DE3035407A1 - Hilfskraftlenkung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hilfskraftlenkung fuer kraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE3035407A1 DE3035407A1 DE19803035407 DE3035407A DE3035407A1 DE 3035407 A1 DE3035407 A1 DE 3035407A1 DE 19803035407 DE19803035407 DE 19803035407 DE 3035407 A DE3035407 A DE 3035407A DE 3035407 A1 DE3035407 A1 DE 3035407A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering
- working piston
- piston
- centering
- nut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000003134 recirculating effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Description
20. August 1980 - Ok Akte: ZF 689-32/80
Anmelder:
Zahnradfabrik Friedrichshafen
Aktiengesellschaft
7990 Friedrichshafen
Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge
nach der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher beschriebenen Art.
Lenkungen dieser Art sind z.B. in der DE-AS 12 81 872 und
der DE-OS 19 40 490 beschrieben. Dabei dient zur Verschiebung des Ventilkolbens und damit zur Steuerung des
Druckmittels für die Arbeitsräume ein achsparalles leistenartiges Betätigungsglied. Während das eine Ende des Betätigungsgliedes
fest mit der Lenkmutter verbunden ist, ist im allgemeinen das andere freie Ende in einer Nut
des Ventilkolbens geführt. Auf diese Weise steht der Ventilkolben mit der Lenkmutter derart im Eingriff,
daß gegenüber dem Lenkgehäuse eng begrenzte Drehwinkel-
-ν " :-■'-'-- 3Q35407
Λ -
ausschlage der Lenkmutter in geradlinige Bewegungen des Ventilkolbens übersetzt werden«
Eine Mittenzentrierung zum Fixieren der hydraulischen
Mitte des Ventilkolbens ist z.B. auch in der DE-OS 18 17 940 beschrieben.
Eine Lenkung soll nun im ausgelenkten Zustand bei einem Loslassen der Lenkung selbsttätig wieder hydraulisch
auf Mitte zurückkehren. Bisher hat man dies durch eine entsprechende Achsgeometrie (z.B. Spreizung) erreicht.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß zum Auslenken der Lenkung diese Rückstellkraft überwunden werden muß.
Es sind deshalb entsprechend höhere Lenkkräfte aufzubringen. . -
Der vorliegenden Erfindung liegt'daher die Aufgabe zugrunde,
ein Lenkgetriebe zu schaffen, das nach einer Lenkbewegung die Rückstellkraft der Radachse unterstützt
bzw. bei dem das Lenkgetriebe eventuell die Rückstellkraft vollständig aufbringen könnte, so daß
ggf. auf die Rückstellkraft der Radachse verzichtet werden könnte.
Durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale wird diese Aufgabe gelöst.
Während bisher das leistenartige Betätigungsglied achsparallel bzw. in Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens
verlief, weicht es nunmehr von der Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens ab. Durch diese Maßnahme kommt es
nun während der hydraulisch unterstützten Lenkbewegung durch die achsiale Verschiebung des Arbeitskolbens zu
einer Verschiebung der Mittenzentrierung über die
Neutrallage hinaus entgegen der Auslenkrichtung. Die
Größe der Verschiebung ist dabei abhängig vom Lenkwinkelausschlag .
Praktisch heißt das: Kommt der Arbeitskolben außerhalb
der Lenkungsmittenstellung so wird der Ventilkolben über das von der Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens
abweichende Betätigungsglied zwangsläufig relativ zur Lenkmutter verschoben. Wird nun nach einem Lenkungsvorgang kein Drehmoment mehr auf die Lenkspindel ausgeübt
(Loslassen des Lenkrades) so zentriert die verspannte Mittenzentrierung die Lenkmutter wieder auf
Mittelstellung, über den durch das Betätigungsglied ausgesteuerten Ventilkolben wird der durch den vorangegangenen
Hub des Arbeitskolbens verkleinerte Zylinderräum
mit Druck beaufschlagt. Dadurch wird eine hydraulische Zentrierung des Arbeitskolbens auf Lenkungsmitte erreicht.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß
die Achswerte so neutral gestaltet werden können, daß mit kleineren Lenkgetrieben größere bzw. schwerere
Fahrzeuge gelenkt werden können. Auf diese Weise läßt sich ggf. eine sonst erforderliche Zweikreislenkung einsparen
.
Eine einfache erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Betätigungsglied gegen die Längsachse des
Arbeitskolbens schräg gestellt ist.
Statt einer einfachen Schrägstellung des Betätigungsgliedes kann stattdessen dem Betätigungsglied auch
eine Steuerkurvenprofilform gegeben werden. Die Kurven-
ORfGINAL INSPECTED -λ -
-n-
form kann dabei im Bedarfsfalle in Abhängigkeit von
einer gewünschten Zentrier- und Rücklaufeigenschaft gewählt werden.
Voraussetzung für die erfindungsgemäße hydraulische Zentrierung ist, daß die Mittenzentrierung nicht am
Ventilkolben sondern an der Lenkmutter angreift.
Von Vorteil ist es dabei, wenn zur Mittenzentrierung
beidseitig des Betatigungsglxedes oder eines mit dem
Betätigungsglied verbundenen Hebelarmes liegende Federn angeordnet sind, die sich in Bohrungen des AD^peitskolbens
oder eines feststehenden Teiles des Lenkgehäuses abstützen.
Eine weitere Lösung/ die von der erfindungsgemäßen Erkenntnis der zwangsläufigen Verschiebung des Ventilkolbens
gegen die Auslenkrichtung Gebrauch macht,
besteht darin, daß die Mittenzentrierung ein federartiges
Führungselement aufweist, das an einem Ende direkt oder indirekt mit der Lenkmutter verbunden ist
und dessen anderes freie Ende in einer von der Bewegungsrichtung
des Arbeitskolbens abweichenden Längsnut geführt ist, die in einem feststehenden
Teil des Lenkgehäuses liegt.
Erfindungsgemäß wird nunmehr die gegenHufige Verschiebung
des Ventilkolbens über das federartige Führungselement erreicht, das fest mit der Lenkmutter
verbunden ist. Da die Lenkmutter gleichzeitig über das Betätigungsglied mit den Ventilkolben in Verbindung
steht, wird dieser in Abhängigkeit von dem
Verlauf der Längsnut entsprechend gegen die Auslenkrichtung
verschoben. Wenn der Arbeitskolben außerhalb der Lenkungsmitten^stellung kommt und kein Drehmoment
auf die Lenkspindel mehr ausgeübt wird, dann zentriert das federartige Führungselement die Lenkmutter entsprechend
dem Verlauf der Längsnut. Dabei nimmt der Ventilkolben diejenige ausgesteuerte Stellung ein, durch
die der durch den vorangegangenen Hub des Arbeitskolbens verkleinerte Zylinderraum nun mit Druck beaufschlagt wird.
Dies führt zu einer hydraulischen Zentrierung des Arbeitskolbens auf Lenkungsmitte.
Je nach Wunsch kann dabei die Längsnut gegen die Längsachse des Arbeitskolbens schräg gestellt sein oder sie
weist eine Steuerkurvenprofilform auf.
Als Führungselement kann auf einfache Weise eine Blattfeder verwendet werden.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Blattfeder am freien Ende mit einem in der Längsnut geführten Gleitstück versehen
ist. Auf diese Weise wird eine gute Führung bei einer geringen Reibung erreicht.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch das Lenkgehäuse;
Fig. 2: Schnitt II - II nach der Fig. 1;
- 6 ORIG/NAL INSPECTED'
Fig. 3: Prinzipdarstellung des Betätigungsgliedes nach
dem Schnitt III - III der Fig. 2;
Fig. 4: einen Längsschnitt durch das Lenkgehäuse nach
der Linie IV - IV der Fig. 5' in einer anderen Ausfuhrungsform;
Fig. 5: einen Querschnitt durch das Lenkgehäuse nach der
Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6: Prinzipdarstellung der Längsnut nach dem Schnitt
VI-VI. . .-
Aufbau und Wirkungsweise einer derartigen Kilfskraftlenkung
sind allgemein bekannt-, weshalb nachfolgend nur kurz auf deren Beschreibung und Funktion eingegangen wird.
Das Lenkgehäuse 1 der Hilfskraftlenkung ist als Druckmittelzylinder
ausgebildet und weist in seinem Inneren einen Arbeitskolben 2 mit Arbeiträumen 3 und 4 auf. Der Arbeitskolben 2 ist mit einem Zahnstangenprofil 5 versehen, das
mit einem Zahnsegment 6 einer getriebeausgangsseitigen Lenkwelle 7 im Eingriff steht.
Der Arbeitskolben 2 ist drehbar, in achsialer Richtung
jedoch unverschiebbar mit einer Lenkmutter 8 verbunden. Die Lenkmutter 8 ist über Rollenlager 9 und 10 im Arbeitskolben gelagert. Mit einer Lenkschnecke 1.1 ist die Kugelmutter
8 schraubbeweglich verbunden. Dies kann durch ein Trapezgewinde erfolgen oder - was im allgemeinen aufgrund
der niedrigeren Reibung der Fall ist - über einen bekannten Kugelumlauf (nicht dargestellt).
/η
Die Lenkschnecke 11 ist mit einem getriebeeirgangsseitigen
Spindelteil 12 verbunden, die eine drehfeste Verbindung mit der Lenkhandradwelle des Kraftfahrzeuges herstellt.
Die Regelung des Zu- und Rücklaufes des Druckmittels zu
den Arbeitsräumen 3 und 4 erfolgt in Abhängigkeit von einem Steuerventil 13, dessen verschiebbarer Ventilkolben
14 über Steuerkanten auf bekannte Weise das Druckmittel entsprechend verteilt.
Die Lenkmutter 8 ist mit einem Hebelarm 15 versehen der ein leistenartiges Betätigungsglied 16 trägt. Das leistenartige
Betätigungsglied 16 ist gegen die Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens 2 schräg gestellt bzw. weicht von der
achsparallelen Richtung ab. Das Betätigungsglied 16 ist in einer Nut 17 des Ventilkolbens 14 geführt.
Aus der Fig. 3 ist die Schrägstellung des Betätigungsgliedes
16 ersichtlich. Die Lage eines Betätigungsgliedes nach dem Stand der Technik ist in der gleichen Figur gestrichelt
dargestellt. Statt einer einfachen Schrägstellung des Betätigungsgliedes kann dieses auch eine
Kurvenform aufweisen. In der Fig. 3 ist diese Möglichkeit ebenfalls durch die strichpunktierte Linie angedeutet.
Zum Fixieren der hydraulischen Mitte dienen zwei Federn und 19, die beidseitig an dem Hebelarm 15 angeordnet sind
und sich in Bohrungen 20 und 21 in dem Arbeitskolben 2 abstützen.
Die Hilfskraftlenkung funktioniert auf folgende Weise:
3Q35407
Durch Drehen des Lenkspindelteiles 12 wird die Lenkmutter
8 verdreht, über den Hebelarm 15 wird - je nach
Drehrichtung - eine der beiden Federn 18 oder 19 gedruckt.
Das fest über den Hebelarm 15 mit der Lenkmutter 8 verbundene Betätigungsglied 16 lenkt den
Ventilkolben 14 aus, so daQ der entsprechende Arbeitsraum 3 oder 4 mit Druck beaufschlagt wird und auf
übliche Weise eine weitergehende Drehbewegung der Lenkspindel 12 hydraulisch unterstützt wird. Kommt
der Arbeitskolben 2 außerhalb der Lenkungsmittenstellung, so wird- der Ventilkolben 14 über das schräge
Betätigungsglied 16 zwangsläufig relativ zur Lenkmutter verschoben. Die Schrägstellung oder das Steuerkurvenprofil
ist dabei so zu wählen, daß die Verschiebung des Ventilkolbens entgegen der Auslenkrichtung erfolgt.
Wird nun kein Drehmoment mehr auf die Lenkspindel -ausgeübt, so zentrieren die beiden Federn 18 und 19 die
Lenkmutter 8 auf Mittelstellung, über den durch das
schräge Betätigungsglied 16 ausgesteuerten Ventilkolben 14, der über die Neutrallage hinaus entgegen der Auslenkrichtüng
verschoben ist, wird nunmehr der vorher drucklose Arbeitsraum des Arbeitskolbens mit Druck
beaufschlagt. Die bewirkt damit eine hydraulische Zentrierung des Arbeitskolbens auf Lenkungsmitte.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
dargestellt, das jedoch in den wesentlichen Merkmalen mit den vorstehend aufgezeigten' Beispiel übereinstimmt.
Die wesentlichen von dem ersten Ausführungsbeispiel abweichenden Merkmale sind eine Zentrierfeder, die als
Blattfeder 22 ausgebildet ist und die Lenkmutter 8 zu
dem Lenkgehäuse 1 zentriert und die Anordnung des Steuerventiles 13 in dem Arbeitskolben 2.
■ "" - 3C25407
/5
Ein weiterer Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß das linealartige
Betätigungsglied 160 nunmehr - wie nach dem Stand der Technik üblich - achsparallel bzw. in Bewegungsrichtung
des Arbeitskolbens 2 verläuft. Die gegenläufige Verspannung des Ventilkolbens wird nun durch eine Längsnut
23 erreicht, die in einem feststehenden Teil des Lenkgehäuses 1 liegt. Diese Längsnut 23 ist gegenüber
der achsparallelen Richtung bzw. der Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens 2 schräg gestellt. Statt einer
Schrägstellung kann dabei ebenfalls wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel eine Steuerkurvenprofilform
gewählt werden.
Eine· Hilfskraftlenkung nach dem Ausführungsbeispiel "der
Fig. 4 bis 6 funktioniert auf folgende Weise:
Durch Drehen der Lenkspin.del 12 wird ebenfalls auf übliche Weise die Lenkmutter 8 verdreht. Die fest mit
der Lenkmutter verbundene Blattfeder 22 wird gebogen, da ein Gleitstück 24, das am freien Ende der Blattfeder
22 befestigt, in der schräg oder kurvenförmig verlaufenden Längsnut 23 geführt wird.
Durch die Verdrehung der Lenkmutter 8 wird über das
Betätigungsglied 160 der Ventilkolben 14 ausgelenkt, so daß auf übliche Weise der entsprechende Arbeitsraum
3 oder 4 mit Druck beaufschlagt wird und eine weitergehende Drehbewegung der Lenkspindel 12 somit
hydraulisch verstärkt wird.
Kommt der Arbeitskolben 2 außerhalb der Lenkungsmittenstellung und wird kein Drehmoment auf die Lenkspindel
ORIGINAL INSPECTED-
mehr ausgeübt, dann zentriert die Blattfeder 22 die
Lenkmutter 8 entsprechend dem Verlauf der Längsnut -Dabei nimmt der Ventilkolben 14 diejenige ausgesteuerte
Stellung ein (über die Neutrallage hinaus gegen die Auslenkrichtung verschoben), durch die der durch den vorangegangenen
Hub des Arbeitskolbens 2 verkleinerte Arbeitsraum 3 oder 4 mit Druck beaufschlagt wird. Dies
bewirkt ebenfalls eine hydraulische Zentrierung des Arbeitskolbens 2 auf Lenkungsmitte.
-β-
Leerseite
Claims (10)
- 303540720. August 1980 Akte: ZF 689-32/80Anmelder:Zahnradfabrik FriedrichshafenAktiengesellschaftFriedrichshafenPatentansprücheilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge mit einem in inem Lenkgehäuse angeordneten Arbeitskolben, der mit einer getriebeausgangsseitigen Lenkwelle in Antriebsverbindung steht und dessen Arbeitsräume an ein Steuerventil angeschlossen sind, wobei der Ventilkolben des Steuerventiles durch ein in einer Nut des Ventilkolbens geführtes leistenartiges Betätigungsglied verschiebbar ist, das mit einer in dem Arbeitskolben schwenkbar gelagerten Lenkmutter verbunden ist, die mit einem getriebeeingangsseitigen Lenkspindelteil in Verbindung steht, und mit einer Mittenzentrierung, die ein oder mehrere Federelemente zum Fixieren der hydraulischen Mitte des Steuerventiles aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenzentrierung (18, 19 bzw. 22) - wie an sich bekannt - an der Lenkmutter (8) angreift und daß die Längsachse des Betätigungsgliedes (16) von der Bewegungsrichtung, des. Arbeitskolbens (2X abweicht.
- 2. Hilf skraftle'nkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (16) gegen die Längsachse des Arbeitskolbens (2) schräggestellt ist
- 3. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (16) eine Steuerkurvenprofilform aufweist;
- 4. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (16) über einen Hebelarm (15) mit der Lenkmutter (8) verbunden ist.
- 5. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mittenzentrierung beidseitig des Betätigungsgliedes oder des Hebelarmes (15) liegende Federn (18, 19) angeordnet sind, die sich in'Bohrungen (20, 21) des Arbeitskolbens (2) oder eines feststehenden Teiles des Lenkgehäuses abstützen.
- 6. Hilf skrafitlenkung für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Lenkgehäuse angeordneten Arbeitskolben, der mit einer getriebeausgangsseitigen Lenkwelle in Antriebsverbindung steht und dessen Arbeitsräume an ein Steuerventil an-geschlossen sind, wobei der Ventilkolben desjsteuerventiles durch ein in einer Nut des Ventilkolbens geführtes leistenartiges Betätigungsglied verschiebbar ist, das mit einer in dem Arbeitskolben schwenkbar gelagerten Lenkmutter verbunden ist, die mit einem getriebeeingangaseitigen Lenkspindelteil in Verbindung steht, und mit einer Mittenzentrierung, die ein oder mehrere Federelemente zum Fixieren der hydraulischen Mitte des Steuerventiles aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenzentrierung ein federartiges Führungselement (22) aufweist., das an einem Ende direkt odpr indirekt mit der Lenkmutter (8) verbunden ist und dessen anderes freie Ende in einer von der Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens (2) abweichenden Längsnut (23) geführt ist, die in' einem feststehenden Teil des Lenkgehäuses (1) liegt.
- 7. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Längsnut (23) gegen die Längsachse des Arbeitskolbens (2) schräggestellt ist.
- 8. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 6,d ad urch gekennzeichnet, daß die Längsnut (23) eine Steuerkurvenprofilform aufweist.
- 9. Hilfskraftlenkung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine Blattfeder (22) ist.
- 10. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22) am freien Ende mit einem in der Längsnut (23) geführten Gleitstück (24) versehen ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3035407A DE3035407C2 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge |
GB8120906A GB2083784B (en) | 1980-09-19 | 1981-07-07 | Power steering systems |
JP56110655A JPS5755257A (en) | 1980-09-19 | 1981-07-15 | Power steering gear for automobile |
IT46373/81A IT1147407B (it) | 1980-09-19 | 1981-07-31 | Gruppo servosterzo per veicoli a motore in genere |
IT8146873A IT8146873A0 (it) | 1980-09-19 | 1981-07-31 | Motore in genere gruppo servosterzo per veicoli a |
US06/299,325 US4421011A (en) | 1980-09-19 | 1981-09-04 | Power steering system for motor vehicles |
BR8105816A BR8105816A (pt) | 1980-09-19 | 1981-09-11 | Servo-mecanismo de direcao para veiculos automoveis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3035407A DE3035407C2 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035407A1 true DE3035407A1 (de) | 1982-04-01 |
DE3035407C2 DE3035407C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6112390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3035407A Expired DE3035407C2 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4421011A (de) |
JP (1) | JPS5755257A (de) |
BR (1) | BR8105816A (de) |
DE (1) | DE3035407C2 (de) |
GB (1) | GB2083784B (de) |
IT (2) | IT8146873A0 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES505159A0 (es) * | 1981-08-04 | 1982-06-16 | Bendiberica Sa | Perfeccionamientos en distribuidores fluidodinamicos |
JPH0657532B2 (ja) * | 1985-10-19 | 1994-08-03 | 光洋精工株式会社 | 油圧動力補助操舵装置の自動直進復帰装置 |
JPH02102875U (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-15 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2060029B2 (de) * | 1970-12-05 | 1978-11-16 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Servolenkung für Fahrzeuge |
DE2638981B2 (de) * | 1976-08-28 | 1979-05-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1467209A (en) * | 1922-11-09 | 1923-09-04 | Emory Winship | Power steering mechanism |
LU33372A1 (de) * | 1954-06-30 | |||
NL235530A (de) * | 1956-05-26 | |||
DE1025281B (de) * | 1956-06-07 | 1958-02-27 | Daimler Benz Ag | Servolenkung fuer Kraftfahrzeuge |
US2935883A (en) * | 1958-06-06 | 1960-05-10 | Deere & Co | Control for vehicle power steering and the like |
US4022109A (en) * | 1971-08-20 | 1977-05-10 | Deltrol Corporation | Automatic directional control valve |
DE2426712C3 (de) * | 1974-06-01 | 1979-10-31 | Integral Hydraulik Langen & Co, 4000 Duesseldorf | Servolenkeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere solche mit Speicher-Lenkungen |
-
1980
- 1980-09-19 DE DE3035407A patent/DE3035407C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-07-07 GB GB8120906A patent/GB2083784B/en not_active Expired
- 1981-07-15 JP JP56110655A patent/JPS5755257A/ja active Pending
- 1981-07-31 IT IT8146873A patent/IT8146873A0/it unknown
- 1981-07-31 IT IT46373/81A patent/IT1147407B/it active
- 1981-09-04 US US06/299,325 patent/US4421011A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-09-11 BR BR8105816A patent/BR8105816A/pt unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2060029B2 (de) * | 1970-12-05 | 1978-11-16 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Servolenkung für Fahrzeuge |
DE2638981B2 (de) * | 1976-08-28 | 1979-05-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3035407C2 (de) | 1982-09-23 |
US4421011A (en) | 1983-12-20 |
IT1147407B (it) | 1986-11-19 |
IT8146873A0 (it) | 1981-07-31 |
GB2083784A (en) | 1982-03-31 |
GB2083784B (en) | 1984-03-14 |
BR8105816A (pt) | 1982-06-08 |
JPS5755257A (en) | 1982-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4201906C2 (de) | Vorrichtung zum Lenken eines lenkbaren Rades durch Drehen eines Lenkrads | |
EP1651502B1 (de) | Lenkgetriebe für ein kraftfahrzeug | |
DE2719926C3 (de) | Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge | |
DE102013018436A1 (de) | Lenkgetriebe mit mehreren Ritzeln | |
DE3537946C2 (de) | ||
DE102019206671A1 (de) | Lenkgetriebe für eine Lenkung eines Kraftfahrzeugs | |
DE2214001B2 (de) | ||
DE4442546C1 (de) | Durch Servomotor unterstützte Zahnstangenlenkung bzw. -steuerung | |
DE1455974C3 (de) | Hydraulische Hilfskraft-Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE3028175C2 (de) | Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge | |
DE2128491C3 (de) | Servolenkeinrichtung für Fahrzeuge | |
DE2719895B2 (de) | Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge | |
EP0198824B1 (de) | Hydraulische hilfskraftlenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
DE3035407A1 (de) | Hilfskraftlenkung fuer kraftfahrzeuge | |
DE102019206672A1 (de) | Lenkgetriebe für eine Lenkung eines Kraftfahrzeugs | |
DE1920826A1 (de) | Druckmittelsteuereinrichtung fuer Servolenkungen,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2931139A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur hydraulischen unterstuetzung einer lenkbewegung eines lenkhandrades | |
DE947047C (de) | Hilfskraft-Lenkeinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE10234596B3 (de) | Als Kugelumlauflenkung ausgebildete elektrische Servolenkung eines Kraftfahrzeuges | |
DE2919051C2 (de) | Hydrostatische Hilfskraftlenkung | |
DE2355449C2 (de) | Hilfskraftlenkung | |
EP1375303B1 (de) | Hydrolenkung für Kraftfahrzeuge | |
DE2324347A1 (de) | Rueckstelleinrichtung fuer kraftfahrzeuglenkungen | |
DE936973C (de) | Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer Hilfskraftvorrichtung | |
WO2005095178A1 (de) | Servolenkung mit hydraulischer momentenüberlagerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |