DE308913C

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

Vr 308913 -KLASSE 21g. GRUPPE Vr 308913 - CLASS 21g. GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1916 ab.Patented in the German Empire on August 29, 1916.

Die Erfindung betrifft Spulmaschinen und besteht in einem verbesserten, einstellbaren Antrieb für einen Fadenführer, dessen schwingender Antriebshebel durch eine umlaufende Schubkurve bewegt wird. Der neue Antrieb gewährleistet trotz der Verwendung des schwingenden Antriebshebels eine gleichförmige Geschwindigkeit des Fadenführers über die ganze Hublänge, damit die einzelnen Windungen sauber und gleichmäßig aufgewickelt werden, und ist äußerst genau auf verschieden lange Hübe des Fadenführers einstellbar. Der Gegenstand der Erfindung ist vornehmlich für Maschinen zum Aufspulen von Draht oder sonstigem Leitungsmaterial zu elektrischen Spulen bestimmt, bei denen eine gleichmäßige Lage der Windungen von besonderer Bedeutung ist.The invention relates to winding machines and consists in an improved, adjustable one Drive for a thread guide whose swinging drive lever is driven by a rotating one Thrust curve is moved. The new drive ensures despite the use of the oscillating Drive lever a uniform speed of the thread guide over the whole Stroke length so that the individual turns are wound cleanly and evenly, and can be adjusted extremely precisely to different lengths of thread guide strokes. The object the invention is primarily for machines for winding wire or other Conductive material intended for electrical coils in which a uniform position the turns is of particular importance.

Es ist bereits versucht worden, die eingangs gekennzeichnete Aufgabe zu lösen. Jedoch hat man bisher nur eine annähernd gleichförmige Geschwindigkeit des Fadenführers über die ganze Hublänge erreicht, während bei dem Getriebe nach der Erfindung die Geschwindigkeit über die ganze Hublänge tatsächlich vollkommen gleichförmig erhalten wird.Attempts have already been made to solve the problem identified at the beginning. However so far you only have an approximately uniform speed of the thread guide reached the entire stroke length, while in the transmission according to the invention, the speed is actually obtained completely uniform over the entire stroke length.

Fig. ι zeigt eine Spulmaschine mit dem neuen Fadenführerantrieb in Vorderansicht. Fig. 2 stellt in größerem Maßstabe die Teile zum Einstellen des Fadenführerhubes in Seitenansicht dar. Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 2 im gleichen Maßstabe. Fig. 4 und 5 sind Grundrisse zu den Fig. 2 und 3. Die Fig. 6 und 7 endlich zeigen ebenfalls vergrößert die einstellbare Verbindung zwischen dem Fadenführer und seinem Antrieb.Fig. Ι shows a winding machine with the new thread guide drive in a front view. Fig. 2 shows on a larger scale the parts for setting the thread guide stroke in side view FIG. 3 is a side view of FIG. 2 on the same scale. Figures 4 and 5 are floor plans for FIGS. 2 and 3. Finally, FIGS. 6 and 7 also show enlarged the adjustable connection between the thread guide and its drive.

In Fig. ι ist eine Spulmaschine von üblicher Bauart dargestellt. Im Maschinengestell A ist die Spulspindel B gelagert. Zwei Kurvenscheiben C, C¹ werden von einer Welle c getragen, die unterhalb der Spindel B im Maschinengestell gelagert ist. Die Spindel B trägt an ihrem einen Ende eine Riemenscheibe D, die durch einen Riemen d mit einer zweiten Riemenscheibe D¹ verbunden ist. Letztere sitzt auf der gleichen Welle mit einem Stirnrade E₁ und dieses greift in ein zweites Stirnrad E¹ auf der Welle c ein. Die Räder E, E¹ werden von einem Gehäuse F umschlossen. Die Kurvenscheibe C¹ ist auf der Welle c befestigt und wird direkt von ihr angetrieben, während die Kurvenscheibe C lose auf der Welle c sitzt und unabhängig von ihr drehbar ist. . Die Scheibe C wird mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben als die Scheibe C¹. Auf ihrer Nabe ist ein Schneckenrad G angebracht, in das eine Schnecke auf der senkrechten Welle g eingreift. Letztere wird von der Spulspindel B durch eine Übertragung im Gehäuse^¹ angetrieben. Die genaue Ausführung der Verbindung der Spulspindel B mit den Kurvenscheiben C, C¹ ist im Patent 268943 beschrieben, kann hier aber fortbleiben, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist. Es mag genügen, daß die erläuterte Maschine zum Wickeln elektrischer Spulen dient, wobei zwei oder mehr Faden- bzw. Drahtführer benutzt werden, um die einzelnen Windungen gleichmäßig auf die Spulspindel B zu legen. Der eine Führer, der von der Kurvenscheibe C bewegt wird, leitet die Drahtwindungen, während ein oder mehrere andere Führer, die von der Kurvenscheibe C¹ hin und her bewegtIn Fig. Ι a winder of conventional design is shown. The winding spindle B is mounted in the machine frame A. Two cams C, C ¹ are carried by a shaft c , which is mounted below the spindle B in the machine frame. The spindle B carries at one end a pulley D which is connected to a second pulley D ¹ by a belt d. The latter sits on the same shaft with a spur gear E ₁ and this engages a second spur gear E ¹ on shaft c. The wheels E, E ¹ are enclosed by a housing F. The cam disc C ¹ is attached to the shaft c and is driven directly by it, while the cam disc C sits loosely on the shaft c and can be rotated independently of it. . The disk C is driven at a slower speed than the disk C ¹ . A worm wheel G is mounted on its hub and is engaged by a worm on the vertical shaft g. The latter is driven by the winding spindle B through a transmission in the housing ^ ¹ . The exact execution of the connection of the winding spindle B with the cam disks C, C ¹ is described in patent 268943, but can be omitted here, since it is not necessary for an understanding of the invention. It may suffice that the machine explained is used for winding electrical coils, two or more thread or wire guides being used to place the individual turns evenly on the winding spindle B. One guide, which is moved by the cam disk C, directs the windings of the wire, while one or more other guides, which are moved by the cam disk C ¹ , move back and forth

werden, das Isoliermaterial, Zwirn oder Garn, zwischen die Drahtwindungen legen. Diese Art, elektrische Spulen herzustellen, ist im Patent 264550 beschrieben, in dem auch die zugehörige Spulmaschine dargestellt ist, und soll daher hier nicht weiter erläutert werden. Die Erfindung betrifft im besonderen den Antrieb für den Drahtführer und steht in keiner engeren Beziehung zu der Führung des Isoliermaterials. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß die Verbesserung der Einstellung des Führerantriebes nach der Erfindung auch auf Maschinen mit einem einzigen Führer anwendbar ist, und zwar vornehmlich dann, wenn es vor allem darauf ankommt, daß die einzelnen Windungen in genauem Abstand zueinander aufgewickelt werden.put the insulating material, thread or yarn, between the turns of the wire. These Way of making electrical coils is described in patent 264550, in which the associated winding machine is shown, and should therefore not be explained further here. The invention relates in particular to the drive for the wire guide and is not part of any closer relationship to the guidance of the insulating material. It should be emphasized, however, that the improvement of the setting of the driver drive according to the invention also Applicable to machines with a single operator, primarily if: when it comes down to the fact that the individual turns are exactly spaced from one another be wound up.

An der Seite des Rahmens A ist ein Arm H befestigt, von dem sich seitwärts zwei wagerechte Stangen i, i¹ erstrecken. Auf diesen sind achsial verschiebbar zwei Hülsen k, k¹ gelagert, die durch einen senkrechten Steg K verbunden sind. Die Hülse k kann sich auf der unteren Stange i frei drehen und wird von einem Lager k² am unteren Ende des Steges K umschlossen. Außerdem ist sie mit einem gegabelten Arm K¹ verbunden, an dessen oberem Ende der Drahtführer L befestigt ist. Der Drahtführer L besteht aus einem gabelförmigen Gliede, in dem eine genutete Führungsrolle I gelagert ist, während ein aufwärts gerichteter Arm I¹ eine Hilfsführungsrolle I² trägt. Der Draht w bzw. irgendein anderes auf die Spindel B aufzuspulendes Material läuft von der Vorratsspule (die gewöhnlich über der Maschine liegt, aber hier nicht dargestellt ist) nach abwärts unter der Hilfsführungsrolle I², hindurch und um die Hauptführungsrolle I herum zur Spule W. Die Rolle I legt sich während des ganzen Spulvorganges auf die Oberfläche der Spule W, und wenn der Spulendurchmesser beim Aufwickeln des Drahtes wächst, so bewegt sich der Drahtführer L von der Spindelachse fort, da der Arm K¹ mit der Hülse k schwenkbar ist. Die beschriebene Anordnung des Drahtführers L ist herkömmlich bei Spulmaschinen der dargestellten Gattung und ohne Bedeutung für das Wesen der Erfindung, da eine beliebige andere geeignete Ausführung an ihrer Stelle verwendbar ist.On the side of the frame A , an arm H is attached, from which two horizontal bars i, i ¹ extend sideways. Two sleeves k, k ¹ , which are connected by a vertical web K , are mounted on these axially displaceably. The sleeve k can rotate freely on the lower rod i and is enclosed by a bearing k ² at the lower end of the web K. It is also connected to a forked arm K ¹ , to the upper end of which the wire guide L is attached. The wire guide L consists of a fork-shaped member in which a grooved guide roller I is mounted, while an upwardly directed arm I ¹ carries an auxiliary guide roller I ^2. The wire w or any other material to be wound onto the spindle B runs from the supply spool (which is usually above the machine, but is not shown here) downwards under the auxiliary guide roller I ² , through and around the main guide roller I to the spool W. The roller I lies on the surface of the bobbin W during the entire winding process, and when the bobbin diameter increases as the wire is wound up, the wire guide L moves away from the spindle axis, since the arm K ¹ with the sleeve k can be pivoted. The described arrangement of the wire guide L is conventional in winding machines of the type shown and is of no significance for the essence of the invention, since any other suitable design can be used in its place.

Vom Arme H erstreckt sich seitlich ein Arm H¹ (Fig. 1, 3, 5), der bis vor die Kurvenscheibe C reicht und eine Hülse H trägt (siehe auch Fig. 2, 4). Ein Hebel M, der ah seinem Unterende U-förmig gebogen ist (Fig. 2), besitzt einen an ihm festen Zapfen m, der in der Hülse h gelagert ist und dem Hebel M gestattet, um seine Achse zu Schwingen. Fig. 2 zeigt den Hebel M von der Seite. Er besitzt einen aufwärts ragenden Arm m¹ und einen sich von seinem U-förmigen Ende abwärts erstreckenden gegabelten Arm w² mit einem senkrechten Schlitz m³. Der obere Arm m¹ besitzt ebenfalls einen senkrechten Schlitz mⁱ, der sich über seine ganze Länge erstreckt (Fig. 3). Der untere Arm m² des Hebels M ist mit der Kurvenscheibe C verbunden, so daß der Hebel M in schwingende Bewegung versetzt werden kann. Diese wird durch die im folgenden beschriebenen Glieder als hin und her gehende Bewegung auf den Steg K und den Drahtführer L übertragen.From H arms laterally an arm H (Fig. 1, 3, 5) extends ^1, which extends up to the cam C and a sleeve wears H (see also Fig. 2, 4). A lever M, which is bent into a U-shape ah its lower end (Fig. 2), has a pin m fixed to it, which is mounted in the sleeve h and allows the lever M to oscillate about its axis. Fig. 2 shows the lever M from the side. It has an upwardly extending arm m ¹ ^{and a forked arm w 2} extending downward from its U-shaped end with a vertical slot m ³ . The upper arm m ¹ also has a vertical slot m ⁱ which extends over its entire length (FIG. 3). The lower arm m ^{2 of} the lever M is connected to the cam disk C so that the lever M can be set in oscillating motion. This is transmitted to the web K and the wire guide L as a reciprocating movement by the links described below.

An der Rückseite des Armes H¹ befindet sich eine Führung N (Fig. 2 bis 4) mit einem Schlitz n, in dem eine vierkantige Gleitstange O gelagert ist. Wie Fig. 4 zeigt, besitzt die Führung N etwa die Form eines Steigbügels, der von zwei Armen n^s an einem rechteckigen Tragstück n³ gebildet wird. Das Stück n^s paßt in einen Schlitz h¹ des Armes H¹ und ist daran mittels einer Schraube W von hinten her befestigt. In einem Loche 0 der Gleitstange O sitzt ein Zapfen o¹, auf dessen innerem Ende ein Stein o² drehbar gelagert ist. Das umgenietete Ende o³ des Zapfens o¹ hält den Stein o² achsial fest. Der Zapfen o¹ besitzt einen Flansch o⁴, der sich gegen die Vorderseite der Gleitstange O legt, und ragt durch einen wagerechten Schlitz «⁴ an der Vorderseite der Führung N (Fig. 2) hindurch. Auf dem Vorderende des Zapfens o¹ sitzt drehbar eine Rolle o⁵, die in eine schraubenförmige Nut c¹ am Umfang der Kurvenscheibe C eingreift. Diese treibt mittels der Rolle o^B die Gleitstange O in der Führung N hin und her, und der Stein o² am inneren Ende des Zapfens o¹ greift in den Schlitz m³ am unteren Ende des Hebels M, so daß dieser um seinen Zapfen m geschwenkt wird. Auf diese Weise wird die Rolle o⁵ geradlinig in einer wagerechten Ebene durch die Achse der Kurvenscheibe C hin und her geführt.On the back of the arm H ¹ there is a guide N (Fig. 2 to 4) with a slot n in which a square slide rod O is mounted. As FIG. 4 shows, the guide N has approximately the shape of a stirrup which is formed by two arms n ^s on a rectangular support piece n ³ . The piece n ^s fits into a slot h ^{1 of} the arm H ¹ and is attached to it by means of a screw W from behind. In a hole 0 of the slide rod O sits a pin o ¹ , on the inner end of which a stone o ^{2 is} rotatably mounted. The riveted end o ^{3 of} the pin o ¹ holds the stone o ² axially. The pin o ¹ has a flange o ⁴ which lies against the front of the slide rod O and protrudes through a horizontal slot ⁴ on the front of the guide N (FIG. 2). ^{A roller o 5} , which engages in a helical groove c ¹ on the circumference of the cam disk C , is rotatably seated on the front end of the pin o ^1. This drives the slide rod O back and forth in the guide N by means of the roller o ^B , and the stone o ² at the inner end of the pin o ¹ engages in the slot m ³ at the lower end of the lever M, so that it is around its pin m is pivoted. In this way, the roller o ^{5 is} guided back and forth in a straight line through the axis of the cam disk C in a horizontal plane.

Am Ende des Armes H¹ befindet sich ein senkrechter Fortsatz H² (Fig. 1 bis 5), der mit dem Arm H¹ aus einem Stück besteht, aber auch in einem besonderen irgendwie befestigten Teil bestehen kann. Der Fortsatz H^z besitzt eine verhältnismäßig sehr breite Nut h³, die sich über die ganze Länge seiner Rückseite erstreckt (Fig. 3), während ein schmalerer Schlitz Ä⁴ in seine Vorderseite eingeschnitten ist. In der Nut h³ kann ein Gleitstück p auf und ab bewegt werden, das an der Rückseite eine Hülse P trägt. Ein Zapfen fi¹ ist durch den Schlitz h* hindurch in das Gleitstück p eingeschraubt. Zwischen dem Kopf des Zapfens f¹ und der Vorderseite des Fortsatzes H² liegt eine Unterlagscheibe -p², die sich gegen eine Verstärkung h⁵ (Fig. 1, 2) legt 12p und das Gleitstück p in der Nut h³ festhält, ihm aber gestattet, am Fortsatz H²· auf undAt the end of the arm H ¹ is a vertical extension H ² (Fig. 1 to 5), which consists of one piece with the arm H ¹ , but can also consist of a special part that is somehow attached. The extension H ^z has a relatively very wide groove h ³ which extends over the entire length of its rear side (FIG. 3), while a narrower slot Ä ^{4 is cut} into its front side. In the groove h ³ a slider p can be moved up and down, which carries a sleeve P on the rear side. A pin fi ¹ is screwed into the slider p through the slot h *. Between the head of the pin f ¹ and the front of the extension H ² is a washer -p ² , which is against a reinforcement h ⁵ (Fig. 1, 2) 12p and the slider p holds in the groove h ³ , but him allowed, at the extension H ² · on and

ab zu gleiten. Eine Klemmschraube ft³, die ebenfalls durch den Schlitz ä⁴ hindurchgeht und in das Gleitstück ft eingeschraubt ist, dient zum Festpressen ihrer Unterlagscheibe ft* auf der Verstärkung h⁵, wodurch das Gleitstück ft in beliebiger Lage am Fortsatz H² festgeklemmt werden kann.to slide off. A clamping screw ft ³ , which also passes through the slot ä ⁴ and is screwed into the slider ft , is used to press its washer ft * onto the reinforcement h ⁵ , whereby the slider ft can be clamped in any position on the extension H ^2.

Die Hülse P (Fig. i) am Gleitstück p besitzt eine Längsbohrung ft¹ und liegt vor demThe sleeve P (Fig. I) on the slider p has a longitudinal bore ft ¹ and is in front of the

ίο Antriebshebel M. Wie Fig. 2, 3 und 5 zeigen, ist die Hülse P an ihrer Rückseite größtenteils abgeflacht, so daß eine Fläche ft⁵, an der der Hebel M mit seinem Arm m¹ entlanggleiten kann, und ein Schlitz ft⁶ entstehen, der sich in die Bohrung ft⁷ öffnet. In letzterer kann eine Stange J? gleiten, die als Kupplungsglied zwischen dem Hebel M und dem Drahtführersteg K dient. Die Stange R ist bei r auf einen Teil ihrer Länge abgeflacht und an ihrer Seite ist ein rechteckiger Stein S befestigt, der in dem senkrechten Schlitz mⁱ des Hebelarmes m¹ gleiten kann. Der Stein S ist an der Stange R mittels eines Zapfens s befestigt, der durch ein Loch r¹ in dem Stein so hindurchgeht, daß dieser gegenüber der Stange schwingen kann.ίο drive lever M. As shown in FIGS. 2, 3 and 5, the sleeve P is largely flattened on its rear side, so that a surface ft ⁵ , on which the lever M can slide along with its arm m ¹ , and a slot ft ⁶ arise which opens into the hole ft ⁷ . In the latter can a pole J? slide, which serves as a coupling member between the lever M and the wire guide bar K. The rod R is flattened to part of its length at r and a rectangular stone S is attached to its side, which can slide in the vertical slot m ^{i of} the lever arm m ^1. The stone S is attached to the rod R by means of a pin s which passes through a hole r ¹ in the stone so that it can swing relative to the rod.

Das äußere Ende der Stange R ist mit dem Drahtführersteg K durch eine einstellbare Kupplung verbunden, die in Fig. 6 und 7 in ihren Einzelheiten in größerem Maßstabe dargestellt ist. Eine Muffe T, die am Ende der Stange R befestigt ist, besitzt einen Kopf t mit einem mit Kerben versehenen Quadranten t¹. Ein Bolzen U greift mit einem Exzenter u in den vertikalen Schlitz k³ des Steges K ein. Sein Schaft u¹ geht durch die Muffe T hindurch. Der Bolzen U wird durch einen Knopf u² achsial gehalten, der durch einen Stift u³ befestigt ist. Unter dem Knopf u² liegt an der Vorderseite des Kopfes T eine Unterlagscheibe V aus Blech. Die Unterlagscheibe V ist mit dem Knopf u² fest verbunden und mit einer federnden Sperrzunge υ versehen, die an ihrer Spitze eine scharfe Nase v¹ zum Einschnappen in die Kerben i² des Quadranten f¹ besitzt. Durch Drehen des Knopfes u² wird das Exzenter u des Bolzens U verstellt und gleichzeitig der Steg K in Richtung der Stange R verschoben, wodurch die wirksame Länge der Stange verändert wird. Auf diese Weise kann der Drahtführer L gegenüber dem Antriebsarm M eingestellt werden, so daß seine Hubstrecke längs der Spindel B verschoben werden kann. Der Eingriff der Sperrzunge υ in die Kerbe t² des Quadranten t¹ sichert den Zapfen CJ vor ungewollter Drehung und erhält die Teile in ihrer gegenseitigen Einstellung.The outer end of the rod R is connected to the wire guide web K by an adjustable coupling, which is shown in Fig. 6 and 7 in detail in a larger scale. A sleeve T attached to the end of the rod R has a head t with a notched quadrant t ¹ . A bolt U engages in the vertical slot k ^{3 of} the web K with an eccentric u . Its shaft u ¹ goes through the sleeve T. The bolt U is held axially by a button u ^{2 which is} fastened by a pin u ³ . Under the button u ² on the front of the head T is a washer V made of sheet metal. The washer V is firmly connected to the button u ² and is provided with a resilient locking tongue υ which has a sharp nose v ¹ at its tip for snapping into the notches i ^{2 of} the quadrant f ¹ . By turning the button u ² the eccentric u of the bolt U is adjusted and at the same time the web K is moved in the direction of the rod R , whereby the effective length of the rod is changed. In this way, the wire guide L can be adjusted relative to the drive arm M so that its stroke length can be shifted along the spindle B. The engagement of the locking tongue υ in the notch t ^{2 of} the quadrant t ¹ secures the pin CJ from unwanted rotation and maintains the parts in their mutual position.

Eine senkrechte Spindel X (Fig. 1 bis 5) ist in einem Lager h^e am Ende des Armes H¹ drehbar und wird achsial durch einen Ring χ über und durch einen Knopf Y unter dem Lager festgehalten. Die Spindel X ist größtenteils mit Gewinde versehen und geht durch einen mit Muttergewinde versehenen Ansatz ft⁸ des Gleitstückes ft hindurch. Durch Drehen der Spindel X kann das Gleitstück ft auf und ab bewegt werden, und auf diese Weise wird die Hülse P in bezug auf die Achse des Antriebshebels M verstellt, um den Hub der Stange R zu verändern. Gewöhnlich ist an dem Fortsatz H² eine Gradeinteilung A⁷ angebracht, über der ein Zeiger ft⁹ an der Unterlagscheibe ft² auf dem Zapfen ft¹ läuft. Die Skala h⁷ zeigt die Länge des Hubes an, der mittels der Stange R dem Drahtführer L vom Hebel M erteilt wird.A vertical spindle X (Fig. 1 to 5) is rotatable in a bearing h ^e at the end of the arm H ¹ and is axially held by a ring χ above and by a button Y under the bearing. The spindle X is largely threaded and passes through a nut-threaded extension ft ^{8 of} the slider ft . By rotating the spindle X , the slide ft can be moved up and down, and in this way the sleeve P is adjusted with respect to the axis of the drive lever M in order to change the stroke of the rod R. A graduation A ⁷ is usually attached to the extension H ² , over which a pointer ft ^{9 runs} on the washer ft ² on the pin ft ¹ . The scale h ⁷ indicates the length of the stroke which is given to the wire guide L by the lever M by means of the rod R.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:The mode of operation of the device described is as follows:

Zum Einstellen der Maschine auf eine bestimmte Spulenlänge wird zunächst der Bolzen ft³ am Gleitstück ft gelöst, so daß die Hülse P längs des Fortsatzes H² verschoben werden kann. Der Knopf Y am unteren Ende der Spindel X wird hierauf gedreht und so die Hülse P gehoben oder gesenkt, bis der Zeiger ft⁹ auf demjenigen Teilstrich der Skala h¹ steht, der dem gewünschten Drahtführerhube entspricht. Soll z. B. eine Spule von 2 Zoll Länge gewickelt werden, so wird der Zeiger auf die 2 gestellt (Fig. 1), während die Zwischenteile der Skala die feineren Längenabstufungen zwischen den ganzen Zollen angeben. Nachdem die Hülse P in der beschriebenen Weise eingestellt worden ist, wird der Klemmbolzen ft³ angezogen und so das Gleitstück ft mit der Hülse P in der eingestellten Lage festgeklemmt. Wenn jetzt die Maschine angelassen wird, so treibt die Kurvenscheibe C mittels der Rolle o⁵, die in die Kurvennut c¹ eingreift, die Gleitstange O in ihrer Führung N hin und her. Wenn die Stange O den Stein o² auf dem Zapfen o¹ hin und her bewegt, so schwingt auch der Hebel M hin und her, der den Stein o² mit seinem Schlitz m³ umfaßt.To set the machine to a specific bobbin length, the bolt ft ³ on the slider ft is first loosened so that the sleeve P can be moved along the extension H ² . The button Y at the lower end of the spindle X is then turned and the sleeve P is raised or lowered until the pointer ft ^{9 is} on that graduation of the scale h ¹ which corresponds to the desired wire guide stroke. Should z. If, for example, a spool 2 inches long is wound, the pointer is set to 2 (Fig. 1), while the intermediate parts of the scale indicate the finer increments in length between the whole inches. After the sleeve P has been set in the manner described, the clamping bolt ft ^{3 is} tightened and thus the slider ft with the sleeve P is clamped in the set position. When the machine is started now, the cam disk C drives the slide rod O back and forth in its guide N ^{by means of the roller o 5} , which engages in the cam groove c ^1. When the rod O moves the stone o ² back and forth on the pin o ¹ , the lever M also swings back and forth, which includes ^{the stone o 2} with its slot m ^3.

Wie vorher ausgeführt wurde, greift der Stein S an der Stange R in den Schlitz m* des Armes m¹ des Hebels M ein. Wenn daher der Arm m¹ an der Rückseite der Hülse P hin und her schwingt, so wird die Stange R hin und her bewegt und überträgt diesen Hin- und Hergang auf den senkrechten Steg K. Der Steg K gleitet mit seinen Hülsen k, k¹ auf den Stangen i, i¹, und der Drahtführerarm K¹, der mit der unteren Hülse k verbun- ^1X5 den ist, wird mit den Führungsrollen I, I² beim Hin- und Hergang mitgenommen. . Der Draht w, der durch die Nuten der Rollen I, I² läuft, wird so auf die Länge des Drahtführerhubes hin und her geführt, und die einzelnen Drahtwindungen werden in geschlossenen Spiralen lagenweise zur Spule W aufgewickelt.As previously stated, the stone S on the rod R engages in the slot m * of the arm m ^{1 of} the lever M. Therefore, when the arm m ¹ swings back and forth on the back of the sleeve P, the rod R is moved back and forth and transfers this back and forth motion to the vertical web K. The web K slides with its sleeves k, k ¹ i on the rods, i ^1, and the Drahtführerarm K ^1, k of connectedness with the lower sleeve ^1X 5 is the, I ² with the guide rollers I, taken during reciprocation. . The wire w, which runs through the grooves of the rollers I, I ² , is thus guided back and forth over the length of the wire guide stroke, and the individual wire windings are wound up in layers to form the spool W in closed spirals.

Für den Drahtführer ist es wesentlich, daß seine Geschwindigkeit während des ganzen Hubes gleichförmig bleibt, da sonst die Drahtwindungen auf der Spule an verschiedenen Stellen verschieden weit voneinander entfernt aufgewickelt werden. Beim Wickeln elektrischer Spulen ist es, um den bestmöglichen elektrischen Wirkungsgrad zu erreichen, wichtig, daß sämtliche Drahtwindungen dicht nebeneinanderIt is essential for the wire operator to keep his speed throughout the whole Stroke remains uniform, otherwise the wire turns on the spool at different Places are wound up at different distances from each other. When winding electrical In order to achieve the best possible electrical efficiency, it is important that coils all wire windings close together

ίο und mit gleichem gegenseitigen Abstand auf die Spule gelegt werden. Die Erfindung bezweckt, dieses bei Antrieb des Drahtführers durch einen schwingenden Hebel zu erreichen. Die Mittel hierzu bestehen darin, daß der Stein o², der den Hebel M in Schwingungen versetzt, in der wagerechten Ebene durch die Achse der Kurvenscheibe C geradlinig geführt und der Verbindungspunkt der Treibstange R für den Drahtführer mit dem Hebel M ebenfalls gerade geführt wird, d. h. das eine Ende der Treibstange R ist mit dem Hebel M verbunden und gleichzeitig durch die Hülse P so geführt, daß es sich auf einer Geraden bewegen muß, anstatt auf einem Kreisbogen um die Hebelachse zu laufen. Der Stein o² bewegt sich gleichfalls in einer Geraden anstatt in einem Kreisbogen um die Achse des Hebels M, so daß die Bewegung dieser beiden Glieder gleichförmig gemacht und dem Drahtführer L eine gleichförmige Geschwindigkeit erteilt wird. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit des Drahtführers auf die ganze Hublänge konstant erhalten und die Drahtwindungen in genau gleichen'Abständen auf die Spule gelegt.ίο and placed on the bobbin with the same mutual distance. The aim of the invention is to achieve this when the wire guide is driven by a swinging lever. The means for this are that the stone o ² , which causes the lever M to vibrate, is guided in a straight line in the horizontal plane through the axis of the cam disk C and the connection point of the drive rod R for the wire guide with the lever M is also guided straight, that is, one end of the drive rod R is connected to the lever M and at the same time guided through the sleeve P so that it must move on a straight line instead of running on an arc around the lever axis. The stone o ^{2 also} moves in a straight line instead of an arc around the axis of the lever M, so that the movement of these two links is made uniform and the wire guide L is given a uniform speed. In this way, the speed of the wire guide is kept constant over the entire stroke length and the wire windings are placed on the spool at exactly the same distance.

Ferner besteht die Erfindung in der verbesserten Anordnung zum Einstellen der gegenseitigen Lage des Draht- und Fadenführers. Wie bereits ausgeführt wurde, gestattet die Einstellbarkeit der Verbindungsstelle zwischen dem äußeren Ende der Treibstange R und dem Steg K, den Drahtführer L seitwärts in bezug auf seinen Antrieb und längs der Spulenspindel zu verschieben, so daß der Hub des Drahtführers in bezug auf den Hub des Fadenführers eingestellt werden kann, wodurch beide Hubstrecken in genaue Übereinstimmung gebracht werden können.Furthermore, the invention consists in the improved arrangement for adjusting the mutual position of the wire and thread guides. As has already been stated, the adjustability of the connection point between the outer end of the drive rod R and the web K allows the wire guide L to move sideways with respect to its drive and along the spool spindle, so that the stroke of the wire guide with respect to the stroke of the Yarn guide can be adjusted, whereby both lifting distances can be brought into exact correspondence.

Claims

Patent Claims:

1. Yarn guide drive for machines, in particular for the production of electrical bobbins, with moved by a circumferential thrust curve, oscillating drive lever for the thread guide, characterized in that the connecting links (R, S) between the thread guide (L) and the rocker arm (M) and the Connecting links (o ⁵ , O, 0 ', o ² ) between the rocker arm (M) and the thrust curve (C) move on parallel straight lines.

2. Yarn guide drive according to claim 1, characterized in that the yarn guide (Z.) is connected to the swing arm (M) by a drive rod (R) on which a in a slot (w ⁴ ) of the rocking lever (M) engaging stone ( S) is rotatably mounted and which is guided in a straight line by a sleeve (P) , while the sleeve (P) is adjustable in its distance from the axis (m) of the lever (M).

3. Yarn guide drive according to claims ι and 2, characterized in that the roller (o ⁵ ) for driving the rocker arm (M) through the thrust cam (C) of a slide rod (O) is carried in a plane through the axis of the Cam disc (C) is guided straight by means of a guide (N) which is parallel to the guide sleeve (P) for the drive rod (R) .

4. Yarn guide drive according to An-Proverbs 1 and 2, characterized in that a bolt (f /) with an eccentric (u) is provided for connecting the drive rod (R) to the yarn guide webs (K), which is inserted into a slot (k ³ ). of the web (K) engages and has a locking rod (v) which is rotatable with the bolt and engages in the toothing (f) of a sleeve (T) firmly connected to the drive rod.

1 sheet of drawings.