DE3014780C2 - Biogasanlage - Google Patents

Biogasanlage

Info

Publication number
DE3014780C2
DE3014780C2 DE3014780A DE3014780A DE3014780C2 DE 3014780 C2 DE3014780 C2 DE 3014780C2 DE 3014780 A DE3014780 A DE 3014780A DE 3014780 A DE3014780 A DE 3014780A DE 3014780 C2 DE3014780 C2 DE 3014780C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biogas plant
energy store
plant according
building
reactors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3014780A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3014780B1 (de
Inventor
Helmut Dr.-Ing. 2380 Schleswig Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3014780A priority Critical patent/DE3014780C2/de
Publication of DE3014780B1 publication Critical patent/DE3014780B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3014780C2 publication Critical patent/DE3014780C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M21/00Bioreactors or fermenters specially adapted for specific uses
    • C12M21/04Bioreactors or fermenters specially adapted for specific uses for producing gas, e.g. biogas
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/40Manifolds; Distribution pieces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M41/00Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
    • C12M41/12Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of temperature
    • C12M41/18Heat exchange systems, e.g. heat jackets or outer envelopes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/30Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft eine Biogasanlage, die nach dem Portionssystem arbeitet, mit mehreren Reaktoren und einem gemeinsamen Energiespeicher.
Biogasanlagen haben den Zweck, das Gas, das bei der Anaerob-Vergärung von organischen Stoffen — einem Abbauprozeß durch Bakterien unter Luftabschluß — anfällt, wirtschaftlich nutzbar zu machen durch Ausnutzung der zu erzeugenden Wärme. Derartiges Biogas besteht aus einem Gasgemisch, das sich aus 50 bis 70% des Energieträgers Methan CH4 und 30 bis 50% aus Kohlendioxyd CO2 zusammensetzt. Daneben entstehen Spuren von H2, H2O und H2S und anderen Gasen.
Eine schnelle Abgasung findet bei ungefähr 55° C statt. Um diese Temperatur zu halten, muß viel Wärme zugeführt werden. Die in diesem Bereich arbeitenden Bakterien sind sehr empfindlich gegenüber Temperatur-Schwankungen. Normalerweise findet die Abgasung in der Praxis unter einer Temperatur von etwa 36° C statt.
Bei Biogasanlagen wird als Ausgangsstoff für die Gasbildung in der Regel der Dung von Kühen, Schweinen und Hühnern benutzt Es ist jedoch auch möglich, von organischen Küchenabfällen, Schlachtereiabfällen auszugehen. Für die Abgasung wird vorzugsweise von einem flüssigen Ausgangsstoff mit einem Trockenstoffanteil zwischen 7% und 9% ausgegangen, der als die sogenannte »Gülle« bezeichnet wird. Die Abgasung, die ohne Energiezufuhr und ohne Energieabgabe erfolgt, dauert etwa 14 Tage bei einer Durchflußanlage ohne vollständige Vergasung und bis zu 8 Wochen bei einer sogenannten Portionsanlage bei fast vollständiger Vergasung, sofern eine Abgasungstemperatur von 35°C vorliegt
Bekannte Biogasanlagen lassen sich in zwei Klassen einteilen, und zwar in Anlagen, die nach dem Durchflußsystem arbeiten, und andere Anlagen, die nach dem Portionssystem arbeiten.
Bei Anlagen, die nach dem Durchflußsystem arbeiten, fließt fortlaufend Gülle in einen Reaktorbehälter und wird dort auf 35° C erwärmt, abgegast und aus dem Reaktor abgeleitet Zufluß und Abfluß sind damit stets gleich. Wenn die Durchlaufzeit 14 Tage oder langer dauert, so ist die Abgasung nicht vollkommen. Das DurchfluBsystem hat seine maximale Leistung bei einer systembedingten, bestimmten Güllemenge. Eine vorherige Bestimmung der von den gehaltenen Tieren zu erwartenden Güllemenge einschließlich der Art des Dunges ist jedoch schwierig, wobei noch hinzu kommt, daß sich die Belegung des Betriebes bzw. die Tiermenge im Verlaufe der Zeit regelmäßig ändert. Eine zu große Tiermenge führt jedoch zu einem zu schnellen Durchfluß und damit zu einer unvollständigen Vergasung. Wird nämlich zu viel Gülle in eine nach dem Durchflußsystem arbeitende Biogasanlage eingeführt, so läßt sich nicht die gesamte Gülle ausnutzen für die Energieverwertung. Sie muß vielmehr unvergast wieder austreten. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei einem Auftreten von Betriebsstörungen die Gesamtanlage außer Betrieb gesetzt werden muß.
In Anlagen, die nach dem Portionssystem arbeiten, erfolgt die Abgasung in einzelnen Portionen. Die Gasproduktion ist damit zwar nicht kontinuierlich. Durch Ausnutzung mehrerer Reaktorbehälter läßt sich jedoch eine annähernd gleichmäßige Gasproduktion erzielen. In der Regel wird dafür mit vier bis sechs Reaktorbehältern gearbeitet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer Änderung der Belegung die Möglichkeit besteht, einen Reaktor abzuschalten oder einen weiteren Reaktor hinzuzuziehen. Die Durchlaufzeit läßt sich dabei durch Änderung der Reaktortemperatur regeln. Portionsanlagen haben für den kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieb somit den Vorteil, in der technischen und wirtschaftlichen Nutzung überschaubar zu sein, wobei noch der Vorteil der Möglichkeit eirer Erweiterung gegeben ist.
Zu einer Biogasanlage, die nach dem Portionssystem arbeitet, gehört regelmäßig ein Vortank, in dem die Gülle homogenisiert wird eventuell unter Zusatz von Wasser und Stroh und der pH-Wert zu prüfen ist. In dem Lagertank wird die abgegaste Gülle bis zur abschließenden Verwendung als Düngemittel aufbewahrt. Dem Energiespeicher kommt die Aufgabe zu, den Verbrauch und die, Erzeugung an Energie auszugleichen. Dafür können Gas-Hochdruck-Behälter Verwendung finden. In Betracht kommen jedoch auch aufgeheizte Wasserbehälter. Das Maschinenhaus, das der Steuerung der gesamten Anlage dient, enthält die erforderlichen Pumpen und Steuerventile sowie gege-
benenfalls einen Gaskompressor, wenn der Energiespeicher aus einem Gas-Hochdruck-Behälter besteht, oder einen Gasofen zur Erzeugung von Warmwasser oder einen Elektrogenerator, wenn zusätzlich elektrischer Strom erzeugt werden soll. Den wesentlichen Bestandteil der Anlage bilden darüber hinaus die Reaktorbehälter, in denen die Abgasung der Gülle- erfolgt. Für diese Reaktorbehälter ist es von wesentlicher Bedeutung, die Wärme auf einer konstanten Betriebstemperatur zu halten. Das setzt jedoch voraus, daß die Wärmeabgabe nach außj?n möglichst gering gehalten wird, denn je geringer die Wärmeabgabe nach außen ist, desto weniger wird an erzeugter Energie von der Anlage selbst verbraucht
Bei einer bekannten Biogasanlage mit vier Reaktor- is behältern sind diese im Querschnitt quadratisch ausgebildet und stehen unmittelbar aneinander innerhalb einer quadratischen gemeinsamen Außenwand. Eine besondere Wärmeisolierung ist dabei nicht vorgesehen. Der Energiespeicher steht außerhalb der Reaktorbehälter. Wird bei einer solchen bekannten Anlage ein Reaktorbehälter entleert, so kühlt er sich erheblich ab, und zwar auch wieder beim Einfüllen neuer Gülle, die nur eine Temperatur von etwa 100C hat. Die Abkühlung wirkt sich aus auf die beiden unmittelbar angrenzenden, nebenstehenden Reaktorbehälter. Dadurch wird jedoch in diesen die Betriebstemperatur abgesenkt. Um dem Rechnung zu tragen, ist bei den bekannten Anlagen jeder Reaktorbehälter mit einer gesonderten Heizung versehen durch Anschluß an eine Sammelheizleitung, über die sich zunächst die Gülle aufheizen läßt und danach die gewünschte Betriebstemperatur beibehalten läßt. Ein derartiger Betrieb erfordert jedoch einen relativ hohen Energieaufwand. Dies gilt auch für eine andere bekannte Biogasanlage (Biogas I Danmark; Brandbjerg Hojskole 79, Blatt 35) bei der mehrere sektorförmige Reaktorbehälter kreisförmig angeordnet sind allerdings unter Freilassung einer in der Mitte liegenden, oben offenen Kammer, die als Vortank dienen soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Biogasanlage zu schaffen mit einem im Vergleich zu bekannten Anlagen verbesserten Wärmehaushalt zum Zwecke einer gesteigerten Energiegewinnung bei besonders einfacher und raumsparender Bauweise. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Reaktoren gleichmäßig um den Energiespeicher herum verteilt angeordnet sind und in einem geschlossenen Gebäude stehen. Dadurch wird vom Energiespeicher abgegebene Wärme noch ausgenutzt. Ausgegangen werden kann dabei von dem so Zustand, in dem der Energiebehälter im Inneren des Gebäudes eine Temperatur aufweist von etwa 65 bis 75°C und in den Reaktorbehältern eine Betriebstemperatur von etwa 35° C optimal ist. Der Raum zwischen dem Energiebehälter und zwischen den Reaktorbehältern hat bei der erfindungsgemäßen Anordnung unter diesen Umständen ebenfalls eine Temperatur von etwa 35°C, d.h. also wie das Innere der Reaktorbehälter, unter der Voraussetzung, daß die Reaktorbehälter und der Energiespeicher umschlossen sind von einerr. wärmeisolierenden Gebäude. Die Reaktorbehälter selber brauchen unter diesen Umständen nicht isoliert zu sein. Es genügt vielmehr oder ist besonders vorteilhaft, wenn der Energiespeicher zusätzlich eine Wärmedämmschicht trägt. Dies gilt auch für die Gebäudewände, die deshalb vorzugsweise nicht aus Beton, sondern aus einem wärmeisolierenden Stoff hergestellt sind, der in Leichtbauweise herkömmlicher Art verarbeitet ist Die Außenwand kann dabei im Querschnitt ringförmig bzw. zylindrisch ausgebildet sein oder auch vieleckig, wobei die Anzahl der Seitenwände vorzugsweise der Anzahl der Reaktorbehälter entspricht, so daß also die Gehäuwaußenwand bei einer Anlage mit sechs Reaktorbehältern sechs Wandabschnitte aufweist Eine weitere Raumersparnis läßt sich dadurch erzielen, daß anstelle eines Reaktorbehälters der Maschinenraum innerhalb des Gebäudes angeordnet wird, und zwar neben und/oder unter dem Energiespeicher. Die Reaktorbehälter können als Betonfertigteile ausgebildet sein und stehen vorzugsweise im Abstand zueinander und zu dem Energiespeicher, damit die Gesamtanlage begehbar ist. Sie können einen Durchmesser von vorzugsweise bis zu drei Metern haben, damit sie im öffentlichen Straßenwesen für ihre Montage zu transportieren sind.
Ausführungsbeispiele der E-findung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig.! eine Biogasanlage mit sechs Reaktorbehäliern im Querschnitt,
Fig. 2 eine Biogasanlage mit kreisringförrniger Gehäusewand, die den Maschinenraum umschließt, und F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Biogasanlage.
Die in Fig. 1 schematisch im Querschnitt wiedergegebene Biogasanlage besitzt ein Gebäude 1, das aus wärmedämmenden Stoffen in Leichtbauweise erstellt ist Dieses Wärmeschutzgebäude 1 besitzt sechs Seitenwände 2, die sechs Reaktorbehälter 3 umschließen. Die Reaktorbehälter 3 stehen im Abstand zueinander und zu einem mittig angeordneten Energiespeicher 4, der ebenso einen zylindrischen Mantel aufweist. Die Reaktorbehälter 3 können als Betonfertigteile ausgebildet sein. Im Gegensatz zum Energiespeicher 4 tragen sie keine zusätzliche Wärmedämmschicht.
Die Anordnung von F i g. 2 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen insoweit als dort das Gebäude eine im Querschnitt kreisrunde Wand 6 aufweist. Außerdem ist von dem Gebäude ein Maschinenraum 7 umschlossen, der die schematisch dargestellten Pumpen und Steuerventile 8 aufnimmt und sich bis unter den Energiespeicher 4 erstrecken kann.
Der Schnitt nach F i g. 3 zeigt ebenfalls eine Anlage, bei der mehrere Reaktorbehälter 3 bzw. Reaktoren satellitenförmig um einen in der Mitte stehenden Energiespeicher 4 angeordnet sind. Der Maschinenraum 7 wird ebenfalls von der Gehäusewand 2 umfaßt und erstreckt sich bis unter den Energiespeicher 4.
Die Wände und die Decke des Gebäudes 1 sind auf ihrer Innenseite mit einer Wärmeisolierung 9 versehen. Der Energiespeicher 4 ist auf seiner Außenseite mit einer Wärmeisolierung 10 versehen.
Für den Betrieb der Anlage ist der Energiespeicher 4 an eine Warmwasserzuleitung 11 angeschlossen und an eine Warmwasserableitung 12. Diese Leitungen 11 und 12 sind an eine Heizschlange 13 angeschlossen. Wird das Abgas aus den Reaktoren 3 über Leitungen 4 und ein Steuerventil 15 in einen nicht in der Zeichnung wiedergegebenen Ofen abgeleitet und dort verbrannt, so wird die dadurch erzeugte Wärme zum Aufheizen eines geschlossenen Heißwasserkreislaufes ausgenutzt, der durch die Heizschlange 13 des Energiespeichers 4 geführt ist, so daß das in dem Speicher 4 gespeicherte Wasser aufgewärmt wird für eine spätere Ausnutzung als Entergieträger insbesondere zu Heizungszwecken der Wohn-, Arbeits- und Betriebsräume sowie der Wirtschaftsräume. Die Zuführung der Gülle in die
einzelnen Reaktorbehälter erfolgt über eine Zuleitung 16 und einen Verteiler mit Saug- und Druckpumpen sowie Steuerventilen, der im Maschinenraum angeordnet ist und mit »8« bezeichnet ist. Die Ableitung der Gülle kann über eine Leitung 17 erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Biogasanlage, die nach dem Portionssystem arbeitet, mit mehreren Reaktoren und einem gemeinsamen Energiespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktoren (3) gleichmäßig um den Energiespeicher (4) herum verteilt angeordnet sind und in einem geschlossenen Gebäude (1) stehen.
2. Biogasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktoren (3) im Abstand zueinander und zu dem Energiespeicher (4) stehen.
3. Biogasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktoren (3) als Betonfertigteile ausgebildet sind.
4. Biogasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Seitenwände (2) des Gebäudes (1) der Anzahl der Reaktoren (3) entspricht.
5. Biogasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude (1) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
6. Biogasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude (1) mit einer Wärmeisolierung (9) versehen ist.
7. Biogasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (4) ein Warmwassertank mit einem Durchlauferhitzer (13) ist.
8. Biogasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (4) mit einer Wärmedämmschicht (10) versehen ist.
9. Biogasanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenraum (7) mit Pumpen und Steuerventilen (8) innerhalb des Gebäudes (1) neben und/oder unter dem Energiespeicher (4) vorgesehen
DE3014780A 1980-04-17 1980-04-17 Biogasanlage Expired DE3014780C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3014780A DE3014780C2 (de) 1980-04-17 1980-04-17 Biogasanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3014780A DE3014780C2 (de) 1980-04-17 1980-04-17 Biogasanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3014780B1 DE3014780B1 (de) 1981-03-26
DE3014780C2 true DE3014780C2 (de) 1981-10-29

Family

ID=6100283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3014780A Expired DE3014780C2 (de) 1980-04-17 1980-04-17 Biogasanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3014780C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL1589095T3 (pl) * 2004-04-19 2006-12-29 Rueckert Claus Urządzenie do wytwarzania i wykorzystywania biogazu

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Biogasanlaeg" H. Pousen og Soen *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3014780B1 (de) 1981-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19805045A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Methanisierung von Biomassen
CN105198517A (zh) 一种三层结构的快速堆肥装置及利用该装置进行堆肥的方法
EP0973695B1 (de) Biogasanlage
DE102010048549A1 (de) Kostengünstige leichtbau Niedrigenergie Biogasanlage unter Nutzung von Gasdruckdifferenzen und durch intelligent geführte Gasvolumenströme zum Transport von flüssigen Medien und zur Gewinnung von elektrischer Energie
DE3014780C2 (de) Biogasanlage
EP0179234B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Klärschlamm
EP2743340B1 (de) Energieoptimierter Lager- und Fermentationsbehälter für Energieerzeugungs- und Energiespeicheranlagen sowie Verfahren zur Optimierung der Wärmenutzung in einem solchen Behälter
WO2008006397A1 (de) Verfahren zur herstellung von methangas und reaktor zu dessen durchführung
DE102014011479A1 (de) Neues Verfahren zur Vergärung biogener Energieträger
DE3341027C2 (de)
DE2924387A1 (de) Anlage mit vorrichtung zur methangaserzeugung aus organischen reststoffen
AT361015B (de) Verfahren zur herstellung von biogas und anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE102016000070A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Methanisierung von Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff mittels einer anaerob-bioreaktiven permeablen Wand
DE10330375A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Methan in einem Reaktor
DE3023012A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von heizwaerme unter ausnutzung der mikrobiellen zersetzung von oragnischen substanzen
AT339849B (de) Einrichtung zur erzeugung von gargas aus landwirtschaftlichen abfallprodukten
DE3426717A1 (de) Transportable bio-gas-reaktoren als baukasten
EP4039636B1 (de) Verfahren zur erzeugung von wasserstoff
DE3816822A1 (de) Im containergeruest transportable pasteurisieranlage zur aufbereitung und hygienisierung von pastoesen substraten wie z. b. guelle
DD277173A3 (de) Vorrichtung zur erzeugung und verwertung von biogas
Siddharth et al. Proposals for the Modernization of Biogas Plants so as to Build Their Profitability
EP4036068A1 (de) Verfahren zur trocknung von klärschlamm
DE102021101167A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung von organischen Materialien
USMAN et al. PRODUCTION OF BIOGAS FROM A MIXTURE COWDUNG/CHICKEN DROPPINGS AND EVALUATION OF ITS PROPERTIES.
DE8421673U1 (de) Transportable Bio-Gas-Reaktoren als Baukasten

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee