DE3131772A1 - Laeufer einer elektrischen maschine mit einer kaefigwicklung - Google Patents

Laeufer einer elektrischen maschine mit einer kaefigwicklung

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DE3131772A1
DE3131772A1 DE19813131772 DE3131772A DE3131772A1 DE 3131772 A1 DE3131772 A1 DE 3131772A1 DE 19813131772 DE19813131772 DE 19813131772 DE 3131772 A DE3131772 A DE 3131772A DE 3131772 A1 DE3131772 A1 DE 3131772A1
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DE
Germany
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rotor
grooves
electrode
electrical machine
groove
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Withdrawn
Application number
DE19813131772
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English (en)
Inventor
Detlef 1000 Berlin Vandamme
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Läufer einer elektrischen Maschine mit einer Käfigwicklung
  • Die Erfindung betrifft den Läufer einer elektrischen Maschine mit einer Käfigwicklung, bei dem die Wicklung stäbe einen angenähert trapez- oder keilförmigen Querschnitt aufweisen und in entsprechende Nuten angeordnet sind, zwischen denen angenähert parallelflankige Zähne liegen.
  • Es ist bekannt, z. B. aus den Seiten 36/37 des Buches "Die Asynchronmaschine't von Dr.Ing Nürnberg, Springer-Verlag, 1952, die Nutform bei elektrischen Maschinen so zu wählen, daß parallelflankige Zähne entstehen, weil dies zur Führung des magnetischen Flusses günstig ist und geringe Verluste ergibt. Die Nuten des Läufers sind daher so keil- oder trapezförmig, daß die Nut am Grund schmal und an der dem Luftspalt zugewandten Seite breiter ist. Derartige im Hinblick auf die elektrische Bemessung der Maschine günstigen Nutformen lassen sich nur durch Stanzen herstellen, so daß der Läufer ein Läuferblechpaket aufweist, in das die Kurzschlußwicklung eingelegt ist. Bei einem auf die Welle geschrumpften Läuferblechpaket begrenzen aber die möglichen erreichbaren Blechfestigkeiten die zulässig ertragbaren Fliehkraftbeanspruchungen. Außerdem beeinflussen geblechte Läuferkörper negativ die betriebliche Laufruhe der Maschine aus mechanischen und thermischen Gründen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mechanischen Eigenschaften eines derartigen Läufers mit parallelflankigen Zähnen zu erhöhen, ohne daß die Fertigung der Nuten wirtschaftlich untragbar wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Läufer der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der Läuferkörper aus einem oder mehreren plattenförmigen massiven zylindrischen Teilen bestehen, in welchen die Nuten durch Anwendung des bekannten Senkerodierverfahrens eingearbeitet sind.
  • Das Senkerodierverfahren ist z. B. in der Zeitschrift "Konstruktion, Elemente, Methoden (KEM) 1980 auf den Seiten 93/94 beschrieben. Die Herstellung der Nut erfolgt in der gewünschten Form durch eine entsprechende Profilelektrode, die in die massiven Läuferteile eingeführt wird, wobei ein elektrisches Potential örtlich begrenzte Durchschläge in einem flüssigen Dielektrikum zwischen der Profilelektrode und den Läuferteilen hervorruft. Die sich daraus ergebende Entladung sondert am Läuferteil jeweils eine winzige Menge Metall ab, die vom Dielektri kumsstrom weggespült wird. Man kann auf die Weise Durchbrüche von extremer Genauigkeit herstellen, d. h. im vorliegenden Fall die nach elektrischen Gründen optimal bemessenen Formen der Läufernuten. Die mechanischen Eigenschaften eines derartigen massiven Läuferkörpers sind aber sehr hoch, da jetzt insbesondere hochfestes geschmiedetes Material verwendet werden kann, das in der Lage ist, auch die bei schnelllaufenden elektrischen Maschinen auftretenden hohen Fliehkraftbeanspruchungen aufzunehmen. Die axialen Abmessungen der den Läufer bildenden plattenförmigen, massiven zylindrischen Teile bestimmen sich aus der Genauigkeit der Führung für die Senkelektrode, die bei zu großen Längen etwas verlaufen kann, wie dies bei Bohrungen in massivem Material bekannt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die trapez- oder keilförmigen Nuten des massiven Läuferkörpers mit parallelflankigen Zähnen über einen Streusteg zum Luft- spalt hin offen sind und dann der Streusteg zur äußeren Führung der Elektrode dient. Die Elektrode kann dann mit Führungsmitteln versehen werden, welche sich auf der zylindrischen Oberfläche des Läuferkörpers befinden, so daß auch Läufer mit verhältnismäßig großer axialer Länge aus einem einteiligen massiven zylindrischen körper hergestellt werden können, ohne daß dies die Genauigkeit der Nutherstellung beeinträchtigt.
  • Eine besonders vorteilhafte wirtschaftliche Durchführung des Herstellungsverfahrens für den Läufer gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn vor der Durchführung der Senkerodierung die Form der Nut durch mehrere Bohrungen bereits angenähert ausgenrbeitet ist. Dadurch verringert sich das Volumen des von der Elektrode abzuarbeiteten Materials, so daß sich insgesamt die Bearbeitungszeit wesentlich verkürzt.
  • Im folgenden sei die Erfindung noch anhand der in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Fig. 1 und 3 zeigen jeweils schematisch eine Ansicht auf den Läufer, die Fig. 2 und 4 jeweils einen Teil eines Radialschnitts.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs beispiel ist der Läuferkörper 1. einer schnellaufenden elektrischen Asynchronmaschine aus vier plattenförmigen zylindrischen massiven Teilen 2 gleicher Länge zusammengesetzt, die in geeigneter, nicht dargestellter Weise mit den Wellenenden 3 und 4 der Läuferwelle verbunden sind. Zur Aufnahme der Wicklungsstäbe. enthält der Läuferkörper 1, d. h. jeder plattenförmige massive zylindrische.
  • Teil 2 angenähert trapezförmige Nuten 5, die am Nutengrund 6 schmal und an der dem.luftspalt 7 zugewandten Seite breit sind, so daß zwischen ihnen Zähne 8 liegen, die parallelfiankig sind. Diese Nuten 5 sind durch ein Senkerodierverfahren hergestellt, b-ei dem von der Stirnseite des plattenförmigen zylindrischen Teiles 2 her eine genau die Form der Nut 5 aufweisende Elektrode in das massive Teil eingeführt wird. Die Länge des plattenförmigen massiven zylindrischen Teiles 2 entspricht -einer Länge, bei der durch die Führung der Elektrode garantiert ist, daß diese nicht auswandert.
  • Um die Bearbeitungszeit zur Durchführung dieses Senkerodierverfahrens zur Herstellung der Nuten 5 zu verkürzen, sind zuvor an den Stellen der Nuten 5 mehrere Bohrungen 9 durchgeführt worden, deren Lage gestrichelt angedeutet ist. Durch diese in einem ersten Arbeitsgang durchgeführte Grobbearbeitung durch Bohren wird bereits ein Großteil des Materials an den Stellen der Nuten 5 entfernt, so daß die Elektrode lediglich die verbleibenden Materialreste abtragen muß.
  • Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Hier sind die Nuten 5 mit einem schmalen Streusteg 10 versehen, der zum Luftspalt 7 hin offen ist. Da jetzt die Elektrode zur Durchführung des Senkerodierverfahrens einen entsprechenden Steg aufweist, können Mittel zur Führung dieser Elektrode auch entlang der dem Luftspalt 7 zugewandten zylindrischen Oberfläche des Läuferkörpers 1 angeordnet werden, so daß ein Verlaufen der Elektrode auch auf einer großen Länge des Läuferkörpers 1 verhindert ist. Deshalb kann der Läuferkörper hier aus einem einzigen massiven zylindrischen Teil aus hartfesten geschmiedetem Material bestehen. Vor der endgültigen Herstellung der Nut 5 mit dem Streusteg 10 durch das Senkerodierverfahren sind Bohrungen 9 durchgeführt worden, um einen großen Teil des Materials bereits an den für den Nuten 5 vorgesehenen Stellen zu entfernen. Da hier die genaue Nut- form durch das nachfolgende Senkerodierverfahren hergestellt wird, ist ein gewisses Verlaufen des Bohrers bei der Herstellung der Nut 9 unschädlich.
  • 3 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche äufer einer elektrischen Maschine mit einer Käfig->d!cklung,bei dem die Wicklungsstäbe einen angenähert trapez- oder keilförmigen Querschnitt aufweisen und in entsprechenden Nuten angeordnet sind, zwischen denen angenähert parallelflankige Zähne liegen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Läuferkörper (1) aus einem oder mehreren plattenför migen, massiven, zylindrischen Teilen (1,2) besteht, in welchen die Nuten (5) durch Anwendung des bekannten Senkerodierverfahrens eingearbeitet sind.
  2. 2. Läufer nach Anspruch 2, dessen Nuten über einen Streusteg zum Luftspalt hin hoffen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Streusteg (10) zur äußeren Führung der .Elektrode dient.
  3. 3. Läufer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor der Durchführung der Senkerodierung die Form der Nut (5) durch mehrere Bohrungen (9) bereits angenähert ausgearbeitet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990004280A1 (en) * 1988-10-04 1990-04-19 Asea Brown Boveri Ab Squirrel-cage induction motor for frequency convertor operation
WO1997045942A1 (en) * 1996-05-30 1997-12-04 Rotatek Finland Oy An electric motor and a method in an electric motor and use thereof
US6184606B1 (en) 1996-05-30 2001-02-06 Rotatek Finland Oy Rotor for an electric machine and a method in an electric machine

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