DE3040875A1 - Schaltungsanordnung zur geregelten speisung eines verbrauchers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur geregelten speisung eines verbrauchers

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DE3040875A1
DE3040875A1 DE19803040875 DE3040875A DE3040875A1 DE 3040875 A1 DE3040875 A1 DE 3040875A1 DE 19803040875 DE19803040875 DE 19803040875 DE 3040875 A DE3040875 A DE 3040875A DE 3040875 A1 DE3040875 A1 DE 3040875A1
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Klaus Dipl.-Ing. 6239 Eppstein Becker
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
    • H02M3/24Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/28Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
    • H02M3/325Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/335Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
    • H02M3/338Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only in a self-oscillating arrangement
    • H02M3/3385Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only in a self-oscillating arrangement with automatic control of output voltage or current

Description

  • Schaltungsanordnung zur geregelten
  • Speisung eines Verbrauchers (Zusatz zu Patent .............. (Anm. P 29 48 054.4-32)) Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur geregelten Speisung eines Verbrauchers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • @ Eine solche Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent ermöglicht in zufriedenstellender Weise die Speisung eleRtrischer Kleinverbraucher, insbesondere elektrischer Trockenrasierer und ähnlicher transportabler Geräte, ohne Umschaltung aus praktisch allen üblichen Gleich- und Wechselspannungsnetzen.
  • Wegen der Fertigungstoleranzen der Schaltungsbauteile, insbesondere der stark unterschiedlichen Stromverstärkungsfaktoren der als Halbleiterschalter meist verwendeten Transistoren ist es erforderlich, bei der Herstellung der Schaltungen individuelle Einstellungen vorzunehmen, um sicherzustellen, daß alle Speiseschaltungen die jeweils gewünschten Strom- und Spannungswerte einnalten. Eine solche Einstellung, die beispielsweise mit Trimmviderständen durchgeführt wird, verteuert aber die Herstellun., was gerade bei solchen Kleingeräten stark ins Gewicht fällt.
  • Mit der vorliegenden Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents soll eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art geschaffen werden, die ohne Einstellmaßnahmen bei der Fertigung auskommt. Es ist dazu vorgesehen, -daß dem Gleichrichter ein Kondensator nachgeschaltet ist, dessen Ladespannung über eine auf die Steuerelektrode des ersten Halbleiterschalters wirkende Zenerdiode konstant gehalten ist.
  • Es entsteht damit eine Konstantspannungsquelle, deren Spannungshöhe durch die ausreichend engen, üblichen Spannungs toleranzen von Zenerdioden sowie von Festwiderstä.nden bestimmt ist. Gegebenenfalls können aber auch Zenerdioden mit ausgewählten Spannungen und enger tolerierte Widerstände eingesetzt werden. Einstellungen zur Erzielung der jeweils richtigen Spannung sind nicht erforderlich.
  • Im einfacllsten Fall wird die Zenerdiode in Reihe mit einem Widerstand zwischen den Kondensator und den Steueranschluß des ersten Halbleiterschalters gelegt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Zenerdiode huber einen Optokoppler auf die Steuerelektrode des ersten Halbleiterschalters wirkt. Dann besteht die Möglichkeit, eine Netztrennung zu verwirklichen, dehe g der Verbraucher steht nicht in galvanischer Verbindung mit dem Speisenetz. Für diese Netztrcnnung ist es zusätzlich erforderlich, daß der Verbraucherstrom von einer zusätzlichen Sekundärwicklung des Spernfandlers geliefert wird. Eine solche Netztrennung ist auch bei den Ausführungsbeispielen nach dem Hauptpatent durchführbar * Wenn der Verbraucher beispielsweise bei einem elektrischen Trockenrasierer aus einem Akkumulator und einem über einen Schalter parallel liegenden Motor besteht, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen9 daß die Ladespannung des Kondensators über einen Widerstand den Akkumulator auflädt, daß mit dem Schalter des Motors ein weiterer, parallel zum Widerstand liegender Schalter zur Umschaltung der Speisespannung vom Ladebetrieb auf den Motorbetrieb gekoppelt ist und daß die Zenerspannung der Zenerdiode größer als die Akkumulatorspannung ist. Da der Ladestrom von einer Konstantspannungsquelle geliefert wird, kann er auf einfache Weise durch Wahl eines festen Widerstandswertes. auf die gewünschte Größe eingestellt werden. Beim Motorbetrieb aus dem Netz wird der Widerstand durch den parallel liegenden, mit dem Einschalter des Motors gekoppelten Schalter kurzgeschlossen.
  • Dann erfolgt eine Spannungsstabilisierung direkt durch den Akkumulator auf einem Spannungsniveau, das niedriger als die im Ladebetrieb erzeugte Konstantspannung ist, deren Höhe durch die Zenerdiode bestimmt wird. Der Sperrwandler kann dann seine volle Leistung ohne Begrenzung durch die Zenerdiode liefern, die wegen der niedrigeren Akkumulatorspannung sperrt. Da beide Schalter im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent gleich stark durch den Motorstrom belastet sind, ergibt sich eine gleich gute Kontaktierung. Bei der Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent ist der zum Umschalten des Spannungsteilers benutzte Schalter nur durch einen sehr kleinen Strom belastet, so daß insbesondere im rauhen Betrieb bei unterschiedlichen Klimaverhältnissen gegebenenfalls Störungen auftreten können. Schließlich ergibt sich beim Motorbetrieb sowohl bei Speisung aus dem Netz als auch aus dem Akkumulator der Vorteil, daß der dann parallel zum Motor liegende, verhältnismäßig große Kondensator eine-Entstörung bewirkt.
  • Zur Betriebsanzeige kann nach einer Empfehlung der Erfi.ndung eine Leuchtdiode in Reihe zum Widerstand geschaltet sein. Die Diode leuchtet dann während des Ladebetriebes hell, weil zu ihrer Speisung der volle Ladestrom zur Verfügung steht.
  • Es ist häufig erwünscht oder auch erforderlich, für eine Regelung der dem Verbraucher zugeführten Spannung bzw. des fließenden Stromes zu sorgen. Beispielsweise ist bei einer Glühlampe der Kaltwiderstand so klein, daß unter Umständen der Sperrwandler den gewünschten Betriebszustand nicht erreichen kann. Wenn der Verbraucher ein Gleichstrommotor ist, wird häufig eine Drehzahlkonstanthaltung unabhängig von der Last oder zumindest eine gewisse Nachregelung bei Belastung gewünscht. In Weiterbildtulg der Erfindung kann dazu vorgesehen sein, daß der Verbraucher einseitig mit dem in Reihe mit dem ersten Halbleiterschalter liegenden Widerstand verbunden ist, derart, daß der Verbraucherstrom oder ein Äquivalent des Verbraucherstroms entgegengesetzt zum Primärstrom über den Widerstand fließt. Wenn dann der Verbraucherstrom zunimmt, beispielsweise ein Motor abgebremst wird, bewirkt der dann höhere Verbraucherstrom ein späteres Ausschalten des ersten Halbleiterschalters, weil die zum Ausschalten erforderliche Spannung über dem Widerstand später erreicht wird. Eine solche Regelung des Verbrauchers ist auch bei den Schaltungsanordnungen nach dem Hauptpatent von Vorteil.
  • Schließlich kann in Weiterbildung der Erfindung der zweite Halbleiterschalter durch eine Zenerdiode ersetzt werden, die an die Steuerelektrode des ersten Halbleiterschalters angeschlossen ist und an der die an dem Widerstand abfallende Spannung anliegt, derart, daß die Zenerdiode bei Erreichen eines vorgegebenen, über den Widerstand fließenden Stromes leitet. Dadurch kann der über den ersten Italbleiterschalter und damit die Primärwicklung des Wandlers fließende Strom nicht mehr ansteigen, so daß eine Umpolung stattfindet und der erste Halbleiterschalter aufgrund der Rückkopplung ausgeschaltet wird. Die Vereinfachung der Schaltung durch Ersatz des zweiten Halbleiterschalters mittels einer Zenerdiode wiegt in vielen Anwendungsfällen das unter Umständen schlechtere Regelverhalten auf. Diese Weiterbildung ist wiederum auch für die Schaltungsanordnungen nach dem Hauppatent von Bedeutung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: F4ig 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem Konstantspannungsquelle zur Speisung des Verbrau0heiJ verwirklicht ist; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem nach Fig. 1 mit zusätzlicher Netztrennung.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entspricht im Prinzip dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 des Hauptpatentes.
  • Die Netzspannung, die eine Gleich- oder Wechselspannung im Bereich zwischen etwa 90 und 270 V sein kann, wird den Klemmen 3, 4 zugeführt, gegebenenfalls mittels einer Gleichrichterbrücke G1 gleichgerichtet und durch einen Kondensator C1 geglättet. Diese Gleichspannung U1 ist an die Reihenschaltung aus der Primärwicklung nl eines territkern-Wandlerübertragers 5, einem Schalttransistor T1 und dessen Emitterwiderstand R6 angelegt. Uber den An laufwiderstand R1 beginnt der Transistor T1 zu leiten und schaltet dann schnell durch die im Punkt A induzierte und über den Widerstand R2 und den Kondensator C2 zur Basis des Transistors T1 geführte Spannung voll ein. Es steigt dann der durch die Wicklung n1 fließende Strom I1 linear an, bis über dem Emitterwiderstand R6 eine den Strömen 11 + I5 proportionale Spannung von etwa 700 mV anliegt. Dabei ist 15, wie in der Hauptanmeldung erläutert, ein der Eingangsspannung proportionaler Stromanteil. Der Transistor T2 schaltet dann ein und zieht die Basis des Transistors Tl zum Bezungspotentia Die Spannung an der Basis ist jetzt niedriger als die Emitterspannung, wodurch der Abschaltvorgang beschleunigt wird. Dann fällt der Primärstrom ab und durch die zugehörige Verringerung des Magnetflusses im Wandlerkern 5 erfolgt eine Umpolung der Sekundärspannung am Punkt A. Die Rückkopplung über den Widerstand R2 und den Kondensator C2 begSins-tigts daß der Transistor T1 vollständig ausschaltet.
  • Während der Sperrphase fließt die im Wandlerkern 5 gespeicherte magnetische Energie in Form eines Stromes aus der Sekundärwicklung n2 über die Diode D2 ab und lädt den Kondensator C5 auf. Wenn die im Kern gespeicherte Energie abgeflossen ist, kann wieder ein Anlaßstrom über den Wi.derstand R1 fließen, der erneut den Einschaltvorgang auslöst.
  • Die bisher beschriebene Schaltung bewirkt, daß der Wandlerkern 5 im Abschaltzeitpunkt immer den gleichen Energie inhalt besitzt. Da der Anstieg des Stroms I1 durch die Wicklung nl proportional der angelegten Spannung U1 ist und die Abschaltung des Transistors T1 in Abhängigkeit von seinem Emitterstrom und damit in guter Näherung vom Strom I1 erfolgt, stellt sich die Schaltung auf Änderungen der Spannung U1 ein. Beispielsweise wird bei einer Verdopplung der Spannung @ die Einschaltdauer des Transistors T1 halbiert. Bei konstanter Ausschaltzeit führt dies zu einer Erhöhung der Schaltfrequenz und damit zu einer Vergrößerung der abgegebenen Leistung. Es kommt hinzu, daß die transformierte Spannung am Punkt A der Eingangs spannung Ul proportional ist. Bei steigender Eingangsspannung wird damit der Basis strom des Transistors T1 größer, und der Transistor T2 muß dann einen höheren Strom aufwenden, um die Basisspannung des Transistors TI zum Zwecke der Ausschaltung zu verringern.
  • Beide Einflüsse der Eingangsspannung U1 auf den abgegebenen Strom werden dadurch kompensiert, daß dem durch den Emitterwiderstand R6 fließenden Strom I1 ein Strom iiberlagert wird, der der Eingangsspannung Ul direkt proportional ist. Dadurch wird der Ausschaltzeitpunkt des Transistors T1 in Abhängigkeit von der Eingangsspannung Ul zeitlich so verlegt, daß der Transistor T1 bei kleinerem Spitzenwert des Stromes II ausschaltet. Damit ist auch der Energieeinhalt des Wandlerkerns 5 kleiner Der der Eingangsspannung Ul proportionale Stromanteil I5 wird über den an den Punkt A angeschalteten Widerstand R5 auf verlustarme Weise geliefert. Am Punkt A steht nämlich während der Einschaltphase des Transistors T1 eine der Eingangs spannung Ul proportionale, aber wesentlich niedrigere Spannung an.
  • Abgesehen vom Kondensator C5 entspricht die bisher beschriebene Schaltung dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im Hauptpatent. Es sei zunächst angenommen, daß an den Punkt B als Verbraucher die strichpunktiert eingerahmte Schaltung 10 angeschlossen ist und es sei die Funktion der Schaltung beim Ladebetrieb, also bei geöffneten Schaltern S1 und S3 betrachtet. Dic beiden Schalter sind, wie gestrichelt angedeutet, mechanisch miteinander gekoppelt. Sobald die Ladespannung des Kondensators C5 die Zenerspannung der Zenerdiode ZD1 übersteigt, fließt ein durch den Widerstand R11 begrenzter Strom zur Basis des Transistors T1, der den Anlaß strom über RI neutralisiert und damit den Transistor T1 ausgeschaltet hält, solange die Zenerdiode ZD1 aktiv ist.
  • Sobald die Zenerdiode sperrt, kann ein Anlaßstrom in die Basis von T1 fließen und damit den Wandler starten. Es ergibt sich eine Konstantspannungsregelung, d.h. die Spannung am Kondensator C5 wird auf einem, durch die Zenerdiode ZD1 bestimmten Wert gehalten. Wenn leicht erhältliche Zenerdioden mit verhältnismäßig geringer Toleranz verwendet werden, streut die Konstantspannung von Gerät zu Gerät nur sehr wenig. Bei konstanter Spannung fließt dann ein Ladestrom in den Akkumulator, der bei gegebener Spannung des Akkumulators im wesentlichen durch den Widerstand R10 bestiiirat wird und daher leicht in einem gewünschten Toleranzbereich zu halten ist. Die Leuchtdiode D3, die ebenfalls vom Ladestrom durchflossen wird, zeigt den Ladebetrieb hell an.
  • Schließt man die beiden Schalter 51 und S3 bei anliegender Eingangsspannung Ul, so läuft der Motor an und der Widerstand R10 wird überbrückt. Dadurch sinkt die Spannung des Ko sators C5 auf das Spannungsniveau des Akkumulators ab. Da die Akkumulatorspannung kleiner ist als die Zenerspannung, sperrt die Zenerdiode ZDI dauernd, und die Leistungsabgabe des Wandlers wird nicht mehr begrenzt. Der Motor 1 läuft dann ohne Entladung des Akkumulators 2, der jetzt nur als Spannungsstabilisator wirkt. Der Wandler-arbeitet dabei als Konstantstromquelle. Der Motorstrom I fließt dabei über beide Schalter S3 und S1, so daß beide Schaltkontakte etwa gleich belastet sind und (wegen der Selbstreinigung3 durch den verhältnismäßig hohen Strom keine Kon-taktschwierigkeiten zeigen. Nan erkennt außerdem, daß bei Motor betrieb der Kondensator C5 direkt parallel zum Motor 1 liegt, wodurch Funkenstörungen am Kollektor des Motors gedämpft werden. Als weiterer Vorteil gegenüber der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 des Hauptpatentes ist zwischen dem eigentlichen Wandler und dem Motorteil einschließlich der Schalter SI und S3 sowie der Bauelemente 1)3 und R?O nur noch eine einzige Verbindungsleitung erforderlich, statt bisher 3 Leitungen wegen des Schalters S2.
  • Die Wandlerschaltung stellt sich automatisch - ohne Eingriff z.B. durch einen Schalter - auf die außerhalb eingestellte Betriebsparameter ein. Der Schaltungsausgang am Verbindungspunkt B ist im Dauerbetrieb leerlauf- und kurzschlußsicher. Bei einem Leerlauf begrenzt die Regelung -über die Zenerdiode ZD1 die abgegebene Leistung unter Konstanthaltung der Ladespannung von C5. Im Kurzschlußfall verlängern sich die Sperrphasen des Transistors TI, weil der Wandlerkern 5 dann bei jedem Zyklus wegen der fehlenden Gegenspannung länger einen Strom liefert. Dadurch wird die abgegebene Leistung auf einen ungefährlichen Wert begrenzt.
  • Wie bei der Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent ist ein Betrieb an Gleich- und Wechselstrom zwischen ca. 90V und 270 V möglich. Bei entsprechender Dimensionierung von RI liefert die Schaltung sogar bei einer Eingangsspannung von bis hinab zu 12V = noch einen ausreichenden Ladestrom, so daß ein Aufladen des Akkumulators im Auto oä. ohne Umschaltung des Eingangs erfolgen kann.
  • Anstelle der Schaltung 10 kann die lediglich den Motor 1 mit Schalter 51 enthaltende Schaltung 11 an die Punkte B und C angeschlossen werden. Dann ist der Fußpunkt des Motors 1 statt mit dem gemeinsamen Bezugspotential mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R6 und dem Emitter-des Transistors T1 verbunden. Der Motorstrom fließt jetzt über den Widerstand R6, und zwar, wie die Polu der Diode D2 zeigt, in entgegengesetzterd Richtung wie die Ströme 11 und 15. Bei steigendem Motorstrom, d.h., stärkerer Belastung des Motors, erreicht dann die Spannung über dem Widerstand R6 später den zum Abschalten erforderlichen Wert, so daß der Transistor T1 für jeden Zyklus länger leitet und demgemäß eine höhere Leistung au den Motor geliefert wird. Innerhalb gewisser Grenzen läßt sich damit eine konstanthaltung erreichen.
  • Auch ohne die vorstehend beschrisbene Anschaltung des Motors an den Widerstand R6 kommt eine gewisse Nachregelung des Motorstroms dadurch zustande, daß bei einer Abbremsung des Motors und damit höherer Stromaufnahme aie Wandlerfrequenz ansteigt. Das bedeutet gleichzeitig, daß der Effektivwert der Spannung am Kondensator C5, die sich aus einer Gleichspannung und einem überlagerten Wechselspannungsanteil zusammensetzt, wegen der höheren Frequenz des Wechselstromanteils geringfügig größer wird.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 entspricht im wesentlochen dem Aus:Pührungsbeispiel nach Fig. 1. Bauteil mit im wesentlichen gleicher Funktion tragen daher die gleicher Bezugszeichen. Abweichend von dem Ausftihrungsbeispiel nach Fig. 1 wird die Ausgangsleistung von einer weiteren, getrennten Sekundärwicklung n3 geliefert, die eine Netztrennung ermöglicht. Außerdem kann jetzt durch entsprechen Polung der Diode D2 erreicht werden, daß der Kondensator C5 auf eine positive Spannung gegen den Bezugspunkt aufgeladen wird. Abgesehen von der anderen Polung können an den Ausgangspunkt Bt die gleichen Bauteile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 angeschaltet werden, also der Motor 1, der Akkumulator 2 und die zugeordneten Schaltkontakte S1, S3 sowie die Diode D3 und der Widerstand RIO.
  • Wegen der Netztrennung, also der galvanischen Trennung zwischen der Ausgangsspannung und der an den Punkten 3 und 4 liegenden Netzeingangsspannung wirkt im Gegensatz zur Schaltung nach Fig. 1 die zur Erzeugung einer Konstantstromquelle benutzte Zenerdiode ZD1' nicht direkt auf die Basis des Transistors T1, sondern sie ist über ein Widerstand R12 in Reihe mit der Leuchtdiode D4 eines Optokopplers 8 geschaltet. Der Fototransistor T4 des Optokopplers 8 ist an die Basis des Transistors T 1 angeschaltet.
  • Wenn die Ladespannung des Kondensators C5 die Zenerspannung der Zenerdiode ZDl zuzüglich der Durchlaßspannung der Leuchtdiode D4 erreicht, wird der Fototransistor T4 leitend und neutralisiert wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 den über den Widerstand R1 fließenden Anlaßstrom für den Transistor TI, so daß der Wandler nicht anschwingen kann.
  • Wie eingangs erläutert, kann bei allen Ausführungsbeispielen und zwar auch denen nach dem Hauptpatent der zweite Halbleiterschalter in Form des Transistors T2 durch eine Zenerdiode ersetzt werden, die dnn wischen die Basis des Transistors T1 und das Bezugspotential geschaltet wird. Die Verbindung vom Emitter des Transis-Lors T1 zur Steuerelektrode des Transistors T2 entfällt. Erreicht nach dem Einschalten des Transistors T1 die über dem Widerstand R6 abfallende Spannung zuzüglich der Basis-Emitterspannung des Transistors T1 die Zenerspannung, so kann der über die Wicklung n1 fließende Primärstrom nicht weiter ansteigen. Die dadurch bewirkte Umpolung schaltet den Transistor T1 aufgrund der Rückkopplung über den Kondensator C2 aus. Es ergibt sich also ebenfalls eine Leistungsbegrenzung.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur geregelten Speisung eines Verbrauchers, aus Eingangsspannungsquellen unterschiedlicher Spannung unter Verwendung eines Sperrwandlers mit einem Übertrager, dessen Primärwicklung über einen steuerbaren, durch positive Rückkopplung einschaltbaren, ersten Halbleiterschalter und einen Widerstand mit der Eingangs spannungsquelle verbunden ist, und der über eine Sekundärwicklung mit nachgeschaltetem Gleichrichter den Verbraucher speist, und mit einem steuerbaren, zweiten Halbleiterschalter, an dessen Steuerelektrode die am Widerstand abfallende Spannung anliegt und der die Ausschaltung des ersten Halbleiterschalters und damit dessen Einschaltdauer abhängig von dem durch die Primärwicklung und aber den Widerstand fließenclen Strom durchführt, wobei dem Pr:imiirstrom ein der Spannung der Eingangsspannungsquelle entF sprechender Strom überlagert ist, nach Patent ............
    (Patentanmeldung P 29 48 054.4-32).
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß dem Gleichrichter (D2) ein Kondensator (C5) nachgeschaltet ist, dessen Ladespannung über eine auf die Steuerelektrode des ersten Halbleiterschalters (T1) wirkende Zenerdiode (ZD1) konstant gehalten ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenerdiode (ZD1') über einen Optokoppler (8) auf die Steuerelektrode des ersten Halbleiterschalters (T1) wirkt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Verbraucher einen Akkumulator und einen über einen Schalter parallel liegenden Motor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladespannung des Kondensators (C5) über einen Widerstand (R10) den Akkumulator (2) auflädt, daß mit dem Schalter (S1) des Motors (1) ein weiterer; parallel zum Widerstand (mio) liegender Schalter (S3) zur Umschaltung der Speiseschaltung vom Ladebetrieb auf den Motorbetrieb gekoppelt ist, und daß die Zenerspannung der Zenerdiode (ZD1, ZD1') größer als die Akkumulatorspannung (U2) ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtdiode (D3) in Reihe zum Widerstand (mio) geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher (1) einseitig mit dem in Reihe mit dem ersten Malbleitcrschalter (T1) liegenden Widerstand (R6) verbunden ist, derart, daß der Verbraucherstrom oder ein Äquivalent des Verbraucherstroms zusätzlich zum Primärstrom (I1) über den Widerstand (R6) fließt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Halbleiterschalter (T2) durch eine Zenerdiode ersetzt ist, die an die Steuerelektrode des ersten IIalbleiterschaliers (T1) angeschlossen ist und an der die an dem Widerstand (R6) abfallende Spannung anliegt, derart, daß die Zenerdiode bei Erreichen eines vorgegebenen, über den Widerstand (R6) fließenden Stromes 7eitet.
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