DE3115175A1 - Drehantrieb fuer vortriebsmaschinen - Google Patents
Drehantrieb fuer vortriebsmaschinenInfo
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Description
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PATENTANWALT
Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHOLKE
DÜSSELDORF 11 (OBERKASSEL)
RHEINALLEE 147 TEL S 49 10
RHEINALLEE 147 TEL S 49 10
DEUTSCHE BANK AG DUSSELDORF
BLZ 300 70010 KONTO NR 6440103
POSTSCHECKKONTO KÖLN NR 14007-809
14. April 198J
PWT 106.21
VNR: 104922
Wirth. Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH,
in 5140 Erkelenz
Drehantrieb für Vortriebsmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Arbei.ts.einrichtung
für den Bohrkopf oder einen ähnlichen, eine drehende Arbeitsbewegung ausführenden Teil einer Vortriebsmaschine
für Tunnel, Strecken od.dgl., namentlich Tunnelbohrmaschine, wobei die Drehzahl des elektrischen Bohrkopf-Antriebs (ein
Motor oder insbesondere mehrere mechanisch zum Parallelbetrieb gekuppelte Elektromotoren) stufenlos einstellbar ist.
In ihrer Drehzahl stufenlos regulierbare Antriebe für Tunnelbohrmaschinen
od.dgl. sind erwünscht oder erforderlich, um u.a. eine optimale Anpassung an die Gebirgseigenschaften sowie
einen schonenden, vibrationsarmen Bohrbetrieb zu ermöglichen. Diese Forderung konnte bisher praktisch nur durch
einen hydrostatischen Antrieb verwirklicht werden. Stufenlos regelbare hydrostatische Antriebe benötigen viel Platz für
-5-
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die Antriebsaggregate und haben einen niedrigen Gesaratwirkungsgrad.
Dem an sich, denkbaren Einsatz von Gleichstrora-Kollektormotoren
stehen erhebliche Schwierigkeiten entgegen, so z.B. ihre Baugröße und die Empfindlichkeit gegen Staub. Polumschaltbare
Drehstrommotoren sind zwar robust, gestatten aber nur die Einstellung weniger Drehzahlen in Stufen, so daß eine
kontinuierliche Regelung nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen stufenlos einstellbaren oder geregelten elektrischen Drehantrieb für Vortriebsmaschinen
zu schaffen, der sich unter den beschränkten Platzverhältnissen gut unterbringen läßt und sich durch günstige Betriebseigenschaften
auszeichnet. Dabei strebt die Erfindung auch eine vorteilhaft© Ausbildung eines solchen Antriebs im
einzelnen an. Mit der Gesamtaufgabe zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich, die Erfindung befaßt, ergeben sich
aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
Die Erfindung sieht vor, daß der Bohrkopf-Antrieb wenigstens
einen Drehstrom-Asynchron-Motor enthält, zu dessen Versorgung
ein der Vortriebsmaschine zugeordneter Umrichter mit Regeleinrichtung vorgesehen ist, mittels dessen der Bohrkopf-Antrieb
mit Strom von veränderbarer Frequenz zu speisen ist und der in einer den Einsatzbedingungen entsprechenden hohen
Schutzart ausgeführt ist.
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Damit ist eine sehr günstige Lösung für den stufenlosen Antrieb bei einer Vortriebsmaschine gefunden. Unter Verwendung
robuster, verschleißfreier und wartungsarmer Motoren ist ein betriebssicherer und wirtschaftlicher Antrieb geschaffen.
Wegen des guten GesamtwirJcungsgrades ist die zur Verfügung zu stellende Versorgungsleistung geringer als in
anderen Fällen. Im Vergleich zu dem System bei einem hydrostatischen
Antrieb werden stoßfreie Anlaufvorgänge ermöglicht und es wird weniger Platz für die Versorgungseinheit
benötigt. Das gesamte Aggregat ist sauber, so daß auch keine nachteiligen Umweltbeeinflussungen auftreten, wie sonst etwa
durch Leckage usw. Gegenüber den bei einem hydraulischen System benötigten Schlauchleitungen mit hoher Literleistung
ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Antrieb eine wesentlich einfachere Montage der flexiblen Motorleistungskabel.
Auch der Geräuschpegel kann im Vergleich zu den von hochtourigen Motoren angetriebenen Pumpen bei hydrostatischen
Systemen niedriger gehalten werden.
Der Umrichter, der insbesondere spritzwassergeschützt und
staubdicht ausgeführt wird (z.B. Schutzart IP 65), ist vorteilhaft ein sog. Zwischenkreis-Umrichter mit eingeprägtem
Strom. Hierbei handelt es sich um eine ausgereifte und betriebssichere Technik. In einem solchen Umrichter wird
eine Gleichspannung in eine Wechselspannung von gewünschter Frequenz und Höhe, umgeformt.
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Eine für den Umrichtebetrieb vorgesehene Zwischenkreisdrossel wird vorteilhaft räumlich für sich getrennt von einem den Umrichter
enthaltenden Schaltschrank angeordnet. Letzterer wird dadurch von der in der Zwischenkreisdrossel entstehenden
Wärme freigehalten.
In weiterer Ausgestaltung ist zur Abfuhr von Wärme von wenigstens einem Teil der Einrichtung ein Wärmetauscher vorgesehen.
Hierdurch läßt sich trotz vollständiger Kapselung des einen oder anderen Aggregats eine wirksame Kühlung erzielen.
Der Wärmetauscher ist zweckmäßig als Wasser/Luft-Kühler ausgebildet. Luft, die innerhalb des Aggregats umgewälzt wird,
wird dabei, durch das kältere Wasser abgekühlt. Das Wasser kann in einem geschlossenen Kreislauf fließen und dabei gekühlt
werden. Falls am Einsatzort Wasser zur Verfügung steht, kann solches auch angesaugt und nach dem Durchgang durch den
Wärmetauscher wieder abgelassen werden.
Der Bohrkopf-Antrieb bzw. die Motoren desselben können mit einer direktwirkenden Wasserkühlung versehen sein, wenn eine
Selbstkühlung bei kleinen Drehzahlen nicht ausreicht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Bohrkopfantrieb
vom Umrichterbetrieb auf unmittelbaren Netzbetrieb und umgekehrt umschaltbar. Falls in der Regelelektronik, an
Umrichterbauteilen oder sonst οίΛθ Störung auftritt, kann
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dann der Betrieb der Maschine dadurch aufrechterhalten werden, daß die Motoren unmittelbar vom Netz her versorgt werden.
Wenn die Motoren des Bohrkopf-Antriebs als polumschaltbare Drehstrom-Kurzschlußläufermotoren ausgebildet sind,
wie es die Erfindung insbesondere vorsieht, kann dann sogar noch mit verschiedenen Drehzahlen gearbeitet werden, wodurch
sich die Verfügbarkeit der Anlage erhöht.
Weist der Bohrkopf-Antrieb mehrere Motoren auf, wie es zweckmäßig ist, so werden diese parallel arbeitenden Motoren
vorzugsweise von einem gemeinsamen Umrichter in Sammelschienenspeisung versorgt. Die Motoren können in üblicher Weise
mechanisch untereinander gekuppelt sein. Es ergibt sich dabei eine problemlose Lastverteilung der Antriebe untereinander.
Es fällt jedoch auch in den Rahmen der Erfindung, bei mehreren Motoren jeden derselben einzeln zu versorgen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines Ausführungsbeispieles,
aus der zugehörigen Zeichnung und aus. den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tunnelbohrmaschine .mit elektrischem Bohrkopf-Antrieb und
Fig. 2 eine Einrichtung zur Versorgung der Motoren der Tunnelbohrmaschine nach Fig. 1.
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Die in Fig. 1 gezeigte Tunnelbohrmaschine 1 weist einen
Maschinenkörper 2 auf, auch Innenkelly genannt, an dessen vorderem Ende ein mit Schneidrollen 4 od.dgl. bestückter
Bohrkopf 3 drehbar gelagert ißt. Dieser wird von vier parallel arbeitenden Drehstrom-Asynchron-Motoren 5, insbesondere
polumschaltbaren Motoren, über ein mechanisches Getriebe 6 und eine von diesem ausgehende, im Inneren dee
Maschinenkörpers 2 verlaufende Welle, die in Fig. 2 bei der Ziffer 7 angedeutet ist, angetrieben. Die Motoren 5
sind mit einer direktwirkenden Wasserkühlung ausgestattet. In Fig. 2 sind die Kühlkreislauf© schematisch bei der Ziffer
25 angedeutet.
Die Tunnelbohrmaschine 1 enthält außerdem eine Verspanneinrichtung
8, auch Außenkelly genannt, die zwei. Gruppen von je vier gegen die Wandung des aufgefahrenen Tunnels
andrückbaren Spannschilden 9 aufweist. Ebenso wie die Verspanneinrichtung können auch hier nicht näher erläuterte
andere Teile der Tunnelbohrmaschine in üblicher Weise ausgebildet sein. Ein mit der Maschine durch Zugstangen 10
od.dgl. gekuppelter Nachläufer 11 weist einen Steuerstand
und an diesen anschließend die in Fig. 2 wiedergegebenen Teile und Aggregate zur Speisung der Antriebsmotoren 5 auf,
wie nachstehend erläutert wird.
Wegen der meist großen Länge der aufzufahrenden Tunnel oder Strecken ist eine Hochspannungsversorgung oder Mittel-
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spannungsversorgung zweckmäßig, z.B. mit 6 kV, 50 Hz. Diese Energie kann von einer nicht dargestellten Station über ein
auf einer Trommel aufwickelbares Kabel einem Versorgungstransformator zugeführt werden, der zweckmäßig als Drehstrom-Trockentrafo
ausgebildet und z.B. für eine Typenleistung von 500 kVA ausgelegt ist, wobei die Niederspannung,
die über ein Versorgungskabel 13 einem gekapselten, z.B. in Schutzart IP 54 oder IP 65 ausgeführten Drehstrom-Schaltschrank
14 zugeführt wird, z.B. 500 V oder 380 V betragen kann. Im Eingang des Schaltschrankes 14 ist ein
Leistungsschalter 15 für den gesamten nachfolgenden Teil der Anlage vorgesehen.
Von einem Ausgang des Drehstrom-Schaltschrankes 14 führt ein Kabel 16 zu einem Schaltschrank 17, der in Form und
Schutzart ebenfalls den Raum- und Umweltbedingungen des Tunnelbaues angepaßt ist, namentlich spritzwassergeschütζt
und staubdicht ausgeführt ist Cz-B. IP 65), und der einen Umrichter sowie elektronische Regelgeräte zur Versorgung
und Regelung der Antriebsmotoren 5 enthält. Zum Abführen der Wärme ist der Schaltschrank 17 mit einem Wärmetauscher
in Form eines Wasser/Luft-Kühlers 18 ausgestattet. Das Wasser wird ständig gekühlt oder als kaltes Frischwasser der
Umgebung entnommen und kühlt seinerseits beim Durchfluß durch ein Rohrschlangensystem 19 die Luft, die im Inneren
des Schaltschrankes 17 durch einen Ventilator od.dgl. umgewälzt wird. Eine für den Umrichtebetrieb vorgesehene
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Zwischenkreisdrossel 20 ist als gesonderte Einheit vor dem Schaltschrank 17 aufgestellt und mit diesem durch ein Kabel
verbunden. Sie ist vorteilhaft als Gießharzdrossel ausgebildet. Ihre Wärme wird durch Konvektion abgeführt.
Die Wirkungsweise des Umrichters zur stufenlosen Drehzahl-Verstellung
der Drehstrommotoren beruht auf dem Prinzip der Umformung einer Gleichspannung in eine Wechselspannung
von gewünschter Frequenz und Höhe. Die Gleichspannung wird ihrerseits im Umrichter des Schrankes 17 aus der vom Schaltschrank
14 zugeführten Wechselspannung erzeugt. Der Umrichter arbeitet dabei als Zwischenkreisumrichter mit eingeprägtem
Strom.
Im Schaltschrank 17 ist ein Schaltfeld 21 vorgesehen, von
dem aus Kabel 22 zu den Antriebsmotoren 5 führen, die nach dem Prinzip der Sammelschienenspeisung versorgt werden. In
das Schaltfeld 21 ist außerdem noch ein Kabel 23 eingeführt, das unmittelbar von einem zweiten Ausgang des Drehstrom-Schaltschrankes
14 herangeführt ist. Die im Schaltfeld 21 vorgesehenen Geräte sind so ausgebildet, daß die Antriebsmotoren 5 durch einen Umschaltvorgang wahlweise entweder
vom Umrichter im Schaltschrank 17 oder unmittelbar vom Drehstromnetz aus dem Schaltschrank 14 gespeist werden können.
Sind die im Schaltfeld 21 vorgesehenen Umschalter auf
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"Umrichterbetrieb" geschaltet, können die vier Antriebsmotoren
5 mit Befehl "Start" gemeinsam bis auf eine an einem nicht gezeigten Sollwertsteller eingestellte Drehzahl
stoßfrei hochgefahren werden. An diesem Sollwertsteller ist die Antriebsdrehzahl stufenlos von z.B. 1500 U/min
bis 150 U/min einstellbar. Das maximale Drehmoment des
Bohrkopfes 3 wird durch eine Strombegrenzung im Umrichter limitiert. Bei Erreichen dieses Drehmoments kann durch ein
nicht wiedergegebenes Gerät ein akustisches und/oder optisches Signal gegeben werden. Nach. Überschreitung dieses
Drehmoments läßt sich, selbsttätig ein Stillsetzen des Antriebs auslösen. Nach Rücknahme des Vorschubes der Maschine
und Quittieren des Signals kann der Bohrkopf erneut angefahren werden.
Weil alle Antriebsmotoren 5 mit ihrem Ritzel über einen Zahnkranz im Getriebe 6 mechanisch, miteinander verbunden
sind, werden die vier Motoren 5 von dem einen vorgesehenen Umrichter mit der erforderlichen Summenleistung im Parallelbetrieb
versorgt.
Die zweite mögliche Betriebsweise der Einrichtung ergibt sich, wenn die im Schaltfeld 21 vorgesehenen Umschalter auf
"Netzbetrieb" geschaltet werden. Dann erfolgt die Versorgung der Motoren 5 unmittelbar vom Drehstromteil im Schaltschrank
14 aus, in dem sich. auch, die erforderlichen Schütze
für diesen Netzbetrieb befinden. Es können dann die Antriebs-
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motoren 5 nacheinander eingeschaltet werden. Handelt es
sich bei der vorteilhaften Ausführung um polumschaltbare
Motoren, kann die gewünschte Drehzahl an einem Wahlschalter 24 am Schaltschrank 14 vorgewählt werden. Das Betriebsdr
ehmoment wird an einem Instrument angezeigt.
Diese Ümschaltmöglichkelt kann grundsätzlich von Nutzen
sein und ist dann besonders vorteilhaft, wenn im Umrichterteil 17 eine Störung auftritt. Der Bedienungsmann der
Maschine ist dann sofort in der Lage, durch Betätigen der Umschalter im Schaltfeld 21 die Versorgung der Antriebsmotoren 5 auf Netzbetrieb umzustellen. Dazu sind keinerlei
elektrische Eingriffe erforderlich. Die Maschine 1st
sogleich wieder betriebsbereit.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik, es zuläßt,, für sich allein
oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
Claims (1)
- PATENTANWALTDr Ing GOTTHOLD KOSCHOLKEDUSSELDORF 11 (OBERK ASSE L)
RWEiNALLEF. 147 TEL 5 4910OEUTSCHE BANK AG D'JSSElDORPΒ·.Ζ 300 700 IO KONTONR 6440193POSTSCHECKKONTO KÖLN NR 14007 00834. April PWT 306.2]VNR: 104922Wixth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik. GmbH, in 53 40 ErkelenzPatentansprüche3. Elektrische Antriebseinrichtung für den Bohrkopf oder einen ähnlichen, eine drehende Arbeitsbewegung ausführenden Teil einer Vortriebsmaschine für Tunnel, Strecken od.dgl., namentlich Tunnelbohrmaschine, wobei die Drehzahl des elektrischen Bohrkopf-Antriebs (ein Motor oder insbesondere mehrere mechanisch zum Parallelbetrieb gekuppelte Elektromotoren) stufenlos einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf-Antrieb wenigstens einen Drehstrora-Asynchron-Motor (5) enthält, zu dessen Versorgung ein der Vortriebsmaschine (1) zugeordneter Umrichter mit Regeleinrichtung vorgesehen ist, mittels dessen der Bohrkopf-Antrieb mit Strom von veränderbarer Frequenz zu speisen ist und der in einer den Einsat zbedingun gen entsprechenden hohen Schutzart ausgeführt ist.-2-2» Antriebseinrichtung nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß der Umrichter ein Zwischenkreis-Umrichter mit eingeprägtem Strom ist.3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine für den Umrichtebetrieb vorgesehene Zwischenkreisdrossel C20) räumlich für sich getrennt von einem den Umrichter enthaltenden Schaltschrank O7) angeordnet ist.4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Abfuhr von Wärme von wenigstens einem Teil der Einrichtung ein Wärmetauscher U 8) vorgesehen ist.5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (18) als Wasser/Luft-Kühler ausgebildet ist.6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf-Antrieb (.5) mit einer direktwirkenden Wasserkühlung (25) versehen ist.7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung (21), mittels derer der Bohrkopf-Antrieb (5) von Umrichterbetrieb auf unmittelbaren Netzbetrieb und umgekehrt schaltbar ist.-3-8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Motoren (5) des Bohrkopf-Antriebs polumschaltbar Drehstrom-Kurζ-schlußläufermotoren sind.
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Berger: "Der moderne Tunnel- und Stollenvortrieb",Verlag von Wilhelm Ernst u. Sohn - Berlin - München - Düsseldorf 1970, Seiten 98 bis 100 * |
Glückauf 107 (1971), Nr. 21, Seiten 809 bis 810 * |
Glückauf 108 (1972), Nr. 6, Seite 199 * |
Glückauf 113 (1977), Nr. 21, Seite 1023 * |
W. Rutschmann: "Mechanischer Tunnelvortrieb im Festgestein", VDI-Verlag GmbH Düsseldorf, 1974, Seiten 108 bis 113 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058322A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-06-06 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Antriebssystem für den Bohrkopf einer Tunnelbohrmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0063345A2 (de) | 1982-10-27 |
EP0063345A3 (en) | 1984-03-28 |
DE3271330D1 (en) | 1986-07-03 |
ATE20118T1 (de) | 1986-06-15 |
EP0063345B1 (de) | 1986-05-28 |
AU543810B2 (en) | 1985-05-02 |
AU8257882A (en) | 1982-10-21 |
JPS57178098A (en) | 1982-11-02 |
DE3115175C2 (de) | 1983-01-05 |
ZA822527B (en) | 1983-02-23 |
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