DE305942C

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Publication number: DE305942C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 15<#. GRUPPE^" £ %/^ CLASS 15 <#. GROUP ^ "£ % / ^

A. GUTBERLET & CO. in MÖLKAU b. LEIPZIG.A. GUTBERLET & CO. in MÖLKAU b. LEIPZIG.

Ziehmarke an Bogenausrichtvorrichtungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom -27. Januar 1917 ab. Pull lay on sheet aligners. Patented in the German Empire from -27. January 1917.

Die Bogen, welche einer Falz- oder Druckmaschine zugeführt werden, müssen eine Ausrichtung erfahren, damit sie die genaue Lage einnehmen, welche die richtige Stellung des Druckbildes sichert. Von den Anschlägen, die zu diesem' Zwecke für den Bogen auf dem Arbeitstische angeordnet sind, werden die seitlichen häufig als Ziehmarken ausgebildet. Eine solche Ziehmarke ist ein verschiebbarerThe sheets that are fed to a folding or printing machine must be aligned so that they can take the exact position, which is the correct position of the Of the print image. Of the attacks made for this' purpose for the bow on the Work tables are arranged, the lateral ones are often designed as pull marks. Such a pull tab is a sliding one

ίο Anschlag, der dem eingelaufenen Bogen entgegengeführt wird und mit ihm bis zu seiner Anfangsstellung zurückkehrt. Zum Erfassen des Bogens und zur Sicherung seiner Einlaufbewegung trägt der verschiebbare An-.ίο Stop that leads towards the sheet that has entered and returns with it to its starting position. To capture of the sheet and to secure its infeed movement is supported by the sliding contact.

schlag einerseits einen Greifer, anderseits eine sogenannte Brücke. Letztere soll das Hochflattern des Bogens beim Einlauf verhindern, der Greifer aber den Bogen erfassen, bevor die Ziehmarke ihren Rückweg beginnt.hit a gripper on the one hand, and a so-called bridge on the other. The latter is supposed to Prevent the sheet from fluttering up during the infeed, but the gripper grips the sheet, before the pull lay begins its way back.

Nach der Erfindung soll nun zur Versteifung des Bogens an seiner Kante, an der verschiebbaren Anschlagleiste der Ziehmarke, ein gefederterDoppelgreifer zumErfassen des Bogens angeordnet sein, dessen federnde Enden beim Aufsetzen des Greifers auf den Bogen nach auswärts sich spreizen.According to the invention is now intended for stiffening of the sheet on its edge, on the sliding stop bar of the pull lay, a spring-loaded double gripper can be arranged for gripping the sheet, its resilient ends Spread outwards when the gripper is placed on the bow.

Auf der Zeichnung ' ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. ι eine Ansicht einer Ausführungsform der· Ziehmarke in der Ruhestellung", ■ . -Fig. 2 in der Arbeitsstellung,
Fig. 3 einen Grundriß dazu.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nur die Ziehmarke selbst. Auf der verschiebbaren Grundplatte α ist der ν Anschlag & in bekannter Weise angeordnet, an dem ein Schieber c, welcher als Träger des Greifers dient, seine Führung findet. Die Auf- und Niederbewegung des Schiebers und damit des Greifers erfolgt ebenfalls in bekannter Weise mittels der Querstange d, auf welcher sich die Rolle e stützt, die am Seitenarm des Schiebers lagert. Durch höheres oder niedrigeres Einstellen der Stange d kann bei jeder Stellung des Anschlages eine Auf- und - Niederbewegung des Schiebers c erfolgen. ·In the drawing, 'is illustrated, the subject invention, in which: FIG... Figure ι a view of an embodiment of the · pull guide in the rest position "■ - Figure 2 in the working position,
Fig. 3 is a plan view.
The illustrated embodiment shows only the pull lay itself. On the displaceable base plate α, the ν stop & is arranged in a known manner, on which a slide c, which serves as a support for the gripper, is guided. The up and down movement of the slide and thus of the gripper also takes place in a known manner by means of the cross rod d, on which the roller e rests, which is supported on the side arm of the slide. By setting the rod d higher or lower, the slide c can move up and down in any position of the stop. ·

An einem Lappen f trägt der Schieber" die gebogene Greiferfeder g, welche an ihren beiden Enden bei A₁ und A₂ so abgebogen ist, daß diese als Greifer, dienen.On a tab f the slide "carries the bent gripper spring g, which is bent at both ends at A ₁ and A ₂ so that these serve as grippers.

Nachdem der. Bogen eingelaufen ist und den Vorderanschlag berührt hat, senkt sich der Doppelgreifer g mit dem Vorgehen der Ziehmarke a, b auf den Bogen i nieder. Dabei spreizt sich der Greifer, indem er gemäß Fig. 2 von der punktierten in die in vollen Linien gezeichnete Stellung kommt, und spannt dadurch den Bogen an seiner Stoßkante, so daß die Stoßkanten, auch von schwächeren Papiersorten, eine gute Versteifung erhalten. ^ 'After the. When the sheet has come in and has touched the front stop, the double gripper g is lowered onto the sheet i with the action of the pull lay a, b . The gripper spreads by moving from the dotted position to the position shown in full lines as shown in FIG. ^ '

Wird, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispielj eine einfache Flachfeder als Greif er g benutzt, so ist auch durch dieses Mittel eine sehr billige und dauerhafte Ausführung der Greifer gesichert, andererseits bedarf es nicht mehr einer besonderen Brücke, um.das Aufflattern des Bogens zu'verhindern,If, as in the illustrated Ausführungsbeispielj a simple flat spring as gripping it g is used, is also secured by this means a very cheap and durable design of the gripper, on the other hand it requires no more zu'verhindern a particular bridge, around.The fluttering of the sheet ,

weil dies durch ,die Form des Greifers selbst erreicht wird.because this is achieved by, the shape of the gripper itself.

Claims

Patent claim:

Pull tag on alignment devices for sheets of paper, cardboard and the like, characterized in that a resilient double gripper (g) is used to grasp the sheet, the gripper ends (A ₁ , A ₂ ) of which when the gripper is placed on the sheet a spreading movement do. ■

For this purpose ι sheet of drawings. «■