DE3030175A1 - Hydraulischer kreis - Google Patents

Hydraulischer kreis

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DE3030175A1
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pump
valve
line
cylinder
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DE19803030175
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Bertil Eslöv Olofsson
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Akermans Verkstad AB
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Akermans Verkstad AB
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    • E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Kreis mit einer Hydraulikpumpe veränderlicher Verdrängung, zumindest einem ArbeitsEylinder od.dgl. und einem Hauptventil zur Einregelung der Druckmittelströmung zwischen Pumpe und Arbeitszylinder.
Von Arbeitsmaschinen, beispielsweise Baggern, wird erwartet,, dass sie teils einen mit von der Belastung unabhängiger, innerhalb weiter Grenzen veränderlicher Geschwindigkeit arbeitenden Arbeitszylinder und teils eine Hydraulikpumpe besitzen,· die mit geringen Regelverlusten arbeitet und beispielsweise beim Festfahren des Löffels nur die zur Aufrechterhaltung des Höchstdruckes erforderliche ölmenge liefert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Forderung mittels eines äusserst einfachen, unkomplizierten und somit zuverlässigen hydraulischen Kreises bei einer Hydraulikpumpe veränderlicher Verdrängung zu erfüllen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den im Patentanspruch angegebenen Mitteln und Massnahmen erreicht.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung in Form eines Schaltbildes veranschaulichten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert.
Eine Hydraulikpumpe 10 ist durch Leitungen 12 und 14 über ein Hauptventil 13 an einen Arbeitszylinder 11 angschliessbar. Das Abdichtorgan des Hauptventils 13 ist mittels einer Servoeinrichtung zwecks Verlängerung oder Kürzung des Arbeitszylinders 11 in der einen oder anderen Richtung verschiebbar. In der Leitung 12 ist ein Rückschlagventil 15 vorgesehen. Zum Empfang der Rücklaufströmung vom Arbeitszylinder 11 sind an das Hauptventil 13 Gegendruckventile 17 angeschlossen, die ihrerseits an eine zu -einem Behälter 19 führende Leitung 16 angeschlossen sind. Zwischen der Leitung 12 und der Leitung 16 ist in üblicher Weise ein Sicherheits-
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ventil 18 vorgesehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann bei Betätigung des Hauptventils 13 der Belastungsdruck des Arbeitszylinders in einer an das Hauptventil 13 angeschlossenen Leitung 21 ausgeübt werden. Ein Belastungsabfühlventil 20 ist durch eine Leitung 23 an die Druckseite der Pumpe 10 angeschlossen, um das Abdichtorgan in der einen Richtung zu betätigen, und ist durch eine Leitung 22 mit der Leitung 21 verbunden, um das Abdichtorgan in der entgegengesetzten Richtung zu betätigen. Die Leitung 22 ist auch mittels eines Drosselventils 24 an die zum Behälter 19 führende Leitung 16 angeschlossen. Das Ventil 20 hat eine Feder 25, die das Abdichtorgan in der Richtung des in der Leitung 22 herrschenden Druckes betätigt. An das Ventil 20 sind eine mit der Leitung 12 verbundene Leitung 28 und eine Leitung 29 angeschlossen.
Die Pumpe 10 hat einen Regelzylinder 26 mit einem Kolben An das eine Ende des Zylinders 26 ist die Leitung 29 und an das andere zylinder ende ist eine zur Leitung 12 führende Leitung 34 angeschlossen. Der Kolben 27 hat infolge der Kolbenstange verschiedene Betätigungsflächen, von denen die dem Anschluss an die Leitung 29 zugewandte Fläche die grösste ist.
Die Pumpe 10 besitzt ein weiteres Ventil 30 mit einem Abdichtorgan, das in der einen Richtung mittels des Pumpendruckes über eine Leitung 36, den Regelzylinder 26 und die mit der Leitung 12 verbundene Leitung 34 betätigbar ist. Zur Verschiebung des Abdichtorgans des Ventils 30 in der entgegengesetzten Richtung ist eine Feder 33 vorgesehen. An das Ventil 30 sind die Leitung 29 und eine mit der Leitung 36 verbundene Leitung 31 angeschlossen.
Die erfindungsmässige Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn sich das Hauptventil 13 in der Neutrallage befindet, steht auf seiner einen Seite der Belast'ungsdruck vom Arbeitszylinder 11 und auf der anderen Seite der durch die Feder des Ventils 20 bestimmte Pumpendruck. Bei Betätigung des
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Hauptventils 13 wird der Federseite des Ventils 20 der Belastungsdruck über die Leitungen 22 und 21 und das Hauptventil aufgedrückt. Ist der Pumpendruck in der Leitung höher als die Summe des von der Feder 25 ausgeübten Druckes und des Belastungsdruckes in den Leitungen 21, 22, wird das Ventil 20 geöffnet und lässt den Pumpendruck in der Leitung 29 durch. Hierdurch erhält man auf beiden Seiten des Kolbens. 27 im Regelzylinder 26 denselben Druck, aber da die dem Anschluss der Leitung 29 zugewandte Seite des Kolbens 27 die grössere Betätigungsfläche hat, wird der Kolben gegen das entgegengesetzte Zylinderende, d.h. nach links in der Zeichnung, verschoben, wobei die Pumpenströmung reduziert wird. Ist dagegen der Druck in der Leitung 12 grosser als die Summe des von der Feder 25 ausgeübten Druckes und des Druckes in den Leitungen 21, 22, befindet sich das Abdichtorgan des Ventils 20 in der in der Zeichnung dargestellten Lage, in welcher die Leitung 29 abgeschaltet ist und der Kolben 27 somit vom Druck in der Leitung 12 in seine Lage in unmittelbarer Nähe des Anschlusses zur Leitung 29 verschoben werden kann. Die Pumpe 10 kann nun den Druck in der Pumpenleitung 12 auf den Belastungsdruck zuzüglich des Federdruckes steigern. Das Druckmittel strömt durch das Hauptventil 13 zum Arbeitszylinder 11 proportional zur Betätigung des Hauptventils und über den gesamten Regelbereich ohne unnötige und verlustbringende Rückströmung zum Behälter 19. Das Ventil 20, welches teils den Pumpendruck'und teils den Belastungsdruck abfühlt, hält die Differenz zwischen den Drücken konstant, wodurch die Druckmittelströmung durch das Hauptventil 13 unabhängig vom Belastungsdruck zum Ventilausschlag proportional wird.
Das Abdichtorgan des Ventils 30 kann auch zwei verschiedene Lagen einnehmen. In der einen, in der zeichnung dargestellten Lage unterschreitet der in der Leitung 36 wirkende Pumpendruck den mittels der Feder 33 eingestellten Druck, und die Leitung 29 steht über das Ventil mit dem Behälter 19 in Verbindung. Wenn der Pumpendruck kräftig zunimmt, beispielsweise beim Festfahren des Baggerlöffels, überschreitet er
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bei einem gewissen Wert den Druck der Feder 33, wodurch das Abdichtorgan des Ventils 30 in die andere Lage verschoben wird, in welcher die Leitung 29 über die Leitungen 31 und 34 und den Regelzylinder 26 mit der Druckseite der Pumpe verbunden wird: Hierdurch erhält man wie im früher erwähnten Falle denselben Druck auf beiden Seiten des Kolbens 27 im Regelzylinder 26, und der Kolben 27 wird nach links in der Zeichnung verschoben, wodurch die Pumpenströmung reduziert wird» In dieser Weise vermeidet man in äusserst einfacher Weise eine unnötige und verlustbringende Rückströmüng des Druckmittels zum Behälter 19 über das Ventil 18.
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Claims (1)

  1. Akermans Verkstad AB
    Bruksgatan 5
    S-241 00 ESLÖV
    Schweden
    Hydraulischer Kreis
    Patentanspruch:
    O Hydraulischer Kreis mit einer Hydraulikpumpe veränderlicher •Verdrängung, zumindest einem Arbeitszylinder od.dgl. und einem Hauptventil zur Einregelung der Druckmittelströmung zwischen Pumpe und Arbeitszylinder, gekennzeichnet durch die Kombination eines an die Pumpe (10) zur Einregelung von deren Verdrängung angeschlossenen Regelzylinders (26), eines Belastungsabfühlventils (20), das teils den Pumpendruck und teils den Belastungsdruck im Arbeitszylinder (11) über im Hauptventil (13) vorgesehene Kanäle abfühlt und bei Ueberschreiten einer vorbestimmten Differenz, zwischen Pumpendruck und Belastungsdruck durch Umschalten und Druckmittelzufuhr zum Regelzylinder·(26) bewirkt, dass letzterer durch Einregelung der Pumpenverdrängung auf null die Druckdifferenz reduziert, bis das Belastungsabfühlventil durch erneutes Umschalten die Druckmittelzufuhr zum Regelzylinder unterbricht, und eines Druckregelventils (30) mit verstellbarem Umschaltdruck, welches an die Druckseite der Pumpe (10) und den Regelzylinder (26) jB/bs angeschlossen ist, um den Regelzylinder (26) - wenn der
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    Pumpendruck den eingestellten Umschaltdruck erreicht hat derart an die Druckseite der Pumpe (10) anzuschliessen, dass der Regelzylinder (26) die Pumpenverdrängung auf null einregelt.
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