DE3146870A1 - Vorrichtung zum kuehlen des innenraums von personenkraftwagen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum kuehlen des innenraums von personenkraftwagen od.dgl.

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DE3146870A1
DE3146870A1 DE19813146870 DE3146870A DE3146870A1 DE 3146870 A1 DE3146870 A1 DE 3146870A1 DE 19813146870 DE19813146870 DE 19813146870 DE 3146870 A DE3146870 A DE 3146870A DE 3146870 A1 DE3146870 A1 DE 3146870A1
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cooling
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Emil 6105 Ober-Ramstadt Hartmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B19/00Machines, plants or systems, using evaporation of a refrigerant but without recovery of the vapour
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen des Innenraums von Personen-
  • kraftwagen od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen des Innenraums von Personenkraftwagenod.dgl.,die mit einer Flüssiggasanlage ausgestattet sind, die einen Flüssiggasbehälter und einen Betriebsverdampfer aufweist.
  • Die Zufuhr von Kühlluft zum Innenraum von Personenkraftwagen erfolgt bisher nur durch Klimaanlagen.
  • Da Klimaanlagen einen Kompressor aufweisen, der eine verhältnismäßig hohe Antriebsleistung erfordert, und da der Kostenaufwand für eine Klimaanlage beträchtlich ist, werden Klimaanlagen fast nur bei großen Personenkraftwagen eingesetzt, die ohnehin eine verhältnismäßig hohe Motorleistung haben und zu der oberen Preisklasse gehören, in der die zusätzlichen Kosten für die Klimaanlage nur wenig ins Gewicht fallen. Für Personenkraftwagen, bei denen aus PreisgrUnden oder wegen der begrenzten Motorleistung der Einbau einer Klimaanlage nicht in Erwägung gezogen wird, würde eine Sülllmoglicllkeit für den Innenraum eine erhebliche Erhöhung des Komfort darstellen, weil die Innenräume von Personen--kraftwagen sogar in Gebieten mit gemäßigtem Klima bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer sehr hohe Temperaturen annehmen können.
  • Auch bei Personenkraftwagen findet in zunehmendem Maß Flüssiggas als Antriebskraftstoff Verwendung. Der Betrieb mit Flüssiggas wird trotz der erforderlichen Umbaumaßnahmen am Kraftfahrzeug angesichts hoher Preise für die herkömmlichen Flüssigkraftstoffe Benzin und Dieselöl zunehmend wirtschaftlicher. Je dichter das Netz von Versorgungsstellen für Flüssiggas wird, umso größer wird auch der Anzahl von Personenkraftwagen werden, die neben dem Betrieb mit herkömmlichen Flüssigkraftstoffen auch auf den Betrieb mit Flüssiggas eingestellt sind.
  • Das für den Betrieb von Kraftfahrzeugen verwendete Flüssiggas ist eine Mischung aus Butan und Propan mit einem Siedepunkt bei etwa -420 C. Der Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Flüssiggas führt zu einer wesentlichen Verringerung der Brennraumverschmutzung und zu einer starken Herabsetzung der Verunreinigungen und Schadstoffe im Abgas. Für die Verwendung als Antriebskraftstoff für Kraftfahrzeuge ist es erforderlich, das Flüssiggas in den gasförmigen Zustand überzuführen. Dies erfolgt üblicherweise in einem Betriebsverdampfer, dem die notwendige Verdampfungswärme im Betrieb durch die Umgebungsluft zugeführt wird. Da die erforderliche Verdampfungswärmemenge jeweils von der Menge des für den jeweiligen Fahrbetrieb benötigten Flüssiggas-Kraftstoffs abhängt, kann die auf diese Weise erzielbare Kühlwirkung nicht für die Kühlung des Innenraums von Personenkraftwagen verwendet werden, da der jeweilige Kühlbedarf von der Umgebungstemperatur und den Wünschen der Fahrzeuginsassen abhängt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Kühlen des Innenraums von Personenkraftwagen der eingangs genannten Art mit wesentlich geringerem Aufwand an konstruktiven Maßnahmen und an Betriebskosten zu schaffen als bei Einbau einer herkömmlichen Klimaanlage.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flüssiggasbehälter mit dem Eingang eines Flüssiggas-Verteilerventils verbunden ist, dessen einer Ausgang mit dem Betriebsverdampfer und dessen anderer Ausgang mit einem zum Betriebsverdampfer parallelgeschalteten Kühlverdampfer verbunden ist, daß das Flüssiggas-Verteilerventil in Abhängigkeit von einem einstellbaren Innenraum-Thermostat und dem Druck im Ansaugstutzen des Fahrzeugmotors gesteuert wird, und daß ein Kwllluftkanal vom Kühlverdampf er in den Innenraum führt.
  • Durch die Anordnung eines zweiten Verdampfers, der wegen seiner Funktion hier als Kühlverdampfer bezeichnet wird, bleibt sichergestellt, daß der Fahrzeugmotor die für den jeweiligen Betriebszustand erforderliche Gasmenge unabhängig Gom jeweiligen Kühlbedarf im Fahrzeuginnenraum erhält. Soll der Fahrzeuginnenraum gekühlt werden, so wird über den Kühlverdampfer nur diejenige Flüssiggasmenge verdampft, die für die gewilnschte Kühlwirlcung erforderlich ist. Eine zusätzliche Flüssiggasmenge, die zur Erzielung der jeweils gewünschten Motorleistung erforderlich ist, wird in herlcömmlicherweise im Betriebsverdampfer verdampft. Diese Aufteilung der Fldssiggasmenge auf die beiden Verdampfer erfolgt durch das Flüssiggas-Verteilerventil in Abhängigkeit von dem am Innenraum-Thermostat eingestellten Wert, d. h. in Abhängigkeit von der gewünschten Kühlwirkung, und in Abhängigkeit vom Druck im Ansaugstutzen des Fahrzeugmotors, d. h. in Abhängigkeit von der jeweils vom Motor benötigten Gasmenge.
  • Wenn keine Kühlwirkung im Innenraum verlangt wird, leitet das Verteilerventil die gesamte oder fast die gesamte Flüssiggasmenge über den Betriebsverdampfer zum Fahrzeugnzotor. Soll der Innenraum gekühlt werden, so leitet das Verteilerventil einen Teil oder die überwiegende Flüssiggasmenge über den Kühlverdampf er, der der hindurchgeführten Luft, die in den Innenraum geleitet wird, in dem gewünschten Umfang Wärme entzieht.
  • Die jeweils erreichbare Obergrenze der Kühlleistung ist begrenzt durch die beim jeweiligen Betriebszustand für den Motor erforderliche Gasmenge.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgeliankens ist vorgesehen, daß sich in einer Steuereinrichtung für das Flüssiggas-Verteilerventil die vom Innenraum-Thermostat und die von einem Druckaufnehmer im Motoransaugkanal gelieferten Steuersignale überlagern. Dadurch werden für die Verstellung des Flüssiggas-Verteilerventils die beiden vorgegebenen Einflußgrößen in steuerungstechnisch besonders einfacher Weise berücksichtigt.
  • Erfindtngsge:näß ist weiter vorgeselleil, daß ein am Ausgang des Kühlverdampfers angeordnlter Meßwertgeber bei Unterbrechung der Verdampfung an die Steuereinrichtung für das Flüssiggas-Verteilerventil ein Steuersignal liefert, das das Flüssiggas-Steuerventil ganz oder überwiegend auf den mit dem Betriebsverdampfer verbundenen Ausgang schaltet. Dadurch ist sichergestellt, daß der Kühlverdampfer keine größere Flüssiggasmenge erhält, als durch den jeweiligen Kühlbetrieb verdampft werden kann. Sollte der Kühlverdampfer mit einer zu großen Flüssiggasmenge beschickt werden, so daß es zu einer Unterbrechung der Verdampfung kommt, dann wird das Flüssiggas-Verteilerventil stärker oder sogar vollständig auf den Betriebsverdampfer umgeschaltet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit dem Betriebsverdampfer verbundene Ausgang des Flüssiggas-Verteilerventils in allen Stellungen des Flüssiggas-Verteilerventils mit einer vorgesehenen Mindestströmungsmenge beaufschlagt bleibt.
  • Dadurch wird sichergestellt, daß der Betriebsverdampfer ständig in Funktionsbereitschaft bleibt, so daß auch bei einer plötzlichen Umschaltung auf den Betriebsverdampfer, beispielsweise wenn plötzlich eine wesentlich höher Motorleistung verlangt wird, der Betriebsverdampfer sofort die hierfür erforderliche zusätzliche Gasmenge liefert, ohne daß es zu einer auch nur kurzzeitigen Verminderung der Versorgung des Fahrzeugmotors mit Gas kommt.
  • Vorzugsweise wird die dem Kühlverdampfer zugeführte Luft über ein regelbares Gebläse geleitet, so daß es möglich ist, die in den Innenraum geleitete Luftmenge entsprechend den Wünschen der Fallrzeuginsassen zu verändern, und zwar auch unabhängig von der am Innenraum-Thermostat eingestellten Temperatur.
  • Zweckmäßigerweise wird die dem Kühlverdampfer über das Gebläse zugeführte Luft in einem Umluftkreislauf mindestens teilweise aus dem Innenraum entnommen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die für die Kühlung des Innenraums aufgewandte Kühlleistung ohne zusätzlichen Energieverbrauch anfällt, d. h. die Kühlwirkung verursacht keine zusätzlichen Betriebskosten, da die hierbei ausgenutzte Kühlwirkung ohnehin beim Betrieb einer Plüssiggasanlage anfällt. Sogar die erforderliche 8etriebsenergie für das mit dem Kühlverdampfer verbundene Gebläse steht bei den üblichen Betriebszuständen eines Kraftfahrzeugs als Überschußleistung der Lichtmaschine zur Verfügung, ohne daß hierfür zusätzliche Betriebs energie aufgewandt werden müßte.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Zeichnung zeigt in stark vereinfachter Darstellungsweise ein Schaltbild der Energieversorgung eines Verbrennungsmotors eines Personenkraftwagens. Neben der nachfolgend noch näher erläuterten Flüssiggasanlage weist der Personenkraftwagen in üblicher Weise eine mit Benzin arbeitende Kraftstoffversorgungseinrichtung auf, so daß die Betriebs fälligkeit auch ohne ausreichende Versorgung mit Flfissiggas sicllergestellt ist.
  • Aus einem Benzintank 1 wird Benzin über eine Leitung 2, die durch ein Absperrventil 3 absperrbar ist, an einen Vergaser 4 geliefert, der in herkömmlicher Weise ein Kraftstoff-Luft-Gemisch an die Ansaugleitung 5ades Motors 5 liefert.
  • Die Flüssiggas-Versorgungsanlage weist einen Flüssiggas-Tank 6 auf, der als Druckbehälter ausgeführt ist und das Flüssiggas in flüssigem Zustand aufnimmt. Über eine Flüssiggasleitung 7 , die durch ein Absperrventil 8, das einen Filter enthält, abgesperrt werden kann, wird das Flüssiggas einem Flüssiggas-Verteilerventil 9 zugeführt, dessen einer Ausgang 10 über eine Leitung 11 mit einem herkömmlichen Betriebsverdampfer 12 mit Druclcregler verbunden ist. Der Betriebsverdampfer 12 nimmt die für die Verdampfung erforderliche Wärmemenge beispielsweise aus der vorbeigeführten Umgebungsluft auf und liefert das verdampfte, gasförmige Flüssiggas über eine Leitung 13 an einen Gasmischer 1Z;, wo es mit der Verbrennungsluft gemischt und über den Vergaser 4 der Ansaugleitung Sades Verbrennungsmotors 5 zugeführt wird.
  • Beim Flüssiggasbetrieb ist das Absperrventil 3 geschlossen und als Absperrventil 8 geöffnet.
  • Ein zweiter Ausgang 15 des Flüssiggas-Verteilerventils 9 ist über eine Leitung 16 mit einem Külalverdampfer 17 verund/ bunden, der beispielsweise Lamellen / oder eine Kühlschlange aufweist, um eine möglicllst große Verdampferoberfläche zu erhalten. Das im Kühlverdampfer 17 verdampfte Flfissiggas wird ebenfalls der Leitung 13 und dem Gasmisctler 14 zugefiihrt. Die beiden Verdampfer 12 und 17 sind parallelgeschaltet.
  • Die Verstellung des Flüssiggas-Verteilerventils 9 erfolgt durch eine Steuereinrichtung 18, in der sich von einem Innenraum-Thermostat 19 und von einem Druckaufnehmer 20 in der Motor-Ansaugleitung 5agelieferte Steuersignale überlagern. Diese Überlagerung der Steuersignale erfolgt so, daß die an den beiden Ventilausgängen 10 und 15 abgegebene Gesamt-Flüssiggasmenge der im jeweiligen Betriebszustand insgesamt vom Motor 5 benötigten Gasmenge entspricht.
  • Zusätzlich werden der Steuereinrichtung 18 Steuersignale eines am Ausgang des Kühlverdampfers 17 angeordneten Meßwertgebers 21 zugeführt. Der Meßwertgeber 21 spricht an, wenn die Verdampfung im Kühlverdampfer 17 vermindert oder unterbrochen ist, d. h. beispielsweise wenn am Ausgang des Kühlverdampfers 17 unverdampftes Flüssiggas ansteht.
  • Das dann vom Meßwertgeber 21 an die Steuereinrichtung 18 gelieferte Steuersignal bewirkt, daß das Flüssiggas-Verteilerventil ganz oder überwiegend auf den Ausgang 10 geschaltet wird, auch wenn das vom Thermostat 19 gelieferte Steuersignal an sich eine stärkere Versorgung des Kühlverdampfs 17 fordern würde. Dadurch sinkt zwar die augenblickliche Kühlleistung ab, jedoch wird die für die Versorgung des Motors 5 erforderliche Verdampferleistung durch stärkere Beaufschlagung des Betriebsverdampfers 12 aufrecteralten.
  • Das Flüssiggas-Verteilerventil 9 ist so ausgeführt, daß in allen Stellungen der zum Betriobsverdampfer 12 füllrende Ausgang 10 mit einer Mindeststromungsmenge beaiifschlagt bleibt, um die Funktion des Betriebsvcrdampfers 12 auch dann aufrecht zu erhalten, wenn bei hoher gewünschter Kühlleistung und geringer Motorleistung die Verdampferleistung des Kühlverdampfers 17 zur Erzeugung der jeweils erforderlichen Gasmenge vollständig ausreichen würde.
  • Ein regelbares Gebläse 22 führt ganz oder teilweise im Umluftbetrieb Luft über den Kühlverdampf er 17 und durch einen Kühlluftkanal 23 in den Innenraum des Kraftfahrzeugs. Die Regelung des Gebläses 22 erfolgt unabhängig von der Einstellung des Thermostaten 19.
  • Die Verarbeitung der der Steuereinrichtung 18 zugeführten Steuersignale zur Verstellung des Flüssiggas-Verteilerventils 9 erfolgt vorzugsweise elelctronisch. Die Steuerung der Kühlwirkung für den Innenraum erfolgt einerseits durch Einstellung einer gewunschten Temperatur am Thermostat 19 und andererseits durch Veränderung der vom Gebläse 22 gelieferten Luftmenge.
  • Es versteht stich, daß der Kühlverdampfer 17, die zugehörigen Leitungen und die dazu notwendigen Verbindungen unter besonderer Berücksichtigung der Betriebssicherheit ausgelegt sind, weil der Kühlverdampfer 17 über den Luftkanal 23 unmittelbar mit dem Fahrzeuginnenraum in Verbindung steht.
  • Außer bei Personenkraftwagen kann die Vorrichtung vorteilhafterweise auch bei Kleinbussen und für die Fahrerkabinen von Nutzfahrzeugen oder Sonderfahrzeugen, beispielsweise Gabelstaplern, eingesetzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Kühlen des Innenraums von Personenkraftwagen od. dgl.
    P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Kühlen des Innenraums von Personenkraftwagen od.dgl.die mit einer Flussiggasanlage ausgestattet sind, die einen Flüssiggasbehälter und einen Betriebsverdampfer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssiggasbehälter (6) mit dem Eingang eines Flüssiggas-Verteilerventils (9) verbunden ist, dessen einer Ausgang (10) mit dem Betriebsverdampfer (12) und dessen anderer Ausgang (15) mit einem zum Betriebsverdampfer (12) parallelgeschalteten Kühlverdampfer (17) verbunden ist, daß das Flüssiggas-Verteilerventil (9) in Abhängigkeit von einem einstellbaren Innenraum-Thermostat (19) und dem Druck in der Ansaugleitung (5a)des Fahrzeugmotors (5) gesteuert wird, und daß ein Kühlluftkanal (23) vom Kühlverdampfer (17) in den Innenraum führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sicll in einer Steuereinrichtung (18) für das Flüssiggas-Verteilerventil (9) die vom Innenraum-Thermostat (19) und die von einem Druckaufnehmer (20) in der Motor-Ansaugleitung (5a) gelieferten Steuersignale überlagern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ausgang des Kühlverdampfers (17) angeordneter Meßwertgeber (21) bei Unterbrechung der Verdampfung an die Steuereinrichtung (18) für das Flüssiggas-Verteilerventil (9) ein Steuersignal liefert, das das Flüssiggas-Verteilerventil (9) ganz oder überwiegend auf den mit dem Betriebsverdampfer (12) verbundenen Ausgang (10) schaltet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Betriebsverdampfer (12) verbundene Ausgang (10) des Flüssiggas-Verteilerventils (9) in allen Stellungen des Flüssiggas-Verteilerventils (9) mit einer vorgegebenen Mindestströmungsmenge beaufschlagt bleibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die dem Kühlverdampfer (17) zugeführte Luft über ein regelbares Gebläse (22) geleitet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicllnet, daß die dernKühlverdamp£er (17) über das Gebläse (22) zugeführte Luft in einem Umluftkreislauf mindestens teilcise aus dem Innenraum entnommen wird.
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