DE3040928A1 - Hydrostatisches getriebe - Google Patents

Hydrostatisches getriebe

Info

Publication number
DE3040928A1
DE3040928A1 DE19803040928 DE3040928A DE3040928A1 DE 3040928 A1 DE3040928 A1 DE 3040928A1 DE 19803040928 DE19803040928 DE 19803040928 DE 3040928 A DE3040928 A DE 3040928A DE 3040928 A1 DE3040928 A1 DE 3040928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
working
cylinders
ring
control
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803040928
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 7987 Weingarten Wegerdt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803040928 priority Critical patent/DE3040928A1/de
Publication of DE3040928A1 publication Critical patent/DE3040928A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/10Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing
    • F16H39/14Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing with cylinders carried in rotary cylinder blocks or cylinder-bearing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • 1'Hydrostatisches Getriebe"
  • Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Getriebe mit zwei um die Motorwelle konzentrisch angeordneten Kränzen von Arbeitszylindern und in diesen spielenden Arbeitskolben und mit jedem Kranz zugeordneten 5teuerelementen, die für jeden Arbeitszylinder zusammenwirkende Steuerkantenpaare für die Steuerung von Einlaß und Auslaß für das Druckmittel aufweisen, bei dem über eine auch bei Betrieb veränderbare Phasenverschiebung zwischen Arbeitsspiel der Arbeitskolben und Steuerspiel der Steuerelemente für den einen Kranz von Arbeitszylindern ein Druckölstrom von variablem Anteil über eine freie Druckausgleichsströmung zwischen Arbeitszylindern mit gegenlEufig bewegbaren Arbeitskolben kurzschließbar ist und die beiden Kränze von Arbeitszylindern derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß unabhAng von der Phasenverschiebung bei dem einen Kranz von Arbeitszylindern stets ein Restdrehmoment von den Arbeitskolben des anderson Kranzes von Arbeitszylindern auf die Motorwelle übertragbar ist.
  • Ein hydrostatischer Motor dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 28 o6 915 bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Radialkolbenmotor, bei dem die beiden Zylinderkränze in zwei im gegenseitigen axialen Abstand angeordneten Ebenen vorgesehen sind und die Arbeitskolben über umlaufende Exzenter bewegt werden. Die unterschiedliche Ausbildung der Arbeitszylinder der beiden Kränze besteht darin, daß die Arbeitszylinder desJenigen Kranzes, bei dem eine veränderbare Phasenverschiebung nicht vorliegt, größer als der Durchmesser der Arbeitszylinder des anderen Kranzes sind. Zur Steuerung des Druckmittels ist dabei jedem Arbeitszylinder ein Steuerschieber zugeordnet, die ebenfalls in zwei im gegenseitigen axialen Abstand angeordneten Ebenen in entsprechend radialen Bohrungen spielen und über entsprechende Exzenter auf der Motorwelle angetrieben werden. Zur Veränderung der Phasenverschiebung zwischen dem Arbeitsspiel der Steuerschieber und dem Arbeitsspiel der Arbeitskolben in dem zugehörigen Kranz ist dem einen Kranz von Steuerschiebern ein Exzenter zugeordnet, der gegenüber dem Exzenter der Arbeitskolben um bis zu 1800 verstellt werden kann. Bei dieser Zwangssteuerung kann durch die Veränderung der Phasenverschiebung ein Teil des durch die Maschine laufenden Druckmittels innerhalb des hydrostatischen Getriebes selbst kurzgeschlossen werden. Damit lassen sich Drehmoment und Drehzahl in weiten Grenzen variieren. Durch die unterschiedliche Ausbildung der beiden Arbeitszylinderkränze ist deren Schluckvolumen unterschiedlich, so daß stets ein Restdrehmoment verbleibt) auch wenn durch die Phasenverschiebung ein großer Anteil des Drucköls in dem hydrostatischen Getriebe kurzgeschlossen wird. Dies ist für die zuverlässige Zwangssteuerung des hydrostatischen Motors und für dessen Ruhiglauf von entscheidender Bedeutung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, das aus der bekannten Druckschrift bekannte Zwangssteuerungssystem in einer abgewandelten Weise besonders geeignet sitr die Anwendung von hydrostatischen Getrieben in Axialbauart zu machen. Dabei soll vor allem ein wesentlich einfacherer Aufbau eine leichtere Herstellbarkeit und ein noch ruhigerer zuverlässiger Lauf gewährleistet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgetmäß dadurch gelöst, daß bei der Ausbildung als Axialkolbenmotor die beiden Kränze von Arbeitszylindern durch Anordnung auf Teilkreisen von verschiedenem Durchmesser unterschiedlich ausgebildet sind> wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn bei umlaufenden Arbeitszylindern die Kolbenkränze einander axial entgegenweisend auf festen Schiefscheiben von entgegengesetzter Neigung abgestützt sind.
  • Die Anordnung der Zylinderkränze auf unterschiedlichen Teilresdurchmessern emöglicht au einfache Weise die Erzeugung eines Restdrebmomentes für jede eingestellte Phasenverschiebung zwischen dem Arbeitsspiel der Arbeitskolben des einen Kranzes von Arbeitszylinderl und der Phaseneinstellung des zugehörigen Steuerelementes. Die Arbeitszylinder können dabei gleiche Durchmesser auSweisen und auch die Hublänge der Arbeitszylinder beider Kränze kann gleich sein. Das bedeutet, daß die Neigung der fest angeordneten Schiefscheiben zur Drehachse des Motors gleich, aber entgegengesetzt ausgebildet sein kann. Man erhält außerdem einen außerordentlich weitgehenden Kräfteausgleich innerhalb des gesamten Systems, so daß ein leichter und ruhiger Lauf gewährleistet ist. Weiterhin wird dabei die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die beiden Steuerelemente für die Zylinderkränze unmittelbar aneinanderliegend und in bezug auf die axiale Ausdehnung des Motors mittig angeordnet werden können, wobei beide Steuerelemente als Steuerspiegel ausgebildet sind und der in der Phase veränderbare Steuerspiegel frei drehbar an dem gehäusefesten Steuerspiegel gelagert werden kann. Dadurch ergibt sich ein außerordentlich einfaches Leitungssystem oder Bohrungssystem für die Zufuhr und die Abfuhr des Druckmittels und für den Druckausgleich, da beide Arbeitszylinderkränze von den gleichen ringförmigen Verteilerkanälen aus in derGrenzfläche zwischen den beiden Steuerspiegeln gespeist werden können.
  • Die Druckausgleichsleitungen sind dabei zweckmäßigerweise als Bohrungen in dem frei drehbar gelagerten-Steuerspiegel vorgesehen, während alle anderen Bohrungen einschl. des Anschlusses zur den Druckausgleichskanal in dem gehäusefesten Steuerspiegel vorgesehen sind. Die Verstellung des frei drehbaren Steuerspiegels kann auf verschiedene Weise erfolgen. Hierzu kann ein mechanischer Antrieb, wie Sdhneckenantrieb, eine elektrische Verstellung, bevorzugt aber eine durch Druckmittel-Stellmotoren erfolgende Verstellung, vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen die Achse des hydrostatischen Motors enthaltenden Längsschnitt durch den hydrostatischen Motor gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen ähnlichen Längss"hnitt wie Fig. 1, jedoch in einer um 900 gedrehten Schnittebene und Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B der Fig. 1.
  • Das hydrostatische Getriebe in Form eines Axialkolbenmotors weist eine Motorwelle 1 auf, die in dem mehrteiligen Gehäuse durch ein die axialen und radialen Kräfte aufnehmendes Lager 3 frei auskragend gelagert ist. Die Motorwelle 1 weist zwei Wellenverzahnungsabschnitte auf, in die die Innenverzahnungen von zwei mit der Welle 1 umlaufenden Zylinderblöcken 4 und 5 in Eingriff stehen. Die beiden Zylinderblöcke sind in dem mehrteilen Gehäuse 2 außen durch Rollenlager 6 bzw. 7 gelagert.
  • Jeder Zylinderblock 4 bzw. 5 weist auf einem Teilkreis in regelmäßigen Abständen angeordnete und sich axial erstreckende Bohrungen auf, die die Arbeitszylinder 8 bzw. 10 bilden. Die Arbeitszylinder 8 und 10 bilden zwei Arbeitszylinderkränze.
  • Diese weisen zweckmäßigerweise gleiche Durchmesser auf und münden frei in den voneinander abweisenden Stirnflächen der Zylinderblöcke 4 und 5. Die Teilkreisdurchmesser der beiden Arbeitszylinderkränze sind mit 14 bzw. 15 angegeben, wobei angenommen ist, daß die Arbeitszylinderachsen 12 bzw. 13 auf den jeweiligen Teilkreisen liegen. Man erkennt insbesondere aus Fig. 1, daß der Teilkreisdurchmesser 14 des Kranzes der Arbeitszylinder 8 deutlich größer ist als der Teilkreisdurchmesser 15 des Kranzes der Arbeitszylinder 10.
  • Auf den voneinander abgewandten Stirnseiten der Arbeitszylinderblöcke 4 und 5 sind in den Arbeitszylinderbohrungen spielende Arbeitskolben 9 bzw. 11 vorgesehen. Diese stützen sich über eine Doppelkugel-Gelenkverbindung 41 bzw. 43 jeweils auf einem Laufring ab, der seinerseits auf einer gehäusefest angeordneten Schiefscheibe 40 bzw. 42 abgestützt ist. Eine gedrosselte Verbindung zwischen dem jeweiligen Druckraum des Arbeitszylinders und den Gleitflächen der Kugel und Gleitlager sorgt für eine zuverlässige Druckschmierung der Gleitflächen.
  • Man erkennt, daß die Schiefscheiben 40,42 etwa unter dem gleichen Winkel 45 bzw. 46 gegenüber der Drehachse der Motorwelle 1 geneigt sind, wobei die Neigung jedoch entgegengesetzt verläuft. Das bedeutet, daß die etwa in axialer Fluchtung liegenden Arbeitskolben 9,11 der beiden Arbeitszylinder'kränze etwa gleiche gegenläufige Bewegungen ausführen und etwa die gleiche Phasenlage innerhalb des Arbeitsspieles annehmen.
  • Im Bereich der einander zugewandten Stirnflächen der Arbeitszylinderblöcke 4 und 5 münden die Arbeitszylinder 8 bzw. 10 in langovale SteuerOffnungen, wobei in Fig. 3 lediglichdie Steueröffnungen 13a für die Arbeitszylinder gezeigt sind. Diese wirken mit entsprechenden Steuerausnehmungen in den an der betreffenden Stirnfläche der Arbeitszylinderblöcke 4 bzw. 5 anliegenden Steuerspiege?lächen von mittig zwischen den beiden Arbeitszylinderblöcken angeordneten Steuerspiegeln 16 und 19.
  • Der den Arbeitszylindern 8 mit dem größeren Teilkreisdurchmesser zugeordnete Steuerspiegel 16 ist gehäusefest angeordnet. Er bildet in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugleich einen Teil des mehrteiligen Gehäuses 2 des hydrostatischen Motores.
  • In dem gehäusefesten Steuerspiegel 16 sind die Anschlüsse 17 und 18 für den Zufluß und den Abfluß des Druckmittels und entsprechende radial verlaufende Anschlußbohrungen 22 bzw. 23 vorgesehen, welche jeweils in teilringförmige Verteilernuten im Bereich der Stirnfläche des gehSusefesten SteuerEpiegels intinden, die dem Arbeitszylinderblock 4 zugeordnet ist. Die beiden teilringförmigen Verteilernuten erstrecken sich über einen Teil des Umfanges beiderseits einer die Achse des Motors enthaltenden Bezugsebe!ze, die zugleich die Schnittebene der Fig. 1 darstellt.
  • Der dem Arbeitsblockzylinder 5 zugeordnete Steuerspiegel 19 ist an dem gehäusefesten Steuerspiegel 16 frei drehbar gelagert. An der senkrecht zur Motorachse verlaufendn Kontaktfläche zwischen den beiden Steuerspiegeln sind über Dichtungen voneinander getrennt ringförmige Verteilerkanäle 20,21 und 26 vorgesehen, die sich jeweils zur Hälfte in beiden Steuerspiegeln erstrecken. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß an den ringförmigen Verteilerkanal 26 ein Ausgleichskanal 25 anschließt, der außen an einem Anschluß 24 mündet. Dieser Ausgleichskanal 25 und der Anschluß 24 dienen wie bei dem bekannten hydrostatischen Radialkolbengetriebe zur Herstellung der freien Druckausgleichsströmung bzw. für den Kurzschluß eines Teils der Druckölströmung zur Steuerung der Drehzahl des Getriebes über einen weiten Drehzahlbereich bei konstantbleibender Leistung. Die beiden anderen ringfdrmigen Verteilerkanäle 20 und 21 sind an die Anschlußbohrungen 22 bzw. 23 für die Zufuhr und Abfuhr des Drucköls angeschlossen. Uber diese erfolgt die Zufuhr bzw. Abfuhr des Druckmittels zu bzw. von den Arbeitszylindern 10 in der entsprechenden Weise wie die Speisung der Arbeitszylinder 8 des anderen Arbeitszylinderkranzes. In der in Fig. 1 als Schnittebene verwendeten Bezugsebene sind in dem frei drehbar gelagerten Steuerspiegel 19 in Form von Bohrungen Ausgleichs leitungen 27 und 28 vorgesehen, die im dargestellten Beispiel sich diametral gegenüberliegen und die auf seiten des festen Steuerspiegels 16 in dem ringförmigen Verteilerkanal 26 in freier Strömungsverbindung münden. Auf der entgegengesetzten Seite münden die beiden Ausgleichsleitungen 27,28 jeweils in sich diametral gegenüberliegenden Bohrungen 29,30 in der Steuerspiegeifläche des frei drehbaren Steuerspiegels 19, In der in den Figuren dargestellten Stellung des beweglichen Steuerspiegels 19 und der beiden Arbeitszylinderbköcke 4 und 5 befindet sich der obere Arbeitszylinder 10 in Fig. 1 mit seiner Steueröffnung in direkter Fluchtung mit dern Eintritt 29 der Druckausgleichsleitung 28 und steht somit in Sreier Strömungsverbindung mit dem r ngfdrmigen Verteilerkanal 26 und dem Druckausgleichskanal 25. Gleichzeitig ist der Arbeitszylinder 10 von Druckölzuruhr und Druckölabfuhr über die Bohrungen 22,23 abgetrennt. Auf der dem oben in Fig. 1 dargestellten Arbeitszylinder 10 diametral gegenüberliegendn Seite des Arbeitszylinderblockes 5 befindet sich kein Arbeitszylinder in Strömungsverbindung mit der axialen Bohrung 30 der Ausgleichsleitung 27.
  • Die relative Phasenlage zwischen dem Arbeitszylinderblock 5 und dem frei drehbaren Steuerspiegel 19 zur Veränderung des Druckölkurzschlußstromes erfolgt durch relative Drehung des SteuerspiegelI9 gegenüber dem Gehäuse 2 und dem festen Steuerspiegel 16. Dadurch wird das Steuerspiel des Steuerspiegels 19 in bezug auf die Arbeitszylinder 10 des Arbeitszylinderblockes 5 verändert. Diese Veränderung und ihre Wirkung sind die gleisen, wie sie für das hydrostatische RadialkolDengetriebe nach der DE-QS 28 06 915 beschrieben sind. Ein näheres Eingehen darauf ist daher nicht erforderlich.
  • Die Verstellung des beweglichen Steuerspiegels 19 erfolgt im dargestellten Beispiel durch einen am Umfang des Steuerspiegels 19 angeordneten Schneckengang 50 und eine im festen Steuerspiegel 16 drehbar gelagerte Schnecke 51, die während des Betriebes in der aus Fig. 3 ohne weiteres ersichtlichen Weise verstellt werden kann.
  • Die für die Zufuhr und Abfuhr des Drucköls zu den Arbeitszylindern 10 dienenden ringförmigen Steuerkanäle im Steuerspiegel sind mit 34 und 35 bezeichnet (vgl. Fig.2). Zur Druckentlastung der Steuerspiegelflächen sind entsprechende aus den Zeichnungen ersichtliche Ausgleichsverbindungen vorgesehen. Ihre Wirkung ist dem Fachmanne bekannt, so daß eine nähere Beschreibung nicht erforderlich ist. Der die Welle 1 umgebende Ring 53 dient zur Führung und Abdichtung der beiden Steuerspiegel im Bereich der Kontaktfläche zwischen diesen beiden.
  • Man erkennt, daß die Strömungswege für das Druckmittel auBerordentlich kurz sind. Der Aufbau gestaltet sich sehr einfach, und auch die Bearbeitung der einzelnen Steuerelemente und Steuerflächen gestalten sich einfach. Außerdem ergibt sich ein außerordentlich guter Massen- und Kräfteausgleich sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung. Die Steuerung ist sehr einfach und sehr genau und ermöglicht im weiten Bereich eine Drehzahlregelung bei gleichbleibender Leistung.
  • Gleichzeitig gewährleistet die Ausbildung stets wenigstens ein Restdrehmoment an der Motorwelle1 auch wenn über die Phasenverstellung durch Drehen des Steuerspiegels 19 der Großteil des Druckölstromes kurzgeschlossen ist. Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Hydrostatisches Getriebe mit zwei um die Motorwelle konzentrisch angeordneten Kränzen von Arbeitszylindern und in diesen spielenden £bo-itskolben und mit jedem Kranz zugeordneten Steuerelementen, die für jeden Arbeitszylinder zusammenwirkende Steuerkantenpaare für die Steuerung von Einlaß und Auslaß für das Druckmittel aufweisen, bei dem über eine auch bei Betrieb veränderbare Phasenverschiebung zwischen Arbeitsspiel der Arbeitskolben und Steuerspiel der Steuerelemente für den einen Kranz von Arbeitszylindern ein Druckölstrom von variablem Anteil über eine freie Druckausgleichsströmung zwischen Arbeitszylindern mit gegenläufig bewegbaren Arbeitskolben kurzschließbar ist und die beiden Kränze von Arbeitszylindern derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß unabhängig von der Phasenverschiebung bei dem einen Kranz von Arbeitszylindern stets ein Restdrehmoment von den Arbeitskolben des anderen Kranzes auf die Motorwelle übertragbar ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß bei Ausbildung als Axialkolbenmotor die beiden Kränze von Arbeitszylindern (8910) durch Anordnung auf Teil kreisen (12,13) von v,erschieder.em Durchmesser untersciedlich ausgebildet sind.
  2. 2. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei umlaufenden Arbeitszylindern (8,10) die Kolbenkränze (9,11) axial einander entgegenweisend auf festen Schiefscheiben (40,42) von enttegengesetzter Neigung (45,46) abgestützt sind.
  3. 3. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem gehäusefesten, etwa mittig angeordneten Steuerspiegelelement (16) für den Kranz der Arbeitszylinder (8) ohne Phasenverschiebung ein Steuerspiegelelement (19) für den anderen Kranz der Arbeitszylinder (10) frei drehbar und einstellbar gelagert ist, in dem zwei Druckausgleichsleitungen (27,28) vorgesehen sind, die wechselweise mit den Arbeitszylindern (10) des betreffenden Kranzes und ständig mit einem gemeinsamen Druckausgleichskanal (24,25) verbunden sind.
  4. 4. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ringförmige Verteilerkanäle (20,21,26) im Bereich der Kontaktflächen zwischen gehäusefestem und frei drehbarem Steuerspiegelelement (16,19) angeordnet und über Bohrungen im festen Steuerspiegelelement (16) mit Einlaß, Auslaß und Druckausgleichskanal (17,18,24) in Verbindung stehen.
DE19803040928 1980-10-30 1980-10-30 Hydrostatisches getriebe Withdrawn DE3040928A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803040928 DE3040928A1 (de) 1980-10-30 1980-10-30 Hydrostatisches getriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803040928 DE3040928A1 (de) 1980-10-30 1980-10-30 Hydrostatisches getriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3040928A1 true DE3040928A1 (de) 1982-06-09

Family

ID=6115578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803040928 Withdrawn DE3040928A1 (de) 1980-10-30 1980-10-30 Hydrostatisches getriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3040928A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234631A1 (de) * 1986-02-13 1987-09-02 Volvo Car B.V. Hydraulischer Motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234631A1 (de) * 1986-02-13 1987-09-02 Volvo Car B.V. Hydraulischer Motor
US4747266A (en) * 1986-02-13 1988-05-31 Volvo Car B.V. Hydromotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60316535T2 (de) Hydraulische vorrichtung
EP0220175B1 (de) Hydraulische axialkolbenmaschine
EP0044070A1 (de) Axialkolbenpumpe für zwei Förderströme
DE2539094B1 (de) Stufenlos einstellbares kegelscheibengetriebe
DE1601835B2 (de) Als pumpe oder fluessigkeitsmotor verwendbare rotationskolbenmaschine mit steuerdrehschieber
DE3530979A1 (de) Radialkolbenmaschine
DE2209996C3 (de) Einrichtung zum Verändern der Arbeitsmittelmenge einer Druckflüssigkeit«-Axialkolbenmaschine
DE3504993C2 (de)
DE1808826A1 (de) Drehlkolbenmaschine
DE1528984B1 (de) Drehkolbenmaschine
DE2720219A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine am mantel angetriebene walze
DE3040928A1 (de) Hydrostatisches getriebe
CH660863A5 (de) Verstellpropeller fuer schiffantrieb.
DE69729874T2 (de) Rotationsmaschine
DE3008832C2 (de)
DE3433289C2 (de)
DE2825473A1 (de) Taumelscheibenpumpe mit zwei drehrichtungen
WO1988000641A1 (en) Rotating piston machine
DE2515592A1 (de) Hydrostatische kolbenmaschine
DE861040C (de) Fluessigkeitsgetriebe mit umlaufenden Zylindern, deren Kolben mittels einer Schiefscheibe hin und her bewegt werden
DE2201554C3 (de) Rotationskolbenmaschine
DE738172C (de) Fluessigkeitsgetriebe mit Schiefscheiben und umlaufenden Kolbentraegern
DE2152096A1 (de) Hydraulische Maschine
DE1453564C3 (de) Einrichtung zum hydraulischen Druckausgleich, am Steuerspiegel einer Schrägscheiben-Axialkolbenmaschine
DE1453498A1 (de) Hydraulischer Motor

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee