DE3012569A1 - Verfahren und vorrichtung zur waermegewinnung fuer heizzwecke o.dgl. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur waermegewinnung fuer heizzwecke o.dgl.Info
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Description
Bruno Riech
799o Friedrichshafen 5
Verfahren und Vorrichtung zur Wärmegewinnung für Heizzwecke od.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmegewinnung für Heizzwecke od.dgl. mit einem Sonnenkollektor, der in einem
Gehäuse angeordnete Absorptionsrohre für ein Wärmeträgermedium aufweist, und mit einer dem Sonnenkollektor nachgeschalteten
Wärmepumpe, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Wärmegewinnungsverfahren dieser Art ist
der Sonnenkollektor als hermetisch geschlossene Baueinheit ausgeführt. Dabei wird die durch den Strahlungseinfall zugeführte
Energie von den Absorptionsrohren aufgenommen und über das Wäremträgermedium in den Heizkreislauf eingegeben.
Hierbei ist es nachteilig, dass bei einem Nachlassen des Strahlungseinfalls nur noch verhältnismässig wenig Energie
mittels der Wärmepumpe aus dem Kollektorsystem abgeführt werden kann, da sich bereits nach einer verhältnismässig
kurzen Zeit ein zu niedriges Temperaturniveau im Bereich des hermetisch geschlossenen Kollektorsystems einstellt.
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Demgemäss besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren
zur Wärmegewinnung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass auch nach einem Ausbleiben der Strahlungsenergie
und nach dem Ausschöpfen des Wärmeinhalts des Kollektorsystems eine weitere Wärmegewinnung über den Kollektor
aus dessen Umgebungsbereich erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
nach einem Abkühlen des Sonnenkollektors unter die nutzbare Wärmeträgertemperatur das Gehäuse des Sonnenkollektors zum
Einströmen warmer Aussenluft belüftet wird.
Hierbei ist es von Vorteil, zunächst die Belüftung des Sonnenkollektors
einzuleiten und erst dann mit einer gewissen Zeitverzögerung die Wärmepumpe zuzuschalten, so dass vor
der Wärmeabführung durch die Wärmepumpe erst ein genügend hohes Temperaturniveau durch die Zuführung der warmen Aussenluft
am Kollektor erreicht wird.
Die Belüftung des Sonnenkollektors wird zur optimalen Oberflächennutzung
der Absorptionsrohre zweckmässig so durchgeführt,
dass die Aussenluft an einem Endbereich des Gehäuses eintritt, während an der gegenüberliegenden Endseite
der Luftaustritt erfolgt.
Damit die Luftführung durch den Kollektor in entsprechenden Intervallen zum jeweils richtigen Zeitpunkt erfolgt, ist es
günstig, die Belüftung des Sonnenkollektors elektronisch zu steuern, wobei es xur weiteren Steigerung der Wärmenutzung
vorteilhaft ist, die Warmluftzugabe in Form einer steuerbaren Zwangsbelüftung durchzuführen. Dazu ist es auch günstig,
die Stärke der Luftströmung durch das Gehäuse des Sonnenkollektors variieren zu können, so dass eine weit-
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gehende Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse bzw. Gegebenheiten möglich ist.
Um Verschmutzungen des Kollektors zu vermeiden, wird die zugeführte warme Aussenluft vorteilhaft gefiltert.
Nachdem die Wärmepumpe über das Kollektorsystem der zugeführten Warmluft genug Wärme entzogen hat und ausgeschaltet
wird, bleibt die Belüftung des Kollektors zweckmässig noch eine Zeit lang bestehen und wird erst mit einer Zeitverzögerung
geschlossen. Durch diese zeitverzögerte Nachbelüftung des Kollektors wird erreicht, dass etwaige Kondenswasserbildungen
im Kollektor beseitigt werden, wobei die Steuerung hierzu zweckmässig durch einen Feuchtigkeitsfühler erfolgt.
Bei einer vorteilhaften Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens ist am Gehäuse des Sonnenkollektors
mindestens eine Lüftungsklappe für die Warmluftzufuhr angeordnet. Dabei ist es besonders günstig, zwei Lüftungsklappen
vorzusehen, wobei die eine Lüftungsklappe am einen Endbereich des Gehäuses angeordnet ist, während sich
die andere Lüftungsklappe an der gegenüberliegenden Endseite des Gehäuses befindet. Durch die Lüftungsklappen ist
es möglich, das Gehäuse zur Steuerung der Warmluftzufuhr zu öffnen oder zu schliessen.
Dazu sind die Lüftungsklappen zweckmässig an einer Seite mit einem Schwenkteil am Gehäuse des Sonnenkollektors scharnierartig
angelenkt.
Das öffnen und Schliessen der Lüftungsklappe erfolgt vorteilhaft
über einen Steuerteil, der am Gehäuse des Sonnenkollek-
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- Io -
tors geführt ist und an der Lüftungsklappe angreift. Damit die Lüftungsklappe nicht zu weit umschwenken kann, besitzt
der Steuerteil zweckmässig einen den Schwenkweg der Lüftungsklappe begrenzenden Endanschlag. Zur einfachen Befestigung
ist der Steuerteil in eine Hinterschnittnut der
Lüftungsklappe eingeschoben und z.B. mittels einer Schraube festgelegt.
Für einen vollautomatischen Betrieb und zur Erreichung eines höchstmöglichen Nutzeffektes ist es günstig, zum Öffnen und
Schliessen der Lüftungsklappe eine Temperatur- und/oder Zeitregeleinrichtung vorzusehen, die zudem mit der Wärmepumpe
gekoppelt ist.
Zur Erzielung einer gleichmässigen und intensiven Warmluftzuführung
wird dem Gehäuse des Sonnenkollektors vorteilhaft ein Lüftungsaggregat zugeordnet. Hierbei ist es günstig,
das Lüftungsaggregat direkt über der Lüftungsklappe anzuordnen und mit einem elektrisch betriebenen Walzenlüfter
od.dgl. auszuführen, wodurch eine gute Luftführung, ein geräuscharmer
Lauf und eine problemlose Antriebs- und Steuermöglichkeit erreicht wird.
Zur Erzielung eines absolut ruhigen und vibrationsfreien
Laufs wird das Lüftungsaggregat vorteilhaft über ein Schwingungsdämpfungselement
am Gehäuse des Sonnenkollektors befestigt. Um Verschmutzungen im Innern des Gehäuses mit Sicherheit
zu vermeiden, wird an der dem Lüftungsaggregat gegenüberliegenden Endseite des Gehäuses ein Filterelement angeordnet,
das zweckmässig dicht über der Lüftungsklappe befestigt wird. Das Filterelement ist im Gehäuse des Sonnenkollektors
leicht lösbar befestigt, so dass etwaige Reinigungsarbeiten im Bedarfsfalle jederzeit schnell und
problemlos durchgeführt werden können.
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Mit der Erfindung wird der Vorteil einer zusätzlichen Wärmegewinnung aus der Umgebungsluft über den Kollektor
erreicht, so dass ein sehr wirtschaftlich arbeitendes Wärmegewinnungeverfahren für den praktischen Einsatz
zur Verfugung steht. Bei direkter Sonneneinstrahlung wird vorzugsweise ausschlieeslich die Strahlungsenergie
für die Wärmegewinnung genutzt. Bei einem Absinken der Kollektortemperatur unter die nutzbare Wärmeträgertemperatur
und bei noch erforderlichem Energiebedarf wird automatisch die Wärmepumpe hinzu geschaltet,
welche die Restenergie aus dem Kollektorsystem entnimmt und zur Wärmenutzung umsetzt. Ist der Energiebedarf jedoch
noch nicht gedeckt, so öffnen sich die vorzugsweise elektronisch gesteuerten, isolierten Lüfterklappen am
oberen und unteren Ende des Kollektors bzw. Kollektordaches. Alsdann tritt eine Verzögerung in dem Steuerungssystem
ein. Diese Verzögerung ermöglicht ein Erwärmen des Kollektors durch die schwerkraftbedingte Luftzirkulation,
so dass die Wärmepumpe nach einer gewissen Aufheizzeit des Kollektors mit dem Energietransfer zum Nutzwärmetauscher
in Funktion tritt.
Reicht die durch die Eigenluftzirkulati^n angebotene Energiemenge
in einer vorprogrammierten Zeiteinheit nicht aus, so schaltet der komputergesteuerte Regler die Zwangsbelüftung
des Kollektors hinzu. Die Lüfter ermöglichen stufenlos steuerbar einen bestimmten Luftdurchsatz pro Zeiteinheit,
so dass die Wärmepumpe genügend Energie bei geringstraöglichem
Stromverbrauch der Lüfter erhält. Sinkt die Temperatur aufgrund des Energieentzugs durch die
Wärmepumpe weiter ab, so wird durch die stufenlose elektronische Differenzialsteuerung den Lüftungsaggregaten
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weitere Energie zugeführt und ein Ausgleich bis zum Maximum der Lüfterleistung heraufgeschraubt. Nach dem Abschalten
der Wärmepumpe werden die Lüfter bzw. wird die Belüftung noch kurze Zeit weiter in Betrieb gehalten,
bis der Kollektor von etwaigen Kondenswasserdämpfen befreit ist, wobei die Kontrolle zweckmässig durch einen
hydrostatischen Fühler erfolgt.
Das erfindungsgemässe Kollektorsystem besitzt einen sehr
hohen Wirkungsgrad, wobei im Jahresdurchschnitt weitaus mehr Energie aus der Umgebung entnommen werden kann, als
dies bisher mit einem reinen, hermetisch geschlossenen Sonnenkollektor bzw. Energiedach möglich war, da zum einen
die volle Strahlungsenergie genutzt wird und zum anderen zusätzlich eine wirkungsvolle Energienutzung aus der Umluft
bei Tag und Nacht sowie Sommer und Winter über den Kollektor möglich ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen,
die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer er-
findungsgemässen Wärmegewinnungseinrichtung
mit einem belüftbaren Sonnenkollektor und
Fig. 2 eine Schnittansicht des Sonnenkollektors der Fig. 1 in grösserer Darstellung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Wärmegewinnungseinrichtung weist einen Sonnenkollektor 2, eine Wärmepumpe 3, zu einem
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Kreislaufsystem gehörende Rohrleitungen 4 und eine elektronische Regeleinrichtung 5 mit entsprechenden Steuerleitungen
6 auf.
Der in der Fig. 2 grosser dargestellte Sonnenkollektor 2
besitzt ein Gehäuse 7, das mit einer Abdeckscheibe 8 versehen ist. Im Gehäuse 7 sind Absorptionsrohre 9 angeordnet,
die mit Sammelrohren Io, 11 verbunden sind und in denen ein Wärmeträgermedium transportiert wird.
Am unteren Endbereich 12 des Sonnenkollektors 2 ist im Gehäuse 7 ein Lüftungsaggregat 13 angeordnet, das einen elektrisch
angetriebenen Walzenlüfter 14 besitzt. Das Lüftungsaggregat 13 ist einerseits mit einer Schraube 15 und andererseits
über ein Schwingungsdämpfungselement 16 am Gehäuse 7 des Sonnenkollektors 2 befestigt.
Direkt unter dem Walzenlüfter 14 weist das Gehäuse 7 des Sonnenkollektors 2 am Endbereich 12 eine Lüftungsklappe
auf, die über einen Schwenkteil 18 scharnierartig am Gehäuse 7 angelenkt ist. Die Lüftungsklappe 17 besitzt einen
Steuerteil 19, der in einer Hinterschnittnut 2o an der isolierten Innenseite der Lüftungsklappe 17 befestigt ist.
Der Steuerteil 19 ist am Gehäuse 7 des Sonnenkollektors geführt und besitzt einen Endanschlag 21, durch den der
Schwenkweg der Lüftungsklappe 17 begrenzt wird.
An der dem Lüftungsaggregat 13 gegenüber liegenden oberen Endseite 22 des Gehäuses 7 ist eine weitere, nach unten
aufschwenkbare Lüftungsklappe 23 angeordnet, die ebenfalls
über ein Schwenkteil 18 am Gehäuse 7 scharnierartig angelenkt ist und über einen Steuerteil 19, der in einer
Hinterschnittnut 2o befestigt ist und einen Endanschlag besitzt, verschwenkbar ist.
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Ausserdem befindet sich im Bereich der Endseite 22 des Gehäuses
7 ein Filterelement 24, das im Gehäuse 7 im wesentlichen schnappartig befestigt ist, so dass es im Bedarfsfall
zum Beispiel zur Reinigung schnell und problemlos aus- und eingebaut werden kann.
Die Lüftungsklappen 17, 23 sowie das Lüftungsaggregat 13 werden, wie auch die Wärmepumpe 3, über die Regeleinrichtung
5 gesteuert. Dabei wird insbesondere bei nicht ausreichender Sonneneinstrahlung warme Aussenluft durch den Sonnenkollektor
2 geführt, deren Wärme über die Absorptionsrohre 9 mit Hilfe der Wärmepumpe 3 zusätzlich dem Heizkreis zugeführt
wird. Die Regeleinrichtung 5 arbeitet vollautomatisch, wobei nach den jeweiligen Erfordernissen die Lüftungsklappen
17, 23 unabhängig vom Lüftungsaggregat 13 und auch gemeinsam mit diesem gesteuert werden können und wobei zur Erzielung
entsprechender Vorheizzeiten sowie zur Erreichung einer etwaigen Kondenswassertrocknung zweckmässige Zeitverzögerungen
bei der Zu- und Abschaltung der jeweiligen Aggregate möglich sind. Im wesentlichen erfolgt der Auslösimpuls
für die Belüftung des Sonnenkollektors 2 über eine entsprechende Temperaturmessung und Kontaktgabe,
sowie gegebenenfalls eine Solarzelle zur Kontrolle der Sonneneinstrahlung. Diese kann - der übrigen Schaltung
übergeordnet - verhindern, dass, solange Sonneneinstrahlung herrscht, der Sonnenkollektor 2 geschlossen bleibt,
um Sonnenenergie zu nutzen. Selbstverständlich ist der Sonnenkollektor 2 so ausgelegt, dass im Falle einer
überschüssigen Kondenswasserbildung letzteres behinderungsfrei abfliessen kann.
A 9oo6 e-m,
31. März
31. März
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L e e r s e i t e
Claims (21)
- Güid-o Engelhardt "^Patentanwalt17 Tel (07S41) 7?667 EWeraatr. 17 Tel lu/ D_7990 Friedrichshafen 1Bruno Riech799o Friedrichshafen 5Patentansprüche :[1/. Verfahren zur Wärmegewinnung für Heizzwecke od.dgl. mit einem Sonnenkollektor, der in einem Gehäuse angeordnete Absorptionsrohre für ein Wärmeträgermedium aufweist, und mit einer dem Sonnenkollektor nachgeschalteten Wärmepumpe,dadurch gekennzeichnet,dass nach einem Abkühlen des Sonnenkollektors (2) unter die nutzbare Wärmeträgertemperatur, das Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) zum Einströmen warmer Aussenluft belüftet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass die Wärmepumpe (3) nach dem Beginn der Belüftung des Sonnenkollektors (2) zeitverzögert zugeschaltet wird.130041/0348 _ORIGINAL INSPECTED
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass bei der Belüftung des Sonnenkollektors (2) die Aussenluft an einem Endbereich (12) des Gehäuses (7) eintritt und an einer gegenüberliegenden Endseite (22) austritt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Belüftung des Sonnenkollektors (2) elektronisch gesteuert wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Belüftung des Sonnenkollektors (2) als steuerbare Zwangsbelüftung ausgeführt ist.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Stärke der Luftströmung durch das Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) veränderbar ist.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,13QCU1/0348dass die warme Aussenluft beim Eintritt in das Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) gefiltert wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Belüftung des Sonnenkollektors (2) erst nach dem Abschalten der Wärmepumpe (3) mit einer Zeitverzögerung geschlossen wird.
- 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet«dass das Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) mindestens eine Lüftungsklappe (17, 23) aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass die eine Belüftungsklappe (17) aiu einen Endbereich (12) des Gehäuses (7) angeordnet ist und die andere Lüftungsklappe (23) an der gegenüberliegenden Endseite (22) des Gehäuses (7) sich befindet.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder Io,\ dadurch gekennzeichnet,dass die Lüftungsklappen (17, 23) jeweils über einen Schwenkteil (18) am Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) gelagert sind.130041/0348
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dass die Lüftungsklappen (17, 23) jeweils über einen Steuerteil (19) am Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) bewegbar sind.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass der Steuerteil (19) der Lüftungsklappe (17, 23) einen den Schwenkweg begrenzenden Endanschlag (21) aufweist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass der Steuerteil (19) in einer Hinterschnittnut (2o) der Lüftungsklappe (17, 23) befestigt ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass der Lüftungsklappe (17, 23) zum Öffnen und Schliessen eine mit der Wärmepumpe (3) gekoppelte Temperatur- und/oder Zeitregeleinrichtung (5) zugeordnet ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet.130041/0348dass das Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) ein Lüftungsaggregat (13) aufweist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,dass das Lüftungsaggregat (13) direkt über der Lüftungsklappe (17) angeordnet ist und einen elektrisch betriebenen Walzenlüfter (14), eine Zwangsbelüftung, einen Flügellüfter, einen Düsenlüfter od.dgl. aufweist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet,dass das Lüftungsaggregat (13) über ein Schwingungsdämpfungselement (16) am Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) befestigt ist.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet,dass an der Endseite (22) des Gehäuses (7) über der anderen Lüftungsklappe (23) ein Filterelement (24) vorgesehen ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet,dass das Filterelement (24) im Gehäuse (7) des Sonnenkollektors (2) lösbar befestigt ist.130041 /0348
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 2o, dadurch gekennzeichnet,dass ein Zuluftkanal vorgesehen ist, mittels demdas Gehäuse (7) des Kollektors (2) mit dem Abluftkanal des Gebäudes verbindbar ist.A 9oo6 e-m
31. März 19*130041/0348
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012569 DE3012569A1 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Verfahren und vorrichtung zur waermegewinnung fuer heizzwecke o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19803012569 DE3012569A1 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Verfahren und vorrichtung zur waermegewinnung fuer heizzwecke o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3012569A1 true DE3012569A1 (de) | 1981-10-08 |
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ID=6098940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803012569 Withdrawn DE3012569A1 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Verfahren und vorrichtung zur waermegewinnung fuer heizzwecke o.dgl. |
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---|---|
DE (1) | DE3012569A1 (de) |
Cited By (1)
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1980
- 1980-04-01 DE DE19803012569 patent/DE3012569A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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