DE30053C

DE30053C - Coat and adjustable blow bars on peeling machines

Info

Publication number: DE30053C
Application number: DENDAT30053D
Authority: DE
Original assignee: J. SCHULTZ in Hamburg
Anticipated expiration: 1904-06-06

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

g PATENTAMT.g PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 50: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.CLASS 50: Mills and size reduction machines.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1884 ab.Patented in the German Empire on June 6, 1884.

Der Rohkaffee wird bis jetzt in primitivster Weise auf Kollergängen verarbeitet, welche die Schalen zerbrechen, dabei aber auch vielfach die Bohnen beschädigen und entfärben, während die Trennung der Kaffeebohnen von den Schalen, Häuten und sonstigen Verunreinigungen auf besonderen Siebmaschinen erfolgen mufs.The green coffee has been processed in the most primitive way on pan grinders, which break the pods, but also often damage and discolor the beans, while separating the coffee beans from the skins, skins and other impurities must be done on special screening machines.

Die in der Zeichnung dargestellte Centrifuge bewirkt nicht nur eine rationelle Enthülsung der Bohnen, sondern gleichzeitig eine vollkommene Reinigung und Erhaltung der Farbe derselben, was hauptsächlich für die feineren Kaffeesorten von Wichtigkeit ist.The centrifuge shown in the drawing not only provides efficient shelling of the beans, but at the same time a complete cleaning and preservation of the color the same, which is mainly of importance for the finer types of coffee.

Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Maschine besteht im wesentlichen aus dem schmiedeisernen Gestell A, der Welle B, welche Antriebsscheibe, Ventilatorflügel und Schlagleisten trägt, dem Ventilator C, der konischen Trommel D und der Stellvorrichtung E. The machine shown in Fig. 1 to 4 consists essentially of the wrought iron frame A, the shaft B, which carries the drive pulley, fan blades and beater bars, the fan C, the conical drum D and the adjusting device E.

Die zu verarbeitenden Früchte des Kaffeestrauches oder anderen Schalenfrüchte werden durch den Einlauftrichter α in die Maschine gegeben, fallen auf den Streuteller b und werden von demselben zwischen die sehr rasch rotirenden Schlagleisten c und den Mantel d befördert; letzterer ist konisch gestaltet und an seiner inneren Seite mit vorspringenden Buckeln in der in Fig. 5 und 6 gezeichneten Anordnung versehen. Zwischen den Buckeln befinden sich je nach der Art der zu verarbeitenden Frucht entweder längliche Schlitze oder runde Löcher von solcher Gröfse, dafs sie einer von der Hülse befreiten Kaffeebohne eben den Durchtritt gestatten. Die letztere Anordnung hat den Zweck, die Arbeit der Maschine zu erleichtern, da in diesem Falle die Bohnen nicht unnöthigerweise von den Schlagarmen erfafst und gegen den Buckelmantel geschleudert werden, wodurch auch einem Zerbrechen der Bohnen vorgebeugt wird. Durch die Anbringung der gegen einander versetzten Buckel wird bewirkt, dafs die Früchte, welche von den Schlagleisten erfafst und gegen den Mantel" geschleudert werden, nur allmälig in zickzackförmiger Linie nach unten gelangen und so lange der Wirkung der Schlagleisten ausgesetzt bleiben, bis sie, von allen Schalentheilen befreit, entweder unten zwischen Mantel und Schlagleisten herausfallen oder durch die Löcher des Mantels austreten. In beiden Fällen wird das auf die Bodenplatte c fallende Gut von den Armen f erfafst und in den Auswurftrichter g gestrichen. Beim Austritt aus demselben passirt dasselbe einen in dem Schlot h durch den Ventilator hervorgerufenen kräftigen Luftstrom, der die zerkleinerten Hülsen, Häute und sonstigen Beimischungen nach oben mitreifst, während die vollkommen gereinigten Bohnen unten aus der Maschine fallen. Kleinere Schalen und Hülsentheilchen, sowie sonstige kleinere fremde Beimengungen werden auch schon durch den im Innern der Trommel von unten nach oben ziehenden Luftstrom entfernt; ein anderer Theil derselben geht mit durch die Oeffnungen des Buckelplattenkonus d und wird in dem Raum zwischen dem Konus d und dem äufseren dichten Mantel i durch den hier ebenfalls herrschenden Saugwindstrom mitgerissen. Um die Maschine den einzelnen Fruchtsorten anpassen zu können, ist eine Verstellbarkeit der Schlagleisten sowohl in ihrem Winkel zum, als in ihrer Entfernung vom Konus d erforder-The fruits of the coffee bush or other nuts to be processed are fed into the machine through the inlet funnel α , fall onto the spreading plate b and are conveyed by the same between the rapidly rotating blow bars c and the jacket d ; the latter is conical in shape and provided on its inner side with projecting bosses in the arrangement shown in FIGS. Between the humps, depending on the type of fruit to be processed, there are either elongated slits or round holes of such a size that they allow a coffee bean freed from the pod to pass through. The latter arrangement has the purpose of making the work of the machine easier, since in this case the beans are not unnecessarily caught by the striking arms and thrown against the hump shell, which also prevents the beans from breaking. By attaching the staggered bosses, the effect is that the fruits, which are caught by the blow bars and thrown against the mantle, only gradually descend in a zigzag line and remain exposed to the action of the blow bars until they go off freed from all parts of the shell, either fall out below between the jacket and the blow bars or emerge through the holes in the jacket. In both cases, the material falling on the base plate c is grasped by the arms f and pushed into the discharge funnel g the chimney h caused by the ventilator strong air flow, which ripens the shredded pods, skins and other admixtures upwards, while the completely cleaned beans fall from the bottom of the machine Inside the drum from bottom to top a pulling air stream removed; another part is the same with d through the openings of the hump plate and cone is in the space d between the cone and the outward tight casing i by the prevailing here also Saugwindstrom entrained. In order to be able to adapt the machine to the individual types of fruit, the blow bars must be adjustable both in their angle to and in their distance from the cone d .

lieh. Durch die Stellvorrichtung E kann der Winkel, den die Schlagleisten mit dem konischen Mantel bilden, während des Ganges der Maschine verändert werden. Die Schlagleisten sind oben an dem Streuteller b, unten an einer Rosette k befestigt, in welcher sie fest eingeklemmt sind. Da die Drehungsbewegung, welche die Schlagleisten an ihrem unten liegenden Drehpunkt ausführen, eine minimale ist, hindert die Einklemmung dieselbe nicht. Die gabelförmigen Winkelhebel /, welche an dem Streuteller b ihren Stützpunkt haben, umfassen an einem Ende je eine Schlagleiste; am anderen Ende greifen sie um einen an der mit Nuth und Feder auf der Welle B sitzenden Hülse m befindlichen Wulst. Die Hülse m ist mittelst zweier Schrauben n, die in der Rosette k geführt sind, mit einer ebenfalls auf der Welle B verschiebbaren zweiten Hülse ο fest verbunden. Ein zweitheiliger, mit zwei Zapfen versehener Ringp, der in eine in die Hülse ο eingedrehte Nuth eingreift, ist von einem Hebel q umfafst, der in einer Gabel am vorderen Ende eine Schraubenmutter trägt, die mittelst Handrades r und Schraube 5 gehoben und gesenkt werden kann. Durch die verticale Bewegung der Mutter wird auch eine entsprechende Bewegung der Hülsen 0 und m und somit durch die Winkelhebel / auch eine Verstellung der Schlagleisten c in ihrem Winkel zu dem Buckelplattenkonus d bewirkt.borrowed. With the adjusting device E , the angle that the blow bars form with the conical jacket can be changed while the machine is running. The blow bars are attached to the top of the spreading plate b and to the bottom of a rosette k , in which they are firmly clamped. Since the rotational movement that the blow bars execute at their pivot point below is minimal, the jamming does not prevent them. The fork-shaped angle levers /, which have their support point on the spreading plate b , each include a blow bar at one end; at the other end they grip a bead located on the sleeve m, which is seated on the shaft B with a groove and spring. The sleeve m is firmly connected by means of two screws n, which are guided in the rosette k , to a second sleeve ο that is also displaceable on the shaft B. A two-part ring p, provided with two pegs, which engages in a groove screwed into the sleeve ο , is surrounded by a lever q , which carries a screw nut in a fork at the front end, which is raised and lowered by means of the handwheel r and screw 5 can. The vertical movement of the nut also causes a corresponding movement of the sleeves 0 and m and thus also an adjustment of the blow bars c in their angle to the hump plate cone d by the angle levers /.

Das Nähern oder Entfernen der Schlagleisten zu und von dem Konus erfolgt durch Heben oder Senken der Welle B mittelst einer Verstellung des Fufslagers. dieser Welle durch eine mit Stellrad und Gegenmutter versehene Schraube %. The blow bars are brought closer to or removed from the cone by raising or lowering the shaft B by means of an adjustment of the foot bearing. this shaft by means of a screw% provided with an adjusting wheel and lock nut.

Claims

PATENT-SPEED:

1. In machines for peeling and cleaning nuts, the application after inside hunched and perforated cylinder.

2. In machines for peeling and cleaning of nuts the use of blow bars, the angular position of which can be changed is.

1 sheet of drawings.