DE3025321A1 - Lichtleitfaser - Google Patents

Lichtleitfaser

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DE3025321A1
DE3025321A1 DE19803025321 DE3025321A DE3025321A1 DE 3025321 A1 DE3025321 A1 DE 3025321A1 DE 19803025321 DE19803025321 DE 19803025321 DE 3025321 A DE3025321 A DE 3025321A DE 3025321 A1 DE3025321 A1 DE 3025321A1
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DE
Germany
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fibre
photoconducting
adhesive
whole glass
tears
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Withdrawn
Application number
DE19803025321
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English (en)
Inventor
Werner Dipl.-Phys. Auer
Dietmar Zur Dipl.-Ing. 7016 Gerlingen Heiden
Heinrich Dr.rer.nat. 7000 Stuttgart Hinkel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE3025321A1 publication Critical patent/DE3025321A1/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4479Manufacturing methods of optical cables
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/02Optical fibres with cladding with or without a coating
    • GPHYSICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/04Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)

Description

  • Lichtleitfaser
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtleitfaserwickel aus einer primärbeschichteten Ganzglasfaser.
  • Bei der Herstellung von Lichtleitfasern wird von den nicht ummantelten optischen Ganzglasfasern ausgegangen. Diese haben unmittelbar nach dem Ziehen eine sehr hohe Reißfestigkeit, die aber unter normalen atmosphärischen Bedingungen sehr schnell abfällt. Es bilden bzw. vergrößern sich infolge von Oberflächenfeuchte und mechanischer Aufnahme beim Auftrommeln nach und nach sogenannte Mikrorisse. Deshalb muß sofort nach dem Ziehvorgang die Glasfaser mit einer dünnen Kunststoffschicht umhüllt werden. Weiterhin bringt man noch einen zweiten relativ dicken Kunststoffüberzug auf. Dazu benutzt man Kunststoffe z.B. aus Polyester oder Nylon. Damit ist die einzelne Lichtleitfaser für die weitere Verwendung präpariert (Elektrisches Nachrichtenwesen 52 (1977) 1, S.55 - 60).
  • Ein Anwendungsbeispiel einer Lichtleitfaser ist aus der DE - OS 24 33 760 zur Fernsteuerung eines beweglichen Objektes beispielsweise einer Rakete bekannt. Das Objekt ist über einen Steuerleiter aus der Lichtleitfaser mit einem Steuergerät am Boden verbunden. Die Lichtleitfaser wird auf einer Spule vom Objekt mitgeführt und bei seiner Bewegung hiervon abgewickelt. Hierzu sollte die Lichtleitfaser sehr reißfest sein.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Kunststoffüberzug keine solch hohe Reißfestigkeit wie die optische Glasfaser aufweist und da der Kunststoff einen großen Anteil vom gesamten Aufbau ausmachen kann, wird die für das schnelle Ablösen ausschlaggebende Größe die Reißlänge zul, mit gzul = zulässige Zugspannung, = 6 = spezifisches Gewicht, einer solchen Lichtleitfaser verkürzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtleitfaser anzugeben, die eine erhöhte Reißlänge aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit dem in Anspruch 1 angegebenen Mittel. Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Durch die erhöhte Reißlänge der erfindungsgemäßen Lichtleitfaser können größere Abspulgeschwindigkeiten zugelassen werden. Durch Wegfall des zweiten Kunststoffüberzuges und aus den daraus resultierenden kürzeren Fertigungszeiten ergeben sich geringere Kosten für die Lichtleitfaser und den damit geschaffenen Lichtleitfaserwickeln.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Stück einer Lichtleitfaser und Fig. 2 einen Wickel mit der Lichtleitfaser gemäß Fig.1 im Schnitt.
  • Die in Fig.1 dargestellte Lichtleitfaser 1 besteht aus einer Ganzglasfaser 2 mit einer Primärbeschichtung 3.
  • Diese Ganzglasfaser hat einen normalen Aufbau und kann eine Monomoden- oder Multimoden-Faser sein. Gleich nach dem Ziehen der Faser ist die Primärbeschichtung 3 aufgetragen worden, die aus einem Kleber besteht, der langsam ausvulkanisiert. Diese Lichtleitfaser 1 wird dann zu einem Wickel 4 aufgewickelt. Das Aufwickeln der Lichtleitfaser 1 kann auch auf einem Spulenkörper (nicht dargestellt) erfolgen, wenn dies für den späteren Einsatz günstiger erscheint.
  • Als Kleber kann ein Silikonelastomer eingesetzt werden, wie es beispielsweise unter dem Namen Silgard (Dow Corning) oder Silgel (Wacker Chemie) bekannt ist. Jedes vergleichbare Elastomer kann auch verwendet werden. Das Ausvulkanisieren des Klebers, der eine Topfzeit von mehreren Stunden haben sollte, kann in üblicher Weise bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur erfolgen.
  • In Fig.2 ist ein Teil eines Wickels 4 im Schnitt dargestellt. Wie deutlich zu sehen ist, ist der die optische Glanzglasfaser als Primärbeschichtung umgebende Kleber 3,da er nicht gleich ausvulkanisierte, miteinander verlaufen. Erst dann erstarrt er in einen gelartigen Zustand. Hierdurch ist die Ganzglasfaser völlig gegen die Atmosphäre geschützt und läßt sich doch leicht aus dem weichen Kleberverband lösen und wieder abspulen. Da jetzt die nicht ummantelte Ganzglasfaser mit erhöhter Reißlänge zum Einsatz kommt, lassen sich sehr hohe Abspulgeschwindigkeiten erzielen. Dies bedeutet, daß bei einem Einsatz als Steuerleiterfiin einem sich bewegenden Objekt dieses eine große Flug- oder Fahrgeschwindigkeit aufweisen darf.
  • Daß die Ganzglasfaser jetzt der Atmosphäre ausgesetzt ist und sich dadurch die Reißlänge reduziert, ist hier ohne Bedeutung, da die Einsatzzeit hierbei kürzer als die Verschlechterungszeit ist.
  • 3 Ansprüche 1 Blatt Zeichnungen L cS/-. Leersêite

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Lichtleitfaserwickel aus einer primärbeschichteten Ganzglasfaser, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärbeschichtung ein Kleber ist, der sich beim Abwickeln der Ganzglasfaser von dieser löst.
  2. 2. Lichtleitfaserwickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel auf einen Spulenkörper aufgebracht ist.
  3. 3. Lichtleitfaserwickel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein Silikonelastomer ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0546259A1 (de) * 1991-12-13 1993-06-16 Daimler-Benz Aerospace Aktiengesellschaft Flugkörper mit Spulenkörper aus optischen Fasern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634398A1 (de) * 1976-07-30 1978-02-02 Siemens Ag Verfahren zur herstellung von mit einer schutzschicht ueberzogenen optischen fasern
DE2729648A1 (de) * 1977-06-30 1979-01-04 Siemens Ag Zugfester lichtwellenleiter

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