DE29919684U1

DE29919684U1 - Vorrichtung zum Abstützen von mit einer Zapfeinrichtung ausgestatteten Bierdosen

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Publication number: DE29919684U1
Application number: DE29919684U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-11-09
Filing date: 1999-11-09
Publication date: 2000-01-20
Anticipated expiration: 2009-11-10

Description

Vorrichtung zum Abstützen von mit einer Zapfeinrichtung

ausgestatteten Bierdosen 05

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der mit einer Zapfeinrichtung ausgestattete Bierdosen abgestützt werden können. Derartige Bierdosen haben beispielsweise ein Fassungsvermögen von 5 1 (Liter) . Diese für den Hausgebrauch vorgesehenen Bierdosen können angezapft werden mittels einer Zapfeinrichtung, die von oben in die Bierdose eingestoßen wird. Durch Einpumpen von Luft oder mittels einer Stickstoff-Patrone kann dann das Bier aus der oben an der Bierdose platzierten Zapf einrichtung entnommen werden. Das jeweilige Bierglas, in das das Bier eingefüllt werden soll, kann unter die Zapfeinrichtung gehalten oder auf die Bodenfläche, auf der auch die Bierdose aufsitzt, aufgestellt werden.

Beim ZapfVorgang lässt es sich nicht vermeiden, dass Bier oben aus dem Glas herausläuft. Um sicherzustellen, dass dieses auslaufende oder aus der Zapfeinrichtung heraustropfende Bier nicht unkontrolliert an Tisch- oder Küchenmöbel herunterläuft, sind wannenartige Tablette bekannt, die als Abstützvorrichtung sowohl für die Bierdose als auch für das jeweils zu befüllende Bierglas dienen. Für Bierdosen, die aber in ihrem Bodenbereich mit einer Zapfeinrichtung ausgestattet sind, ist diese als Tablett ausgebildete Abstützkonstruktion nicht zu verwenden, da der nach oben gebogene Rand des Tabletts mit der Zapf einrichtung und/oder dem zu befüllenden Bierglas beim Zapfvorgang in Kollision kommt.

SCHL-3OgDE

09. November 1999

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05 10 15 20 25 30

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die auch für in ihrem Bodenbereich mit einer Zapfeinrichtung ausgestattete Bierdosen zu verwenden ist.

Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung besteht aus drei Teilen; einer Tragvorrichtung für eine Bierdose, eine Stützvorrichtung für die Tragvorrichtung und eine wannenartige Bodenplatte, auf der die Abstützvorrichtung aufruht. Die Bierdose kann damit in ausreichendem Abstand oberhalb der Bodenplatte standfest platziert werden, wobei die Stützvorrichtung für die die Bierdose haltende Tragvorrichtung so ausgebildet wird, dass sie nicht in Kollision mit der Zapfeinrichtung kommen kann. Eine derartige erfindungsgemäße Abstützvorrichtung kann, wie in einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt ist, in etwa die Gestalt eines mexikanischen Hutes (Sombrero) haben. Der obere "Hutdeckel" bildet die Tragvorrichtung für eine Bierdose. Sofern der Kreisdurchmesser dieser oberen Platte der Größe der Bierdose angepasst ist, kann sichergestellt werden, dass die Bierdose entweder durch Umfassen der oberen Platte oder, wenn die Platte an ihrem Außenrand hochgezogen ist, durch Einsetzen in die abgesenkte Platte seitlich unverschiebbar und damit ausreichend fest auf der Abstützvorrichtung platziert werden. Die Mantelfläche des "Hutes" bildet vergleichsweise die Stützvorrichtung für die obere Platte. Die "Hutkrempe" mit ihrem hochgezogenen Rand bildet eine wannenartige Bodenplatte. Auf dieser Bodenplatte kann das jeweils zu befüllende Bierglas aufgesetzt werden. Verschüttetes oder aus dem Glas heraus schwappendes oder aus der Zapf einrichtung herauslaufendes oder heraus tropf endes Bier wird in dieser wannenartigen Bodenplatte aufgefangen.

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SCHL-30gDE

09. November 1999

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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen sowie dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.

Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht einer als "Sombrero" ausgebildeten Abstützvorrichtung nach der Erfindung, mit aufsitzender Bierdose und mit Bier gefüllten beziehungsweise zu befüllenden Biergläsern.

Eine Bierdose 10 besitzt im vorliegenden Beispielsfall ein Fassungsvermögen von 5 1 (Liter). In ihrem unteren Bodenbereich 12 ist eine Zapfeinrichtung 14 eingesetzt. Aus dem Mündungsrohr 16 der Zapfeinrichtung 14 kann in der Bierdose 10 befindliches Bier in ein darunter befindliches Bierglas 18 eingefüllt werden.

Die Bierdose 10 steht auf der oberen Abdeckplatte 20 einer Abstützvorrichtung 22 auf. Der Außendurchmesser 24 dieser Platte 20 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser 26 der Bierdose 10 in ihrem unteren Bodenbereich 12, so dass die Bierdose 10 mit ihrem unteren Bördelrand 28 die Platte 20 umgreift. Auf diese Weise ist die Bierdose 10 seitlich unverschiebbar auf der Platte 20 platziert.

Die Platte 20 ist einteilig verbunden mit einem etwa zylinderförmigen Mantel 30. Dieser Mantel 30, der nach oben hin sich etwas konisch verjüngt, ist einteilig verbunden mit einer umlaufenden Bodenplatte 32. Auf dieser Bodenplatte 32 steht das zu befüllende Bierglas 18 und ein weiteres, bereits gefülltes Bierglas 18.2 auf. Zusätzlich können weitere volle oder leere Biergläser auf der Bodenplatte 32 abgestellt werden.

SCHL-30gDE * *

09. November 1999 .J,

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Die Bodenplatte 32 besitzt einen außen umlaufenden hochgezogenen Rand, der als umlaufende Wand 34 ausgebildet ist. Die Wand 34 und der untere Bereich des Mantels 30 bilden zusammen mit der Bodenplatte 32 eine ringförmige Wanne, in der aus der Bierdose 10 herausgelaufenes, nicht in Biergläsern 18 eingefülltes Bier aufgefangen werden kann. Dadurch wird verhindert, dass Bier aus der Zapfeinrichtung 14 auf Tischplatten 40 oder auf sonstige Möbelteile gelangen kann.

Sowohl der Mantel 3 0 als auch die Bodenplatte 32 sind mit Versteifungsnuten 42, 44 versehen. Diese parallel zueinander angeordneten Nuten 42, 44 ermöglichen eine in sich ausreichend steife Abstützvorrichtung 22, so dass diese als einteiliges Formteil, insbesondere als Kunststoff-Tief ziehteil , hergestellt werden kann.

Durch ihre sich nach oben hin verjüngende Form des Mantels 3 0 und durch die nach oben sich aufweitende Form der Wand 3 4 lassen sich derartige Abstützvorrichtungen 22 beispielsweise für Transport- und Lagerzwecke platzsparend ineinanderstapeIn.

Claims

1. Vorrichtung (22) zum Abstützen von Bierdosen (10), die in ihrem Bodenbereich (12) mit einer Zapfeinrichtung (14) ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass

1. ein Tragvorrichtung (20) für eine Bierdose (10) auf einer Stützvorrichtung (30) befestigt ist,

2. die Stützvorrichtung (30) auf einer wannenartigen Bodenplatte (32, 34) befestigt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

1. die Tragvorrichtung als Platte (20) ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass

1. die Platte (20)eine kreisförmige Grundfläche besitzt,

2. der Durchmesser (24) dieser Grundfläche etwas kleiner ist als der Durchmesser (26) der Bierdose (10) in ihrem Bodenbereich (12), so dass die Bierdose (10) mit ihrem unteren Bördelrand (28) seitlich unverrückbar auf die Platte aufsetzbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass

1. die Platte (20) eine kreisförmige Grundfläche mit einer Randaufwölbung besitzt,

2. der Durchmesser dieser Grundfläche größer ist als der Durchmesser (26) der Bierdose (10) in ihrem Bodenbereich (12), so dass die Bierdose (10) seitlich unverrückbar innerhalb der Randaufwölbung der Platte platzierbar ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

1. die wannenartige Bodenplatte (32) eine mittige Aussparung besitzt,

2. der Rand dieser Aussparung hochgezogen ist und zumindest bereichsweise als umlaufende Wand (30) ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass

1. die umlaufende Wand (30) und die Tragvorrichtung (20) aneinander befestigt sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass

1. die umlaufende Wand (30) und die Tragvorrichtung (20) als einteiliges Formteil miteinander verbunden sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass

1. die umlaufende Wand (30) und die wannenartige Bodenplatte (32, 34) als einteiliges Formteil miteinander verbunden sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass

1. das Formteil ein Kunststoff-Teil ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass

1. das Formteil ein Kunststoff-Tiefziehteil ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass

1. Aussteifungsverformungen (42, 44) in dem Formteil vorhanden sind.