DE3007011A1 - Antriebsvorrichtung fuer baumaschine und verfahren zum steuern von deren hydraulikeinrichtung - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer baumaschine und verfahren zum steuern von deren hydraulikeinrichtungInfo
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- E02F9/2292—Systems with two or more pumps
Description
HITACHI CONSTRUCTION MACHINERY CO., LTD.
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Antriebsvorrichtung für Baumaschine und Verfahren
zum Steuern von deren Hydraulikeinrichtung
zum Steuern von deren Hydraulikeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für
Baumaschinen, wie z. B. eine Druck- oder Preßwasserschaufel, ein Druck- oder Preßwasserkran usw., und ein Verfahren zum Steuern der Hydraulikkreiseinrichtung (im folgenden kurz "Hydraulikeinrichtung" genannt) einer derartigen Antriebsvorrichtung.
Baumaschinen, wie z. B. eine Druck- oder Preßwasserschaufel, ein Druck- oder Preßwasserkran usw., und ein Verfahren zum Steuern der Hydraulikkreiseinrichtung (im folgenden kurz "Hydraulikeinrichtung" genannt) einer derartigen Antriebsvorrichtung.
Bisher umfaßt eine Antriebsvorrichtung für Baumaschinen, wie z. B. eine Druckwasserschaufel, ein Druckwasserkran,
usw., eine "offene" Hydraulikeinrichtung mit mehreren hydraulischen Antrieben, die ein mit Druck beaufschlagtes
Fluid aufnehmen oder einen Ausleger, einen Arm, einen Eimer oder andere bewegliche Bauteile der damit verbundenen
Maschine betätigen.
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Die gegenwärtige Praxis zum Steuern der Geschwindigkeit oder Drehzahl jedes beweglichen Bauteiles besteht im Einstellen
der Öffnung eines hierzu zugeordneten Hydraulik-Richtungs-Steuerventils. D. h., dieses Steuersystem umfaßt einen veränderlichen
Widerstand, der in einer Hydraulik durch Einstellen des Hydraulik-Richtungs-Steuerventiles vorgesehen ist, so
daß ein Energieverlust im veränderlichen Widerstand hervorgerufen wird, um die Geschwindigkeit oder Drehzahl des hydraulischen
Antriebs zu steuern. Somit ist die Gesamtwirksamkeit wesentlich
verringert, wenn dieses Steuerungssystem verwendet wird. Hinsichtlich des Betriebes der Baumaschine mit einem
verringerten Energieaufnahmepegel gibt es in den letzten Jahren zahlreiche Entwicklungen, die durchgeführt wurden, um den
Stand der Technik der Baumaschinen zu verbessern (vgl. z. B. "Ölhydraulik und Pneumatik", Seiten 213 bis 222, April 1976,
wo eine Optimierung der Steuerung durch Pumpen angeregt wird, um die Arbeitsweise von Baggern zu verbessern). Dabei werden
hydraulische Pumpen mit veränderlicher Förderleistung an hydraulische Antriebe in einem geschlossenen oder halbgeschlossenen
Kreis verbunden, um die Pumpenförderung zum Steuern
der Antriebs-.Geschwindigkeiten zu steuern. In diesem geschlossenen Hydraulik-Kreissystem sind die hydraulischen Pumpen lediglich
erforderlich, um die notwendige Leistung zu erzeugen, und die Energie der Schwerkraft oder die Energie der Trägheit, die auf
die hydraulischen Antriebe einwirkt, kann durch den Motor über die hydraulischen Pumpen aufgenommen werden. Dadurch kann die
Gesamtwirksamkeit merklich verbessert werden. Diese Vorrichtung hat in ihrem konkreten Aufbau mehrere hydraulische Pumpen, die
jeweils in einem geschlossenen Kreis mit einem oder mit zwei hydraulischen Antrieben verbunden sind. Wenn dieser hydraulische
Kreis zum Betrieb einer Druckwasserschaufel verwendet wird, so hat sich gezeigt, daß kein Bedarf zum Verwenden von
Ölkühlern besteht, bis die Umgebungstemperatur auf 25 C angestiegen
ist, und daß sogar im Hochsommer, wenn die Umgebungs-
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temperatur bis auf 40 0C ansteigen kann, die Temperatur
des Öles nicht über 70 0C anwächst, wobei Ölkühler einer
Kapazität verwendet werden, die ca. die Hälfte der Kapazität der herkömmlichen Ölkühler beträgt. Somit hat sich
die beschriebene Vorrichtung im Energieverbrauch als vorteilhaft erwiesen.
Obwohl der beschriebene geschlossene hydraulische Kreis hinsichtlich des Energieverbrauches vorteilhaft ist,
müssen verschiedene Probleme vermieden werden, bevor er tatsächlich in Baumaschinen anwendbar ist. Eines dieser
Probleme liegt darin, wie eine Anpassung der hydraulischen Pumpen und der hydraulischen Antriebe in der Kapazität zu
hydraulische bewirken ist. In diesem hydraulischen Kreis wird eine/Pumpe
z. B. mit einem Auslegerzylinder und einem Fahrmotor verbunden, um wahlweise einen von diesen anzutreiben. In diesem
Fall ist es für die Wirksamkeit nicht zweckmäßig, den hydraulischen Antrieb mit einer Kapazität derart auszustatten,
daß die größte Durchflußleistung für den Auslegerzylinder
und die größte Durchflußleistung für den Fahrmotor den gleichen Wert haben. Der Auslegerzylinder muß einen hohen
Vorschub erzeugen und auch bei hoher Drehzahl oder Geschwindigkeit wirken. Deshalb muß der Auslegerzylinder eine große
Druckaufnahmefläche besitzen, und es ist gelegentlich erforderlich,
ein Fluid mit einer hohen Durchflußleistung zum Auslegerzylinder zu speisen. Somit sollte die hydraulische Pumpe
eine hohe Kapazität besitzen, um das Fluid zum Auslegerzylinder
in einer Menge zu speisen, daß dessen Bedarf gesättigt ist; es ist jedoch für die hydraulische Pumpe nicht wirtschaftlich,
eine hohe Kapazität aufzuweisen, die für den Betrieb des Fahrmotores zu hoch ist. Dies gilt auch für den hydraulischen
Kreis, in dem eine einzige hydraulische Pumpe einen Armzylinder und einen anderen Fahrmotor antreibt.
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Ein anderes, bei diesem hydraulischen Kreis entstehendes Problem liegt darin, daß Einschränkungen für einen
gleichzeitigen Betrieb bestehen. Z. B. wird das mit Druck beaufschlagte Fluid von der hydraulischen Pumpe zum Betreiben
des Fahrmotores während der Fahrt verwendet, so daß weder der Ausleger noch der Arm betrieben werden können.
Durch die Erfindung werden die oben aufgezeigten Probleme des Standes der Technik vermieden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung für Baumaschinen mit einer Hydraulikeinrichtung einschließlich
mehreren hydraulischen Pumpen veränderlicher Förderleistung und mehreren hydraulischen Antrieben anzugeben,
wobei jede hydraulische Pumpe einen oder mehrere hydraulische Antriebe besitzt, die dort in einem geschlossenen Kreis angeschlossen
sind; diese Antriebsvorrichtung soll eine Optimierung der größten Kapazität jeder hydraulischen Pumpe mit veränderlicher
Förderleistung ermöglichen und anpassungsfähig sein, um einen gleichzeitigen oder gemeinsamen Betrieb mehrerer
beweglicher Einheiten der Baumaschine zu ermöglichen; außerdem sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der
Hydraulikeinrichtung der oben beschriebenen Art geschaffen werden, bei denen die Zeitsteuerung zum Schalten von Magnetventilen
zwischen jeder hydraulischen Pumpe und hydraulischen Antrieben im Zusammenhang mit dem Betrieb der Pumpe gesteuert
isr, um den Stoß aufzunehmen, der sonst erzeugt wird, wenn jeder Antrieb in Betrieb genommen und außer Betrieb gesetzt
wird, um so das Betriebsverhalten der Baumaschine zu verbessern; schließlich sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Steuern der Hydraulikeinrichtung der oben beschriebenen Art angegeben werden, bei denen - wenn die Betriebsgeschwindigkeit
jedes hydraulischen Antriebs erhöht oder verringert wird, einschließlich der Zeit, in der der Antrieb in Betrieb und
außer Betrieb ist - die Betriebsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Trägheit und den Betriebseigenschaften einer
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mit dem Antrieb verbundenen beweglichen Einheit einstellbar ist, wobei die bewegliche Einheit mit der gewünschten größten
Wirksamkeit arbeiten kann, ohne einen Stoß zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird bei einer Antriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. bei einem Verfahren
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 8 erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles
des Patentanspruches 1 bzw. 8 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 und 9 bis 11 angegeben.
Die Erfindung sieht also eine Antriebsvorrichtung für Baumaschinen vor, bei der ein hydraulischer Kreis mit mehreren
hydraulischen Pumpen veränderlicher Förderleistung und mehreren hydraulischen Antrieben versehen ist; jede Pumpe ist
in einen geschlossenen Kreis mit einem oder mit mehreren Antrieben über ein Magnetventil oder Magnetventile verbunden,
um eine bewegliche Einheit oder Einheiten anzutreiben, die mit dem Antrieb oder jeweiligen Antrieben verbunden sind,
wenn mit Druck beaufschlagtes Fluid zum Antrieb oder zu den Antrieben von der Pumpe gespeist wird. Wenigstens einer der
ausgewählten hydraulischen Antriebe ist weiterhin 4-n einem
geschlossenen Kreis über ein Magnetventil mit wenigstens einer der hydraulischen Pumpen außer der hydraulischen Pumpe
verbunden, die im geschlossenen Kreis an den hydraulischen Antrieb angeschlossen ist. Die Hydraulikeinrichtung ist derart
gesteuert, daß die Einstellung zum Schalten der Magnetventile im Zusammenhang mit dem Betrieb der Pumpe gesteuert
ist, um den Stoß aufzunehmen, der sonst erzeugt würde, wenn jeder Antrieb in Betrieb genommen und außer Betrieb gesetzt
wird. Die Hydraulikeinrichtung ist weiterhin derart gesteuert, daß - wenn die Betriebsgeschwindigkeit jedes hydraulischen Antriebs
erhöht oder verringert wird, einschließlich der Zeit, in der der Antrieb in Betrieb genommen und außer Betrieb ge-
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setzt wird - die Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit den Trägheits- und Betriebseigenschaften einer beweglichen
Einheit eingestellt wird, die mit dem Antrieb verbunden ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Hydraulikeinrichtung der Antriebsvorrichtung
für Baumaschinen mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm eines in der Hydraulikeinrichtung der Fig. 1 verwendeten
Magnetventiles, das dessen Funktion zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm einer in der Hydraulikeinrichtung der Fig. 1 verwendeten
Spülventileinheit, das deren Aufbau und Funktion zeigt,
Fig. 4 ein Diagramm einer in der Hydraulikeinrichtung der Fig. 1 verwendeten
Sperrventileinheit, das deren Aufbau und Funktion zeigt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
zum Steuern der Hydraulikeinrichtung in Fig. 1,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm mit dem Betrieb von Bauteilen der in Fig. 1 gezeigten Hy-
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draulikeinrichtung, wenn diese durch die in Fig. 5 dargestellte Steuereinrichtung
gesteuert sind,
Fig. 7 ein Schaltbild der Steuereinrichtung in Fig. 5 mit den Bauelementen der
Steuereinrichtung in konkreten Ausfuhr ungsformen,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung zum Steuern der Hydraulikeinrichtung der Fig. 1,
Fig. 9 ein Flußdiagramm für Operationen, die durch die Magnetventil-Steuereinrichtung
und die Pumpensteuerungs-Hydraulikeinrichtung (vgl. Fig. 8) ausgeführt sind,
Fig. 10 ein Flußdiagramm mit Einzelheiten eines
Beispieles der im Flußdiagramm der Fig. gezeigten Operationen, um eine Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenzsteuerung
zu bewirken,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm mit den Operationen von
Bauteilen der Hydraulikeinrichtung der Fig. 1, wenn diese entsprechend Fig. 9
und 10 arbeiten, und
Fig. 12 ein Flußdiagramm mit einem anderen Beispiel der im Flußdiagramm der Fig. 9 gezeigten
Operationen, um eine Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenzsteuerung zu bewirken.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1
zeigt ein Ausführungsbeispiel der Hydraulikeinrichtung der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung in einer Anwendung
auf eine Druckwasserschaufel. Die Hydraulikeinrichtung umfaßt hydraulische Pumpen 1 bis 4 veränderlicher Förderleistung,
die gleichzeitig durch eine Maschine angetrieben sind, Regler 1a bis 4a zum Steuern der Fördermengen jeweils der
hydraulischen Pumpen 1 bis 4 und hydraulische Antriebe 5, 51,
6, 7, 8, 9 und 11. Wenn die Hydraulikeinrichtung auf eine
Druckwasserschaufel angewandt wird, sind die Antriebe 5 und 5' Auslegerzylinder, die Antriebe 6 und 7 sind Fahrmotoren,
der Antrieb 8 ist ein Armzylinder, der Antrieb 9 ist ein Eimerzylinder und der Antrieb 11 ist ein Schwenkmotor.
Die Pumpe 1 ist in einem geschlossenen Kreis über ein Magnetventil 19 mit dem Schwenkmotor 11 und über ein Magnetventil
20 mit dem Armzylinder 8 verbunden. Die Pumpe 2 ist in einem geschlossenen Kreis über ein Magnetventil 21 mit dem Armzylinder
8 und über ein Magnetventil 22 mit den Auslegerzylindern
5 und 51 verbunden. Die Pumpe 3 ist in einem geschlossenen
Kreis über ein Magnetventil 23 mit dem Eimerzylinder 9, über ein Magnetventil 24 mit den Auslegerzylindern 5 und 5' und
über ein Magnetventil 26 mit einem Fahrmotor 6 verbunden. Die Pumpe 4 ist in einem geschlossenen Kreis über ein Magnetventil
25 mit den Auslegerzylindern 5 und 51 und über ein Magnetventil
27 mit dem anderen Fahrmotor 7 verbunden. Diese geschlossenen Kreise können von der Antriebsseite gesehen werden.
Der Armzylinder 8 kann in Fluid- oder hydraulische Verbindung mit den Pumpen 1 und 2 über das Ventil 20 bzw. 21 gebracht
werden. Die Auslegerzylinder 5 und 5" können in Fluid-Verbindung
mit den Pumpen 2, 3 und 4 über das Ventil 22 bzw. 24 bzw. 25 gebracht werden. Die anderen Antriebe bzw. der
Schwenkmotor 11, der Eimerzylinder 9 und die Fahrmotoren 6 und 7 können in Fluid-Verbindung mit den Pumpen 1, 3 und 4 über das
Ventil 19, 23, 26 bzw. 27 gebracht werden. Die Ventile 19 bis
27 sind Ein-Aus-Ventile, die alle öffnungen sperren, wenn sie
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durch die Federn versetzt sind, und die die Primärseite mit der Sekundärseite bei Erregung verbinden. Fig. 2 zeigt die
Funktion der Ventile 19 bis 27.
In der Fig. 1 haben der Schwenkmotor 11, der Armzylinder
8, der Eimerzylinder 9, die Auslegerzylinder 5, 51 und
die Fahrmotoren 6 und 7 in ihren Hauptkreisen jeweils Spülventileinheiten 28 bis 33. Der Aufbau der Spülventileinheiten
28 bis 33 ist in Einzelheiten in Fig. 3 gezeigt. D. h., die Spülventileinheiten 28 bis 33 haben jeweils ein Spülventil
34 und vier Sperrventile 35a, 35b, 36a und 36b. Das Spülventil 34 verbindet mit einer Niederdruckleitung 38a die
Niederdruckseite von Leitungen 37a und 37b, die an den Hauptkreis angeschlossen sind. Wenn der Druck in einer der Leitungen
36a und 37b, die mit dem Hauptkreis verbunden sind, unter den Druck in der Niederdruckleitung 38a abfällt, wird mit
Druck beaufschlagtes Fluid oder Öl von der Niederdruckleitung
38a zur Leitung 37a oder 37b über das Sperrventil 35a oder 35b gespeist, um dadurch eine Blasenbildung im Hauptkreis zu
vermeiden. Eine Leitung 38b ist mit einem Ablaufventil 39 verbunden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, um einen ungewöhnlichen
Druckanstieg im Hauptkreis zu vermeiden.
Die Pumpen 1 bis 4 haben jeweils Sperrventileinheiten 40 bis 43, die im Hauptkreis vorgesehen sind. Der Aufbau
der Sperrventileinheiten 40 bis 43 ist in Einzelheiten in Fig. 4 gezeigt. Wie dargestellt ist, haben die Sperrventileinheiten
40 bis 43 jeweils vier Sperrventile 46a, 46b, 47a und 47b, die mit dem Hauptkreis verbundene Leitungen 44a und
44b mit Leitungen 45a und 45b auf der Niederdruckseite verbinden. Die Sperrventile 46a, 46b, 47a und 47b führen die
gleiche Funktion wie die Sperrventile der Spülventileinheiten 28 bis 33 (vgl. oben) aus. Wie in Fig. 1 dargestellt ist,
wird eine Leitung 45b mit einem Ablaufventil 48 verbunden.
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Weiterhin sind in Fig. 1 vorgesehen eine Förderpumpe 49, ein Sperrventil 50, ein Druckspeicher 51, ein Niederdruck-Ablaufventil
52, ein Filter 53, ein ölkühler 54, ein Üingehungs-Ablaufventil 55 zum Schutz des Filters 53 und ein
Ölbehälter 100.
Die erfindungsgemäße Hydraulikeinrichtung ist in der oben erläuterten Weise aufgebaut. Im Betrieb bewirkt eine
Erregung der Ventile 24 und 25, daß mit Druck beaufschlagtes
Fluid oder öl zusammen von den Pumpen 3 und 4 zu den Auslegerzylindern 5 und 51 fließt, um die letzteren mit hoher Geschwindigkeit
zu betreiben. Eine Erregung der Ventile 20 und 21 bewirkt, daß mit Druck beaufschlagtes Fluid oder öl zusammen
von den Pumpen 1 und 2 zum Armzylinder 8 fließt, damit der letztere bei hoher Geschwindigkeit arbeiten kann. Selbst während
die Fahrmotoren 6 und 7 durch die Pumpen 3 und 4 infolge Erregung der Ventile 26 und 27 angetrieben sind, können
die Auslegerzylinder 5 und 5' durch Erregen des Ventiles 22
betrieben werden, damit dorthin mit Druck beaufschlagtes Fluid von der Pumpe 2 fließen kann.
Wie oben erläutert wurde, können in der erfindungsgemäßen Hydraulikeinrichtung mehrere hydraulische Pumpen in Fluid-Verbindung
mit einem bestimmten hydraulischen Antrieb über Magnetventile gebracht werden. Dieses Merkmal ermöglicht es, die
hydraulischen Pumpen wirksam zu verwenden, indem deren Kapazitäten verringert sind, und erlaubt es, die Ausleger zu bewegen,
selbst während die Maschine in Bewegung ist, was mit einem herkömmlichen hydraulischen Kreis nicht erreicht wird, indem
die hydraulischen Antriebe jeweils mit einer der hydraulischen Pumpen verbunden sind. Somit ist der hydraulische Kreis nach
der Erfindung in vorteilhafter Weise sehr vielseitig und ermöglicht einen gleichzeitigen Betrieb zahlreicher beweglicher
Teile.
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In Fig. 1 ist eine Kombination von vier hydraulischen Pumpen, sechs hydraulischen Antrieben und neun Magnetventilen
gezeigt. Die Vielseitigkeit des Kreises kann erhöht werden, indem die Anzahl der Magnetventile gesteigert wird.
In der in Fig. 1 gezeigten Hydraulikeinrichtung wurde jeder hydraulische Antrieb als in einem geschlossenen Kreis
mit den hydraulischen Pumpen verbunden beschrieben. Die Bezeichnung "geschlossener Kreis" soll dabei einen halbgeschlossenen
Kreis einschließlich eines Auffüllkreises zum Ergänzen der Einspeisung eines mit Druck beaufschlagten
Fluids oder Öles in den hydraulischen Antrieb und eines SpülventLls
zum Rückführen einer übermäßigen Einspeisung von mit Druck beaufschlagtem Fluid vom hydraulischen Antrieb zum Behälter
umfassen.
Das Verfahren und die Vorrichtung zum Steuern der in Fig. 1 gezeigten Hydraulikeinrichtung werden anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Wenn in der in Fig. 1 gezeigten Hydraulikeinrichtung z. B. die Ventile 19
und 20 gleichzeitig erregt werden, wird die Pumpe 1 in Fluid-Verbindung
gleichzeitig mit dem Schwenkmotor 11 und dem Armzylinder
8 gebracht, so daß der Nachteil eintritt, daß die Geschwindigkeiten oder Drehzahlen der beiden Antriebe nicht
unabhängig gesteuert werden können, um diesen Nachteil zu
vermeiden, sieht die Erfindung eine Vorrangordnung für die hydraulischen Antriebe vor, um in Fluid-Verbindung mit den
hydraulischen Pumpen zu kommen. Ein Beispiel einer derartigen Vorrangordnung ist in der Tabelle 1 gezeigt.
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Pumpe Antrieb
Hydraulische Pumpe 1
Hydraulische
Pumpe 2
Pumpe 2
Hydraulische Pumpe 3
Hydraulische Pumpe 4
Schwenkmotor 11
Armzylinder 8
Eimerzylinder 9
Auslegerzylinder 5, 51
Fahrmotor 6
Fahrmotor 7
Die Tabelle 1 zeigt die Bedingungen, unter denen die hydraulischen
Pumpen und die hydraulischen Antriebe in Fluid-Verbindung miteinander in dem in Fig. 1 gezeigten hydraulischen
Kreis gebracht werden können. Jede Zahl in einem Kreis gibt die Vorrangordnung für jeden Antrieb an, um in Fluid-Verbindung
mit jeder Pumpe zu kommen. Z. B. hat die Pumpe 1 den höchsten Vorrang für eine Fluid-Verbindung mit dem Schwenkmotor
11, und sie kann mit Druck beaufschlagtes Fluid nicht
zum Armzylinder 8 speisen, wenn nicht kein Bedarf für eine Fluid-Verbindung mit dem Schwenkmotor 11 besteht. Die Auslegerzylinder
5 und 5' können nicht betrieben werden, wenn die Fahrmotoren 6 und 7 angetrieben sind und der Armzylinder 8
arbeitet. Selbst wenn die Maschine fährt, da die Fahrmotoren
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6 und 7 angetrieben sind, können die Auslegerzylinder 5 und
5' betrieben werden, wenn der Armzylinder 8 nicht betrieben
ist. Wenn die Maschine nicht fährt, kann mit Druck beaufschlagtes Fluid zusammen zu den Auslegerzylindern 5 und 51 von den
Pumpen 2, 3 und 4 gespeist werden, wenn der Eimerzylinder 9 und/oder der Armzylinder nicht in Betrieb sind. Die Vorrangordnung
oder -reihenfolge wird durch die geforderte Funktion und Betreibbarkeit einer bestimmten Maschine festgelegt und
ist niaht auf die Vorrangordnung in Tabelle 1 beschränkt, die nicht die einzige Vorrangordnung ist.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung für die erfindungsgemäße Hydraulikeinrichtung. In Fig.
5 sind dargestellt die Regler 1a bis 4a zum Steuern der Fördermengen durch jeweils die Pumpen 1 bis 4 (vgl. Fig. 1) und
Solenoide oder Magnetspulen 19a bis 27a jeweils der Magnetventile
19 bis 27. Es sind weiterhin gezeigt ein Ausleger-Steuerhebel 5a, Fahrt-Steuerhebel 6a und 7a, ein Arm-Steuerhebel
8a, ein Eimer-Steuerhebel 9a und ein Schwenk-Steuerhebel 11a. An alle Steuerhebel 5a bis 9a und 11a sind Steuerhebel-Hubdetektoren
5b bis 9b bzw. 11b angeschlossen, die z. B. Potentiometer sein können. Das Ausgangssignal jedes Detektors
wird zu einem Vorrangordnung-Entscheidungsglied 56 und einem Pumpenfördermenge-Rechenglied 57 übertragen. Das Entscheidungsglied 56 ist mit den Magnetspulen 19a bis 27a über ein Magnetventil-Schalt-Zeitsteuerglied
58 und ein Magnetventil-Ansteuerglied 59 verbunden. Das Rechenglied 57 ist an die Regler 1a
bis 4a der Pumpen 1 bis 4 über ein Pumpenfördermenge-Steuerglied 60 angeschlossen.
Das Entscheidungsglied 56 entscheidet die Vorrangordnung
für eine Fluid-Verbindung zwischen den hydraulischen Pumpen
und hydraulischen Antrieben aufgrund der Steuerhebelhübe. Das Rechenglied 57 berechnet Pumpenfördermengen aufgrund der Steuerhebelhübe
und des Ausgangssignales des Entscheidungsgliedes
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Das Steuerglied 60 steuert die Regler 1a bis 4a der Pumpen 1 bis 4 nach Empfang eines Ausgangssignales vom Rechenglied
57, um die Fördermengen oder Abgaben der Pumpen 1 bis 4 zu steuern. Das Rechenglied 57 und das Steuerglied
60 bilden eine Hydraulikeinrichtung-Pumpensteuerung 90. Das Zeitsteuerglied 58 erzeugt ein Befehlssignal aufgrund des
durch das Entscheidungsglied 56 erzielten Ergebnisses und der durch das Steuerglied 60 eingespeisten Information über
die Pumpenfördermenge und überträgt ein derartiges Befehlssignal zu den Ventilen 19a bis 27a über das Ansteuerglied
59, um die Ventile 19a bis 27a mit einer Zeitsteuerung oder einem Takt zu schalten, der den Stoß am kleinsten macht, der
durch das Schalten der Magnetventile erzeugt wird. Das Entscheidungsglied 56, das Zeitsteuerglied 58 und das Ansteuerglied
59 bilden eine Magnetventil-Steuereinrichtung 80.
Der Betrieb der in Fig. 5 gezeigten Steuereinrichtung wird im folgenden anhand eines Doppelbetriebes der Maschine
beschrieben, bei der ein Schwenken und ein Armbetrieb gleichzeitig durchgeführt werden.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm des obigen Doppelbetriebes, wobei bedeuten a den Hub des Armhebels, b den Hub des Schwenkhebels,
c die Förderung durch die Pumpe 2, d die Förderung durch die Pumpe 1, e ein Schaltsignal für das Ventil 21, f
ein Schaltsignal für das Ventil 19, g ein Schaltsignal für
das Ventil 20 und h die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Armzylinders 8. Das Zeitdiagramm zeigt Operationen, bei denen
der Armsteuerhebel 8a und der Schwenksteuerhebel 11a vollständig
zur Zeit t.. gezogen sind, bei denen der Schwenk steuerhebel
11a allein in eine neutrale Stellung zur Zeit t„ zurückgeführt
ist, und bei denen der Armsteuerhebel 8a in eine neutrale Stellung zur Zeit t3 zurückgeführt ist.
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Wenn der oben erläuterte Betrieb durchgeführt wird, sind die Ventile 19 und 21 zu einer Zeit t1 erregt, um
die Pumpe 1 und den Schwenkmotor 11 in Fluid-Verbindung
miteinander zu bringen, und um die Pumpe 2 und den Armzylinder 8 in Fluid-Verbindung miteinander zu bringen.
Zu dieser Zeit wird auch der Schwenksteuerhebel 11a betätigt, selbst wenn der Armsteuerhebel 8a bei seinem vollen
Hub ist, so daß das Entscheidungsglied 56 die Vorrangordnung des Schwenkmotores 11 und des Armzylinders 8 bezüglich
der Pumpe 1 entscheidet und das Ventil 20 nicht erregt ist. Somit wird die Strömung des mit Druck beaufschlagten
Fluids von der Pumpe 1 zum Armzylinder 8 gesperrt, und der Vollgeschwindigkeit- oder-Drehzahl-Betrieb des Armzylinders
8 wird verhindert. Jedoch wird der Schwenksteuerhebel 11a in seine neutrale Stellung zur Zeit t„ zurückgeführt,
damit dadurch das mit Druck beaufschlagte Fluid zum Armzylinder 8 gespeist werden kann. Wenn das Ventil 19 entregt
und das Ventil 20 auf einmal zu dieser Zeit erregt ist, erleidet die Maschine einen Stoß, der durch die plötzliche
Unterbrechung des Schwenkens und die plötzliche Beschleunigung des Armbetriebes erzeugt ist. Zur Vermeidung dieser
Störung stellt das Zeitsteuerglied 58 die Zeitsteuerung zum Erregen und Entregen der Ventile 19 und 20 derart ein, daß
ein Schalten der Ventile bis zu einer Zeit t. nicht bewirkt wird, bei der die Fördermenge der Pumpe 1 möglichst klein ist
oder Null wird. Nachdem die Ventile 19 und 20 geschaltet sind, wird die Fördermenge der Pumpe 1 durch das Rechenglied 57 und
das Steuerglied 60 gesteuert und steigt wieder an, um dadurch die Bewegung des Armzylinders 8 zur höchsten Geschwindigkeit
zu beschleunigen.
Der Armsteuerhebel 8a wird in seine neutrale Stellung zur Zeit t_ zurückgeführt, wenn der Armzylinder 8 mit voller
Geschwindigkeit arbeitet. Dies verringert die Abgabe oder För-
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dermenge der Pumpe 1, und das Ventil 20 ist zur Zeit t5 entregt,
wenn die Fördermenge oder Abgabe möglichst klein ist. Im Anschluß daran zeigt die Fördermenge der Pumpe 1 eine Verringerung,
und das Ventil 21 ist zu einer Zeit t. entregt, wenn die Abgabe der Pumpe 2 möglichst klein ist, um dadurch
den Armzylinder 8 außer Betrieb zu nehmen. Ein Beispiel der Steuereinrichtung einschließlich der Magnetventil-Steuereinrichtung
80 und der Hydraulikeinrichtung-Pumpensteuerung 90 werden im folgenden anhand der Fig. 7 näher erläutert,
die die Steuereinrichtung in konkreter Form zeigt. In Fig. sind einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie in den Fig. 1 und 5.
Fig. 7 zeigt eine elektronische Einrichtung zum Entscheiden der Vorrangordnung des Schwenkmotores 11 und des
Armzylinders 8, die mit einer Taumelscheibenpumpe 1 mit veränderlicher Förderleistung über das Magnetventil 19 bzw. 20
verbunden sind und die den Stoß entspannen kann, der sonst erzeugt werden könnte, wenn die Ventile 19 und 20 geschaltet
werden. In Fig. 7 sind gezeigt Fenstervergleicher 70a und 70b, die ein Ausgangssignal Null erzeugen, wenn die Absolutwerte
der Hübe des Schwenksteuerhebels 11a und des Armsteuerhebels 8a oder die Befehlssignale der Steuerhebel-Hubdetektoren
8b und 11b unter einem vorbestimmten Wert sind, und die ein Ausgangssignal 1 erzeugen, wenn die Absolutwerte
über dem vorbestimmten Wert sind. Weiterhin sind Flipflops 71a und 71b, UND-Glieder 72a bis 72f und Schaltglieder 73a
bis 73c vorgesehen. Die Schaltglieder 73a bis 73c sind geschlossen, wenn die Befehlssignale dort den Wert 1 haben, und
geöffnet, wenn diese 0 sind. Weiterhin sind vorgesehen ein ODER-Glied 74 und NICHT-Glieder 75a bis 75d. Ein Verschiebungsmesser
76 dient zum Erfassen der Taumelscheiben-Winkelstellung der Pumpe 1. Ein Fenstervergleicher 70c ex^eugt ein
Ausgangssignal 0, wenn das Ausgangssignal des Verschiebungsmessers 76 oder der Absolutwert der Taumelscheiben-Winkelstellung
der Pumpe 1 unter einem vorbestimmten Wert ist, und er
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erzeugt ein Ausgangssignal 1, wenn er über dem vorbestimmten
Wert ist.
Wenn im Betrieb lediglich der Schwenksteuerhebel 11a
betätigt wird, erzeugt der Vergleicher 70a ein Ausgangssignal 1, und das Schaltglied 73a empfängt ein Befehlssignal
1 und geht in eine geschlossene Stellung über. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal auch zum UND-Glied 72b übertragen.
Zu dieser Zeit ist die Taumelscheibe der Pumpe 1 in einer neutralen Stellung, so daß der Vergleicher 70c ein Ausgangssignal
0 und das NICHT-Glied 75c ein Ausgangssignal 1
erzeugt. Somit erzeugt das UND-Glied 72b ein Ausgangssignal
1, das in einen Setz- oder S-Anschluß des Flipflops 71a eingegeben
wird. Das Flipflop 71a erzeugt an einem Q-Anschluß
ein Ausgangssignal 1, das das Ventil 19 von einer geschlossenen
Stellung in eine offene Stellung schaltet. Obwohl das Ausgangssignal des Vergleichers 70a den Wert 1 hat, beträgt
das an einen Q-Anschluß des Flipflops 71b abgegebene Ausgangssignal 0, so daß das UND-Glied 72f ein Ausgangssignal
0 und das NICHT-Glied 75d ein Ausgangssignal 1 abgeben, womit das Schaltglied 73c geschlossen bleibt. Als Ergebnis
wird das Ausgangssignal des Steuerhebels 11a zum Pumpenfördermenge-Steuerglied
60 übertragen, und der Regler 1a wird betätigt, um die Taumelscheibe der Pumpe 1 zu steuern, so daß
dadurch die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit und die Betriebsrichtung des Motores 11 gesteuert sind.
Wenn lediglich der Armsteuerhebel 8a betätigt wird, erzeugt der Vergleicher 70b ein Ausgangssignal 1, das in das
UND-Glied 72e eingespeist ist. Da der Steuerhebel 11a zu dieser Zeit neutral ist, erzeugt der Vergleicher 70a ein Ausgangssignal
0, und das NICHT-Glied 75a erzeugt ein Ausgangssignal 1, so daß das UND-Glied 72e zwei Eingangssignale 1
empfängt und ein Ausgangssignal 1 abgibt, das das Schaltglied 73b schließt. Auch wird das Ausgangssignal 0 des Vergleichers
70a in das UND-Glied 72f eingegeben, so daß das NICHT-Glied
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75d ein Ausgangssignal 1 abgibt, das das Schaltglied 73c schließt. Somit ist es möglich, die Pumpe 1 mittels des
Steuerhebels 8a zu steuern. Da weiterhin der Vergleicher 70b ein Ausgangssignal 1 erzeugt und das NICHT-Glied 75a
ein Ausgangssignal 1 abgibt, während die Taumelscheibe der Pumpe 1 anfänglich in der neutralen Stellung ist, erzeugt
der Vergleicher 70a ein Ausgangssignal 0, und das NICHT-Glied 75c gibt ein Ausgangssignal 1 ab. Daher empfängt das
UND-Glied 72c zwei Eingangssignale 1 und erzeugt ein Ausgangssignal 1, und das UND-Glied 72c erzeugt ein Ausgangssignal
1; das Flipflop 71b erzeugt an einem Q-Anschluß ein Ausgangssignal 1, das das Ventil 20 in eine offene Stellung
bewegt. Somit kann der Armzylinder 8 mittels des Steuerhebels 8a gesteuert werden.
Wenn die beiden Steuerhebel 8a und 11a gleichzeitig
betätigt werden, so erzeugt das NICHT-Glied 75a ein Ausgangssignal 0, und das UND-Glied 72e erzeugt ein Ausgangssignal
0, so daß das Schaltglied 73b geöffnet wird. Der Vergleicher 70a erzeugt ein Ausgangssignal 1, so daß das Schaltglied
73a geschlossen wird. Das NICHT-Glied 75a erzeugt ein Ausgangssignal 0, so daß das UND-Glied 72c ein Ausgangssignal
0 abgibt. Das Flipflop 71b erzeugt an einem Q-Anschluß ein Ausgangssignal 0, und das UND-Glied 72b gibt ein Ausgangssignal
1 ab, während das Flipflop 71a an einem Q-Anschluß ein Ausgangssignal 1 erzeugt, so daß das Ventil 19 geöffnet
wird. Somit kann der hydraulische Motor 11 mittels des Steuerhebels 11a gesteuert werden.
Es sei nun angenommen, daß der Steuerhebel 11a betätigt
wird, während der hydraulische Zylinder 8 mittels des Armsteuerhebels 8a betrieben wird. Wenn dies der Fall ist, erzeugt
der Vergleicher 70a ein Ausgangssignal 1 , clas das Schaltglied
73a schließt. Das NICHT-Glied 75a erzeugt ein Ausgangssignal 0, und das UND-Glied 72e gibt ein Ausgangssignal 0 ab,
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so daß das Schaltglied 73b geöffnet wird. Darüber hinaus ist in dem Zeitpunkt, in dem der Schwenksteuerhebel 11a
betätigt werden soll, die Taumelscheibe der Pumpe 1 nicht in der neutralen Stellung, so daß das Ausgangssignal des
NICHT-Gliedes 75c bei O bleibt und auch das Ausgangssignal
am Q-Anschluß des Flipflops 71a den Wert 0 behält. Das Ausgangssignal
am Q-Anschluß des Flipflops 71b hat den Wert 1, so daß das UND-Glied 72f zwei Eingangssignale 1 empfängt
und das NICHT-Glied 75d ein Ausgangssignal 0 erzeugt, das
das Schaltglied 73c öffnet. Als Ergebnis wird die Taumelscheibe der Pumpe 1 in die neutrale Stellung zurückgeführt.
Dies ändert das Ausgangssignal des Vergleichers 70c nach 0 und das Ausgangssignal des NICHT-Gliedes 76c nach 1, so
daß das UND-Glied 72b ein Ausgangssignal 1 erzeugt und das Flipflop 71a ein Ausgangssignal 1 am Q-Anschluß abgibt. Da
das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 74 nach 1 verändert ist,
erzeugt das Flipflop 71b ein Ausgangssignal 0 am Q-Anschluß.
Dieses schaltet das Ventil 19 von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung und das Ventil 20 von der offenen
Stellung in die geschlossene Stellung. Darüber hinaus wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes 72f nach 0 verändert
und das Schaltglied 73c geschlossen, so daß die Pumpe 1 mittels des durch den Steuerhebel 11a erzeugten Signales gesteuert
werden kann. Das am Q-Anschluß erzeugte Ausgangssignal des Flipflops 71a wird in das ODER-Glied 74 eingegeben,
so daß das Ventil 19 nicht in die offene Stellung bewegt
wird, ohne daß das Flipflop 71b rückgesetzt ist.
Es sei auch angenommen, daß der Steuerhebel 8a betätigt wird, wenn der hydraulische Motor 11 mittels des Steuerhebels
11a gesteuert wird. Wenn dies der Fall ist, erzeugt der Vergleicher 70b ein Ausgangssignal 1. Da jedoch das Ausgangssignal
des NICHT-Gliedes 75a bei 0 bleibt, bleiben auch die Ausgangssignale der UND-Glieder 72e und 72c bei 0. Somit
bleibt das Schaltglied 73b offen, und das Ventil 20 wird nicht geschaltet, so daß der hydraulische Motor mit hoher
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Vorrangordnung kontinuierlich angesteuert wird.
Das Magnetventil-Steuerglied 80 und das Pumpen-Steuerglied
90 arbeiten also so, daß - wenn der Antrieb 11 in hoher
Vorrangordnung betrieben wird, während der Antrieb 8 in niederer Vorrangordnung angesteuert ist - dann die Pumpe 1 in
ihrer Taumelscheiben-Winkelstellung und damit in ihrer Fördermenge durch das Befehlssignal des Antriebes 11 in hoher
Vorrangordnung gesteuert ist und die Ventile 19 und 20 geschaltet werden, um lediglich den Antrieb 11 zum Ansteuern
freizugeben. Das Schalten der Ventile 19 und 20 wird nicht
bewirkt, bis die Fördermenge oder Abgabe durch die Pumpe 1 im wesentlichen 0 wird, so daß ein plötzliches Anhalten und
Starten des Antriebes 11 vermieden werden kann, um dadurch den Stoß entspannen zu können und die Betriebsfähigkeit zu
steigern.
Das Ausführungsbeispiel wurde für das Steuern des geschlossenen Kreises der Pumpe 1 und der Antriebe 8 und 11
beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel kann eine ähnliche Steuerung hinsichtlich anderer geschlossener Kreise und bei
über drei in der Operation enthaltenen Antrieben bewirken. Auch wurde das Ausführungsbeispiel mittels einer elektronischen
Einrichtung beschrieben; selbstverständlich kann jedoch auch ein Digital-Rechner, wie z. B. ein Mikrocomputer,
verwendet werden.
Die Fig. 8 und 12 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel
der Steuereinrichtung mit der Magnetventil-Steuereinrichtung 80 und der Hydraulikeinrichtung-Pumpensteuerung
90, das es ermöglicht, die bewegliche Einheit oder Einheiten mit einer größten Wirksamkeit ohne jeden Stoß zu betreiben,
wenn die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit jedes hydraulischen Antriebes erhöht oder verringert oder wenn jeder Antrieb
gestartet oder angehalten wird. D. h., die Betriebsbzw. Arbeitsgeschwindigkeit jedes Antriebes wird derart ge-
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ändert, daß die Änderung in der Geschwindigkeit mit den Trägheits- und Betriebseigenschaften der beweglichen Einheit
oder Einheiten übereinstimmt, die dem bestimmten hydraulischen Antrieb zugeordnet sind.
Z. B. ist der Ausleger einer Druckwasserschaufel
mit einer hohen Trägheit versehen. Wenn die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit des Antriebes plötzlich geändert
wird, da eine derartige bewegliche Einheit gestartet oder angehalten wird, arbeitet die bewegliche Einheit nicht
glatt, und die Maschine erfährt einen Stoß. Dagegen wird ein Eimer vorzugsweise mit einer relativ hohen Beschleunigung
betrieben, um die Wirksamkeit einer Aushöhlung zu steigern, da dieser eine relativ geringe Trägheit besitzt. Jedoch
ist es nicht wünschenswert, plötzlich die Arbeits- oder Betriebsgeschwindigkeit des Eimers zu ändern. Das in den
Fig. 8 und 12 gezeigte Ausführungsbeispiel kann die maximale
Beschleunigung und die maximale Verzögerung jedes hydraulischen Antriebes optimieren.
Fig. 8 zeigt eine Steuereinrichtung für eine Hydraulikeinrichtung zum Ansteuern des Auslegerzylinders 5 und des
Eimerzylinders 9 mittels der Pumpe 3. Die dargestellte Steuereinrichtung bewirkt eine Steuerung des größten Änderungsgrades
der Fördermenge durch die Pumpe 3, um die maximale Beschleunigung und die maximale Verzögerung des Eimerzylinders
9 und des Auslegerzylinders 5 zusätzlich zur Steuerung der zeitlichen Einstellung zum Schalten der Magnetventile zu
optimieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel· ist die Pumpe 3 eine Taumelscheibenpumpe, so daß der größte Wert der
Geschwindigkeit zum Neigen oder Kippen der Taumelscheibe gesteuert
ist.
D. h., die Steuereinrichtung 80 entscheidet die Vorrangordnung,
um die Zylinder 5 und 9 in Fluid-Verbindung mit der
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Pumpe 3 zu bringen, und speist ein Schaltsignal zu den Ventilen 23 und 24 aufgrund des Ergebnisses der Entscheidung.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Eimerzylinder 9 in der Vorrangordnung höher als der Auslegerzylinder
5 bezüglich der Pumpe 3. Die Steuereinrichtung 90 berechnet die für die Zylinder 5 und 9 geeignete Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit
aufgrund der Ausgangs-Signale der Steuerhebel-Hubdetektoren 5b und 9b, der Steuereinheit
80 und des Verschiebungsmessers 77 und speist das Ergebnis der Berechnungen zum Regler oder zur Taumelscheiben-Winkelstellungs-Steuereinrichtung
3a. Die Magnetventil-Steuereinrichtung 80 und die Hydraulikeinrichtung-Pumpensteuerung
90, die vorzugsweise in der Ausführungsform eines
Mikrocomputers vorliegen, führen Berechnungen entsprechend den in Fig. 9 und 10 gezeigten Flußdiagrammen aus.
Die Steuerungsmethode, die mittels des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles durchgeführt wird, soll im folgenden
anhand von Flußdiagrammen (vgl. Fig. 9 und 10) und eines Zeitdiagrammes (vgl. Fig. 11) näher beschrieben werden.
Die Operationen der Pumpe 3 und der Ventile 23 und 24, die durchgeführt werden, wenn das erfindungsgemäße Steuerungsverfahren
in die Praxis umgesetzt wird, sollen zunächst anhand des Zeitdiagrammes der Fig. 11 näher beschrieben werden.
In Fig. 11 sind gezeigt der Hub A des Auslegersteuerhebels 5a, der Hub B des Eimersteuerhebels 9a, die Taumelscheiben-Winkelstellung
C der Pumpe 3, das EIN-Signal D des Ventiles
24 und das EIN-Signal E des Ventiles 23. Das Zeitdiagramm zeigt die Operationen, um den Steuerhebel 5a zur Zeit t^ vom
neutralen zum größten Steuerhebelhub in einer kurzen Zeitdauer zu ziehen, um den Steuerhebel 9a zur Zeit t2 von einem
neutralen zum größten Steuerhebelhub in einer kurzen Zeitdauer zu ziehen, um den Steuerhebel 9a in eine neutrale Stel-
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lung zur Zeit t_ in einer kurzen Zeitdauer zurückzuführen,
und um den Steuerhebel 5a in eine neutrale Stellung zur Zeit t. in einer kurzen Zeitdauer zurückzuführen.
Vor einem Beginn einer Steuerung zur Zeit t1 sind die
Steuerhebel 5a und 9a beide in neutralen Stellungen, so daß die Taumelscheibe der Pumpe 3 in einer neutralen Stellung
(vgl. das Signal C) ist und die Ventile 23 und 24 in Aus-Stellungen
(vgl. die Signale D und E) sind.
Wenn der Steuerhebel 5a plötzlich in die Stellung des maximalen Hebelhubes zur Zeit t gezogen wird, dann wird
das Ventil 24 in eine EIN-Stellung geschaltet, um die
Pumpe 3 und den Auslegerzylinder 5 in Fluid-Verbindung miteinander
zu bringen. Außerdem wächst die Taumelscheiben-Winkelstellung
der Pumpe 3 bei einer größten Drehzahl oder Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Auslegerzylinders
5. Zu dieser Zeit ist die Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit oder -Drehzahl der Pumpe 3 in Übereinstimmung
mit der Beschleunigung des AuslegerZylinders 5.
Da die durch den Auslegerzylinder 5 angetriebene Last eine
hohe Trägheit hat, ist der Höchstwert der Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit
oder -Drehzahl auf einen niederen Pegel eingestellt. Somit wird die Beschleunigung des Auslegerzylinders
5 optimiert, selbst wenn der Steuerhebel 5a plötzlich betätigt wird.
Wenn dann der Steuerhebel 9a zur Zeit t„ betätigt wird,
wird der Auslegerzylinder 5 von der Fluid-Verbindung mit
der Pumpe 3 freigegeben, und der Eimerzylinder 9 wird in
Fluid-Verbindung hiermit gebracht, da der Eimerzylinder 9 in der Vorrangordnung höher als der Auslegerzylinder 5 bezüglich
der Pumpe 3 ist. Jedoch erzeugt eine plötzliche hydraulische Verbindung der Pumpe 3 vom Auslegerzylinder 5 zum
Eimerzylinder 9 einen Stoß in der Maschine. Um diese Schwie-
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rigkeit zu vermeiden, wird die Taumelscheiben-Winkelstellung der Pumpe 3 verringert, und die Taumelscheibe wird
in eine neutrale Stellung zurückgeführt, während das Ventil 24 in einer EIN-Stellung gehalten ist. Zu dieser Zeit
ist die Taumelscheibe der Pumpe 3 in die neutrale Stellung bei einer Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit oder -Drehzahl
entsprechend einer optimalen Verzögerung des Auslegerzylinders 5 zurückgeführt, so daß die Geschwindigkeit oder
Drehzahl der Verringerung der Taumelscheiben-Neigung an die Verzögerung des Auslegerzylinders 5 angepaßt ist, wie
wenn der Auslegerzylinder 5 beschleunigt ist. Im Anschluß an die Wiederherstellung der Taumelscheibe in die neutrale
Stellung wird das Ventil 24 in eine AUS-Stellung geschaltet, und das Ventil 23 wird in eine EIN-Stellung geschaltet,
um die Pumpe 3 in Fluid-Verbindung mit dem Eimerzylinder
9 zu bringen. Dann wird die Taumelscheiben-Winkelstellung der Pumpe 3 erhöht, um den Eimerzylinder 9 zu beschleunigen.
Zu dieser Zeit weicht die optimale maximale Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit
oder -Drehzahl von dem Wert ab, der verwendet wird, wenn der Auslegerzylinder 5 beschleunigt
ist. D. h., die Last hat eine kleinere Trägheit, wenn der Eimerzylinder 9 angesteuert ist, als wenn der Auslegerzylinder
5 angesteuert ist, so daß es möglich ist, die maximale Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit für den Eimerzylinder
9 auf einen höheren Pegel einzustellen. Zur Zeit t_ wird der Steuerhebel 9a plötzlich in eine neutrale Stellung
zurückgeführt. Zu dieser Zeit wird die Taumelscheiben-Winkel-Verringerungsgeschwindigkeit
oder -Drehzahl der Pumpe 3 auf einen optimalen Höchstwert in Übereinstimmung mit der
Verzögerung des Eimerzylinders 9 gesteuert. Wenn die Taumelscheibe der Pumpe 3 in die neutrale Stellung zurückgeführt
ist, ist der Steuerhebel 5a in der ausgezogenen Stellung, so daß das Ventil 23 in die AUS-Stellung und das VenLil 24 in
die EIN-Stellung geschaltet wird. Dies bringt wieder den Auslegerzylinder 5 in Fluid-Verbindung mit der Pumpe 3, so daß
der Auslegerzylinder 5 auf eine optimale Größe beschleunigt
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wird. Wenn der Steuerhebel 5a plötzlich in eine neutrale Stellung zur Zeit t. zurückgeführt wird, ist der Auslegerzylinder
5 auf einen optimalen Wert verzögert, und das Ventil 24 wird in die AUS-Steilung geschaltet, nachdem die
Pumpe 3 in die neutrale Stellung zurückgekehrt ist.
Die Operationen der Pumpe 3 und der Ventile 23 und 24, die ausgeführt werden, wenn das erfindungsgemäße
Steuerungsverfahren auf die Antriebsvorrichtung für Baumaschinen angewendet wird, wurden bereits anhand einer
plötzlichen Betätigung der Steuerhebel 5a und 9a erläutert. Wenn diese Steuerhebel 5a und 9a langsam betätigt werden,
unterliegt die Taumelscheiben-Winkelstellung der Pumpe 3 langsamen Änderungen, die den Hüben der Steuerhebel 5a und
9a folgen.
Das Steuerungsverfahren, das die Durchführung der obigen
Operationen erlaubt, wird im folgenden anhand der Flußdiagramme der Fig. 9 und 10 näher erläutert. In Fig. 9 ist
das auf der rechten Seite gezeigte Programm (Routine) gleich dem auf der linken Seite gezeigten Programm mit der Ausnahme,
daß das Taumelscheiben-Neigen durch Einschalten des Ventiles 24 in dem durch Strichlinien umgebenen Schritt bewirkt
wird.
Die Steuerhebel 5a und 9a sind beide in neutralen Stellungen, bevor die Steuerung vor der in Fig. 11 gezeigten
Zeit t1 beginnt, so daß die Magnetventil-Steuereinrichtung
80 und die Hydraulikeinrichtung-Pumpensteuerung 90 Berechnungen entsprechend dem Programm auf der linken Seite beginnen.
Zunächst wird die Anfangseinstellung des Programmes ausgeführt. Im erfindungsgemäßen Steuerungsverfahren wird
das Schalten der Ventile 23 und 24 bewirkt, nachdem die Taumelscheibe der Pumpe 3 in deren neutrale Stellung zurückgekehrt
ist, wie dies oben erläutert wurde. Daher erfolgt der Entscheidungsschritt, ob die Taumelscheibe in einer neu-
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tralen Stellung ist, später, und eine Taumelscheiben-Neutral-Entscheidung-Abschlußflagge
wird aufgestellt, wenn die Taumelscheibe in ihre neutrale Stellung bewegt ist. Die anfängliche Einstellung zeigt an, daß die Taumelscheibe-Neutral-Entscheidung-Abschlußflagge
gelöscht ist, wenn die Operationen vom Programm auf der rechten Seite zum Programm
auf der linken Seite verschoben sind. Wenn das Programm auf der linken Seite wiederholt ausgeführt wird, ist
dieser Schritt übersprungen.
Der nächste Schritt betrifft die Entscheidung, ob die Taumelscheibe in ihrer neutralen Stellung ist oder nicht.
Die Taumelscheibe ist vor der Zeit t.. (vgl. Fig. 11) in einer
neutralen Stellung, so daß die Taumelscheibe-Neutral-Entscheidung-Abschlußflagge
aufgestellt wird. Dann wird die Taumelscheibe beurteilt, ob sie wieder in einer neutralen Stellung ist. Da die Taumelscheibe tatsächlich
in einer neutralen Stellung ist, wird ein Signal erzeugt, um die Ventile 23 und 24 in ÄüS-Stellungen zu bringen. Dies
bringt die Pumpe 3 aus der Fluid-Verbindung mit dem Auslegerzylinder
5 und dem Eimerzylinder 9. Danach wird ein vorläufiger Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung entsprechend
dem Hub des Steuerhebels 5a erzeugt. Da jedoch der Steuerhebel 5a neutral ist, wird ein Befehl einer Taumelscheiben-Winkelstellung
mit dem Wert O zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung
3a über eine Taumelscheiben-Höchstgeschwindigkeit-Grenzsteuerung übertragen. Diese Reihe von Berechnungen
wird wiederholt einmal für jede Abtastzeit Δ Τ ausgeführt.
Wenn der Steuerhebel 5a plötzlich zu der in Fig. 11 dargestellten Zeit t.. von der neutralen Stellung in die
Stellung mit dem größten Hub des Steuerhebels bewegt wird, dann werden Berechnungen ausgeführt, indem dem Programm auf
der rechten Seite der Fig. 9 in Übereinstimmung mit einer Ent-
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über
scheidung gefolgt wird, die/die Vorrangordnung geführt ist. D.
scheidung gefolgt wird, die/die Vorrangordnung geführt ist. D.
h., den Schritten einer anfänglichen Einstellung des Programmes und der Entscheidung der Taumelscheibe als neutral
wird gefolgt, um ein Signal zum Ventil 24 zu übertragen, damit dieses Ventil in eine EIN-Steilung schaltet. Dann wird
der Hub des Steuerhebels 5a in der Form eines vorläufigen Befehles der Taumelscheiben-Winkelstellung X zur Taumelscheiben-Höchstgeschwindigkeit
oder -Drehzahl-Grenzsteuerung im Programm übertragen. Berechnungen erfolgten durch die
Taumelscheiben-Höchstgeschwindigkeit oder -Drehzahl-Grenzsteuerung in Übereinstimmung mit dem in Fig. 10 dargestellten Flußdiagramm.
Der oben erläuterte vorläufige Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung
X aufgrund des Hubes des Steuerhebels 5a wird mit einem Befehl einer Taumelscheiben-Winkelstellung
Y verglichen, die zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung 3a als Ergebnis einer bereits früher einmal ausgeführten
Berechnung übertragen ist, um die Differenz Z (= X - Y) zu bestimmen. Inzwischen wird die Stellung des Ventiles 23 beurteilt,
um eine optimale größte Zunahme ΔY der Taumelscheiben-Winkelstellung
je Abtastzeit zu wählen. D.h., ein optimaler Wert AY^ für den Eimerzylinder 9 wird gewählt,
indem die maximale Zunahme ΔΥ optimiert wird, wenn das Ventil 23 im EIN-Zustand ist, und ΔY wird als ein optimaler
Wert AY1 für den Auslegerzylinder 5 gewählt, wenn das Ventil
23 nicht in der EIN-Stellung ist. Da das Ventil 23 nunmehr
in der AUS-Stellung ist, wird AY1 gewählt und als
eine optimierte maximale Zunahme ΔΥ verwendet. Dann wird
diese optimierte maximale Zunahme ΔΥ mit dem Absolutwert der Differenz Z verglichen, der durch die obige Rechnung erhalten
ist. Wenn j ZJ <^ ΔΥ vorliegt, wird der vorläufige
Befehl einer Taumelscheiben-Winkelstellung X als ein Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung Y zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung
3a übertragen. Wenn |z| > ΔΥ vorliegt, dann
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wird Z beurteilt, ob es positiv oder negativ ist. Wenn Z>0 vorliegt, wird Δ Υ zum Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung
Y addiert, die zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung 3a als Ergebnis der Berechnung übertragen ist, die einmal vorher
durchgeführt wird, so daß ein neuer Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung Y zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung
3a übertragen ist. Auch wenn Z<0 vorliegt, wird Y = Y - ΔΥ
berechnet, und ein neuer Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung Y wird zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung 3a übertragen.
In dem im Zeitdiagramm der Fig. 11 gezeigten Beispiel wird der Steuerhebel 5a plötzlich zur Zeit t. betätigt, so
daß IzI > ΔΥ und Z>0 vorliegt. Somit ist der neue Befehl
der Taumelscheiben-Winkelstellung Y der Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung
Y, die einmal zuvor zusätzlich zu einer optimalen maximalen Zunahme ΔY = Ay1 berechnet ist.
Diese Berechnung erfolgt einmal je Einheitsabtastzeit ΔΤ, so daß die Taumelscheiben-Winkelstellung der Pumpe 3 um AY1
für jede Abtastzeit ΔT zunimmt. Daher ist die Taumelscheiben-Maximal-Neigungsgeschwindigkeit
auf Δγ^/Δτ begrenzt.
Wenn Z=O vorliegt oder wenn der vorläufige Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung
X aufgrund des Hubes des Steuerhebels mit dem Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung Y
übereinstimmt, die zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung 3a übertragen ist, dann wird die Taumelscheiben-Winkelstellung
konstant gehalten.
Wenn der Steuerhebel 9a zur Zeit t„ in dem in Fig. 11
gezeigten Zeitdiagramm betätigt wird, erfolgen die Berechnungen nach dem Programm auf der linken Seite in Fig. 9 gemäß
einer Entscheidung, die über die Vorrangordnung geführt ist. Die Anfangseinstellung erfolgt, und dann wird
entschieden, ob die Taumelscheibe in neutraler Stellung ist oder nicht. Da die Taumelscheiben-Winkelstellurg nunmehr
ihren Höchstwert hat und nicht in neutraler Stellung ist, wird ein vorläufiger Befehl der Taumelscheiben-Winkelstel-
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lung X=O zur Taumelscheiben-Höchstdrehzahl oder -Geschwindigkeit-Grenzsteuerung
übertragen- Zu dieser Zeit ist das Ventil 24 in der EIN-Stellung, und das Ventil 23 ist in der
AÜS-Stellung, so daß ein Wert Δ Y.. für den Aus leger zylinder
5 als eine optimierte maximale Zunahme ΔΥ entsprechend dem
in Fig. 10 gezeigten Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenzsteuerung-Programm gewählt wird. Da I Z I
> ΔY und Z < 0 vorliegen, wird Y=Y- ΔY berechnet, um einen Befehl der
Taumelscheiben-Winkelstellung Y zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung
3a zu übertragen. Wie oben erläutert wurde, erfolgt diese Verarbeitung einmal für jede Abtastzeit ΔΤ, so
daß die Taumelscheiben-Winkelstellung der Pumpe 3 um ΔΥ-für
jede Zeit ΔΤ verringert ist. Somit wird die Taumelscheiben-Neigungs- oder Kippgeschwindigkeit auf - Ay1ZAt
zu dieser Zeit begrenzt. Wenn Z=O vorliegt oder wenn die Taumelscheibe in neutrale Stellung kommt, wird die Taumelscheiben-Neutral-Entscheidung-Abschluß-Flagge
aufgestellt, und das Ventil 24 wird in die AUS-Steilung zurückgeführt.
Dann wird ein vorläufiger Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung X durch den Steuerhebel 9a zur Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenz-Steuerung
übertragen.
Die in Fig. 10 gezeigte Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenz-Steuerung
berechnet Z=X-Y entsprechend dem oben beschriebenen Programm und entscheidet dann die Stellung
des Ventiles 23. Zu dieser Zeit wurde das Ventil 23 noch nicht in die EIN-Stellung geschaltet, so daß ^Y-r versuchsweise
als eine optimierte Höchstzunahme Δ Υ der Taumelscheiben-Winkelstellung gewählt wird, und ein Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung
Y= ΔY- wird zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung 3a über die Kanäle von I Z(>
ΔΥ und Z > 0 übertragen. Der nächste folgende Berechnungsschritt verschiebt
sich zu dem durch Strichlinien des Programmes auf der linken Seite in Fig. 9 umgebenen Schritt, in dem eine anfängliche
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Einstellung und ein Neutral-Entscheidung-Abschluß übersprungen
werden.
Die Taumelscheibe wird erneut beurteilt, ob sie in neutraler Stellung ist oder nicht. Da jedoch das Signal
Y= ΔΥ^ im früheren Zyklus erzeugt wurde, ist die Taumelscheibe
nicht neutral, so daß ein Signal zum Schalten des Ventiles 23 in eine EIN-Steilung erzeugt wird, um
den Eimerzylinder 9 in Fluid-Verbindung mit der Pumpe 3 zu bringen. Der Hub des Steuerhebels 9a wird als ein vorläufiger
Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung X zur Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenz-Steuerung übertragen.
Die Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenz-Steuerung
(vgl. Fig. 10) berechnet die Differenz Z entsprechend dem oben beschriebenen Programm. Dann wird ein für den
Eimerzylinder 9 eingegebener Wert Δυ~ als eine optimierte
Höchstzunahme ΔΥ der Taumelscheiben-Winkelstellung gewählt, da das Ventil 23 bereits in eine EIN-Stellung
geschaltet wurde. Danach wird Y = Y+ ΔY über die
Kanäle ]Z | > ΔY und Z < O berechnet, um einen Befehl der
Taumelscheiben-Winkelstellung Y zur Taumelscheiben-Steuereinrichtung 3a zu senden. Somit wird der Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung
für die Pumpe 3 um Δγ_ für jeden
Berechnungszyklus danach verstärkt, und die Taumelscheiben-Neigungscjeschwindigkeit
oder -Drehzahl wird auf ^Y2/ Δ Τ
begrenzt. Für ΔΥ2 >
AY1 , wie zuvor eingestellt wurde,
wird die Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit oder -Drehzahl höher als dann, wenn der Auslegerzylinder 5 betätigt
wird. Der Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung für die Pumpe 3 wird erhöht, bis Z * O vorliegt oder der Befehl der
Taumelscheiben-Winkelstellung Y gleich dem vorläufigen Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung X aufgrund Jes Hubes
des Steuerhebels 9a wird, wie dies bei der Beschleunigung
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3G07Q11
des AuslegerZylinders 5 der Fall ist.
Wenn der Steuerhebel 9a plötzlich zur Zeit t., in
eine neutrale Stellung gebracht wird, verschieben sich die Berechnungen wieder zum Programm auf der rechten
Seite in Fig. 9 entsprechend der Entscheidung der Vorrangordnung. Zu dieser Zeit erfolgen die Anfangseinstellung
und die Taumelscheiben-Neutral-Entscheidung. Da jedoch
der Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung Y für die Pumpe 3 am größten ist, wird X=O als ein vorläufiger
Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung zur Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenz-Steuerung
übertragen, um eine neutrale Stellung für die Taumelscheibe wiederherzustellen.
Bei dieser Steuerung erfolgt die Steuerung entsprechend dem Programm in der gleichen Weise, wie eine
neutrale Stellung für die Taumelscheibe zur Zeit t„ wiederhergestellt wurde. Da jedoch das Ventil 23 bereits
in eine EIN-Stellung geschaltet wurde, wird ΔY2 als
ein optimierter Höchstzuwachs A Y des Befehles der Taumelscheiben-Winkelstellung
gewählt, und die Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit oder -Drehzahl wird auf - ΔΥ2/
Δ Τ gesteuert.
Wenn eine neutrale Stellung für die Taumelscheibe der Pumpe 3 wiederhergestellt wird, wird eine Taumelscheibe-Neutral-Entscheidung-Abschluß-Flagge
aufgestellt und dann wird das Ventil 23 in eine AüS-Stellung geschaltet. Danach
wird ein vorläufiger Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung X aufgrund des Hubes des Steuerhebels 5a zur Taumelscheiben-
Höchstdrehzahl-Grenz-Steuerung übertragen, und ein für den Auslegerzylinder 5 eingegebener Wert Δ.Υ. wird
wieder als ein optimaler Höchstzuwachs Δ Y des Befehles der Taumelscheiben-Winkelstellung gewählt. Ein Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung
Y = Δ Y- wird zur Taumelscheiben-
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- 39 - ■■.-..
Steuereinrichtung 3a durch die Kanäle von ! Z I > ΔΥ und Z
> übertragen. Im nächsten folgenden Berechnungszyklus werden die Anfangseinstellung und die Taumelscheibe-Neutral-Entscheidung
des Programmes auf der rechten Seite in Fig. 9 übersprungen, und es folgt der durch Strichlinien umgebene
Schritt, um das Ventil 24 in eine EIN-Steilung zu schalten und den Auslegerzylinder 5 in Fluid-Verbindung mit der Pumpe
3 zu bringen. Danach wird der Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung gesteigert, indem die Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit
oder -Drehzahl auf AY1/ Δ T in der gleichen
Weise gesteuert wird, wie der Auslegerzylinder 5 zur Zeit t. beschleunigt wurde. Wenn der Steuerhebel 5a plötzlich
in die neutrale Stellung zur Zeit t. zurückkehrt, werden die Berechnungen zum Programm auf der linken Seite entsprechend
der Entscheidung der im Flußdiagramm der Fig. 9 gezeigten Vorrangordnung übertragen. Auch in diesem Fall
werden eine Anfangseinstellung und eine Taumelscheibe-Neutral-Entscheidung
ausgeführt, und X=O wird als ein vorläufiger Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung erzeugt
und zur Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenzsteuerung übertragen, um die Taumelscheibe in die neutrale Stellung zurückzuführen.
Da das Ventil 23 zu dieser Zeit in der AUS-Stellung ist, wird Δ Y.. als ein optimierter Höchstzuwachs Δ Υ gewählt,
und der Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung wird auf einen neutralen Wert durch die Kanäle von | Z1>ΔΥ und Z
< verringert, während die Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit oder -Drehzahl auf - Δϊ./Δτ gesteuert ist. Nachdem
eine neutrale Stellung für die Taumelscheibe der Pumpe 3 wiederhergestellt wurde, wird das Ventil 24 in eine AUS-Stellung
geschaltet, und der Auslegerzylinder 5 wird aus einer
Fluid-Verbindung mit der Pumpe 3 gebracht.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ΔΤ konstant
gehalten, und ΔY wird verändert, um den Höchstwert
030063/0677
ΔΥ/Δτ der Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit oder -Drehzahl
einzustellen. ΔΥ kann als ein Einheits-Inkrement kon^
stant gehalten werden, und Δ Τ kann verändert werden. Wenn
dies der Fall ist, kann der Zeitablauf durch die Anzahl der Rechenzyklen entschieden werden. D. h., mittels eines Zählers,
der 1 addiert, sooft eine Berechnung durchgeführt ist, kann ermittelt werden, daß die Zeit AT = R* At vorüber
ist, wenn der Inhalt des Zählers den Wert R angenommen hat. Hier ist Δt eine Zykluszeit für die Berechnung. Wenn so
der Inhalt des Zählers mit einer vorbestimmten Zahl N verglichen und der Befehl der Taumelscheiben-Winkelstellung Y
erhöht oder verringert wird bei R=N, dann ist es möglich, den Höchstwert der Taumelscheiben-Neigungsgeschwindigkeit oder
-Drehzahl zu steuern. Die Taumelscheiben-Höchstdrehzahl-Grenz-Steuerung
aufgrund des obigen Konzeptes ist im Flußdiagramm in Fig. 12 gezeigt.
In dem im Flußdiagramm der Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel werden zwei optimale Höchstzunahmen Δ Υ der
Taumelscheiben-Winkelstellung erzeugt, um den beiden Stellungen des Ventiles 23 zu entsprechen. In dem in Fig. 12 gezeigten
Ausführungsbeispiel werden die beiden, mit dem Inhalt R des Zählers zu vergleichenden Zahlen N erzeugt, um
den beiden Stellungen des Ventiles 23 zu entsprechen. D. h., die Zeitsteuerung zum Steigern des Befehles der Taumelscheiben-Winkelstellung
beträgt ΔT. = N. At, wenn das Ventil 23
in der EIN-Stellung ist, und sie beträgt Δτ~ = N„Ät, wenn
das Ventil 23 in der AüS-Stellung ist. Folglich ist durch Einstellen N->
N2 die Taumelscheiben-Höchst-Neigungsgeschwindigkeit
oder -Drehzahl der Pumpe 3 kleiner, wenn der Auslegerzylinder 5 in Fluid-Verbindung mit der Pumpe 3 ist, wie
wenn der Eimerzylinder 11 in Fluid-Verbindung hiermit gebracht
ist.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel· werden zwei
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hydraulische Antriebe in Fluid-Verbindung mit einer hydraulischen
Pumpe über zwei Magnetventile gebracht. Es können auch mehrere hydraulische Antriebe in Fluid-Verbindung
mit mehreren hydraulischen Pumpen über Magnetventile gebracht werden.
Aus den obigen Erläuterungen folgt, daß das Verfahren und die Vorrichtung zum Steuern der Hydraulikeinrichtung
der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung es ermöglichen, die Höchstdrehzahl der Taumelscheiben-Neigung einer
hydraulischen Pumpe oder das größte Änderungsmaß von deren Fördermenge in Übereinstimmung mit einer Beschleunigung
zu steuern, die für jeden hydraulischen Antrieb geeignet ist. Dies verhindert die Erzeugung eines hohen hydraulischen
Druckes in jedem hydraulischen Antrieb, wenn ein zugeordneter Steuerhebel plötzlich betätigt wird. Als
Ergebnis ist es möglich, die Entstehung eines Stoßes möglichst klein zu machen, wenn ein Betrieb einer beweglichen
Einheit von hoher Trägheit begonnen oder aufgehört wird, und gleichzeitig kann die Arbeitsweise jeder beweglichen
Einheit optimiert werden, die durch einen der hydraulischen Antriebe angetrieben wird. Somit kann das Betriebsverhalten
jeder beweglichen Einheit verbessert werden.
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1 ,
Claims (1)
- Ansprüche1. Antriebsvorrichtung für Baumaschinen mit einer Hydraulikeinrichtung einschließlich mehreren hydraulischen Pumpen verschiedener Förderleistung und mehreren hydraulischen Antrieben,- bei der jede Pumpe in einem geschlossenen Kreis mit einem oder mit mehreren Antrieben über ein Magnetventil oder über Magnetventile verbunden ist, um eine bewegliche Einheit oder bewegliche Einheiten anzutreiben, die mit dem Antrieb oder jeweiligen Antrieben verbunden sind, wenn mit Druck beaufschlagtes Fluid zum Antrieb oder zu den Antrieben von der Pumpe gespeist ist,dadurch gekennzeichnet,- daß wenigstens ein Antrieb (51) der gewählten hydraulischen Antriebe (5, 51, 6, 7, 8, 9, 11) weiterhin in einem geschlossenen Kreis über ein Magnetventil (22) mit wenigstens einer Pumpe der hydraulischen Pumpen (1, 2, 3, 4) anders als die hydraulische Pumpe verbunden ist, die in einem geschlossenen Kreis an den gewählten hydraulischen Antrieb angeschlossen ist.2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß jedes Magnetventil (19 bis 27) ein Ein-Aus-Ventil aufweist.81-(A 4412-O3)-E030083/06773. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch- eine Steuereinrichtung zum Steuern der Hydraulikeinrichtung,- um eine Vorrangordnung einer hydraulischen Verbindung zwischen jeder hydraulischen Pumpe (1 bis 4) und den hydraulischen Antrieben (5, 5', 6, 7, 8, 9, 11) einzustellen, mit denen die hydraulische Pumpe (1 bis 4) in einem geschlossenen Kreis über die jeweiligen Magnetventile (19 bis 27) verbunden ist,- um alle Magnetventile (19 bis 27) zu schließen, wenn keine Befehlssignale zum Ansteuern der Antriebe (5, 51, 6, 7, 8, 9, 11) erzeugt sind,- um - wenn ein Befehlssignal zum Ansteuern wenigstens eines Antriebes erzeugt ist - das Magnetventil zu öffnen, das dem einen Antrieb oder dem Antrieb mit höherer Vorrangordnung der hydraulischen Verbindung mit der hydraulischen Pumpe zugeordnet ist, während die Fördermenge der Pumpe durch das Befehlssignal zum Ansteuern des Antriebes gesteuert ist, dem das geöffnete Ventil zugeordnet ist,- um - wenn wenigstens eines der Befehlssignale, die erzeugt wurden, um wenigstens einen Antrieb anzusteuern, entfernt ist - das Magnetventil zu schließen, das dem Antrieb zugeordnet ist, der durch das entfernte Befehlssignal angesteuert wurde, und/oder das Magnetventil zu öffnen oder offenzuhalten, das dem anderen Antrieb oder einem Antrieb mit höherer Vorrangordnung der hydraulischen Verbindung mit der hydraulischen Pumpe unter den anderen Antrieben zugeordnet ist, während die Fördermenge der Pumpe durch das Befehlssignal zum Ansteuern des Antriebes gesteuert ist, dem das geöffnete oder offengehaltene Ventil zugeordnet ist, und- um jedes Schalten jedes Magnetventiles (19 bis 27) nur dann durchzuführen, wenn die Fördermenge der Pumpe den Wert Null hat oder im wesentlichen auf Null verringert wurde..030063/06774. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,- daß die Steuereinrichtung eine Magnetventil-Steuereinrichtung und eine Hydraulikeinrichtung-Pumpensteuerung aufweist,- daß die Magnetventil-Steuereinrichtung (80) aufweist:- ein Vorrangordnung-Entscheidungsglied (56) zum Entscheiden der Vorrangordnung einer hydraulischen Verbindung zwischen jeder hydraulischen Pumpe und den hydraulischen Antrieben, mit denen die Pumpe in einem geschlossenen Kreis verbunden ist, aufgrund von Befehlssignalen zum Ansteuern der hydraulischen Antriebe,- ein Magnetventil-Schalt-Zeitsteuerglied (58) zum Bestimmen der Zeitsteuerung des Schaltens der Magnetventile (19 bis 27) aufgrund des Ergebnisses des Entscheidens durch das Vorrangordnung-Entscheidungsglied (56) und der Information über die Fördermenge der hydraulischen Pumpe, und- ein Magnetventil-Ansteuerglied (59) zum Ansteuern der Magnetventile (19 bis 27) aufgrund des Ausgangssignales des Magnetventil-Schalt-Zeitsteuergliedes (58), und- daß die Hydraulikeinrichtung-Pumpensteuerung (90) aufweist:- ein Pumpenfördermenge-Rechenglied (57) zum Bestimmen der Fördermenge der hydraulischen Pumpe aufgrund von Befehlssignalen zum Ansteuern der hydraulischen Antriebe und des Ergebnisses des Entscheidens durch das Vorrangordnung-Entscheidungsglied (56), und- ein Pumpenfördermenge-Steuerglied (60) zum Einstellen der Änderungsgröße der Fördermenge der hydraulischen Pumpe aufgrund des Ausgangssignales des Pumpenfördermenge-Rechengliedes (57).5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,030063/0677- daß die Steuereinrichtung weiterhin arbeitet, wenn ein Befehlssignal zum Erhöhen oder Verringern der Betriebsgeschwindigkeit eines der hydraulischen Antriebe erzeugt ist, um für jede Abtastzeit ΔΤ zu entscheiden, ob eine Änderungsgröße der Fördermenge der Pumpe in dem Bereich einer optimierten höchsten Änderungsgröße ist oder nicht, die in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Antriebes voreingestellt ist, und um die Änderungsgröße der Fördermenge der Pumpe auf die voreingestellte optimierte höchste Änderungsgröße zu ändern, wenn die erstere Änderungsgröße als höher als die letztere Änderungsgröße entschieden wird, um dadurch die Änderungsgröße der Fördermenge jeder Pumpe derart einzustellen, daß sie ständig in dem Bereich der optimierten höchsten Änderungsgröße verbleibt.6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die Steuereinrichtung die Änderungsgröße der Fördermenge jeder Pumpe einstellt, wobei die Abtastzeit ΔΤ konstant ist und die optimierte größte Änderung ΔY in der Fördermenge der Pumpe für jeden Antrieb verändert wird.7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die Steuereinrichtung die Änderungsgröße der Fördermenge jeder Pumpe einstellt, wobei die Abtastzeit Δ Τ für jeden Antrieb verändert wird und die größte Änderung Δ Υ in der Fördermenge der Pumpe konstant ist.8. Verfahren zum Steuern einer Hydraulikeinrichtung einer Antriebsvorrichtung für Baumaschinen,- bei dem die Hydraulikeinrichtung mehrere hydraulische Pumpen veränderlicher Förderleistung und mehrere hydraulische Antriebe aufweist,030063/0677wobei jede Pumpe in einem geschlossenen Kreis mit einem oder mehreren Antrieben über ein Magnetventil oder über Magnetventile verbunden ist, um eine bewegliche Einheit oder Einheiten anzusteuern, die mit dem Antrieb oder jeweiligen Antrieben verbunden sind, wenn mit Druck beaufschlagtes Fluid in den Antrieb oder die Antriebe von der Pumpe eingespeist ist, undwobei wenigstens einer der gewählten hydraulischen Antriebe weiterhin in einem geschlossenen Kreis über ein Magnetventil mit wenigstens einer hydraulischen Pumpe anders als die hydraulische Pumpe verbunden ist, die in einem geschlossenen Kreis an den gewählten hydraulischen Antrieb angeschlossen ist,gekennzeichnet durchEinstellen einer Vorrangordnung einer hydraulischen Verbindung zwischen jeder hydraulischen Pumpe und den hydraulischen Antrieben, mit denen die hydraulische Pumpe in einem geschlossenen Kreis über die jeweiligen Magnetventile verbunden ist,Schließen aller Magnetventile, wenn keine Befehlssignale zum Ansteuern der Antriebe erzeugt werden, wenn ein Befehlssignal zum Ansteuern wenigstens eines Antriebes erzeugt ist: öffnen des Magnetventiles, das dem einen Antrieb oder dem Antrieb höher in der Vorrangordnung der hydraulischen Verbindung mit der hydraulischen Pumpe zugeordnet ist, während die Fördermenge der Pumpe durch das Befehlssignal zum Ansteuern des Antriebes gesteuert ist, dem das geöffnete Ventil zugeordnet ist, wenn wenigstens eines der Befehlssignale, die zum Ansteuern wenigstens eines Antriebes erzeugt wurden, entfernt ist: Schließen des Magnetventiles, das dem Antrieb zugeordnet ist, der durch das entfernte Befehlssignal angesteuert wurde, und/oder öffnen oder Offenhalten des Magnetventiles, das dem anderen Antrieb oder einem Antrieb höher in der Vorrang-030063/0677Ordnung einer hydraulischen Verbindung mit der hydraulischen Pumpe unter den anderen Antrieben zugeordnet ist, während die Fördermenge der Pumpe durch das Befehlssignal zum Ansteuern des Antriebes gesteuert ist, dem das geöffnete oder offengehaltene Ventil zugeordnet ist, und- Durchführen jedes Schaltens jedes Magnetventiles nur dann, wenn die Fördermenge der Pumpe den Wert Null hat oder im wesentlichen auf Null verringert wurde.9. Verfahren nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch- wenn ein Befehlssignal zum Erhöhen oder Verringern der Betriebsgeschwindigkeit eines der hydraulischen Antriebe erzeugt wird: Entscheiden für jede Abtastzeit ΔT, ob eine Änderungsgröße der Fördermenge der Pumpe in dem Bereich einer optimierten höchsten Änderungsgröße liegt, die in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Antriebes voreingestellt ist, und Ändern der Änderungsgröße der Fördermenge der Pumpe auf die voreingestellte optimierte höchste Änderungsgröße, wenn die erstere Änderungsgröße als höher als die letztere Änderungsgröße entschieden wird, um dadurch die Änderungsgröße der Fördermenge jeder Pumpe derart einzustellen, daß sie ständig im Bereich der optimierten höchsten Änderungsgröße bleibt.0O. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,- daß die Änderungsgröße der Fördermenge jeder Pumpe eingestellt wird, wobei die Abtastzeit ΔT konstant ist und die optimierte größte Änderung ΔΥ in der Fördermenge der Pumpe für jeden Antrieb verändert wird.11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,030063/0677BAD ORIGINALdaß die Änderungsgröße der Fördermenge jeder Pumpe eingestellt wird, wobei die Abtastzeit ΔΤ für jeden Antrieb verändert wird und die größte Änderung ΔΥ in der Fördermenge der Pumpe konstant ist.030063/0677
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