Die Erfindung betrifft einen Granatenwerfer, dessen Abschußrohr auf einem schwingenden
Hebel gelagert ist; durch den der Rückstoß beim Abschuß mittels eines Übertragungsmittels
elastisch auf die Grundplatte übertragen wird. Sie besteht darin, daß die zwischen einem
dem schwingenden Hebel als Drehpunkt dienenden Bolzen, und einem dem Abschußrohr
als Drehpunkt dienenden Bolzen liegende Verbinduhgslinie mit der Grundplatte einen Winkel
von 20 bis 70° bildet, um bei jeder Winkelstellung des Abschußrohres eine Komponente
des Rückstoßes federnd abzufangen.The invention relates to a grenade launcher, the launch tube on a swinging
Lever is mounted; through which the recoil upon launch by means of a transmission means
is elastically transferred to the base plate. It consists in the fact that between one
the swinging lever serving as a fulcrum, and a bolt for the launch tube
As a pivot serving bolt lying connection line with the base plate an angle
from 20 to 70 ° to form a component at every angular position of the launch tube
cushion the recoil.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 den Grundriß, und Fig. 3 die Rückseite dar; Fig. 4 ist ein Schnitt bei A-A.
α ist die Grundplatte, auf der zwei winkelförmige Schienen b aufgenietet sind. In dem
Bolzen c, der in diesen Winkelschienen gelagert ist, drehen sich die Hebel d. Zwischen
diesen Hebeln und um den Bolzen f dreht sich das Stück g mit dem Abschußrohr oder
Abschußstock. Innerhalb des Stückes g ist die übliche Spannvorrichtung für den Schlagbolzen
und auf demselben die Abzugsvorrichtung i montiert. Das Stück g wird in der
jeweiligen Winkelstellung durch gezahnte Scheiben k und Flügelmutter I festgehalten.
Der Druck beim Abschuß verteilt sich auf den Bolzen c und auf eine auf der anderen
Seite des Hebels angeordnete Federeinrichtung. Bei dieser Einrichtung wird der Druck zunächst
durch Bolzen m aufgenommen. Diese Bolzen bilden den Drehpunkt des Bügels n. In the drawing, FIG. 1 shows a longitudinal section, FIG. 2 shows the plan view, and FIG. 3 shows the rear side; Fig. 4 is a section at AA. α is the base plate on which two angled rails b are riveted. The levers d rotate in the bolt c, which is mounted in these angle rails. Between these levers and around the bolt f , the piece g rotates with the launch tube or launch stick. Within the piece g the usual clamping device for the firing pin and on the same the trigger device i are mounted. The piece g is held in the respective angular position by toothed washers k and wing nut I. The pressure when firing is distributed over the bolt c and on a spring device arranged on the other side of the lever. In this device, the pressure is initially absorbed by bolts m. These bolts form the pivot point of the bracket n.
Zwischen Bügel η und Grundplatte α ist die
Spiralfeder 0 angeordnet. Wenn der Granatenwerfer abgeschossen wird, machen die Bolzen m
eine von der senkrechten nur wenig abweichende Bewegung um den Bolzen c. Durch die Anordnung
des Bügels η wird erreicht, daß die Feder immer in achsialer Richtung beansprucht
wird. Der auf die Grundplatte aufgeschraubte Haken p verhindert, daß der Hebel d nach
dem Abschuß über seine alte Lage zurückgeschleudert wird. Die Sporen q, die in das
Erdreich eingedrückt werden, verhindern, daß der Granatenwerfer fortgeschleudert wird.The spiral spring 0 is arranged between the bracket η and the base plate α. When the grenade launcher is fired, the bolts m make a movement around bolt c that is only slightly different from the vertical. The arrangement of the bracket η ensures that the spring is always stressed in the axial direction. The hook p screwed onto the base plate prevents the lever d from being thrown back over its old position after it has been fired. The spores q, which are pressed into the ground, prevent the grenade launcher from being thrown away.
Die Verbindungslinie der Bolzen c und f bildet mit der Grundplatte in der Ruhestellung
einen Winkel von 20 bis 70 °. Hierdurch wird erreicht, daß von der Kraft des Rückstoßes
beim Abschuß eine gewisse Komponente unter allen Umständen auf die Feder 0 übertragen
wird. Diese Komponente wechselt natürlich, je nachdem der Abschußstock innerhalb der
gebräuchlichen Abschußwinkel von 10 bis 80 ° verstellt wird, genügt aber in jeder dieser Lage,
um den Abschuß genügend zu federn.The connecting line of the bolts c and f forms an angle of 20 to 70 ° with the base plate in the rest position. This ensures that a certain component of the force of the recoil is transferred to the spring 0 under all circumstances. This component changes, of course, depending on whether the firing stick is adjusted within the customary firing angle of 10 to 80 °, but is sufficient in each of these positions to sufficiently cushion the firing.