DE3045660C2 - Verfahren und Einrichtung zum Orten von Leckstellen in Rohrleitungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Orten von Leckstellen in Rohrleitungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Orten von Lackstellen in ein Strömungsmedium (Fluid) führenden Rohrleitungen, insbesondere in Wasserversorgungsnetzen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie Einrichtungen zum Durchführen des Verfahrens.
Es sind zahlreiche Verfahren und Einrichtungen zum Orten von Leckstellen in Rohrleitungen bekannt die von der Tatsache Gebrauch machen, daß durch das an der Leckstelle ausströmende Fluid ein Geräusch erzeugt wird, dessen Schallwellen sich in die Umgebung der Leckstelle mit abnehmender Intensität ausbreiten. Bei den ältesten und einfachsten dieser Verfahren versucht man die von einer Leckstelle ausgehenden Schallwellen in Wasserversorgungsleitunfen mit dem Ohr unter Zuhilfenahme von auf freibegenden LeitungsteUen, wie Hydranten oder Schachtdeckcm, abgestützten Hörstäben oder von auf den Erdboden oberhalb der Leitung aufgesetzten Schallglocken bis zu ihrem Ursprung, d. h. der Leckstelle, hin zu verfolgen. Diese Suchverfahren werden aber durch Fremdgerausche, z. B. den Verkehrslärm, stark gestört und durch Inhomogenitäten des Bodens oder der Leitung verfälscht so daß sie nur selten eine ausreichend sichere und genaue Lokalisierung der Leckstelle ermöglichen.
Der Ersatz des menschlichen Ohres durch ein · Mikrophon oder einen anderen Schallaufnehmer kann diese Mängel nicht ausreichend beheben, auch wenn
dabei eine selektive, auf ein charakteristisches Schallspektrum der Geräuschquelle abgestimmte Sensortechnik Verwendung findet (vgL US-PS 32 61 200,36 26 750).
Zur akustischen Ortung von Leckstellen in Rohrleitungen ist gemäß der DE-OS 23 52 532 (Γ· i g. 6) auch schon eine Anordnung von zwei im Abstand voneinander angeordneten Schallaufnehmern bekannt, deren Meßsignale in einem Kreuzkorrelationsverfahren (ohne Zeitverzögerung der Signale) zur Bestimmung der Lage der Geräuschquelle im Verhältnis zu den Schallaufnehmern ausgewertet werden. Da die Schallaufnehmer hierbei in einen durch die Leitung wandernden Rohrmolch eingebaut sind, läßt sich wegen der dort beschränkten Platzverhältnisse kaum ein für genaue Messungen erforderlicher Abstand zwischen den Sensoren verwirklichen. Überdies verbleibt das Problem, daß für die Ortung einer festgestellten Leckstelle auch die jeweilige Position des Molches in der Leitung durch zusätzliche Messungen ermittelt werden muß.
Am nächsten kommt dem Gegenstand der Erfindung im Stand der Technik das Leckortungsverfahren nach der US-PS 39 30 556, bei dem längs einer Flüssigkeitsleitung in bekannten Abständen eine Anzahl von Schallempfängern angeordnet ist, die auf die von einer etwaigen Leckstelle ausgesandten Schallwellen ansprechen und aus deren Ausgangssignalen u. a. mittels eines Kreuzkorrelationsverfahrens die Laufzeit-Differenzen der Signale und damit die Entfernung der Leckstelle von den ihr am nächsten gelegenen Meßstellen ermittelt wird. Bei einer Ausführungsform dieses Verfahrens ist die Rohrleitung in radialem Abstand von einem in Abschnitte unterteilten schalldämmenden Mantel umgeben, in den die Schallempfänger eingesetzt sind. Diese Meßanordnung ist schon wegen des Mantelrohres baulich sehr aufwendig. Die in der genannten Patentschrift anhand der F i g. 1 und 7 weiter beschriebene Meßanordnung weist kein Mantelrohr, sondern direkt an die Rohrwand angesetzte Schallempfänger auf. Diese sind dann aber nicnt gegen Störschall geschützt. Beide Anordnungen erfordern außerdem eine Vielzahl von Kabelverbindungen zu den einzelnen Schallempfängern und zu den Meßinstrumenten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und Einrichtungen zum Orten von Leckstellen an Rohrleitungen anzugeben, das keine wesentlichen baulichen Änderungen an der Rohrleitung, wenige Kabelverbindungen und keinen großen meßtechnischen Aufwand erfordert. Das Verfahren soll einfach durchzuführen sein. Außerdem soil der Einfluß von über die Leitung oder aus ihrer Umgebung kommenden Störgeräuschen auf die Meßergebnisse stark vermindert sein.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht ausgehend von dem vorstehend zum Stand der Technik zuletzt genannten Verfahren zum Orten von Leckstellen an ein Strömungsmedium (Fluid) führenden Rohrleitungen, insbesondere in Wasserversorgungsnetzen, bei dem die von dem Geräusch des an der Leckstelle ausströmenden Fluids erzeugten Schallwellen durch von dem Fluid beaufschlagte Schallempfänger im Bereich längs der Rohrleitung aufgenommen werden und aus den Meßsignalen mittels eines Korrelationsverfahrens die Laufzeit-Differenzen der Schallwellen und damit die Entfernung der Leckstelle von den Meßstellen bestimmt wird, erfindungsgemäß dadurch, daß an der Rohrleitung mindestens ein Schallempfänger und in einem bekannten Abstand von diesem ein ebenfalls vom Fluid beaufschlagter Schallreflektor angeordnet werden, wobei von dem Schallempfänger nicht nur die von der Leckstelle direkt ankommenden, sondern auch die von dem Schallreflektor zurückgeworfenen Schallwellen erfaßt werden und das aufgenommene Signal durch eine Autokorrelationsanalyse ausgewertet wird. Weiterbiidüngen des Verfahrens nach der E-findung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben. Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach A. 1 enthält der
A. 5, die durch die Ae. 6-11 vorteilhaft ergänzt wird.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß bei der bekannten Paarung von zwei an deD Enden einer Meßstrecke angeordneten Schallempfängern zum Orten einer zwischen ihnen befindlichen, geräuscherzeugenden Leckstelle mittels eines Kreuzkorrelationsverfahrens einer der Schallempfänger durch einen Schallreflektor ersetzt wird, der die von der Leckstelle zu ihm kommenden Schallwellen in Richtung auf den verbleibenden Schallempfänger zurückwirft In diesem Schallempfänger werden sowohl die von der Leckstelle unmittelbar, als auch die über den Schallreflektor empfangenen Schallwellen in ein elektrisches Signal umgesetzt, aus dem mittels eines Autokorrefationsverfahrens die Laufzeit-Differenzen der beiden Schallwellen und damit die Entfernung der Leckstelle von dem Schallempfänger bzw. dem Schallreflektor ermittelt werden kann.
Der Schallreflektor erzeugt somit von einer etwaigen in der Meßstrecke befindlichen Leckstelle ein akustisches Spiegelbild außerhalb der Meßstrecke. Die von dieser virtuellen zweiten Schallquelle ausgehenden Schallwellen haben an jedem Punkt der Rohrleitung eine ganz bestimmte Phasen- bzw. Laufweg-Differenz relativ zu den von der realen Leckstelle ausgesandten Schallwellen. Wird ein Leitungsabschnitt an einem Ende mit einem Schallreflektor versehen, so kann der Schallempfänger am anderen Ende beide Schallanteile aufnehmen. Dadurch gelingt es, die gleiche Information (als Laufzeit-Differenz), die beim herkömmlichen Zweipunkt-Korrelationsmeßverfahren an zwei getrennten Meßstellen gewonnen wird, in etwas veränderter Form an nur einer Meßstelle aufzunehmen. Der Schallreflektor vermindert außerdem das Eindringen von Störgeräuschen in die Meßstrecke, da er auch die von dem außerhalb der Meßstrecke liegenden, dieser abgewandten Teil der Rohrleitung kommenden Schallwellen in diesen Rohrleitungsteil zurückwirft. Voraussetzung hierfür und für eine genaue Ortung der Leckstelle ist es, daß der Schallempfänger und der Schallreflektor unmittelbar von dem in der Rohrleitung befindlichen Fluid beaufschlagt werden, weil die Ausbreitungsverhältnisse für Schallwellen im Inneren von Rohrleitungen mit etwa konstantem Querschnitt viel eindeutiger sind, als in der Rohrwand oder im Erdboden.
Die Genauigkeit des erfindungsgemäßen Ortungsverfahrens kann noch weiter verbessert werden, wenn nach einer ersten Messung der Schallempfänger und Schallreflektor gegeneinander ausgetauscht werden und mit dieser Anordnung eine weitere Messung durchgeführt wird.
Wenn die Schallgeschwindigkeit in dem Leitungsfluid, z. B. bei mit Luftblasen versetztem Wasser, nicht mit ausreichender Genauigkeit bekannt ist, muß vor der Leckstellenortung die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen mittels einer Autokorrelationsanalyse bestimmt werden. Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn in der Rohrleitung im Bereich der Meßstrecke ein zusätzlicher, von dem Fluid beaufschlagter Schallsender angebracht wird.
Besonders vorteilhaft ist es bei Flüssigkeit enthaltenden Rohrleitungen, wenn der Schallreflektor ein Gasvolumen, insbesondere ein Luftvolumen ist, das mit der Flüssigkeit mindestens während der Messungen in Verbindung steht. Ein solches Gasvolumen läßt sich über eine Belüftungseinrichtung leicht an von der Rohrleitung nach oben führenden Abzweigungen, wie Stichleitungen oder Hydranten verwirklichen. Nach Entlüftung und Füllung mit dem Fluid kann dieselbe Abzweigung auch als Anschluß für einen Schallempfänger verwendet werden. Mittels einer solchen Anordnung des Schallempfängers und des Schallreflektors kann das erfindungsgemäße Ortungsverfahren durchgeführt werden, ohne daß zuvor Teile der Rohrleitung durch Grabungen freigelegt werden müssen.
Statt des akustisch weichen Gasvolumens kann, insbesondere bei Gas- oder Dampfleitungen, ein Schallreflektor Verwendung finden, der auf seiner, dem Schallempfänger zugewandten Seite eine akustisch harte Fläche aufweist, wie das bei einem zumindest teilweise geschlossenen Schieber der Fall ist
Zur Vermeidung von die Ortung störenden Resonanzen ist es vorteilhaft, wenn während jeder Messung in der zu untersuchenden Rohrleitung nur ein von dem Fluid beaufschlagter Schallreflektor vorhanden ist. Abzweigungen, die ein mit der Rohrleitung verbündendes Luftvolumen enthalten können und nicht den jeweiligen Meßreflektor bilden, müssen gegebenenfalls entlüftet werden.
Die Korrelationsverfahren haben gegenüber allen subjektiven, akustischen Leckortungsverfahren, die nur Intensitätsänderungen des Leckstellengeräusches ausnützen, den Vorteil, daß sie weitgehend unabhängig von der Intensität der empfangenen Schallwellen arbeiten. Das Nutzsignal (Eigengeräusch der Leckstelle) kann in der intensität sogar unter der Summe aller Störsignale liegen, die von anderen akustischen oder elektrischen Störquellen herrühren. Die Störgeräusch-Unterdrükkung wird bei dem Verfahren nach der Erfindung noch dadurch erheblich verbessert, daß an einem Ende der Meßstrecke durch den dort vorgesehenen Schallreflektor eine nahezu vollständige Reflexion der von dieser Seite auf der Rohrleitung ankommenden Schallwellen bewirkt wird. Die Meßstrecke ist somit einseitig gegen den auf der Rohrleitung ankommenden Störschall abgeschottet Durch Vertauschen des Schallempfängers mit dem Reflektor läßt sich die Abschottung nacheinander gegenüber beiden Seiten bewerkstelligen.
Das bei der Erfindung angewandte Einpunkt-Autokorrelationsverfahren bringt gegenüber dem herkömmlichen Zweipunkt-Kreuzkorrelationsverfahren weiter noch die Vorteile einer geringeren Anzahl vöfi Meßgeräten (Schallempfänger, Verstärker, Filter usw.) und der damit verbundenen Ausschaltung von Phasenfehlem durch die Unsymmetrie bei mehreren Meßkanälen. Die Durchführung der Messung wird insgesamt auch dadurch vereinfacht, daß nur an einer Meßstelle gearbeitet wird und nur zu dieser elektrische Kabel verlegt werden müssen. Schließlich kann der Korrelator selbst einfacher aufgebaut werden.
Im folgenden sind das Leckortungsverfahren und die Einrichtungen nach der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen und Blockschaltbildern beispielsweise beschrieben.
Es zeigt die
Fig. 1 eine Anordnung zum Orten von Leckstellen mittels des als bekannt vorausgesetzten Zweipunkt-Kreuzkorrelationsverfahrens,
F i g. 2 eine entsprechende Anordnung mit Schallreflektor für das erfindungsgemäße Einpunkt-Autokorrelationsverfahren,
F i g. 3 und 4 skizzenhafte Darstellungen der Meßan-5 Ordnung mit unterschiedlicher Lage der Leckstelle zur Meßstrecke,
Fig.5 bis 7 Ausbildungen einer lotrechten Stichleitung als Schallempfänger bzw. als Schallreflektor,
Fig.8 bis 10 Anschlußstücke zum Anbringen eines ίο Schallempfängers bzw. Schallreflektors direkt an einer Rohrleitung,
F i g. 11 ein Blockschaltbild der elektrischen Verstärker, Filter und Korrelationsanordnungen.
Der Meßaufbau für das als bekannt vorausgesetzte Zweipunkt-Kreuzkorrelationsverfahren ist in der F i g. 1 stark vereinfacht dargestellt. An der ein Fluid F enthaltenden Rohrleitung R sind zwei Schallempfänger 1 und 2 an den Enden eines Meßabschnittes der Länge / angebracht, deren Signale über Verstärker-Anordnungen 4 bzw. 5 einem üblichen Korrelator 6 zugeführt werden. Die Ausgabe der Korrelationsfunktion erfolgt über einen A/p-Schreiber 7 oder über ein nicht dargestelltes Oszilloskop.
Den Meßaufbau für das erfindungsgemäße Einpunkt-Autokorrelationsverfahren zeigt in entsprechender Weise die F i g. 2. Die mit dem Aufbau nach F i g. 1 übereinstimmenden Teile sind dort mit denselben Ziffern versehen. Unterschiedlich zur F i g. 2 ist im wesentlichen nur, daß der zweite Schallempfänger 2 durch einen Schallreflektor 3 ersetzt ist, wodurch auch die Verstärker-Anordnung 5 entfällt und der Korrelator 6 nur von den Signalen des verbleibenden Schallempfängers 1 beaufschlagt wird.
Sowohl in der F i g. 1 als auch in der F i g. 2 ist eine angenommene Leckstelle eingetragen und mit L bezeichnet
Mit dem Meßaufbau nach der F i g. 1 werden die Kreuzkorrelationsfunktionen
Ri2(r) = Ρι(ι)ρ2(ί + τ)
und nach Vertauschung der Schallempfänger
P2(t)Pi(t + T)
ermittelt wobei p\ (t) und pi (t)= Zeitfunktionen der Druckpulsationen an den Schallempfängern 1 und 2, T = Zeitverzögerung der Signale. Der Strich bedeutet daß der zeitliche Mittelwert gebildet wird.
so Bei dem erfindungsgemäßen Meßaufbau nach der F i g. 2 werden dagegen die Autokorrelationsfunktionen kertimmt
und nach Vertauschung des Schallempfängers mit dem Schallreflektor
Pi(t)Pi(t+T)
In beiden Versionen des Korrelationsverfahrens werden Ä12, Ri\ bzw. An, Ä33 auf etwaige Maxima bei τ=τπαχ hin untersucht Die Form des Maximums bei Tom hängt dabei von der spektralen Zusammensetzung des Leckgeräusches ab, auf welches das Maximum zurückzuführen ist
Bei der Darstellung der Korrelationsfunktion über der Zeitverzögerung τ zeigt sich, daß Maximalwerte der
Korrelation Ro in jedem Fall, also auch wenn kein Leckgeräusch vorhanden ist, bei τ = 0 auftreten:
ι ο
Ein zweites Maximum Rm,x tritt immer dann auf, wenn sich in der Nähe des Schallempfängers eine Geräuschquelle, z. B. eine Leckstelle, befindet. Dann lassen sich bezüglich der Lage der Leckstelle generell zwei Fälle unterscheiden, die in den F i g. 3 und 4 dargestellt sind. In diesen Figuren gelten dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2. Außerdem ist mit L' das akustisch gespiegelte (virtuelle) Bild der realen Leckstelle L bezeichnet Die Längen /, A, k bedeuten den Abstand der Meßstelle (Schallempfänger 1) von dem Schallreflektor 3 bzw. die Entfernungen der tatsächlichen Leckstelle L von der Meßsteüe und der Reflektor.
Bei dem ersten, in der F i g. 3 dargestellten Fall, liegt die Leckstelle L außerhalb des Meßabschnittes /. Das zweite Maximum der Korrelationsfunktionen tritt dann entsprechend dem Laufweg-Unterschied Al= 2 I des direkten und des reflektierten Schallanteils bei
R\\ (Tmax)
Hilt Tn
λί
25
auf, wobei Cf die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen im Fluid ist (bei Wasser z. B. cF& 1400 m/ see). Das Meßergebnis ist somit unabhängig vom Abstand /1 zwischen der Leckstelle L und der der Meßstelle 1. Aus rmM und der bekannten Meßstreckenlänge /ist nur der jeweilige Wert der Schallgeschwindigkeit cpzu ermitteln. Die Zuverlässigkeit dieser Messung, die sich durch hohe Störgeräusch-Unterdrückung auszeichnet, läßt sich dadurch kontrollieren, daß anschließend der Schallempfänger 1 mit dem Schallre- -35 flektor 3 vertauscht wird Die Korrelationsfunktion Ä33 (τ) darf dann kein ausgeprägtes zweites Maximum mehr zeigen, weil die von der Leckstelle L ausgehenden Schallwellen durch den Schallreflektor 3 abgeblockt werden. Man weiß in diesem Falle aber schon nach der ersten Messung, in welcher Richtung der Rohrleitung nach der Leckstelle L durch weitere Messung auf einer anderen Meßstrecke gesucht werden muß.
Bei dem anderen in der F i g. 4 dargestellten Fall liegt die Leckstelle L innerhalb der Meßstrecke / Das zweite Maximum der Korrelationsfunktion, tritt jetzt entsprechend dem Laufweg-Unterschied Al= 2 k des direkten und des reflektierten Schallanteils auf bei
2/2
Cf
50
Dieses Ergebnis der Ortung einer Leckstelle läßt sich noch überprüfen, indem im Anschluß an die erste Meauqg der ScbaSempfinger 1 und der Schallreflektor 3 vertauscht werden. Das zweite Maximum der Korrelationsfunktion muß dann bei
Cf
liegen, wobei l\=l—k sein muß.
Die Auswertung der Autokorrelationsmessungen, insbesondere die Bestimmung des für die Leckstellener- mittlung entscheidenden zweiten Maximums, läßt sich es wesentlich erleichtern, wenn das Ausgangssignal des Schallempfängers 1 vor dem Korrelator 6 eine Filteranordnung passiert, in welcher sein Spektrum so aufbereitet wird, daß das zweite Maximum Rmax besonders deutlich hervortritt.
Eine solche Filteranordnung ist in die F i g. 11 im Rahmen des gesamten Blockschaltbildes der Autokorrelationsschaltung dargestellt. Gemäß dieser Figur wird das Ausgangssignal des Schallempfängers über einen geeigneten Signal-Verstärker 19 einem Spektrum-Former 20 zugeführt. In diesem kann das Meßsignal z. B. so verändert werden, daß alle Frequenz-Komponenten im gesamten Meßbereich etwa gleich stark gemacht werden. In den nachfolgenden Bandbreiten-Begrenzern 21 und 22 kann das Frequenzband des Meßsignals nach unten (Hochpaß) bzw. nach oben (Tiefpaß) begrenzt werden. Das so für die eigentliche Korrelation optimal aufbereitete Signal wird einmal direkt als p\ (t) und einmal über ein Verzögerungsglied 23 als p\ (+τ) (zur Mittelwertbildung) dem Multiplikator/Integrator 24 zugeführt, in dem Rw (τ) gebildet wird. Als Ausgabeeinheit 25 für das Ergebnis (als Funktion von τ) kann ein Oszilloskop oder ein x/y-Schreiber mit einem entsprechend vorbereiteten Raster-Schirm oder -Papier dienen.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Leckortungsverfahren ist es, daß sowohl der Schallempfänger 1 als auch der Schallretlektor 3 unmittelbar von dem Fluid beaufschlagt werden. Dabei ist es meist wünschenswert, daß bereits verlegte Rohrleitungen, insbesondere in Wasserversorgungsnetzen, zum Anbringen der Meßstelle und des Reflektors nicht vom Erdreich freigelegt werden müssen. Deshalb sollen zum Anbringen dieser Elemente möglichst bis zur Erdoberfläche oder darüber hinaus ragende Teil des Rohrnetzes, z. B. vorhandene Stichleitungen oder Hydranten, verwendet werden.
Eine solche Möglichkeit ist in den Fig.5 bis 7 dargestellt. Die Fig.5 zeigt eine kurze lotrechte Stichleitung 8 an einer Wasserversorgungsleitung R. Die Stichleitung 8 weist in der Nähe ihrer Anschlußstelle an die Hauptleitung einen Absperrschieber 10 sowie in ihrem oberen Bereich eine Be- und Entlüftungsleitung 11 mit einem Druckluftventil 12 auf. Am oberen Ende ist die Stichleitung 8 durch eine Verschlußkappe 9 abgeschlossen.
In der F i g. 6 ist die Ausbildung der Stichleitung nach der Fig.5 als Meßstelle zum Anbringen eines Schallempfängers 1 dargestellt Zu diesem Zweck wird die Verschlußkappe 9 entfernt und an ihrer Stelle als Schallempfänger ein Druckaufnehmer (Hydrophon) auf die Stichleitung 8 aufgesetzt Dann wird der Absperrschieber geöffnet und die Stichleitung über die Leitung 11 vollständig entlüftet so daß das Fluid F durch den Druck auf der Versorgungsleitung ansteigt und schließlich die druckempfindliche Meßfläche des Druckaufnehmers 1 erreicht
Soll die Stichleitung als Schallreflektor ausgebildet werden, so behält sie gemäß der Fig.7 ihre Verschlußkappe 9 und es wird nach öffnen des Absperrventils 10 über das Druckventil 12 und die Leitung 11 so lange Druckluft eingeführt, bis das Fluid völlig aus der Stichleitung 8 verdrängt ist In der Stichleitung befindet sich dann nur ein ds Reflektor für die Schallwellen in der Hauptleitung wirkendes Luftpolster. Während der Messungen muß der Absperrschieber bei den Anordnungen nach den Fig.6 und 7 ständig geöffnet bleiben. Bei der Ausbildung der Stichleitung als Reflektor (Fig.7) ist dafür Sorge zu tragen, daß immer ein ausreichend großes Luftpolster erhalten bleibt
Ähnlich wie vorstehend für eine Stichleitung beschrieben, können auch Hydranten als Meßstellen oder
9 10
Schallreflektor?η ausgebildet werden. dargestellt. Die Schutzkappe 14 wird dazu entfernt und
Wenn in einem Rohrleitungssystem keine Stichleitun- der Einsatz 15 so weit in den Rohrnippel 13
gen oder Hydranten vorhanden sind, die als Meßstellen eingeschraubt, daß seine seitlichen Bohrungen 17 in das
bzw. als Reflektoren ausgebildet werden können, oder Rohrinnere eintreten und das Fluid F durch die
wenn eine oberirdisch verlegte Rohrleitung leicht 5 Bohrungen an die druckempfindliche Stirnfläche des
zugänglich ist, können diese Teile der Meßanordnung Schallempfängers 1 gelangen kann. Der Schallempfän-
auch unmittelbar an der Rohrleitung angebracht ger kann z. B. ein kleiner piezoelektrischer oder
werden. Dies kann z. B. mittels eines Anschlußstückes piezoresistiver Druckwandler sein,
nach den F i g. 8 bis 10 geschehen. Zur Ausbildung des Anschlußstücks als Schallreflek-
Die Fig. 8 zeigt das Anschlußstück im Schnitt. Es ι ο tor wird gemäß der Fig. 10 ebenfalls die Schutzkappe
besteht aus einem an der durchbohrten Rohrwand R 14 von dem Rohrnippel 13 entfernt und der becherför-
durch eine Schweißnaht befestigten Rohrnippel 13, in mige Einsatz 15 bis zur Freigabe seiner Bohrungen 17
den ein mit seitlichen Bohrungen 17 versehener, durch die Rohrwand R in den Nippel 13 eingeschraubt,
becherförmiger Einsatz 15 so eingeschraubt ist, daß sein Auf das obere Ende des Einsatzes 15 ist bei dieser
Boden mit der Innenwand der Rohrleitung fluchtet. 15 Anordnung ein haubenförmiger Behälter 16 aufgesetzt,
Oben ist das Anschlußstück, wenn es nicht benutzt wird. der zusammen mit dem Innenraum des Einsatzes 15 ein
durch eine Kappe 14 abgeschlossen. Luftkissen 18 einschließt. Durch die Bohrungen 17 steht
In der Fig.9 ist das Anschlußstück in seiner das Luftkissen 18 mit Fluid F in Verbindung. Das
Ausbildung als Meßstelle mit einem in dem becherför- Luftkissen 18 muß so groß sein, daß es seine Funktion
migen Einsatz 15 befestigten Schallempfänger 1 20 als Schallreflektor in dem Fluid Ferfüllen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Orten von Leckstellen an ein Strömungsmedium (Fluid) führenden Rohrleitungen, insbesondere in Wasserversorgungsnetzen, bei dem die von dem Geräusch des an einer Leckstelle ausströmenden Fluids erzeugten Schallwellen durch von dem Fluid beaufschlagte Schallempfänger im Bereich längs der Rohrleitung aufgenommen werden und aus den Meßsignalen mittels eines Korrelationsverfahrens die Laufzeit der Schallwellen und damit die Entfernung der Leckstelle von den Schallempfängern bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rohrleitung minde- stens ein Schallempfänger und in einqm bekannten Abstand von diesem ein ebenfalls von dem Fluid beaufschlagter Schallreflektor angeordnet werden, wobei von dem Schallempfänger nicht nur die von der Leckstelle direkt ankommenden, sondern auch die von dem Schallreflektor zurückgeworfenen Schallwellen erfaßt werden und das aufgenommene Signal durch eine Autokorrelationsanalyse ausgewertet wird.
2. Ortungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spektrum des augenommenen Signals vor der Autokorrelationsanalyse durch Filterung derart aufbereitet wird, daß die Korrelationsfunktion eine besonders einfach auswertbare Form erhält.
3. Ortungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer ersten Messung der Schallempfänger und der dazugehörige Schallreflektor gegeneinander ausgetauscht werden und mit dieser Anordnung eine weitere Messung durchgeführt wird.
4. Ortungsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Leckstellenortung mittels einer Korrelationsanalyse die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen in dem Fluid bestimmt wird.
5. Einrichtung zum Orten von Leckstellen an ein Fluid führenden Rohrleitungen, insbesondere in Wasserversorgungsnetzen, mit entlang der Rohrleitung angeordneten, von dem Fluid beaufschlagten Schallempfängern zur Aufnahme der von der Leckstelle ausgehenden, sich im Inneren der Rohrleitung fortpflanzenden Schallwellen und mit einem elektronischen Gerät, das aus den verstärkten Signalen der Schallempfänger mittels einer Korrelationsanalyse die Laufzeit der Schallwellen und damit die Entfernung einer Leckstelle von den Schallempfängern bestimmt, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi an der Rohrleitung (7?,) mindestens ein SchaBempfSnger (1) und in einem bekannten Abstand (I) von diesem ein ebenfalls von dem Fluid (F) beaufschlagter Schallreflektor (3) angeordnet sind und daß das elektronische Gerät (6) nur an den Schallempfänger (1) so angeschlossen ist, daß es eine Autokorrela- ω tionsanalyse des aufgenommenen Signals durchführt
6. Ortungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallreflektor (3) die aus dem dem Schallempfänger (1) abgewandten Abschnitte der Rohrleitung (R) kommenden Störgeräusche entweder in diesen Abschnitt hinein reflektiert oder sie absorbiert.
7. Ortungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6 für Flüssigkeitsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallreflektor ein Gasvolumen, insbesondere ein Luftvolumen ist, das mit der Flüssigkeit in der Rohrleitung f/y mindestens während der Messungen in Verbindung steht
8. Ortungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, insbesondere für Gasleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallreflektor, mindestens auf der dem Schallempfänger zugewandten Seite, eine akustisch harte Fläche aufweist, z. B. wie bei einem mindestens teilweise geschlossenen Schieber.
9. Ortungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallempfänger und die Schallreflektoren an vorhandenen Anschlußstellen der zu untersuchenden Hauptrohrleitung, z. B. an kurzen Zweigleitungen oder Hydranten, angebracht sind.
10. Ortungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem etwa lotrecht verlaufenden Abschnitt der Zweigleitungen oder an den Hydranten eine Be- und Entlüftungseinrichtung vorgesehen ist welche es ermöglicht den Zweigleitungsabschnitt oder den Hydranten wahlweise als Anschluß für einen Schallempfänger oder als Schallreflektor auszubilden.
11. Ortungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Schallempfänger und Schallreflektoren über in der Wand der Rohrleitung angebrachte Nippel unmittelbar an die Hauptleitung angeschlossen sind.
12. Ortungseinrichtung nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß in der Rohrleitung zur Messung der Schallgeschwindigkeit in dem Fluid ein zusätzlicher Schallsender angebracht ist z.B. ein elektrisch als Sender geschalteter weiterer Schallempfänger.
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