DE3128359A1 - Anlage zur warmwasserbereitung - Google Patents

Anlage zur warmwasserbereitung

Info

Publication number
DE3128359A1
DE3128359A1 DE19813128359 DE3128359A DE3128359A1 DE 3128359 A1 DE3128359 A1 DE 3128359A1 DE 19813128359 DE19813128359 DE 19813128359 DE 3128359 A DE3128359 A DE 3128359A DE 3128359 A1 DE3128359 A1 DE 3128359A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage
water
heating device
heating
hot water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813128359
Other languages
English (en)
Inventor
Rembert 6845 Hohenems Zortea
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3128359A1 publication Critical patent/DE3128359A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1051Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for domestic hot water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Anlage zur Warmwasserbereitung
  • Unionspriorität: Österreich (AT), 22. Juli 1980, A 3793/80 Druckschriften, die als Stand der Technik berücksichtigt wurden; DE-OS 2 621 300 DE-OS 2 518 620 DE-OS 2 442 'r29 Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Warmwasserbereitung mit wenigstens einer Heizeinrichtung und mit wenigstens einem Speicherbehälter, welchem das aufgeheizte Wasser im oberen Bereich des Behälters zugeführt und entnommen wird, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche die Zufuhr von Wasser zum Speicherbehälter in Abhängigkeit vom Erreichen einer Mindesttemperatur steuert.
  • Es sind bereits verschiedene Möglichkeiten bekannt, in einem Speicherbehälter Wasser aufzuheizen. Eine dieser Möglichkeiten besteht im Einbau elektrischer Heizelemente in den Speicherbehälter. Werden jedoch andere Energiequellen verwendet, so ist die Heizeinrichtung in der Regel auBerhalb des Speicherbehälters, wobei in einem Umlaufverfahren das gesamte im Speicherbehälter befindliche Wasser gleichmäßig aufgeheizt wird. Es erfolgt also eine stetige Durch mischung des Wassers im Speicherbehälter, wobei dadurch für den Verbraucher nur dann Heißwasser bzw. Warmwasser zur Verfügung steht, wenn der gesamte Speicherbehälter aufgeheizt ist.
  • Es ist auch bereits eine Speicheranlage bekannt, bei welcher zwischen der Heizeinrichtung, z.B. einem SonnenkolleR-tor, und dem Speicherbehälter eine Zirkulationssperre eingeschaltet ist, die mit einem die Temperatur des erwärmten Wärmeträgers erfassenden Temperaturfühler zur selbsttätigen Steuerung verbunden ist. Es wird dadurch nur dann der Wärmekreislauf freigegeben, wenn die Temperatur des in der Wärmequelle erwärmten Wärmeträgers über der Flüssigkeitstemperatur in dem Speicherbehälter oder über einer voreingestellten Grenztemperatur liegt. Eine derartige Anordnung ist nur dann sinnvoll einzusetzen, wenn die Verbindungsleitungen zwischen der Heizeinrichtung und dem Speicherbehälter relativ kurz sind. Bei langen Verbindungsleitungen ist ein starkes Abkühlen des zurn SpeicherlDehaller geführten fIeißwassers gegeben, da stets vorerst diese Verbindungsleitung auf eine entsprechende Temperatur auf geheizt werden muß. Da in dem Sonnenkollektor relativ wenig Wasser zur Verfügung steht, wird dieses relativ rasch beim Weiterfördern zum Speicherbehälter abgekühlt, so daß stets der Umlauf unterbrochen und nach kurzer Zeit wieder eingeschaltet wird. Es ist daher bei längeren Verbindungsleitungen durchaus möglich, daß sich in der Zwischenzeit diese eitungen stets wieder abkühlen und in kurzer Zeit wiederum aufgeheizt werden müssen, so daß ein enormer Energieverlust gegeben ist. Dies würde dann auch bedeuten, daß beim Speicherbehälter kaum mehr die erforderliche Wassertemperatur gegeben ist. Es ist daher wohl denkbar, daß bei einer derartigen Konstruktion schubweise Heißwasser von der Heizeinrichtung dem Speicherbehälter zugeführt wird, wobei die se Wasserschübe jedoch so gering sind, daß der größte Anteil der Wärmeenergie in den Verbindungsleitungen zu dem Speicherbehälter verloren geht.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Möglichkeit zu schaffen, mit welcher auch ein Aufheizen von Speicherbehältern, die entsprechend weit von der Heizeinrichtung entfernt liegen, energiesparend und rasch erfolgen kann.
  • Erfindunrsemäß gelin-L ie; dadurch, daß der fIeizeinrichtung ein Zwischenspeicher nachgeschaltet ist, durch den das Wasser von der Heizeinrichtung in einem Umlauf geführt wird, bis es die gewünschte Temperatur erreicht hat, und daß die die Zufuhr von Wasser zum Speicherbehälter regelnde Steuereinrichtung zwischen dem Zwischenspeicher und dem Speicherbehälter angeordnet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß stets eine gegenüber dem Inhalt des bzw. der Speicherbehälter relativ kleine Wassermenge, welche jedoch wesentlich größer ist als die direkt in der IIeizeinrichtung sich befindliche Wassermenge, in einem Zwischenspeicher erwärmt werden kann, wobei dann nach Erreichen einer entsprechenden Temperatur im Zwischenspeicher dieses Heiß- bzw. Warmwasser dem Speicherbehälter zugeführt wird. Auch bei relativ langen Verbindungsleitungen zu den Speicherbehältern ergeben sich nur geringe Energieverluste, da die Verbindungsleitungen weniger oft aufgeheizt werden müssen, zumal die den Speicherbehältern zugeführten Wasserschübe entsprechender Temperatur gegenüber der bekannten Ausführung ohne Zwischenspeicher wesentlich größer sind. Es müssen daher die Verbindungsleitungen beim Aufladen eines Speicherbehälters- mit Heiß- bzw. Warmwasser wesentlich weniger oft aufeheizt werden, -wobei außerdem die Gewäh»gegeben ist, daß durch die infolge des Zwischenspeichers etwas größere Wassermenge auch eine entsprechende Temperatur in dem entfernt liegenden Speicherbehälter zustandekommt. Da gegenüber einem Diretanschluß zwischen der Heizeinrichtung und den Speicherbehältern wesentlich größere Wasserschübe zu den Speicherbehältern nachgefhrt werden können, wird die Durchmischung des Warm- und Kaltwassers in den Speicherbehältern wesentlich herabgesetzt, zumal ja bei entsprechend größeren zugeführten Heißwasserschichten eine Durchmischung nur am direkten Übergangsbereich zwischen der warmen und der kalten Zone erfolgt. Wenn diese zugeführten Schichten jedoch entsprechend klein sind, ergibt sich selbstverständlich eine ständige Durchmischung, so daß für den Verbraucher kaum je genügend Heißwasser zur Verfügung steht.
  • Durch die Geqpratursteuerung ist es auch möglich, daß dieses schubweise Nachführen des Warmwassers nur jeweils so lange dauert, bis in dem Zwischenspeicher eine entsprechend niedrige Temperatur erreicht ist, so daß effektiv nur aufgeheiztes Wasser dem Speicherbehälter bzw. den Speicherbehältern zugeführt wird. Da durch die Zwischenspeicher doch eine entsprechende Menge Heißwasser zur Verfügung steht, ist es sehr einfach möglich, an verschiedenen Orten aufgestellte Speicherbehälter jeweils dem Bedarf entsprechend schubweise mit Heißwasser aufzuladen.
  • Weitere Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage, wobei als Heizeinrichtung eine im Dachboden eines Gebäudes angeordnete Wärmepumpe vorgesehen ist; Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anlage mit mehreren, an verschiedenen Einsatzorten aufgestellten Speicherbehältern.
  • Die Anlage zur Warmwasserbereitung besteht im wesentlichen aus der Heizeinrichtung 1, welche hier also dls Wärmepumpe ausgebildet ist, und einem Zwischenspeicher 2, wobei an diesen Zwischenspeicher 2 ein oder mehrere Speicherbehälter 3, 4 anschließbar sind. Die Heizeinrichtung 1 ist mit dem Zwischenspeicher 2 über ein Umlauf system verbunden und zwar über eine Heißwasserzuführleitung 5 und eine Rücklaufleitung 6. Dem freien Ende der Heißwasserzuführleitung 5 kann ein Abdeckschild 7 zugeordnet sein. Dadurch entstehen durch den Umlauf des Wassers zwischen dem Zwischenspeicher 2 und der Heizeinrichtung 1 keine besonderen Strömungen im oberen Bereich des Zwischenspeichers 2. Es ist daher bereits im Zwischenspeicher 2 eine scharfe Trennung zwischen dem Kalt- und dem Warmwasser möglich.
  • Die Heißwasserzuführleitung 5 kann auch direkt in den oberen Bereich des Zwischenspeichers 2 münden, also eventuell in den ob eren LIEckenab schluß oder am oberen Rand des Mantels, wobei dann auch das Abdeckschild 7 weggelassen werden könnte.
  • Am Zwischenspeicher 2 ist ein Temperaturfühler 8 vorgesehen, welcher auf eine im Wärmepumpenheizkreislauf eingesetzten Umlaufpumpe 9 enspricht.
  • Der Zwischenspeicher 2 ist über Verbindungsleitungen 10 und 11 mit den Speicherbehältern 3 und 4 verbunden. Die Vorlauf-Verbindungsleitung 10 führt dabei vom oberen Randbereich des Zwischenspeichers 2 weg und mündet in den oberen Randbereich des Speicherbehälters 3. ßeim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Speicherbehälter 3 und 4 vorgesehen, die in Serie geschaltet sind. Bei einer solchen Ausführung führt also die Vorlauf-Verbindungsleitung 10 zu dem ersten Speixherbehälter, wobei am oberen Randbereich des Speicherbehälters 3 auch eine Verbraucherleitung 12 wegführt. Die Rücklauf-Verbindungsleitung 11 führt vom Bodenbereich des Speicherbehälters 4 bzw. bei Serienanordnung jeweils vom Bodenbereich des letzten Speicherbehälters 4 weg und mündet wiederum im Bodenbereich des Zwischenspeichers 2. Zwischen den aufeinanderfolgenden Speicherbehältern 3 und 4 sind Leitungsabschnitte 13 vorgesehen, welche jeweils vom Bodenbereich des ersten Speicherbehälters 3 zum oberen Randbereich des darauffolgenden Speicherbehälters 4 geführt sind. In den Kreislauf zwischen dem Zwischenspeicher 2 und dem Speicherbehälter 7 und 4 ist eine Umlaufpumpe 14 eingesetzt, welche auf einen Temperaturfühler 15 anspricht, der am oberen Randbereich des Zwischenspeichers 2 bzw. unmittelbar in den Anfangsbereich der Vorlaufverbindungsleitung 10 eingesetzt ist. Außerdem kann auch dem Speicherbehälter 4 ein zusätzlicher Temperaturfühler 16 zugeordnet werden, welcher dann mit dem Temperaturfühler 15 zusammengeschaltet ist.
  • In die Rücklauf-Verbindungsleitung 11 ist ferner noch ein federbelastetes Rückschlagklappenventil 17 eingesetzt, welches Störungen im Betriebsablauf bei einer Entnahme von Warmwasser über die Versorgungsleitung 12 verhindert.
  • Der Ablauf des Heizvorganges soll nun nachstehend noch näher erläutert werden: Die Heizeinrichtung 1 wird in Betrieb gesetzt, wobei sich über die Heißwasserzuführleitung 5 und die Rücklaufleitung 6 infolge der eingeschalteten Umlauf pumpe 9 ein Kreislauf zwischen der Heizeinrichtung 1 und dem Zwischenspeicher 2 ergibt. Sobald das Wasser zumindest im oberen Abschnitt des Zwischenspeichers 2 eine entsprechende Temperatur erreicht hat, bewirkt der emperaturfühler 15 das Einschalten der Umlaufpumpe 14, so daß das im oberen Abschnitt des Zwischenspeichers 2 sich befindliche Warmwasser über die Vorlauf-Verbindungsleitung 10 dem Speicherbehälter 3 zugeführt wird. Der Rücklauf erfolgt über die LeitunErsa1)scilraitte 13 und die Rücklaufleitung 11 zum Zwischenspeicher 2 bzw. direkt zur Heizeinrichtung 1, falls dieser Umlauf ebenfalls eingeschaltet ist. Sobald der Temperaturfühler 15 eine entsprechend niedrigere Temperatur registriert, wird die Umlaufpumpe 14 wiederum außer Betrieb gesetzt und das im oberen Abschnitt des Zwischenspeichers 2 sich befindliche Wasser wird wiederum auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt, ohne daß es während dieses Zeitraumes zu einem Umlauf zwischen dem Zwischenspeicher 2 und den Speicherbehältern 3 und 4 kommen kann. Es wird dadurch stets das heiße Wasser von oben her in den ersten Speicherbehälter 3 eingedrückt, wobei das kalte Wasser nach unten hin bzw. in den nächstfolgenden Speicherbehälter 4 verdrängt wird. Das jeweils nachfolgende wiederum heiße Wasser wird dann widderum ganz oben in den Speicherbehälter 3 eingeführt und verdrängt immer weiter das kalte Wasser. Sollte ein längerer Zeitraum entstehen, in welchem die Versorgungsleitung 12 nicht angezapft ist, so kann es vorkommen, daß die Speicherbehälter 3 und 4 einen entsprechenden Temperaturstand erreicht haben, so daß ein Nachfördern von Heißwasser überflüssig ist. Dann wirkt sich auch der Temperaturfühler 16 auç, welcher im Zusammenwirken mit dem Temperaturfühler 15 infolge des zu geringen Eemperaturunterschiedes bewirkt, daß die Umlaufpumpe 14 nicht mehr eingeschaltet-wird. Der Zwischenspeicher 2 wird dann weiterhin von der Heizeinrichtung 1 aufgeheizt-, bis der Temperaturfühler 8 anspricht und dann auch die Umlaufpumpe 9 sowie die Heizeinrichtung 1 ausgeschaltet. Es kann somit die gesamte Heizanlage entsprechend abgeschaltet werden. Sobald dann wiederum Wasser von den Speicherbehältern ) und 4 entnommen wird, spricht nach entsprechendem Nachfließen von Kaltwasser der Temperaturfühler 1(-, an und es ergibt sich daher ein Temperaturunterschied gegenüber dem Temperaturfühler 15, so daß die Unlaufpumpe 14 wiederum in Betrieb gesetzt wird. Durch das Abkühlen des Zwischenspeichers 2 wird dann auch der Temperaturfühler 8 wiederum ansprechen und die Umlaufpumpe 9 sowie die Heizeinrichtung 1 in Betrieb setzen.
  • Es ist schon der beigefügten Zeichnung zu entnehmen, daß es keiner teuren Steuerung bedarf, um eine derartige Anlage zu betrieben. Es sind vor allem keine teuren, elektromotorisch öffnenden und schließenden Ventile erforderlich.
  • Aus der Zeichnung ist noch ersichtlich, daß gegebenenfalls in den Speicherbehälter 3 eine elektrische Zusatzhe-izei'nrichtung 18 eingesetzt wird, um dadurch gegebenenfalls zu Stoßzeiten noch zusätzlich Energie zuzuführen.
  • Eine erfindungsgemäße Heizanlage ist besonders dann vorteilhaft, wenn billige Energie zur Aufheizung des Wassers angewandt werden kann. Im besonderen ist an eine Wärmepumpe als Heizeinrichtung 1 gedacht, -wobei diese Wärmepumpe beispielsweise von einer Dachfläche entsprechende Energie ausnützen kann. Es ist jedoch zweckmäßig, auf entsprechende Speicherbehälter zu arbeiten, da dadurch mit einem wesentlich geringeren Anschlußwert für die wärmepumpe auszukommen ist. In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Heizeinrichtung 1 und der Zwischenspeicher 2 in einer anderen Etage, beispielsweise im Dachboden, das Gehäudes angeordnet sind als dies für die Speicherhehalter 3 und 4 der Fall ist. Selbstverständlich kann auch die Anordnung im gleichen Geschoß erfolgen. Es ist in diesem Zusammenhang auch eine zweckmäßige Ausführung möglich, bei der die Heizeinrichtung 1 und'der Zwischenspeicher 2 zu einer Aufstelleinheit verbunden sind, so daß lediglich die entsprechenden Anschlüsse zu den Speicherbehältern < und 4 an der Baustelle hergestellt werden müssen.
  • In Fig. 2 wurden der ÜbersicfrL-lichkeit halber die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in der Fig. 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum in gleicher Weise eine Heizeinrichtung 1 und ein Zwischenspeicher 2 vorgesehen. Anstelle eines Speicherbehälters ? bzw. zusammengeschlossener Speicherbehälter 3, 4 sind hier mehrere Gruppen von Speicherbehältern vorgesehen, die an verschiedenen Aufstellungsorten angebracht sind. So wäre es beispielsweise denkbar, bei größeren Gebäuden, z.B. bei fiotelbetrieben, die Speichereinheit 20 im Bereich der Küche, eine Speichereinheit 21 im Bereich der-Bar und eine Speichereinheit 22 im Bereich eines Gistehause3 vorzusehen. In gleicher Weise ist auch eine Anordnung insofern möglich, als solche Speichereinheiten in verschiedenen Häusern einer Häusergruppe oder eines Ortes vorgesehen sind, wobei von einer zentralen Stelle aus, also von einem Zwischenspeicher her schubweise Heißwasser zu den entsprechenden Speicherbehältern geführt wird. Es ist dies besonders deshalb vorteilhaft, weil ja jene Speichereinheiten, welche nicht gebraucht erden, aogeschaltet werden können. Es wäre daher auch eine zeitgemaße Steuerung möglich, so daß gerade zu Spitzenzeiten für die entsprechende Speichereinheiten gerade diese besonders mit Heißwasser versorgt werden. Eine Steuerung ist auch hier wieder in einfacher Weise möglich, da in einem solchen Falle lediglich entsprechend vielfach Umlaufpumpen 14 vorgesehen sind. Je nach dem Warmwasserbedarf wird daher die eine oder die andere Umlaufpumpe in Betrieb gesetzt, so daß die gewünschten Speichereinheiten mit Heißwasser beschickt werden können. Die Umlaufpumpen 14 sind auch bei dieser Ausführung wieder in die Rücklaufverbindungsleitung 11 eingesetzt. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Umlaufpumpen in der Vorlauf-Verbindungsleitung 10 anzuordnen. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme mit einem Zwischenspeicher können also auch mehrere Speichereinheiten, die völlig unabhängig voneinander sind, aufgeheizt werden.
  • Beim Zwischenspeicher 2 wäre insofern noch eine Ergänzung möglich, als in der oberen Hälfte bezogen auf dessen Bauhöhe zusätzlich ein elektrischer Heizeinsatz vorgesehen wird. Es kann daher gerade zu Spitzenzeiten, wo beispielsweise eine Wärmepumpe zu wenig Energie bringt, eine zusätzliche Aufheizung durch elektrische Energie erfolgen, so daß dann in relativ kürzerer. Zeit die einzelnen Speichereinheiten mit Heißwasser versorgt werden können.
  • Die Verbindungsleitungen zwischen dem Zwischenspeicher und den Speichereinheiten können im Querschnitt relativ klein gehalten werden, da ja nur stoßweise eine entsprechende Wassermenge zugeführt werden muß. Außerdem ergeben sich dadurch geringere Energieverluste als dies beispielsweise bei einem ständigen Umlauf der Fall wäre.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, andere Heizeinrichtungen einzusetzen. So wäre es durchaus denkbar, als Heizeinrichtung eine Verbrennungsanlage für fesb flüssige oder gasförmige Brennstoffe vorzusehen. Auch wäre es denkbar, in gleicher Anordnung eine elektrische Heizeinrichtung vorzusehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Heizanlage ist also eine energiesparende Möglichkeit zur Warmwasserbereitung gegeben, wobei insbesondere durch den Wegfall eines dauernden Umlaufes zwischen der Heizeinrichtung und den Speicherbehältern ein wesentlicher Energieverlust wegfällt. Außerdem steht stets das heißeste Wasser für die Verbraucher zur Verfügung, wobei dies eben nur durch die schubweise Zuführmöglichkeit des Wassers von einem Zwischenspeicher 2 zu den Speicherbehältern 7 und 4 ermöglicht wird.
  • In der vorstehenden eschreibung wurde anhand des Ausfüh rungsbeispieles die Verwendung bei Warmwasserspeichern für entsprechende Verbraucher geschildert. Selbstverständlich ist eine gleiche Anordnung auch dann anwendbar, wenn die Speicherbehälter 3, 4 für Heizzwekce herangezogen werden. Auch dann ist eine sehr einfache Auflademöglichkeit der Speicherbehälter gegeben insbesondere in Eageszeiten, in welchen ein geringerer Heizaufwand erforderlich ist. Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r -ü c h e 11.1, Anlage zur Warmwasserbereitung mit wenigstens einer Heizeinrichtung und mit wenigstens einem Speicherbehälter, welchem das aufgeheizte Wasser im oberen Bereich des Behälters zugeführt und entnommen wird, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche die Zufuhr von Wasser zum Speicherbehälter in Abhängigkeit vom Erreichen einer Mindesttemperatur steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizeinrichtung (1) ein Zwischenspeicher (2) nachgeschaltet ist, durch den das Wasser von der Heizeinrichtung (1) in einem Umlauf geführt wird, bis es die gewünschte Temperatur erreicht hat, und daß die die Zufuhr von Wasser zum Speicherbehälter (D, 4) regelnde Steuereinrichtung zwischen dem Zwischenspeicher (2) und dem Speicherbehälter (3, 4) angeordnet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenspeicher (2) ein auf eine in den Verbindungsleitungen (10, 11) zwischen dem Zwischenspeicher (2) und den Speicherbehälter (3, 4) eingesetzte Umlaufpumpe (14) ansprechender Temperaturfühler (15) zugeordnet ist.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Zwischenspeicher (2) als auch dem (letzten) Speicherbehälter (4) Temperaturfühler (15, 16) zugeordnet sind, welche über eine entsprechende Schaltung auf die Umlaufpumpe (14) ansprechen.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verbindungsleitungen von an verschiedenen Orten aufstellbaren Speicherbehältern zum Zwischenspeicher (2) geführt sind.
DE19813128359 1980-07-22 1981-07-17 Anlage zur warmwasserbereitung Withdrawn DE3128359A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0379380A AT368272B (de) 1980-07-22 1980-07-22 Anlage zur warmwasserbereitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3128359A1 true DE3128359A1 (de) 1982-07-29

Family

ID=3555523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813128359 Withdrawn DE3128359A1 (de) 1980-07-22 1981-07-17 Anlage zur warmwasserbereitung

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT368272B (de)
CH (1) CH651911A5 (de)
DE (1) DE3128359A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002707A1 (en) * 1988-09-09 1990-03-22 Beaumont (Uk) Limited Water treatment system
EP0391508A2 (de) * 1989-04-06 1990-10-10 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Verfahren zum Desinfizieren einer Brauchwasseranlage.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002707A1 (en) * 1988-09-09 1990-03-22 Beaumont (Uk) Limited Water treatment system
EP0391508A2 (de) * 1989-04-06 1990-10-10 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Verfahren zum Desinfizieren einer Brauchwasseranlage.
EP0391508A3 (de) * 1989-04-06 1991-01-16 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Verfahren zum Desinfizieren einer Brauchwasseranlage.

Also Published As

Publication number Publication date
AT368272B (de) 1982-09-27
CH651911A5 (de) 1985-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2604368A1 (de) Steueranordnung fuer eine mit elektrischer energie gespeiste heizung
DE2524010C3 (de) Steuerung für eine in Abhängigkeit von der Außentemperatur einstellbare Heizungsanlage
EP0038318B2 (de) Regelvorrichtung zur Regelung der Erwärmung von Brauchwasser für einen Speicherbehälter
EP0098450A2 (de) Brennstoffbeheizte Wärmequelle
DE2804748B1 (de) Waerme-isolierter Behaelter fuer warmes Wasser o.a. Fluessigkeiten
DE3311127C2 (de) Verfahren zur Regelung von im Verbund geschalteten, mit einem Pufferspeicher verbundenen Wärmeerzeugern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
AT377598B (de) Warmwasserleitungssystem
DE3128359A1 (de) Anlage zur warmwasserbereitung
DE3030565A1 (de) Heizkessel fuer heizungsanlagen
DE3145636C2 (de)
EP2339247B1 (de) Verfahren zur Erwärmung von Brauchwasser
DE1800816B1 (de) Speicherheizungsanlage
DE202016005844U1 (de) Wärmespeicher mit Warmwasser-Wärmetauscher
AT501612B1 (de) Verfahren zum betreiben einer warmwasserbereitungsanlage und warmwasserbereitungsanlage
DE3238285A1 (de) System zum zufuehren von waermeenergie aus einem aeusseren waermekreislauf an einen brauchwasserkreislauf, insbesondere brauchwasserspeicher
DE10201396B4 (de) Warmwasseranlage mit Solarspeicher und Schichtladespeicher
AT402663B (de) Warmwasserbereiter warmwasserbereiter
DE2625405C2 (de)
DE1901352A1 (de) Elektrisch betriebene Warmwasser-Zentralheizungsanlage
AT400893B (de) Warmwasser-versorgungseinrichtung
DE3123253C2 (de) Verfahren zum Erwärmen und Speichern einer Flüssigkeit, insbesondere von Brauchwasser
EP0551534B1 (de) Warmwasserbereitungsanlage
DE3115697A1 (de) Anlage zur beheizung von gebaeuden und zur erwaermung von brauchwasser
AT394435B (de) Warmwasser-versorgungssystem
EP0312903A1 (de) Einrichtung bei Wärme erzeugende Anlagen beispielsweise bei Heizungsanlagen oder bei Verlustwärme erzeugenden Anlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Publication of unexamined application with consent of applicant
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MENGES, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8141 Disposal/no request for examination