DE3130515A1 - "statorgehaeuse fuer elektrische kaeltemaschinen und verfahren zu seiner herstellung" - Google Patents

"statorgehaeuse fuer elektrische kaeltemaschinen und verfahren zu seiner herstellung"

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DE3130515A1
DE3130515A1 DE19813130515 DE3130515A DE3130515A1 DE 3130515 A1 DE3130515 A1 DE 3130515A1 DE 19813130515 DE19813130515 DE 19813130515 DE 3130515 A DE3130515 A DE 3130515A DE 3130515 A1 DE3130515 A1 DE 3130515A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/18Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with ribs or fins for improving heat transfer
    • HELECTRICITY
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Description

  • Statorgehäuse für elektrische Kältemaschinen
  • und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Statorgehäuse für elektrische Kältemaschinen, insbesondere Kältekompressoren, das Kanäle zum Hindurchleiten eines Kühlmittels, insbesondere Wasser, aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Statorgehäuses.
  • Es ist bekannt, das Statorgehäuse einer elektrischen Maschine durch Hindurchleiten von Wasser zu kühlen. Die bekannte Konstruktion sieht hiezu einen zweischaligen Statormantel vor, dessen Zwischenraum wassergekühlt ist. Die Herstellung eines solchen zweischaligen Mantels ist aber praktisch nur aus tiefgezogenen Blechteilen möglich, was aufwendig ist. Weiters treten bei der bekannten Konstruktion innerhalb des zweischaligen Mantels unkontrollierte Wirbelungen auf, so daß die Kühlwirkung nicht überall gleich und auch nicht zeitlich konstant ist. Außerdem ist es schwierig, die Kühlwirkung zu regeln. Man hat zwar versucht, durch einen mit Kerben versehenen Ring das Kühlwasser zu führen, jedoch bedeutet dies einen zusätzlichen Aufwand und das Ergebnis ist nach wie vor unzuverlässig.
  • Schließlich entstehen bei der bekannten Konstruktion auch Schwierigkeiten bei der feuchtigkeitsdichten Hindurchfuhrung des Stromkabels.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, ein Statorgehäuse der eingangs beschriebenen Art zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Herstellbarkeit, der Kühlwirkung, der Dichtprobleme und der Hindurchführung des Stromkabels. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Kanäle von zumindest einer Rohrschlange gebildet sind und daß jede Rohrschlange in eine Nut am Mantel.des aus plastisch verformbarem, wärmeleitenden Material bestehenden Statorgehäuse eingelegt und durch die Nut berandende Fortsätze, die um die Rohrschlange herumgelegt sind, am Grund der Nut in wärmeleitender Anlage gehalten ist. Bei der fierstellung eines solchen Statorgehäuses braucht nur die Rohrschlange in die gewünschte Form gebogen und sodann in die zuvor am Mantel des Statorgehäuses ausgebildete Nut bzw. in rnehrere Nuten eingelegt und durch die Fortsätze in der Nut bzw. den Nuten fixiert zu werden. Dies ist problemlos durchführbar, insbesondere dann, wenn Aluminium als Grundrnaterial für das 5tatorgehSuse verwendet wird, da sich dieses Material leicht in der gewünschten Weise verformen läßt. Die Mantelstärke des Statorgehäuses kann den Erfordernissen entsprechend beliebig gewählt werden, solange nur der gewünschte Wärmeübergang vom Grundmaterial des Statorgehäuses auf das Material der Rohrschlange und somit auf das Kühlmittel sichergestellt ist.
  • Die Ausbildung des Zu- und Abfuhratutzens für die Kühlmittelzufuhr wird erleichtert und die Dichtprobleme sind gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Konstrukton wesentlich verringert da das Kühlmittel durch die Rohrschlange dicht geführt ist und kein Kühlmittelaustritt stattfinden kann, solange die Rohrschlange dicht und auch dicht angeschlossen ist. Durch die Rohrschlange ergibt sich ferner eine Kühlmittelführung entlang einer von vorne herein festgelegten Bahn, so daß die Kühlwirkung in vorbestimmt er Weise über den Mantel des Statorgehäuses verteilt werden kann und vor allem zeitlich konstant ist. Es ist ferner leicht möglich, die Kühlwirkung zu regeln, insbesondere durch Beeinflussung der Temperatur und der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels. Der im Vergleich zur eingangs geschilderten bekannten Konstruktion verhältnismäßig dickwandige Statormantel ergibt eine bessere Wärmekonvektion von dem von diesem Mantel umschlossenen Innenraum zur Rohrschlange da bei der bekannten Konstruktion die Wärmekonvektion nur auf den dünnwandigen Innenteil des zweischaligen Mantels beschr§nkt ist. Schließlich bereitet die Hindurchführung des Stromkabels durch das Statorgehäuse keine Schwierigkeiten, da das Stromkabel ohne weiteres durch jedwede Durchbrechung des Statorgehäuses hindurchgeführt werden kann, die problemlos äußerhalb oder zwischen den einzelnen Gängen der dem Rohrschlange angeordnet werden -kann. Es ist jedoch auch möglich, diese Durchbrechung nach der Einbettung der Rohrschlange an beliebiger Stelle des Statorgehäuses zu erzeugen, solange nur die Rohrschlange nicht verletzt wird.
  • Die um die Rohrschlange herumgelegten Fortsätze halten nicht nur die-Rohrschlange fest, sondern drücken sie auch an das Grundmaterial des Statorgehäuses an, insbesondere wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Nutengrund dem Rohrschlangenquerschnitt angepaßt ist, so daß die Rohrschlange flächig am Nutengrund anliegt. Es wird daher ein guter Wärmeübergang vom Grundmaterial des Statorgehäuses auf die Rohrschlange sichergestellt. Selbst wenn jedoch dieser Wärmeübergang an einZelnen Stellen gestört oder verringert sein sollte, so bleibt dies auf die gesamte Kühlwirkung ohne wesentlichen Einfluß, da die Wärme vom einstückigen Statorgehäuse zur Nachbarstelle strömt, wo der Wärmeübergang besser it. Außerdem entsteht an einer Stelle, an der die Rohrschlange nicht fest an den Nutengrund angedrückt sein sollte, ein Wärmeübergang durch Strahlung auf das Rohrschlangenmaterial.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Fortsätze als die Nut begleitende Rippen ausgebildet, die um die Rohrschlange herumgebogen sind. Dadurch wird die Rohrschlange an allen Stellen gleichmäßig gehalten, wodurch der Wärmeübergang zwischen dem Grundmaterial des Statorgehäuses und dem Material der Rohrschlange, vorzugsweise Kupfer, weiter verbessert wird. Gemäß einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist jede Nut von zwei Rippen begleitet, die den den Nutengrund abgewendeten Umfangteil der Rohrschlange von einander entgegengesetzten Seiten je zu gleichen Teilen übergreifen.
  • Dadurch wird die Verformung der Rippen nach Einlegen der Rohrschlange gleichmäßig möglich, da alle Rippen gleich hoch sind. Die Verformung der Rippen zwecks Festhaltung der Rohrschlange wird im Rahmen der Erfindung erleichtert, wenn der Querschnitt jeder Rippe sich vom Nutengrund weg verringert. Die Rippen müssen die Rohrschlange nicht zur Gänze abdecken. Eine nur teilweise Abdeckung der Rohrschlange ist mit weniger Material und weniger Druck bei der Rippenumbördelung leichter durchzuführen. Eine völlige Abdeckung der Rohrschlange entzieht diese jedoch den Blicken.
  • Die Anordnung der Rohrschlange bzw. Rohrschlangen kann den Erfordernissen entsprechend gewählt werden. Am günstigsten ist es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wenn die Nut in Form mehrerer Gänge um die Achse des Statorgehäuses herumläuft. Dadurch wird eine übersichtliche und platzsparende Konstruktion erzielt und eine gleichmäßige Wärmeaufnahme über den Umfang des Statorgehäuses sichergestellt.
  • Hinsichtlich der Anordnung des ZulauS-und Ablaufstutzens für das Kühlmittel ist man bei der erfindungsgemäßen Konstruktion völlig frei, eine besonders gunstige Anordnung ergibt sich jedoch erfindungagemäß dann, wenn, bezogen auf die Einbaulage des Statorgehäuses, der Zulaufstutzen der in die Nut eingebetteten Rohrschlange oben, vorzugsweise im achsnahen Bereich, und der Ablaufstutzen unten angeordnet sind. Es ergibt sich dadurch ein Gegenstrom des Kühlmittels zur aufsteigenden Wärme und es werden Kreuzungen der Rohrschlange im St§rgehäuse vermieden.
  • Es ist auch im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn die Rohrschlange und die Fortsätze durch eine, auf die Außenfläche des Statorgehäuses aufgebrachte Wärmeisolierschicht, z.B. aus Kunststoff, abgedeckt sind.
  • Einerseits werden dadurch allfällige Sichtstellen der Rohrschlange abgedeckt, anderseits entstehen keinerlei Wärmeverluste nach außen, so daß alle vom innerhalb des Statorgehäuses angeordneten Motor abgegebene Wärme zwangsweise durch das Kühlmittel abgeführt werden muß. Diese vom Kühlmittel abgeführte Wärme kann gegebenenfalls über einen Wärmetauscher nutzbringend verwertet werden und gerade bei Wärmepumpen od. dgl. sind auch geringe Mehranteile an zugeführter Wärme entscheidend.
  • Das erSindungsgemaße Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäf3en Statorgehäuses kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß am Außenmantel des Statorgehäuses eine, zumindest eine Nut und die Fortsätze bzw. Rippen bildende Profilierung erzeugt wird, daß sodann in jede Nut eine Rohrschlange eingelegt wird und daß schließlich die Fortsätze bzwh Rippen um den Außenmantel der Rohrschlange herumgebogen werden und dadurch die Rohrschlange an den Nutengrund angedrückt wird. Dies ergibt ein billiges und rasch durchzuführendes Herstellungsverfahren, insbesondere wenn gemäß einer Weiterbildung dieses Verfahrens zur Biegung der Fortsätze eine Andrückrolle verwendet wird, deren Profil vorzugsweise gleich ist dem Außenprofil der um die Rohrschlange herumgebogenen Fortsätze.
  • Mit dieser Andrückrolle können die zu äeder Rohrschlange zugehörigen beiden Fortsatzrippen audhzweimal umgebogen und so die Rohrschlange umklammernd geschlossen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Veftikalschnitt durch die Achse des Statorgehäuses und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Statorgehäuse. Fig. 3 zeigt ein Detail in größerem Maßstab. Fig. 4 zeigt, wie die Rippen zur Festlegung der Rohrschlange verformt werden können.
  • Das Statorgehäuse 1 dient zur Aufnahme des nur schematisch mit strichlierten Linien angedeuteten Stators 2 des Motors einer elektrischen Kältemaschine, insbesondere eines Kältekompressors. Der Stator 2 ist im Statorgehäuse in beliebiger an sich bekannter Weise befestigt. Zweckmäßig ist das Statorgehäuse 1 hiezu an seinem Innenmantel mit einer Absetzung 3 versehen, an die sich das Statorpaket anlehnt.
  • Das Statorgehäuse besteht aus einem Grundkörper 4 aus leicht verformbarem Material, insbesondere aus Aluminium, an dem außen eine Rohrschlange 5, insbesondere aus Kupfer, befestigt ist. Die Rohrschlange 5 ist auf später noch näher beschriebene Weise vom Material des Grundkörpers 4 des Statorgehäuses 1 abgedeckt und tritt nur mit ihrem Zulaufstutzen 6 und mit ihrem Ablaufstutzen 7 aus dem Grundkörper 4 heraus. Der Zulaufstutzen 6 ist- oben am Beginn des eingezogenen Kopfteiles 8 des Statorgehauses 1 angeordnet und parallel zur Achse 9 desselben gerichtet.
  • Der Ablaufstutzen 7 ist hingegen unten-im Bereiche des Befestigungsrandes 10 des Statorgehäuses angeordnet und führt annähernd tangential von diesem Befestigungsrand 10 weg. Die einzelnen Gänge der Rohrschlange 5 sind um die Achse 9 so herumgewunden, daß das durch die Rohrschlange 5 strömende Kühlmittel, insbesondere Wasser, zunächst den oberen Abschnitt des zylindrischen Seitenbereiches 11 des Statorgehäuses 1 kühlt und sodann den unteren Abschnitt desselben. -Die Strömungsrichtung des KEhlmittels ist hiebei durch Pfeile 15 angedeutet. Im Seitenbereich 11 sind im Bereich des Befestigungsrandes 10 um den Umfang des Statorgehäuses 1 verteilt mehrere Durchbrechungen 12 vorgesehen, deren jede ein parallel zur Achse 9 zum Unterrand 17 des Statorgehäuses 1 verlaufendes Loch 13 hat, durch das eine Schraube 14 hindurchgesteckt werden kann, deren Kopf in der Durchbrechung 12 versenkt angeordnet ist. Durch diese Schrauben 14 kann das Statorgehäuse 1, z.B. an einer MontageplatteS befestigt werden.
  • Im Seitenbereich 11 ist das Statorgehäuse außen mit einer Profilierung versehen, die von einer schraubenlinienförmig um den Mantel des Statorgehäuses 1 verlaubeenden Nut 18 gebildet ist, die oben und unten von zwei Fortsätzen 19 in Form die Nut begleitender Rippen berandet ist. Diese Fortsätze 19 können infolge des verhältnismäßig weichen, plastisch biegsamen Materiales des Grundkörpers 4 des Statorgehäuses 1 um die Rohrschlange 5 herumgebogen werden, so daß diese Fortsätze 19 die Rohrschlange 5 klammerartig umgreifen und die Rohrschlange 5 an den Grund der Nut 18 andrücken, so daß ein guter Wtlrmeübergang vom Grundkörper 4 des Statorgehäuses 1 auf die Rohrschlange 5 und Somit auf das in dieser strömende KühltaitteS gegeben ist. Zweckmäßig stehen in unverformtem Zustand die beiden Fortsätze 19 Jeder Nut 18 gleich weit von der Achse 9 des Statorgehäuses 1 ab, so daß die beiden Fortsätze im umgebogenen Zustand die Rohrschlange 5 von einander entgegengesetzten Seiten zu je zu gleichen Teilen übergreifen. Die Enden der Fortsätze.19 können sich hiebei berühren, so daß die Rohrschlange 5 zur Gänze abgedeckt ist. Um die Verformung der Fortsätze 19 zu erleichtern, verringert sich der Querschnitt jeder von einem Fortsatz gebildeten Rippe vom Grund der Nut 18 weg.
  • Die beschriebene Verformung der Fortsätze 19 kann nach Einlegen der Rohrschlange 5 in die Nut 18 mittels einer AndrUckrolle 20 (Fig. 4) erfoien, deren Profil 21 gleich ist dem Außenprofil 22 der beiden um die Rohrschlange 5 herumgebogenen Fortsätze 19.
  • Um Wärmeabstrahlungen oder Wärmeableitungen vom Statorgehäuse 1 nach außen zu vermeiden, können die Fortsätze 19 bzw. die gesamte Außenfläche 16 des Statorgehäuses 1 durch eine daran haftende, nicht dargestellte Wärmeisolierschicht, z.B. aus Kunststoff abgedeckt sein. Die Aufbringung dieser Wärmeisolierschicht erfolgt zweckmäßig erst nach der Verformung der Fortsätze 19, um bei diesem Verformungsvorgang die Wärmeisolierschicht nicht zu verletzen.
  • Die Verformung der Fortsätze 19 kann für jede Nut 18 in einem Arbeitsgang erfolgen, wenn dafür Sorge getragen ist, daß das Profil 21 der AndrUckrolle 20 genugend breit ist, so daß beide Fortsätze 19 jeder Nut 18 zusammen erfaßt und gegen die Mitte gedrückt werden. Im allgemeinen ist es jedoch vorzuziehen, die Andrückung der beiden Fortsätze 19 in zwei Arbeitsgängen durchzufhhren, wobei die Andrückrolle 20 mit ihrer Achse 23 in zwei verschiedenen Schrägstellungen in Bezug auf die Achse 9 des Statorgehäuses 1 geführt wird.
  • Die Herstellung der Fortsätze 19 kann schon beim Gießen des Grundkörpers 4 des Statorgehäuses 1 erfolgen.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Fortsätze 19 erst danach, z.B. spanabhebend, auszubilden.
  • Um zu vermeiden, daß bei der Montage des Statorgehäuses bzw. beim Anschluß des Ablaufstutzens 7 der Rohrschlange 5 die Rohrschlange 5-aus der Nut 18 unter Aufbiegung der Fortsätze 19 herausgezogen wird, kann, falls erforderlich, im Bereich des Ablaufsutzens 7 eine Klemme 24 für das dem Ablaufstutzen 7 zugeordnete Ende der Rohrschlange 5 vorgesehen sein. Die Klemme 24 (Fig. 1) weist einen Klemmkörper 25 auf, der sich unten außen am flanschartig verbreiterten Befestigungsrand 10 abstützt und oben mit einer Backe 26, deren Form zweckmäßig dem Außenprofil zweier umgebogener Fortsätze 19 angepaßt ist, an den Fortsätzen 19 abgestützt und dadurch die Fortsätze und somit die Rohrschlange 5 festhält. Der Klemmkörper 25 wird durch eine Flügelmutter 27 angedockt, die auf einem Gewindebolzen 28 aufgeschraubt ist, der durch die Durchbrechung 12 zum inneren des Statorgehäuses 1 hindurchgesteckt ist und innen an einen Querbolzen 29 angeschweißt ist, der sich am Rand der Durchbrechung 12 abstützt. Im allgemeinen ist jedoch eine derartige gesonderte Klemme 24 nicht erforderlich, da die Rohrschlange 5 durch die um sie herumgebördelte Fortsätze 19 genügend sicher gehalten wird.
  • Falls gewünscht, kann eine ähnliche Klemme auch im Bereich des Zulaufstutzens 6 der Rohrschlange 5 vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Statorgehäuse für elektrische Kältemaschinen, ins ndere Kältekompressoren, das- Kanäle zum Hindurchleiten eines Kühlmittels, insbesondere Wasser, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle von zumindest einer Rohrschlange (5) gebildet sind und daß jede Rohrschlange (5) in eine Nut (18) am Mantel des aus plastisch verformbarem, wärmeleitenden Material bestehenden Statorgehäuses (1) eingelegt und durch die Nut (18) berandende Fortsätze (19), die um die Rohrschlange (5) herumgelegt sind, am Grund der Nut in wärmeleitender Anlage gehalten ist.
  2. 2. Statorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund der Form des Außenmantels der Rohrschlange (5) angepaßt ist.
  3. 3. Stätorgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Fortsätze (19) als die Nut (18) begleitende Rippen ausgebildet sind, die um die Rohrschlange (5) herumgebogen sind.
  4. 4. StatorgehEuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut von zwei rippenartigen Fortsätzen (19) begleitet ist, die den dem Grund der Nut (18) abgewendeten Umfangsteil der Rohrschlange (5) von einander entgegengesetzten Seiten je zu gleichen Teilen übergreifen.
  5. 5. Statorgehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes rippenartigen Fortsatzes (19) sich vom Grund der Nut (18) weg verringert.
  6. 6. Statorgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) in Form mehrerer Gänge um die Achse (9) des Statorgehäuses (1) herumläuft.
  7. 7. Statorgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Einbaulage des Statorgehäuses (1), der Zulaufstutzen (6) der in die Nut (18) eingebetteten Rohrschlange (5) oben am Statorgehause (1) und der Ablaufstutzen (7) unten angeordnet sind.
  8. 8. Statorgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (6) im achsnahen Bereich des Statorgehäuses (1) angeordnet ist.
  9. 9. Statorgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (5) und die Fortsätze (19) durch eine auf die Außenfläche (16) des Statorgehäuses (1) aufgebrachte Wärmeisolierschicht abgedeckt sind.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Statorgehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel des Statorgebäuses eine, zumindest eine Nut und die Fortsätze bzw. Rippen bildende Profilierung erzeugt wird, daß sodann in jede Nut eine Rohrschlange eingelegt wird und daß schließlich die Fortsätze bzw.
    Rippen um den Außenmantel der Rohrschlarige herumgebogen und dadurch die Rohrschlange an den Nutengrund angedrückt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Biegung der Fortsätze eine Andrückrolle verwendet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andrückrolle verwendet wird, deren Profil gleich ist dem Außenprofil der um die Rohrschlange herumgebogenen Fortsätze.
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