DE3128139C2

DE3128139C2 - Closure for seat belts, in particular for motor vehicles

Info

Publication number: DE3128139C2
Application number: DE3128139A
Authority: DE
Inventors: Artur 7060 Schorndorf Föhl
Original assignee: TRW Repa Feinstanzwerk GmbH
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 1981-07-16
Filing date: 1981-07-16
Publication date: 1983-08-18
Also published as: ES277257U; JPS5873304A; FR2509616A1; ES277256Y; ES277259U; FR2509616B1; ES277258U; ES277259Y; ES274588U; ES277258Y; ES277257Y; ES277256U; ES274588Y; DE3128139A1

Abstract

Die Schließeinrichtung besteht aus einem Gurtschloß und einer Schloßzunge, wobei diese Teile aus Metall bestehen und im Fahrbetrieb zum Klappern neigen. Erfindungsgemäß ist zwischen diesen metallischen Teilen ein dämpfender Kunststoff vorgesehen, der eine metallische Berührung zwischen diesen Teilen verhindert.The locking device consists of a belt buckle and a lock tongue, these parts being made of metal and having a tendency to rattle when driving. According to the invention, a damping plastic is provided between these metallic parts, which prevents metallic contact between these parts.

Description

2020th

3030th

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4545

Die Erfindung geht aus von einem Verschluß für Sicherheitsgurte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention is based on a fastener for seat belts according to the preamble of the patent claim 1.

Verschlüsse dieser Art, bestehend aus Gurtschloß und Schloßzunge, die am freien Ende eines Sicherheitsgurtes ⁵⁰ befestigt ist, sind aus hochfestem, metallischem Material gebildet, zumindest was die im Notfall belasteten Teile der Einrichtung angeht. So besteht die Schloßzunge aus einem metallischen Stanzteil, der mit einer langgestreckten Öffnung für die Gurtbanddurchführung " versehen ist und entweder eine mittige Verriegelungsöffnung oder wenigstens auf einer Seite einen randoffenen Einschnitt aufweist, wodurch Verriegelungskanten gebildet werden, die mit einem Riegel innerhalb des Schloßgehäuses verriegelnd zusammen- ⁶⁰ wirken. Auch der tragende Basiskörper des Gurtschlosses besteht aus einem z. B. U-förmig gebogenen, metallischen Piattenmatcrial, das eine Einsteckbahn für die Schloßzunge bildet und beispielsweise mit Öffnungen für die Lagerung des Riegels versehen ist. Bei den ^b5 bekannten Ausführungen sind die metallischen Teile des Schloßgehäuses in der Regel durch galvanisches Verzinken an der Oberfläche behandelt, während die Schloßzunge im Einsteckbereich in der Regel verchromt ist. Bei verriegeltem Verschluß reiben die metallischen Flächen von Schloßzunge und Schloßgehäuse aufeinander, bedingt durch Bewegungen des Fahrzeuginsassen bzw. Erschütterungen des fahrenden Fahrzeuges, was durch die unmittelbare metallische Berührung zu entsprechenden Verschleißerscheinungen führt Als besonders störend hat sich hierbei erwiesen, daß ebenfalls infolge der unmittelbaren metallischen Berührung im Fahrbetrieb ein mehr oder weniger starkes Rüttel- oder Klappergeräusch auftritt Bei einem älteren Vorschlag (DE-OS 30 21796) wird dies dadurch vermieden, daß stoßdämpfende Mittel vorgesehen sind, durch die die unmittelbar miteinander verriegelten und gegeneinander gesperrten metallischen Teile bei Schioßbetätigung in gegenseitigem Abstand gehalten werden.Closures of this type, consisting of a belt lock and a lock tongue, which is attached to the free end of a seat belt ⁵⁰ , are made of high-strength, metallic material, at least as far as the parts of the device that are loaded in an emergency are concerned. The lock tongue consists of a metal stamped part which is provided with an elongated opening for the belt feed-through "and either has a central locking opening or at least one side has an open-edged incision, whereby locking edges are formed which lock together with a bolt inside the lock housing. act ^60th also, the supporting base body of the buckle consists of a z. B. U-shaped bent metallic Piattenmatcrial forming an insertion path for the lock tongue and is for example provided with openings for the storage of the bolt. in the case of ^b5 known designs are the Metallic parts of the lock housing are usually treated by electroplating on the surface, while the lock tongue in the plug-in area is usually chrome-plated Passengers or vibrations of the moving vehicle, which leads to corresponding signs of wear due to the direct metallic contact. It has been shown to be particularly annoying that a more or less strong rattling or rattling noise occurs as a result of the direct metallic contact while driving. DE-OS 30 21796) this is avoided in that shock-absorbing means are provided by which the directly interlocked and mutually locked metallic parts are held at a mutual distance when the latch is actuated.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so auszugestalten, daß keine konstruktiv aufwendigen Haltemittel notwendig sind, um die metallischen Oberflächen der die Verriegelung bewirkenden Teile in gegenseitigem Abstand zu halten.The invention is based on the object of providing a closure as described in the preamble of claim 1 named type so that no structurally complex holding means are necessary to the to keep metallic surfaces of the parts causing the locking at a mutual distance.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale. This object is achieved by the features listed in the characterizing part of claim 1.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung" des Verschlusses wird zumindest weitestgehend eine unmittelbare metallische Berührung zwischen Schloßzunge und Schloßgehäuse verhindert, so daß zum einen eine wesentliche Geräuschminderung im Fahrbetrieb erzielt wird und andererseits ein nennenswerter Verschleiß an den vorgenannten Teilen verhindert wird. Diese vorteilhafte Wirkung wird erzielt durch konstruktiv sehr einfache Maßnahmen, nämlich im wesentlichen durch die Beschichtung bzw. Ummantelung der vorgenannten metallischen Teile. Besondere Haltevorrichtungen erübrigen sich hierbei.The inventive design "of the closure is at least largely an immediate metallic contact between the lock tongue and lock housing is prevented, so that on the one hand significant noise reduction is achieved in driving operation and on the other hand, significant wear the aforementioned parts is prevented. This beneficial effect is achieved by constructive very simple measures, namely essentially by the coating or sheathing of the the aforesaid metallic parts. Special holding devices are not necessary here.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nur die Schloßzunge an derenl^berfläche mit einem dämpfenden Material versehen. Für die Beschichtung bzw. Ummantelung tiss Einsteckbereiches der Schloßzunge entsteht gegenüber konventionellen Schloßzungen nur ein geringfügiger Mehraufwand, da es auch bei den konventionellen Schloßzungen schon üblich ist, im Gurtbanddurchführungsbereich wegen der scharfen Stanzkanten am Stahlteil eine Kunststoffummantelung vorzusehen.According to a preferred embodiment of the invention, only the lock tongue is on its surface provided with a dampening material. For the coating or sheathing of the tissue insertion area the lock tongue is only slightly more expensive than conventional lock tongues, since it is already common with the conventional buckle tongues, in the belt feed-through area because of the sharp punched edges on the steel part to provide a plastic coating.

Es besteht die Möglichkeit, daß dämpfende Material an der gesamten Oberfläche am Einsteckbereich der Schloßzunge einschließlich der Verriegelungskanten vorzusehen oder aber nur die Verriegelungskanten bzw. die diese Verriegelungskanten unmittelbar bildenden Abschnitte der Schloßzunge vom vorgenannten Material freizuhalten.There is the possibility that damping material on the entire surface at the insertion area to provide the lock tongue including the locking edges or only the locking edges or the sections of the lock tongue from the aforementioned which directly form these locking edges Keep material free.

Das Aufbringen des dämpfenden Kunststoffmaterials kann in einfacher Weise z.B. durch einen Spritzvorgang oder einen anderen bekannten Kunststoff-Auftragungsvorgang erfolgen. Um hierbei eine feste, unveränderliche Fixierung zwischen der Beschichtung und dem metallischen Grundmaterial zu erhalten sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung im metallischen, mit dem dämpfenden Material beschichteten oder ummantelten Teil Fixierdurchbrüche für die Fixierung des Materials vorgesehen.The dampening plastic material can be applied in a simple manner, for example by a Injection process or another known plastic application process take place. To do this a to maintain a firm, unchangeable fixation between the coating and the metallic base material are according to a further embodiment of the invention in the metallic, coated with the damping material or sheathed part fixing openings provided for fixing the material.

Anstelle einer Beschichtung der SchloBzunge mit einem dämpfenden Material kann auch das Schloßgehäuse selbst bzw. dessen Einsteckbahn mit einemInstead of coating the lock tongue with a damping material can also be the lock housing itself or its insertion track with a

dämpfenden Belag versehen sein, der vorzugsweise in Form eines rahmen- oder kastenartigen Zwischenteils ausgebildet ist und in einfacher Weise in die Einsteckbahn einsteckbar und darin vorzugsweise durch Klipse fixierbar ist.be provided dampening covering, which is preferably in the form of a frame-like or box-like intermediate part is formed and can be easily inserted into the plug-in track and preferably through it Clip is fixable.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispieien. Es zeigenFurther advantageous details of the invention emerge from those shown in the drawing and exemplary embodiments described below. Show it

Fig. 1, 2, 3 und 4 eine erste Ausführungsform eines '° Teils des erfindungsgemäßen Verschlusses in Form der Schloßzunge in perspektivischer Darstellung, Draufsicht und zwei Schnittansichten.1, 2, 3 and 4 show a first embodiment of a '° Part of the lock according to the invention in the form of the lock tongue in a perspective view, top view and two sectional views.

Fig.5,6, 7 und 8 eine zweite Ausführungsform eines Teils des erfindungsgemäßen Verschlusses in Form der ι ί Schloßzunge in Darstellungsarten gemäß F i g. 1 bis 4, . 4,Fig. 5, 6, 7 and 8 show a second embodiment of a Part of the closure according to the invention in the form of the ι ί Lock tongue in types of representation according to FIG. 1 to 4, . 4,

F i g. 9,10,11 und 12 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses mit Schloßzunge und Schloßgehäuse in perspektivischer Darstellung und drei Schnittansichten,F i g. 9,10,11 and 12 a third embodiment of the Lock according to the invention with lock tongue and lock housing in a perspective view and three Sectional views,

F i g. 13.14.15 und 16 eine vierte Ausführungsform in den Darstellungsarten gemäß F i g. 9 bis 12,F i g. 13.14.15 and 16 a fourth embodiment in the types of representation according to FIG. 9 to 12,

Fi g. 17 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses in Explosionsdarstellung.Fi g. 17 shows a fifth embodiment of the invention Closure in exploded view.

In den Fig. 1 bis 4 ist eine Schloßzunge 1 dargestellt, die als tragendes Grundelement eine metallische Stanzplatte 2 aufweist Diese Stanzplatte besitzt im Grundriß ein im wesentlichen T-förmiges Profil, wie die Fig. 1 und 3 zeigen. Hierbei bildet der %> schmale, zylindrische Teil a der Stanzplatte 2 den Einsteckteil der Schloßzunge 1 und der breitere Abschnitt b den Gurtbanddurchführungsbereich der Schloßzunge 1, der mit einer langgestreckten Durchführungsöffnung 3 für ein flexibles Gurtband 4 versehen ist. ⁱ⁼> Im vorderen Teil des Abschnittes a befindet sich mittig eine rechteckförmige Verriegelungsöffnung 5 mit einer Verriegelungskante 6, die nach Einstecken der Schloßzunge 1 in ein Schloßgehäuse mit einem Riegel verriegelnd zusammenwirkt Im Abschnitt besitzt die Stanzplatte 2 ^ixierdurchbrüche 7. Wie die F i g. 1 bis 4 zeigen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die gesamte Schloßzunge 1 bzw. ihre Stanzplatte 2 an der Oberfläche mit einem Belag in Form einer Beschichtung oder Ummantelung 8 versehen einschließlich der Begrenzungskanten der Verriegelungsöffnung 5. Diese Beschichtung 8 wird in bezug auf die Stanzplatte 2 fixiert durch Eindringen des Beschichtungsmaterials in die Fixierdurchbrüche 7. Am Frontteil der Schloßzunge 1 ist die Beschichtung 8 konisch ausgeformt und "'" erleichtert somit das Eindecken in eine Einsteckbahn des nachstehend beschriebenen Schloßgehäuses.1 to 4 show a lock tongue 1, which has a metallic punching plate 2 as a supporting base element. This punching plate has an essentially T-shaped profile in plan, as FIGS. 1 and 3 show. Here, the%> narrow cylindrical portion a of the punch plate 2 forms the male portion of the lock tongue 1 and the wider portion b the Gurtbanddurchführungsbereich the latch plate 1 which is provided with an elongated through opening 3 for a flexible webbing. 4 ^{i =} > In the center of the front part of section a there is a rectangular locking opening 5 with a locking edge 6 which, after the lock tongue 1 has been inserted into a lock housing, interacts with a bolt in a locking manner . 1 to 4 show, in this embodiment, the entire lock tongue 1 or its punching plate 2 is provided on the surface with a covering in the form of a coating or casing 8 including the delimiting edges of the locking opening 5. This coating 8 is fixed in relation to the punching plate 2 by penetration of the coating material into the fixing openings 7. On the front part of the lock tongue 1, the coating 8 is conically shaped and "'" thus facilitates the insertion into an insertion track of the lock housing described below.

Beim Ausführungsbeispie! gemäß den Fig.5 bis 8 besitzt die Schloßzunge 9 im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 4 ein anderes Draufsicht-Profil. Während beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel die Verriegelungskante 6 durch eine ringsum geschlossene Verriegelungsöffnung 5 gebildet wurde, ist die metallische Stanzplatte 9 beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 bis 8 im Einsteckbereich a (Fig.3) mit zwei an gegenüberliegenden Randkanten vorgesehenen Verriegelungskanten versehen, die randseitig offen sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Stanzplatte 9 eine Durchführungsöffnung 11 für das Gurtband 4 sowie zwei Fixierdurchbrüche 12. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte Stanzplatte 9 einschließlich der Verriegelungskanten 10 und der Durchführungsöffⁿ.ung 11 mit einer homogenen Beschichtung versehen aus einem reibungsarnien, verschleißfesten und gegenüber Stoß oder Rüttelbeanspruchungen dämpfenden Kunststoffmaterial 13, z. B. aus einem Polyamid-Kunststoff. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kunststoffbeschichtung 13 gegenüber der Stanzplatte 9 fixiert in den Fixierdurchbrüchen 12 und besitzt einsteckseitig eine, das Einstecken erleichternde Verrundung 14.In the example! According to FIGS. 5 to 8, the lock tongue 9 has, in comparison with the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 4 a different plan view profile. While in the previous embodiment the locking edge 6 was formed by a locking opening 5 that is closed all around, the metallic punching plate 9 in the embodiment according to FIG. 5 to 8 in the insertion area a (FIG. 3) are provided with two locking edges which are provided on opposite edge edges and which are open at the edge. 9, also in this embodiment has the punch plate has a through opening 11 for the belt 4 and two Fixierdurchbrüche 12. Also in this embodiment, the entire punch plate 9 including the locking edges 10 and the Durchführungsöff ⁿ .ung 11 with a homogeneous coating provided from a reibungsarnien, wear-resistant and against impact or vibration damping plastic material 13, for. B. made of a polyamide plastic. In this exemplary embodiment, too, the plastic coating 13 is fixed with respect to the punching plate 9 in the fixing openings 12 and has a rounded portion 14 on the insertion side that facilitates insertion.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.9 bis 12 ist in F i g. 9 eine Schloßzunge 15 dargestellt, die in bezug auf die Verriegelungskante ähnlich der Schloßzunge gemäß den F i g. 1 bis 4 ausgebildet ist und die in den Fig. 10, 11 und 12 in ein allgemein mit 16 bezeichnetes Schloßgehäuse eingesteckt ist Wie insbesondere die Fig.9 und 12 zeigen, besteht die Schloßzunge 15 wiederum als Basisteil aus einer metallischen Stanzplatte 17, die vollständig beschichtet ist mit einer Beschichtung 18 aus einem dämpfenden Material, mit Ausnahme des einsteckseitig beidseitig der Stanzplatte 17 von der Beschichtung 18 freibleibenden Bereiches 19, innerhalb welches Bereiches 19 sich die Verriegelungsöffnung 20 mit Ven«^?elungskante 21 befindet. Das Schloßgehäuse 16 besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen, metallischen Profil mit zwei zueinander parallelen Grundplatten 22 mit Befestigungsöffnungen 23 sowie mit zwei die beiden Grundpfatten 22 verbindenden Seitenwänden 24. In den Grundplatten 22 befinden sich Ladeöffnungen 25 für einen rechteckigen, metallischen Riegel 26, der quer zur Einsteckrichtung A der Schloßzunge 15 in den Richtungen B, z. B. durch ein von Hand betätigbares, keilförmiges Betätigungselement 27 bewegbar ist Mit dem Einstecken der Schloßzunge 15 in die Einsteckbahn 28 innerhalb des Schloßgehäuses 16 kommen ausschließlich die mit dem dämpfenden Material überzogenen Oberflächen der Schloßzunge 15 mit den metallischen Begrenzungsflächen des Schloßgehäuses 16 in Berührung. Nach dem vollständigen Einstecken der Schloßzunge 15 schnappt der Riegel 26 hinter die Verriegelungskante 21 der Schloßzunge 15 ein und verriegelt die Schloßzunge 15. Ausschließlich zwischen Riegel 26 und Verriegelungskante 21 besteht ein unmittelbarer metallischer Kontakt. Zwischen den übrigen metallischen Teilen von Gurtschfoß und Schloßzunge im Bereich der Einsteckbahn besieht kein unmittelbarer metallischer Kontakt zwischen Gurtschloß und Schloßzunge, so daß im Fahrbetrieb des Fahrzeuges, in welches der beschriebene Verschluß eingebaut ist, praktisch keine Rüitelgeräusche und keine Verschleißerscheinungen infolge unmittelbarer metalli- ■ scher Berührung zwischen den vorgenannten Teilen auftritt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Schloßzunge gemäß F i g. 9 bis 12 entsprechend den; Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 4 auszubildei;. so daß auch im Verriegelungsbereich, also zwischen Verriegelungskante 21 und Riegel 26 keine unmittelbare metallische Berührung zwischen Schloßgehäuse und Schloßzunge 15 auftritt.In the embodiment according to FIGS. 9 to 12, FIG. 9 shows a lock tongue 15 which, with respect to the locking edge, is similar to the lock tongue according to FIGS. 1 to 4 and which in FIGS. 10, 11 and 12 is inserted into a lock housing generally designated 16, as shown in particular in FIGS is coated with a coating 18 made of a damping material, with the exception of the area 19 which remains free of the coating 18 on the insertion side on both sides of the punching plate 17, within which area 19 the locking opening 20 with the convoluted edge 21 is located. The lock housing 16 consists essentially of a box-shaped, metallic profile with two parallel base plates 22 with fastening openings 23 and with two side walls 24 connecting the two base plates 22 to the insertion direction A of the lock tongue 15 in the directions B, z. B. by a hand-operated, wedge-shaped actuating element 27 is movable.When the lock tongue 15 is inserted into the insertion track 28 within the lock housing 16, only the surfaces of the lock tongue 15 coated with the damping material come into contact with the metallic boundary surfaces of the lock housing 16. After the lock tongue 15 has been fully inserted, the bolt 26 snaps behind the locking edge 21 of the lock tongue 15 and locks the lock tongue 15. There is direct metallic contact only between the bolt 26 and the locking edge 21. There is no direct metallic contact between the belt buckle and the buckle tongue between the other metallic parts of the belt base and the lock tongue in the area of the insertion track, so that when the vehicle in which the lock described is installed is in motion, practically no rüitel noises and no signs of wear as a result of direct metallic ■ shear Contact occurs between the aforementioned parts. Of course, there is also the possibility of using the lock tongue according to FIG. 9 to 12 corresponding to; Embodiment according to FIGS. 1 to 4 trainees. so that there is no direct metallic contact between the lock housing and the lock tongue 15 in the locking area, that is, between the locking edge 21 and the bolt 26.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 13 bis 16 ist in F i g. 13 eine Schloßzunge 29 dargestellt, deren Grundrißform im wesentlichen derjenigen der Schloßzunge 9 gemäß den Fig.5 bis 8 entspricht. Hierbei besitzt die Stanzplatte 30 beidseitig des zylindrischen Einsteckteils a gemäß F i g. 3 zwei randseitig offene Verriegelungskanten 31. Wie insbesondere die Fig. 13 und 16 zeigen, sind mi'. Ausnahme dieser Verriegelungskanten 31 sowie der diese bildenden, beidseitig flügelartig freiragenden Ansätze 32 die gesamtenIn the embodiment according to FIGS. 13 to 16, FIG. 13 shows a lock tongue 29, the plan shape of which corresponds essentially to that of the lock tongue 9 according to FIGS. Here, the punching plate 30 has on both sides of the cylindrical insert part a according to FIG. 3 two locking edges 31 open at the edge. As particularly FIGS. 13 and 16 show, mi '. With the exception of these locking edges 31 and the projections 32 which form them and project like wings on both sides, all of them

übrigen Oberflächen der Schloß/unge 29 mit einer dämpfenden Beschichtung 33 ähnlich den vorhergehenden Ausführungsbeispielen überzogen. In der Einsteckbahn 34 des ähnlich Fig. 9 bis 12 aufgebauten Schloßgehäuses 35 sind wiederum in den zueinander > parallelen Grundplatten Lageröffnungen für einen aus zwei zueinander parallelen Teilen 36;) und 36b bestehenden Riegel 36 vorgesehen, wobei die beiden Teile 36a und 36b des Riegels 36 mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der die Breite des ^|n zylindrischen Teils a (F i g. 3) der Schloßzunge 29 leicht überragt. Ferner innerhalb der Einsteckbahn 34 des Schloßgehäuses 35 angeordnet sind Führungsnasen 37, die zapfenartig an die zueinander parallelen Grundplatten des Schloßgehäuses 35 angeformt oder angeprägt ι'· sind und die in die Einsteckbahn 34 hineinragen und zwischen sich einen Spalt belassen, der die Dicke der Stanzplatte 30 leicht überragt, wie Fig. 16 deutlich zeigt. Beim Einstecken der Schloßzunge 29 in die Einsteckbahn 34 wird die Schloßzunge 29 zwischen den -" Führungsnasen 37 lagemäßig fixiert, wonach der Riegel 36 mit seinen Riegelteilen 37a und 376 hinter den Verriegelungskanten 31 der Schloßzunge 29 verrastet, wie Fig. 15 zeigt. Selbstverständlich besteht auch hierbei die Möglichkeit, die Schloßzunge 29 nach dem ■> Beispiel gemäß den Fig.5 bis 8 vollständig und einschließlich der Verriegelungskanten 31 mit einem dämpfenden Material zu umgeben bzw. zu beschichten. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 ist mit 38 eine konventionelle Schloßzunge bezeichnet, die nur im Gurtbanddurchführungsbereich b gemäß Fig. 3 mit einer Kunststoffbeschichtung 39 versehen ist, nicht jedoch im Einsteckbereich a, in dem sich die Verriegelungsöffnung 5 befindet. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 9 bis 12 ist mit 16 ein .Schloßgehäuse mit Riegel 26 bezeichnet. Zum Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist hier die aus verschleißfestem, dämpfendem Material bestehende Beschichtung nicht an der Schloßzunge 38, sondern am Schloßgehäuse 16 angebracht. Als Beschichtung dient hierbei ein kasten- oder rahmenartiger Zwischenteil 40, bestehend aus dem vorerwähnten Kunststoff, der mit einem Front- oder Anschlagflansch 41 ausgebildet ist. in Höhe der Verriegelungsöffnungen 25 des Schloßgehäuses 16 beidseitig Durchbrüche 42 besitzt und an den schmalen seitlichen Brenzungen federnde Klipsansätze 43 aufweist. Der als einstückiges Formteil ausgebildete Zwischenteil 40 wird in die Einsteckbahn 28 des Schloßgehäuses 16 eingesteckt und verrastet mit den Klipsansätzen 43 in entsprechenden Klipsöffnungen 40 und ist damit gegenüber dem Schloßgehäuse 16 fixiert. In die Einführungsöffnung 45 des Zwischenteils 40 wird zur Verriegelung des beschriebenen Verschlusses die Schloßzunge 38 eingesteckt und verrastet in der Einstecklage hinter dem Riege! 26.The remaining surfaces of the lock / unge 29 are covered with a damping coating 33 similar to the previous exemplary embodiments. In the plug-in track 34 of the lock housing 35, which is constructed similarly to FIGS. 9 to 12, bearing openings for a bolt 36 consisting of two parallel parts 36;) and 36b are again provided in the mutually> parallel base plates, the two parts 36a and 36b of the bolt 36 are arranged at a distance from one another which ^{slightly protrudes beyond the width of the | n} cylindrical part a (FIG. 3) of the lock tongue 29. Also arranged within the plug-in track 34 of the lock housing 35 are guide lugs 37 which are molded or embossed onto the parallel base plates of the lock housing 35 in a peg-like manner and which protrude into the plug-in track 34 and leave a gap between them, which is the thickness of the punching plate 30 slightly surmounted, as Fig. 16 clearly shows. When the lock tongue 29 is inserted into the insertion track 34, the lock tongue 29 is fixed in position between the - "guide lugs 37, after which the bolt 36 with its bolt parts 37a and 376 latches behind the locking edges 31 of the lock tongue 29, as FIG. 15 shows Here the possibility of completely surrounding or coating the lock tongue 29 according to the example according to FIGS. 5 to 8, including the locking edges 31. In the embodiment according to FIG. which is provided with a plastic coating 39 only in the belt passage area b according to FIG 26. In contrast to the previous exemplary embodiments, the one shown in FIG Coating consisting of odor-proof, damping material is not attached to the lock tongue 38, but rather to the lock housing 16. A box-like or frame-like intermediate part 40, consisting of the aforementioned plastic, which is formed with a front or stop flange 41, serves as a coating. has openings 42 on both sides at the level of the locking openings 25 of the lock housing 16 and has resilient clip lugs 43 on the narrow lateral fences. The intermediate part 40, designed as a one-piece molded part, is inserted into the insertion track 28 of the lock housing 16 and latches with the clip lugs 43 in corresponding clip openings 40 and is thus fixed with respect to the lock housing 16. In the insertion opening 45 of the intermediate part 40, the lock tongue 38 is inserted to lock the described lock and latches in the inserted position behind the bar! 26th

Hierzu 5 Blatt ZeichnungenIn addition 5 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Closure for seat belts, especially for motor vehicles, with belt buckle and lock tongue, which can be inserted into an insertion path of the lock housing and through a transverse to the insertion path adjustable bolt can be latched, with the parts loaded in an emergency from a high-strength made of metallic material and kept at a mutual distance by shock-absorbing means are, characterized in that the shock-absorbing means as low-friction and Wear-resistant covering at least in the area of the plug-in track on the surfaces of the lock causing parts are applied.

Z lock according to claim 1, characterized in that only the lock tongue is attached to it Surface is provided with a damping material (F i g. 1 to 16).

3. Closure according to claim 2, characterized in that, .that the lock tongue has a central or at least an uncoated open edge Has locking edge (21; 31) and the remaining surface of the lock tongue with the damping Material is coated

4. Closure according to one of the preceding claims, characterized in that in the metallic, with the damping material coated or sheathed part fixing openings (7; 12) for the fixation of the material are provided.

5. Closure according to one of the preceding claims, characterized in that only that Lock housing (16), preferably its insertion track (28), provided with a dampening material is (Fig. 17).

6. A closure according to claim 5, characterized in that in the insertion track (28) of the lock housing (16) a preferably frame-like intermediate part (40) made of damping material can be inserted and preferably fixed by a snap-in connection.

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