DE3013334A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE3013334A1
DE3013334A1 DE19803013334 DE3013334A DE3013334A1 DE 3013334 A1 DE3013334 A1 DE 3013334A1 DE 19803013334 DE19803013334 DE 19803013334 DE 3013334 A DE3013334 A DE 3013334A DE 3013334 A1 DE3013334 A1 DE 3013334A1
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DE
Germany
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signals
machine tool
machine
control system
tool
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Withdrawn
Application number
DE19803013334
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English (en)
Inventor
Ian Barry Golding
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Webster & Bennet Ltd
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Webster & Bennet Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/182Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by the machine tool function, e.g. thread cutting, cam making, tool direction control
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/37Measurements
    • G05B2219/37285Load, current taken by motor
    • GPHYSICS
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B2219/49Nc machine tool, till multiple
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Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit wenigstens zwei relativ zu einer Werkstückeinspannung beweglichen, ein Werkzeug tragenden, durch Motoren betätigbaren Teilen, für deren Stellungen mittels Obertrager Signale gebildet werden, die einem numerischen Steuersystem für die Steuerung der Motoren zugeführt werden.
  • Ein Beispiel einer derartigen Werkzeugmaschine ist eine Drehbank, bei welcher die beiden Teile den Sattel und den Kreuzschlitten bilden.
  • Der Kreuzschlitten trägt den Längsschlitten, während das Werkstück über das Spannfutter und den Spindel kasten dem Maschinenbett zugeordnet ist. Der Sattel und der Kreuzschlitten werden mit in üblicher Weise reversierbare Elektromotoren durch Spindeln und Muttern angetrieben. Die Obertrager können Stellungsgeber mit Drehteilen sein, welchletztere in Verbindung mit den Spindeln stehen und von diesen angetrieben werden; sie können jedoch auch für Linearverschiebungen ausgeführt sein.
  • Die Genauigkeit der Bearbeitung eines Werkstückes durch ein dem numerischen Steuersystem aufgegebenes Befehlsprogramm hängt unter anderem von der Versorgung des Steuersystems mit Informationen über die genaue Stellung des Werkzeuges relativ zum Werkstück ab.
  • Bei bekannten Maschinen wird eine Information bezüglich des Werkzeugvorstandes, also der Stellung der Werkzeugspitze relativ zur Halteeinrichtung, ermittelt und dem Steuersystem zugeführt. Dieser Vorstand kann als ein veränderlicher Vorstand angesehen werden, der sich bei jedem Werkzeugwechsel verändert. Indes gibt es weitere abweichende l;iaXe, die lediglich von der Werkzeugmaschine abhängig sind. Beispielsweise lassen sich Nichtlinearitäten der Spindeln sowie das Spiel zwischen Muttern und Spindel in Betracht ziehen.
  • Die vorerwähnte Nichtlinearität ist besonders wichtig, wenn die Obertrager Stellungsgeber sind. Bei bekannten Maschinen werden diese festen Fehler ausgemessen und die Fehlerinformationen eingesetzt, um die erforderlichen Stellungssignale für die beweglichen Teile entsprechend zu verändern.
  • Darüber hinaus gibt es jedoch noch weitere, von der Maschine abhängende Vorgabemaße. Beispielsweise kann im Falle einer Drehbank die Vertikalebene der Drehachse des Spannfutters nicht parallel zur Vertikalebene, in welcher der den Sattel tragende Schlitten vorgesehen ist, sein; für eine feststehende Stellung des Kreuzschlittens kommt es dann bei Ausführung der Drehbearbeitung zu einer Konizität. Hierbei handelt es sich selbstverständlich um eine wohl bekannte Auswirkung, und um eine saubere zylindrische Oberflächengestaltung des Werkstückes sicherzustellen, muß man die Stellung des Kreuzschlittens bei Bewegung des Sattels verändern. Somit kann ein Fehler in einer Ebene Maßabweichungen in einer anderen Ebene verursachen.
  • Veränderliche Fehler können sich aus der Betriebsweise der Maschine ergeben. Beispielsweise können dann, wenn bei einer starken Schnittleistung eine entsprechende Last vom Werkzeug aufgenommen werden muß, der Längsschlitten, der Kreuzschlitten und der Sattel, der die Werkzeugspitze führt, aus ihrer genauen Stellung abgelenkt werden. Gleichfalls kann das Werkstück seinerseits eine örtliche Verschiebung erfahren. Ebenfalls könen sich Fehler als Folge von Temperaturänderungen während des Betriebes der Maschine ergeben.
  • Nach Möglichkeit werden die vorstehend genannten Fehler sowie weitere durch die Betriebsweise der Maschine geeicht und als Informationen festgehalten. Die für eine bestimmte Bearbeitung oder eine bestimmte Einstellung der verschiedenen Teile der Maschine erforderliche Information läßt sich dann dem Speicher entnehmen und im Steuersystem verwenden, um die notwendige Verbindung zu bewirken.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Werkzeugmaschine der einleitend bezeichneten Art in einer einfachen und zuverlässig drbeitenden Weise herzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Speicher für Informationen für feststehende Maschinenfedern und ein Fehlerrechner vorgesehen sind, dem Informationen des Informationsspeichers und Signale der Obertrager zugeführt werden, und der zwei Korrektur signale erzeugt, die auf die Steuersignale des numerischen Steuersystems für die Motoren einwirken.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine Werkzeugmaschine, Figur 2 eine Abänderung eines Teils des Werkzeuges gemäß Fig. 1 und Figuren 3 bis 5 Blockschaltbilder eines elektronischen Steuersystems der Werkzeugmaschine.
  • Die Werkzeugmaschine gemäß Fig. 1 ist eine einfache Drehbank mit einem Maschinenbett 10, einem Sattel 11, der auf dem Maschinenbett verschiebbar ist, einem Kreuzschlitten 12 auf dem Sattel, der seinerseits der Aufnahme eines Längsschlittens 13 dient, welcher das Werkzeug trägt. Weiterhin ist das Maschinenbett mit einem Spindel kasten 14 versehen, der das Spannfutter 15 trägt.
  • Der Sattel wird mittels einer Spindel 16 entlang der Schlittenführungen durch einen reversiebaren Elektromotor 17 bewegt. Die Spindel steht über einer nicht dargestellte Mutter mit dem Sattel in Eingriff.
  • Eine weitere Spindel und Mutter sind auf dem Sattel für die Bewegung des Kreuzschlittens relativ zum Sattel vorgesehen, wobei diese weitere Spindel durch einen Elektromotot 18 zum Zwecke der Bewegung des Kreuzschlittens angetrieben ist.
  • Mittels eines Paares Obertrager werden Signale für die Stellung des Sattels im Maschinenbett und des Kreuzschlittens auf dem Sattel erzeugt. Die Obertrager können Drehstellungsgeber sein, die mit den Spindeln in Verbindung stehen, oder es kann sich um lineare Stellungsgeber handeln. Ein Beispiel eines Drehstellungsgebers zeigt Fig. 2. In diesem Falle sieht der Stellungsgeber in einem Gehäuse 19 ein Drehteil 20 vor, welches mittels einer Kupplung 21 mit der Antriebswelle des Motors 17 verbunden ist, so daß das Drehteil 20 in einerWirkverbindung mit der Spindel 16 steht. Das Gehäuse 19 ist auf Lagern angeordnet, welche eine Drehbewegung des Gehäuses gestatten; weiterhin steht das Gehäuse über ein Getriebe 22 mit einem Schrittmotor 23 in Verbindung. Für eine vorgegebene Stellung des Drehteils 20 des Stellungsgebers läßt sich das vom Stellungsgeber gebildete Drehstellungsignal durch eine Drehbewegung des Gehäuses mittels des Schrittmotors verändern.
  • Ein Obertrager für Linearbewegungen ist nicht dargestellt; er kann ein mit dem Maschinenbett 10 verbundenes Gehäuse aufweisen, während sein bewegliches Teil mit dem Sattel 11 oder dem Sattel 11 und dem Kreuzschlitten 12 in Verbindung steht.
  • Die numerische Steuereinheit der Werkzeugmaschine sieht gemäß Fig. 3 eine Antriebsschaltung für den Motor 17 vor, die mit 23 bezeichnet ist. Die Antriebsschaltungen werden mit analogen Signalen mittels eines DA-Wandlers 24 beaufschlagt, der vom Fehlerspeicher 25 Fingangssignale erhält. Der Fehlerspeicher speichert den Ausgang eines Komparators 26, dem ein gefordertes Stellungssignal von einer Bearbeitungssteuereinheit 27 beaufschlagt wird; die Bearbeitungssteuereinheit kann die Bearbeitungsinstruktion auf Band oder auf einem anderen Medium gespeichert halten.
  • Das andere, dem Komparator 26 zugeführte Signal stammt vom übertrager 28 und wird dem Komparator über eine Schnittstelle, die durch den Block 29 bezeichnet ist, aufgegeben. Wenn zunächst einmal der zwischen dem Block 29 und dem Obertrager 28 dargestellte Block außer acht gelassen wird,stellt das System ein einfaches geschlossenes Schleifensteuersystem dar, das im Betriebszustand darauf abgestellt ist, sicherzustellen, daß die Stellung des Sattels'die vom Obertrager 28 repräsentiert wird, auf dem Signal beruht, welches die Bearbeitungssteuereinheit 27 abgibt.
  • Somit ist verständlich, daß Fig. 3 nur die Steuerung des Motors 17 darstellt. Die Bearbeitungssteuereinheit 27 ist mit einem ähnlichen Ausgang für die Beaufschlagung einer ähnlichen Schaltung für den Motor 18 ausgeführt.
  • Wie bereits beschrieben, sollen Ungenauigkeiten der Maschinenkonstruktion sowie unterschiedliche Arbeitsbedingungen der Maschine, die auf die Stellung der Werkzeugspitzen in Bezug auf das Werkzeug von Einfluß sind, korrigiert sind. Aus diesem Grunde ist ein Fehlerrechner 30 vorgesehen, der ein Korrektursignal erzeugt, welches im Block 31 zwischen dem Obertrager 28 und dem Schnittstellenblock 29 Verwendung findet, um das Ausgangssignal des Obertragers 11 zu modifizieren. In diesem Falle ist der Obertrager 28 ein linearer Stellungsgeber. Der Block 31 ist nicht als ein Teil der numerischen Steuerungseinheit auffaßbar, was gleichfalls für den Fehlerrechner 30 gilt. Der Fehlerrechner erzeugt tatsächlich ein zweites Korrektursignal, welches einem Block mitgeteilt wird, der dem Block 31 entspricht, um den Ausgang des Obertragers zu modifizieren, der dem Kreuzschlitten zugeordnet ist. Bei dieser Anordnung sieht der Block eine elektrische Modifizierung des vom Obertrager erzeugten Signals vor.
  • Bei Verwendung eines Drehstellungsgebers wird das vom Fehlerrechner erhaltene Signal zur Steuerung des Schrittmotors 23 verwendet; es ist möglich, das feste Teil eines linearen Stellungsgebers einstellbar zu befestigen, und seine Stellung in gleicher Weise zu verändern.
  • Nachstehend wird der Fehlerrechner veranschaulicht. Zum vorstehend beschriebenen Beispiel war davon ausgegangen worden, daß die Vertikalebene der Drehachse des Einspannfutters nicht parallel mit der Vertikalebene der den Sattel auf dem Maschinenbett tragenden Gleitführungen war. Es war dargelegt worden, daß als Ergebnis einer Bewegung des Sattels bei der Bearbteitung des Sattels eines Werkstückes die sich ergebene Oberfläche kegelförmig ausfallen würde, und daß zur Korruktur eine Einstellung des Kreuzschlittens erforderlich war. Wenn die Schienen zusätzlich nicht gerade sind, kommt es zu einer Veränderung des Winkels zwischen dem Kreuzschlitten und der Drehachse bei einer Bewegung des Sattels. Somit würde das Ausmaß der Konizität sowohl von der Stellung des Sattels und derjenigen des Kreuzschlittens abhängig sein. Die durch die Maschine bedingte Abweichung würde daher nach der Herstellung der Maschine gemessen und in einem mit 32 bezeichneten Speicher gespeichert werden.
  • Um während des Betriebes die beabsichtigte Veränderung vornehmen zu können, muß der Fehlerrechner Signale erhalten, die eine Aussage über die Stellung des Sattels und des Kreuzschlittens darstellen; wie sich aus Fig. 3 ergibt, läßt sich ein derartiges Signal mittels des Obertragers 28 erzeugen; ein weiteres Signal wird mit dem Obertrager erzeugt, der mit dem Kreuzschlitten verbunden ist.
  • Das Korrektursignal für die zum Motor 18 gehörende Schaltung, welches der Fehlerrechner gebildet hat, berücksichtigt die im Speicher 32 anstehende Information im Hinblick auf den Maschinenfehler; somit kommt es zu einer kontinuierlichen Verstellung des Kreuzschlittens bei Bewegung des Sattels.
  • Um den Veränderungen i der Schnittiefe Rechnung zu tragen, läßt sich die Stromaufnahme des Antriebsmotors 17 ermitteln. Wahlweise kann man auch die Stromaufnahme des Motors, der die Einspannung 15 antreibt, ermitteln. Zu berücksichtigen ist der Anstieg in der für den Antrieb der Spindel erforderlichen Kraft bei einer hohen Schnittleistung. In gleicher Weise läßt sich der Fehlerrechner mit Signalen speisen, die der Temperatur der verschiedenen Teile der Werkzeugmaschine und der Temeperatur des Werkstückes selbst entsprechen. Vor allem bei Verwendung linearer Obertrager ist es wesentlich, die Veränderungen der Temperatur des übertragers zu berücksichtigen. Die drei Blöcke 33, 34 und 35 repräsentieren Temperaturmesseinrichtungen für die verschiedenen Teile der Werkzeuges maschine einschließlich des zu bearbeitenden Werkstückes. Die Blöcke 36 und 37 veranschaulichen Schaltungen, die das Stromaufnahlllesignal des Motors 17 und das Temperatursignal des Obertragers 28 erzeugen, wobei gleiche Schaltungen für den Motor 18 und den mit dem Kreuzschlitten verbundenen übertrager vorgesehen sind.
  • Der Speicher 32 muß sämtliche Informationen aufnehmen, die der Fehlerrechner benötigt, um das gewünschte Korrektursignal zu bilden.
  • Wie erwähnt, lassen sich einige Informationen als Ergebnis von Messungen an der Werkzeugmaschine in den Speicher einführen. Andere Informationen, wie Verformung von Teilen, Ausdehnung von Teilen auf Grund von Temperaturänderungen und dergleichen werden dem Speicher entweder als ein Messergebnis bei mittels der Werkzeugmaschine zu bearbeitenden Werkstücken oder als ein empirisch erfaßtes Ergebnis zugeführt, welchletzteres durch die Bearbeitung eines Werkstückes von vergleichbarer Form und vergleichbare Material gewonnen wurde.
  • Der Fehlerrechner 30 ist ausführlich in Fig. 4 dargestellt, die gleichfalls den Speicher 32 veranschaulicht. Der Fehlerrechner besteht aus einem Mikroprozessor 38, den der Speicher 32 zusammen mit zwei weiteren Speichern 39, 40 zugeordnet ist. Der Speicher 39 enthält das Befehlsprogramm, während der Speicher 40 Informationen enthält, die sich auf die noch zu beschreibenden Korrekturen beziehen.
  • In Verbindung mit dem Mikroprozessor 38 steht eine Schnittstelle 41, an der die Ausgänge für die Einwirkung auf die Schaltungen 31 oder für die Steuerung des Schrittmotors 23 anstehen. Die vorhandenen Eingänge sind mit A bis I bezeichnet. Die Eingänge A und I sind für die Signale des Sattels und des Kreuzschlittens vorgesehen, während die Eingänge B bis H wie nachstehend belegt sind: B - die Stromaufnahme des Motors 17 C - die Temperatur des Obertragers für den Sattel D - die Temperatur des Maschinenbettes E -. die Temperatur des Sattels F - die Temperatur des Werkstückes G - die Temperatur des Obertragers für den Kreuzschlitten H - die Stromaufnahme des Motors 18.
  • Die Eingänge B bis H einschließlich werden einem AD-Wandler 42 multiplex zugeführt, der sein Signal an die Schnittstelle 41 abgibt und von letzterer ein Kontrollsignal empfängt. Die Obertragersignale A, I werden Phasen-Konparatoren 43, 44 zugeführt, die mit den Speichern 45, 46 verbunden sind. Die Obertragersignale werden in den Komparatoren mit einem Bezugssignal verglichen, um Stellungssignale zu bilden, die in den Speichern 45, 46 gespeichert werden. Die Ausgänge der Speicher führen zur Schnittstelle 41. Auf Grund der im Speicher 32 gespeicherten Information werden die Signale A bis I verwendet, um die Signale festzulegen, die zur Schaltung 31 führen.
  • Ein Beispiel der Schaltung 31 ist in Fig. 5 veranschaulicht; es schließt ein Schieberegister 47 ein, dessen Ausgang über ein Tiefpaßfilter 48 zur Schnittstelle 29 führt. Das Signal des entsprechenden Obertragers gelangt über einen Nulldurchgangsdetektor 49 auf das Schieberegister, während der Zeitgebereingang des Schieberegisters der Ausgang eines Binär-Verstärkers 50 ist. Dieser besitzt einen Eingang für einen Kristall-Oszillator 51 und einen weiteren Eingang von der Schnittstelle 41.
  • Bei bekannten Maschinen lassen sich Korrekturen für Werkzeugabweichungen durch manuelle Einführung von Daten in die Bearbeitungsanweisungseinheit vornehmen. Es ist jedoch für die Korrektur der Werkzeugabweichung möglich, eine Einstellung über das Signal zu bewirken, welches der Obertrager in das numerische Steuersystem einführt. Die Bestimmung von Werkzeugabweichungen läßt sich in verschiedenen Ebene in einer gesteuerten Aufeinanderfolge vornehmen, wobei die Werkzeugabweichung in jeder Ebene so lange zunimmt, bis eine Detektoreinrichtung betätigt wird und als Ergebnis hiervon die Abweichung im Speicher aufgenommen wird, so zum Beispiel im Speicher 40. Selbstverständlich können verschiedene Werkzeuge zur Bearbeitung eines Werkstückes vorgesehen sein, wobei der Maschinist die Abweichungen der Werkzeuge seinerseits messen kann und die Abweichungen in den Speicher eingeführt werden, um dort selbsttätig zur Verfügung zu stehen, wenn dieses bestimmte Ierkzeuo wieder gebracht wird. Wenn mithin die Abweichungen einmal festgestellt worden sind, besteht für den Maschinisten keire Notwendigkeit, die Abweichung des nächsten Werkzeuges, welches in Betrieb genommen wird, erneut festzustellen.
  • Die beschriebene Werkzeugmaschine muß nicht mit der gleichen Genauigkeit hergestellt werden, die bei bekannten Werkzeugmaschinen mit einem numel-ischen Steuersystem erforderlich ist. Maßgeblich hierfür ist, daß Fehler der Werkzeugmaschine im Betrieb auskompensiert werden können, und daß im Rahmen dieser Kompensation auch die Arbeitsbedingungen der Maschine erfaßt werden. Bei den bekannten Werkzeugmaschinen mit einem numerischen Steuersystem muß hingegen die Genauigkeit beim Bsu der Maschine derart sein, daß die Maschine die Programminstruktionen ausführen kann.

Claims (7)

  1. Werkzeugmaschine PATENTANSPRÜCHE: 0 Werkzeugmaschine mit wenigstens zwei relativ zu einer Werkstückeinspannung beweglichen, ein Werkzeug tragenden, durch Motoren betätigbaren Teilen, für deren Stellungen mittels Obertrager Signale gebildet werden, die einem numerischen Steuersystem für die Steuerung der Motore zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (32) für Informationen für feststehenden Maschinenfehlerund ein Fehlerrechner (30) vorgesehen sind, den Informationen des Speichers (32) und Signale der Obertrager (28) zugeführt werden, und der zwei Korrektursignale erzeugt, de auf die Steuerimpulse des numerischen Steuersystems für die Motoren (17, 18) einwirken.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Mittel zu Einführung eines oder mehrerer, den Arbeitszustand des Werkzeuges anzeigender Signale in den Fehlerrechner (30) aufweist, und daß der Speicher (32) auch für Informationen für variable Maschinenfehler ausgebildet ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Mittel aufweist, die auf die Korrektursignale zur Veränderung der Signale ansprechen, die von den übertragern (28) auf das numerische Steuersystem gegeben werden.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ektronische Bausteine aufweisen, die die Signale der Obertrager (28) modifizieren.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein Paar magnetischer Einrichtungen für die Veränderung der Stellungen von Teilen der Obertrager aufweisen.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daX die übertrager Drehstellungsgeber (19, 20) sind, deren drehbare Teile (20) mit den Motoren gekuppelt sind, während das Paar magnetischer Einrichtungen Schrittmotoren vorsieht, die den Statorwinkel der Drehstellungsgeber einzustellen vermögen.
  7. 7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Mittel aufweist, die der Temperatur von Teilen der Werkzeugmaschine entsprechende Signale dem Fehlerrechner (30) zuführen.
DE19803013334 1979-04-07 1980-04-05 Werkzeugmaschine Withdrawn DE3013334A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7912310 1979-04-07

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DE3013334A1 true DE3013334A1 (de) 1980-10-16

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ID=10504424

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DE19803013334 Withdrawn DE3013334A1 (de) 1979-04-07 1980-04-05 Werkzeugmaschine

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IT (1) IT1140918B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111425A1 (de) * 1980-03-27 1982-02-18 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokyo Verfahren und vorrichtung zur ermittlung abnormaler stoergroessen beim betrieb einer werkzeugmaschine
DE3151750A1 (de) * 1980-12-30 1982-07-29 Fujitsu Fanuc Ltd., Hino, Tokyo Verfahren und anordnung zur kompensation einer thermischen verschiebung

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DE3151750A1 (de) * 1980-12-30 1982-07-29 Fujitsu Fanuc Ltd., Hino, Tokyo Verfahren und anordnung zur kompensation einer thermischen verschiebung

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IT1140918B (it) 1986-10-10
IT8021199A0 (it) 1980-04-04

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