eine Drossel 220 zur Anschlußbohrung der Ringnut 14b führt. Die dritte Ringnut 14c ist über eine Leitung 216 mit dem Steuerzylinder 204 verbunden; an die Leitung 216 ist außerdem ein Speicher 205 angeschlossen. Die weiteren Ringnuten 14d und 14e sind über ihre Anschlußbohrungen mit dem Ölbehälter 84 verbunden. In erz Verbindungsleitung 217 von der Ringnut 14d zum ölbehälter liegt noch eine Drossel 221.
  • Verschiebt sich nun bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Arbeitszylinder 10 in Richtung des Pfeiles o aus der konstruktiven Mittellage heraus, werden die Ringnuten 14b und 14c miteinander verbunden. Auf diese Weise kann öl aus der Leitung 215 durch den Ringraum, 24 und die Leitung 216 zum Steuerzylinder 204 fließen.
  • Hierdurch wird der zugehörige Steuerkolben 202 so verschoben, daß der Wert des Durchflußwiderstandes 200 zunimmt. Eine Verschiebung des Steuerkolbens 202 im angegebenen Sinn wird durch die Wahl des -Flächenverhältnisses der Steuerkolben-Fläche zur Fläche im Durchflußwiderstand 200 erreicht. Es steigt nun der Druck im Zylinderraum I an, so daß sich der Arbeitszylinder 20 in Gegenrichtung (Pfeil u) bewegt, bis die konstruktive Mittellage wieder erreicht wird. Die zunächst eingetretene Verringerung des Volumens im Zylinderraum I ist somit rückgängig gemacht worden.
  • Bewegt sich der Arbeitszylinder 10 dagegen in Richtung des Pfeiles u, wodurch sich das Volumen im Zylinderraum I vergrößert, wird eine Verbindung vom Steuerzylinder 204 über die Leitung 216, die Ringnut 14c, die weitere Ringnut 14d und die Leiutng 217 zum ölbehälter 84 hergestellt. Es kann nun öl abfließen. Die dadurch bedingte Bewegung des Steuerkolbens 202 bewirkt eine Verringerung des Wertes des Durchflußwiderstandes 200. Hierdurch sinkt der Druck im Zylinderraum I ab, so daß sich der Arbeitszylinder 10 in Richtung des Pfeiles o bewegen kann und das Volumen des Zylinderraums I wieder seinen der konstruktiven Mittellage entsprechenden Wert einnimmt.
  • In der konstruktiven Mittellage der Anordnung ist die Verbindung von der Leitung 216 zur Leitung 215 und auch zur Leitung 217 unterbrochen, sofern nicht eine negative - Überdeckung der Steuerkanten 24a, 24b mit ihren Ringnuten 14b, 14d vorgesehen ist.
  • Die beiden Drosseln 220 und 221 bewirken in Verbindung mit dem Speicher 205 eine verzögerte Reaktion der Lageregelung auf Abweichungen des Kolbens 20 aus seiner konstruktiven Mittellage.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die Leitungen 210, 216 über eine mit einer Drossel 223 versehene Leitung 218 miteinander verbunden. Außerdem führt die Leitung 216 nicht mehr unmittelbar in die Anschlußbohrung der dritten Ringnut 14c, sondern in der dargestellten Anordnung (Fig. 2) über eine Drossel 222. Dagegen ist die Drossel 221 in der Leitung 217 des ersten Ausführungsbeispiels entfallen.
  • Die Funktion der Lageregelung dieses zweiten Ausführungsbeispiels entspricht weitgehend derjenigen gemäß Fig. 1. In der konstruktiven Mittellage ist eine negative Überdeckung zwischen der Steuerkante 24b und dem Ringraum 14d vorgesehen, so daß sich in diesem Fall im Steuerzylinder 204 ein konstanter Druck einstellt, der zwischen dem Druck in den Leitungen 91, 210 und dem Umgebungsdruck liegt. Entsprechend nimmt der Steuerkolben 202 eine definierte Ruhelage ein, die einen bestimmten, der konstruktiven Mittellage entsprechenden Druck im Zylinderraum I zur Folge hat.
  • Zur Lageregelung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Ringnut 14b über die Leitung 216, eine an einen Verzweigungspunkt 212-angeschlossene Drossel 224, eine von dem Verzweigungspunkt abgehende Leitung 219 und eine hierauf folgende weitere Drossel 225 dauernd mit dem ölbehälter 84 verbunden.
  • In der konstruktiven Mittellage des Kolbens 20 bewirkt eine entsprechende Überdeckung zwischen der Steuerkante 24a und der Ringnut 14b, daß über der Leitung 210, den Zylinderraum I und die Bohrungen 27, 28 ein konstanter blstrom durch die Leitung 216 und die Drosseln 224, 225 zum ölbehälter 84 fließt. Am Verzweigungspunkt 212 stellt sich somit ein konstanter mittlerer Druck ein. Es versteht sich, daß die durch die Drossel 224 zufließende ölmenge gleich dem durch die Drossel 225 abfließenden Volumen ist. Die Folge ist eine bestimmte Ruhelage des Steuerkolbens 202 und ein entsprechender Grundwert des Durchflußwiderstandes 200, der seinerseits zu einem vorgegebenen Grunddruck im Zylinderraum I führt.
  • Wirkt nun auf den Arbeitszylinder 10 eine äußere Kraft in Richtung des Pfeiles o ein, wird sich daa Volumen des Zylinderraumes I verkleinern. Dies hat zur Folge, daß nun der volle Querschnitt der Ringnut 14b freigegeben wird. Nun fließt durch die Drossel 224 mehr ö1 zum Verzweigungspunkt 212 als von dort über die Drossel 225 abfließen kann. Somit verschiebt sich der Steuerkolben 202 und bewirkt eine Vergrößerung des Wertes des Durchflußwiderstandes 200. Damit steigt aber der Druck in der Leitung 210 und im Zylinderraum I an, sa daß der Kolben 20 wieder in die konstruktive Mittellage zurückgeführt wird.
  • Wenn eine äußere Kraft auf den Arbeitszylinder 10 in Richtung des Pfeiles u zu einer Vergrößerung des Volumens des Zylinderraums I führt, schließt die Steuerkante 24a die Ringnut 14b ab, so daß kein öl mehr in die ~Leitung 216 gelangen kann. Der Druck am Verzweigungspunkt 212 wird jetzt wegen des Vorhandenseins der Drossel 225 abgebaut, so daß sich der Steuerkolben 202 mit der Folge einer Verkleinerung des Wertes des Durchflußwiderstandes 200 verschiebt. Der dadurch in der Leitung 210 und im Zylinderraum I fallende Druck erlaubt eine Bewegung des Kolbens 20 in die konstruktive Mittellage.
  • Unter direkter Verbindung der Masse mit dem Schwinger mittels des Stellgliedes ist jede Verbindung zu verstehen, die das Stellglied unmittelbar mit der Masse und dem Schwinger koppelt, d. h. also auch über ein Gestänge und/oder ein Getriebe. Eine indirekte Verbindung ist demgegenüber eine Anordnung, bei der nicht die zu isolierende Masse sondern eine Vergleichsmasse an das Stellglied angekoppelt ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Anordnung zur aktiven Schwingungsdämpfung Ansprüche Anordnung zur aktiven Schwingungsdämpfung einer Masse gegenüber einem Schwinger mit einem an eine Druckölquelle angeschlossenen hydraulischen Stellglied in Form einer Kolben-/Zylindervorrichtung, das einerseits mit der Masse und andererseits mit dem Schwinger verbunden ist, weiterhin mit einer Lageregelungsvorrichtung, die mindestens eine der Relativbewegung zwischen Masse und Schwinger folgende Steuerkante aufweist, und mit einem mit einem hydraulischen Meßsignal beaufschlagten Meßglied, wobei das Stellglied den Schwinger direkt mit der Masse verbindet, das Meßsignal der im Stellglied herrschende hydraulische Druck ist und für die weitgehende Konstanthaltung des Meßsignals eine Druckregeleinrichtung vorhanden ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 23 507.0), dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Steuerkante (24a) zwischen der Pumpe (80) und der Stellseite (Steuerzylinder 204) der Druckregeleinrichtung (200) sowie eine zweite Steuerkante (24b) in einer Verbindung zwischen der Stellseite (Steuerzylinder 204) und dem ölbehälter (84) liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (215) zwischen der Pumpe (80) und der mit einer Ringnut (14b) zusammenwirkenden Steuerkante (24a) eine Drossel (220) vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Steuerkanten (24a, 24b) enthaltenden Verbindung zwischen der Pumpe (80) und dem ölbehälter (84) zwei Drosseln (220, 221) vorgesehen sind und die Stellseite (Steuerzylinder 204) zwischen diesen beiden Drosseln an die Verbindung angeschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellseite (Steuerzylinder 204) eine Drossel (222) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine eine weitere Drossel (223) enthaltende Leitung (218), die die Pumpe (80) unmittelbar mit der Stellseite (Steuerzylinder 204) verbindet.
  6. 6. Anordnung zur aktiven Schwingungsdãmpfung einer Masse gegenüber einem Schwinger mit einem an eine Drucköquelle angeschlossenen hydräüliedhen Stellglied in Form einer Kolben-/Zylindervorrichtung, das einerseits mit der Masse und andererseits mit dem Schwinger verbunden ist, weiterhin mit einer Lgeregelungsvorrichtung, die mindestens eine der Relativbewegung zwischen Masse und Schwinger folgende Steuerkante aufweist, und mit einem mit einem hydraulischen Meßsignal beaufschlagten Meßglied, wobei das Stellglied den Schwinger direkt mit der Masse verbindet, das Meßsignal der im Stellglied herrschende hydraulische Druck ist und für die weitgehende Konstanthaltung des Meßsignals eine Druckregeleinrichtung vorhanden ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 23 507.0), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (24a) in einer Verbindung (91, 210, I, 27, 28, 216, 219) zwischen der Pumpe (80) und dem ölbehälter (84) liegt, daß in dem Teil der Verbindung (216, 219), der sich zwischen der Steuerkante (24a) und dem ölbehälter (84) befindet, zwei Drosseln (224, 225) in Reihe geschaltet sind -und daß die Stellseite (Steuerzylinder 204) der Druckregeleinrichtung (200) an einen Verzweigungspunkt (212) zwischen den beiden Drosseln angeschlossen ist.
  7. 7. Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellausgang der Lageregelungsvorrichtung mit dem Stelleingang der Druckregeleinrichtung (Steuerzylinder 204) verbunden ist und daß in dieser Verbindung ein Glättungsglied (Speicher 205) liegt.
  8. 8. Anordnung zur aktiven Schwingungsdämpfung einer Masse gegenüber einem Schwinger mit einem an eine Druckölquelle angeschlossenen hydraulischen Stellglied in Form einer Kolben-/Zylindervorrichtung, das einerseits mit der Masse und andererseits mit dem Schwinger verbunden ist, weiterhin mit einer Lageregelungsvorrichtung, die mindestens eine der Relativbewegung zwischen Masse und Schwinger folgende Steuerkante aufweist, und mit einem mit einem hydraulischen Meßsignal beaufschlagten Meßglied, wobei das Stellglied den Schwinger direkt mit der Masse verbindet, das Meßsignal der im Stellglied herrschende hydraulische Druck ist, für die weitgehende Konstanthaltung des Meßsignals eine Druckregeleinrichtung vorhanden ist und die Steuerkante(n) der Lageregelungsvorrichtung zwischen dem Arbeitsraum (Zylinderraum I) des Stellglieds und entweder dem ölbehälter oder der Druckölquelle angeordnet ist (sind), nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 23 507.0), dadurch gekennzeichnet, daß der Stellausgang der Lageregelungsvorrichtung mit dem Stelleingang der Druckregeleinrichtung (Steuerzylinder 204) verbunden ist und daß in dieser Verbindung ein Glättungsglied (Speicher 205) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215999A1 (de) * 1985-07-31 1987-04-01 Barry Wright Corporation Parametergesteuertes aktives Schwingungsdämpfungssystem
WO2000047862A1 (en) * 1999-02-10 2000-08-17 Anglo Operations Limited Rock drill handle

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