DE29912964U1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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Description

-1 -
Injektionsspritze
Die Erfindung betrifft eine Injektionspritze gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik sind handelsübliche Injektionsspritzen in ihrer einfachsten Form als Kunststoff- Fertigspritze mit Spritzenkörper, Kanüle mit Nadel, Kolben mit Kolbenstange und einem Halteflansch bekannt, die in der Regel eine sachgemäße Handhabung insbesondere dann erfordern, wenn eine subkutane Injektion durchgeführt werden soll, d.h., wenn zunächst die Nadel bis zu einer möglichst genau definierten Position unter der Haut eingestochen werden soll und erst danach das Arzneimittel injiziert werden soll.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt (EP 0 666 084 A2 ), bei denen diese zweistufige Arbeitsweise praktisch vollautomatisch durchgeführt wird, in dem Antriebseinrichtungen wie beispielsweise Federn und mehr oder weniger komplexe Steuerungseinrichtungen in einem Gehäuse angeordnet sind, so daß auf Tastendruck nacheinander die gewünschte zweistufige Arbeitsweise (Einstechhub gefolgt von Injektionshub) gewährleistet ist. Eine solche vollautomatisch arbeitende Vorrichtung ist für medizinisch unerfahrene Personen gedacht, insbesondere für den Hausgebrauch durch die Anwendung durch den Patienten selbst, technisch aber aufwendig und im Vergleich zur Spritze selbst platzraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier eine Zwischenlösung in dem Sinne zu schaffen, daß die eingangs erwähnte zweistufige Arbeitsweise durch konstruktiv einfache Weiterbildungen der Spritze erreicht wird.
Eine Zusatzaufgabe besteht darin, daß diese Weiterbildungen so konzipiert sein sollen, daß eine "Maskierung" der Nadel im Nicht- Gebrauchszustand gewährleistet sein soll, d.h., daß Beschädigungen oder Verletzungen ausgeschlossen bleiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst.
-2-
Der Grundgedanke der Erfindung ist folglich darin zu sehen, daß eine manuelle Betriebsweise der Injektionsspritze gewählt wird, bei der aber dennoch sichergestellt wird, daß die vom Patienten auf die Kolbenstange aufgebrachte Kraft sukzessiv zunächst in einen Einstechhub zur Erreichung der subkutanen Injektionsposition und erst danach in den Injektionshub zur Injektion des Arzneimittels umgesetzt wird.
Die hierfür erforderlichen Weiterbildungen beinhalten Rastelemente, deren Aufgabe es ist, während des Einstechhubes eine Relativbewegung zwischen Kolben und Spritzengehäuse zu blockieren, wobei nach Durchführung des Einstechhubes diese Blokkierung aufgehoben wird, so daß nunmehr der Injektionshub erfolgen kann.
Sämtliche Bauteile können in verschiedenartigen konstruktiven Varianten ausgeführt werden, vorzugsweise als Kunststoffteile im Spritzgußverfahren
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Injektionsspritze werden nun anhand von Figuren näher erläutert, es zeigen:
Figur 1: Einen ersten Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der Injektionsspritze,
Figur 2: einen Querschnitt durch die Injektionsspritze in der Ebene H-Il der Figur 1,
Figur 3: einen zweiten Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 mit um 90° gedrehter Darstellung,
Figur 4A...C: Schnittdarstellungen des ersten Ausführungsbeispiels in den verschiedenen Funktionspositionen, und
Figur 5: Schnittdarstellungen durch das zweite Ausführungsbeispiel der Injektionsspritze in den drei Funktionspositionen entsprechend Figur 4.
• · ···I
-3-
Die Injektionsspritze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 besteht aus einem Spritzengehäuse 10, in dem ein Kolben 50 axial geführt ist. Spritzengehäuse 10 und Kolben 50 erstrecken sich koaxial um einen Kanülenträger 20, der im Kolbenträger 51 und im Mittelteil des Spritzengehäuses 10 axial verschiebbar ist. Zwisehen Spritzengehäuse 10 und der Stirnseite des Kolbens 50 befindet sich der Aufnahmeraum 11 für die Injektionsflüssigkeit ringförmig um den Kanülenträger 20 herum. Zur Verbindung des Aufnahmeraums 11 mit der Kanüle 30 dient eine Anordnung von Kanälen 24. Die Nadel 31 der Kanüle 30 ist mit einer Abdeckkappe 40 überdeckt. Das Spritzengehäuse 10 weist einen vorderen Teil 12 mit geringfügig reduziertem
&iacgr;&ogr; Durchmesser auf, der die Kanüle 30 und die Nadel 31 in der Bereitschaftsstellung/Sperrposition der Injektionsspritze überdeckt. Die Axialbewegung des Kanülenträgers 20 wird durch eine Sicherungsscheibe 21 und einen Anschlag 23 begrenzt, die mit dem Mittelteil des Spritzengehäuses 10 zusammenwirken.
Der Kolben 50 besteht aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Kolbenträger 51, der zum Aufnahmeraum 11 hin mittels einer ringförmigen Dichtmanschette 52 zwischen Spritzengehäuse 10 und Kanülenträger 20 geführt ist, und durch dessen Innenraum 55 sich der Kanülenträger 20 erstreckt. Zwischen der Innenwandung des Kolbenträgers 51 und der Außenwandung des in den Innenraum 55 ragenden Abschnitts des Kanülenträgers 20 ist eine hohlzylindrische Schubstange 60 geführt, deren Flanschplatte 62 zur Betätigung der Injektionsspritze dient. Zur Erzeugung einer Abfolge eines Einstechhubes H1 und eines darauf folgenden Injektionshubes H2 ist die Schubstange 60 mit dem Kanülenträger 20 zur Durchführung des Einstechhubes H1 oder mit dem Kolben 50 zur Durchführung des Injektionshubes H2 koppelbar; zu diesem Zweck dienen Rastelemente 63A.63B, die in Durchbrechungen 64A.64B quer zur Injektionsachse A-A verschiebbar sind. Diese Rastelemente 63A.63B sind dabei so dimensioniert, daß sie entweder mit ersten Ausnehmungen 26A.26B im Kanülenträger 20 zusammenwirken und eine Kopplung mit dem Kanülenträger 20 zur Durchführung des Einstechhubes H1 bewirken, oder aber daß sie in zweite Ausnehmungen 54A.54B in der Wandung des Kolbenträgers 51 eingreifen, wo sie eine Kopplung mit dem Kolben 50 zur Durchführung des Injektionshubes H2 bewirken.
• ·
-A-
Die Schubstange 60 weist seitliche Federzungen 61 auf, die in der Bereitschaftsstellung über den Flansch 13 des Spritzengehäuses 10 einrastet.
Anhand der Figur 4 soll nun die Funktionsweise der Injektionsspritze beschrieben werden:
Figur 4A zeigt die in Figur 3 bereits dargestellte Bereitschaftsstellung, also eine Sperrposition bezogen auf die Injektion des Arzneimittels, da die Rastelemente 63A,63B in die zugehörigen ersten Ausnehmungen 26A.26B des Kanülenträgers 20 &iacgr;&ogr; eingreifen und noch keine Kopplung mit dem Kolben 50 besteht.
Die Abdeckkappe 40 wird entfernt und die Injektionsspritze senkrecht auf die Injektionsstelle aufgesetzt. Wie sonst bei der Handhabung von Spritzen üblich.werden Zeige- und Mittelfinger am Flansch 13 des Spritzengehäuses 10 angelegt und mit dem Daumen gegen die Flanschplatte 62 der Schubstange 60 gedrückt. Es ist jedoch auch möglich,das Spritzengehäuse 10 mit der einen Hand gegen die Injektionsstelle zu drücken und mit der anderen Hand die Betätigungskraft auf die Flanschplatte 62 aufzubringen.
Bei Aufbringung einer vorgebbaren Minimal- Betätigungskraft F1 schwenken die seitlichen Federzungen 61 nach innen und geben den Weg frei für den Einstechhub H1, bei dem infolge der Kopplung zwischen Schubstange 60 und Kanülenträger 20 die Nadel 31 in die Haut eingestochen wird, bis schließlich die subkutane Injektionsposition erreicht ist, also die in Figur 4B dargestellte Freigabeposition, wo die Kopplung zwischen Schubstange 60 und Kanülenträger 20 aufgehoben wird und die Rastelemente 63A.63B in die zweiten Ausnehmungen 54A.54B des Kolbenträgers 51 gedrückt werden (Pfeile P1 und P2 in Figur 4B) und somit nun die Kopplung zwischen Schubstange 60 und Kolben 50 herstellen. Während des Einstechhubes H1 entspricht somit der Weg S1 der Schubstange 60 dem entsprechenden Weg S1 des Kanülenträgers 20.
Die Anfangskraft zur Überwindung der Federkraft der Federzungen 61 ist erwünscht, da hierdurch beim plötzlichen Einfedern der Federzungen 61 die Kanüle zwangsläufig schnell und damit weitgehend schmerzfrei eingestochen wird.
Die weitere Beaufschlagung des Kolbens 50 führt nun zum Herausdrücken des Arzneimittels aus dem Aufnahmeraum 11 durch den Kanal 24 und die Kanüle in die Injektionsnadel, denn der von der Schubstange 60 während des Injektionshubes H2 zurückgelegte Weg S2 wird unmittelbar umgesetzt in den entsprechenden Weg S2 des Kolbens 50.
Rastnasen 57,58 sichern den Kolbenträger 51 in seiner axialen Lage, während der Einstechhub H1 durchgeführt wird.
Bei erfolgter Injektion wird die Injektionsspritze von der Injektionsstelle abgehoben und die Schutzkappe 40 wird wieder aufgesetzt.
Figur 5 zeigt drei Längsschnitte durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Injektionsspritze, bei dem die Funktionsweise vergleichbar zur Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels ist, wobei im wesentlichen die Art der wechselweisen Kopplung der Schubstange 6OA entweder mit dem Kanülenträger 2OA oder dem Kolbenträger 51A konstruktiv abweichend gelöst ist; anstelle der Rastelemente sind hierbei Rastarme 65A.65B in der Schubstange 6OA angeformt, die quer zur Injektionsachse A-A verschwenkbar sind und deren vorderes Ende so ausgebildet ist, daß es entweder in die entsprechenden Ausnehmungen 25A,25B des Kanülenträgers 2OA zur Durchführung des Einstechhubes H1 oder in entsprechend angeordnete und orientierte zweite Ausnehmungen 58A.58B des Kolbenträgers 51A eingreift. Letztgenannte zweite Ausnehmungen 58A.58B sind dabei so orientiert, daß sie Aufgleitrampen für die vorderen Enden der Rastarme 65A.65B bilden, so daß die Kopplung zwischen Schubstange 6OA und Kanülenträger 2OA gegen Ende des Einstechhubes H1 vollständig gelöst wird, bis die Enden der Rastarme 65A.65B dann die Verbindung zum Kolben 5OA herstellen.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Injektionsspritze liegen somit
in der Transportsicherheit (keine ungewollte Betätigung) und in der "Maskierung" der
-6-
Nadel auch bei abgezogener Abdeckkappe 40, solange sich die injektionsspritze in Sperrposition befindet, so daß die Injektionsspritze fest auf der Injektionsstelle aufgesetzt werden kann, ohne daß bereits ein Einstich erfolgt, damit ist eine genaue Ortsdefinition der Einstichstelle erleichtert. Die Einstechtiefe ist durch den Anschlag 23 eindeutig vorgebbar.
Die Injektionsspritze kann auch in üblicher Weise zum Einbringen des Arzneimittels „aufgezogen „werden.

Claims (10)

1. Injektionsspritze mit einem Spritzengehäuse und einem Kolben, mit dem die Injektionsflüssigkeit aus dem Aufnahmeraum des Spritzengehäuses in eine Kanüle gedrückt wird, die die Injektionsnadel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (11, 11A) konzentrisch um einen axial im Spritzengehäuse (10, 10A) und im Kolben (50, 50A) verschiebbaren Kanülenträger (20, 20A) angeordnet ist, und daß außerhalb des Aufnahmeraumes (11, 11A) zwischen Kolben (50, 50A) und Kanülenträger (20, 20A) eine Schubstange (60, 60A) geführt ist, die mit dem Kanülenträger (20, 20A) zur Durchführung eines Einstechhubs (H1) oder mit dem Kolben (50, 50A) zur Durchführung eines Injektionshubs (H2) koppelbar ist.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schubstange (60) Rastelemente (63A, 63B) quer zur Injektionsachse (A-A) verschiebbar gehalten sind, und daß der Kanülenträger (20) erste Ausnehmungen (26A, 26B) aufweist, die so bemessen und axial angeordnet sind, daß die Rastelemente (63A, 63B) in die ersten Ausnehmungen (26A, 26B) zur Kopplung mit dem Kanülenträger (20) zur Durchführung eines Einstechhubs (H1) eingreifen.
3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50) einen im wesentlichen hohlzylindrischen Kolbenträger (51) aufweist, der zum Aufnahmeraum (11) hin mittels einer ringförmigen Dichtmanschette (52) zwischen Spritzengehäuse (10) und Kanülenträger (20) geführt ist, und in dessen Wandung zweite Ausnehmungen (54A, 54B) zur Kopplung mit der Schubstange (60) eingebracht sind, die so bemessen und angeordnet sind, daß die Rastelemente (63A, 63B) zur Kopplung mit dem Kolbenträger (51) zur Durchführung eines Injektionshubs (H2) eingreifen.
4. Injektionsspritze nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (55) des Kolbenträgers (51) einen Ringflansch (56) als Anschlag aufweist, der von der Stirnseite (63) der Schubstange (60) zur Kopplung mit dem Kanülenträger (20) beaufschlagbar ist, wenn die Rastelemente (63A, 63B) in die zweiten Ausnehmungen (54A, 54B) eingreifen.
5. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenträger (20, 20A) mindestens einen Verbindungskanal (24, 24A) zwischen dem Aufnahmeraum (11, 11A) und der Kanüle (30, 30A) aufweist.
6. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzengehäuse (10, 10A) einen hohlzylindrischen Fortsatz (12, 12A) aufweist, der sich in der Sperrposition des Kanülenträgers (20, 20A) über die Nadel (31, 31A) der Kanüle (30, 30A) hinaus erstreckt.
7. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (60) mindestens eine seitliche Federzunge (61) aufweist, die in der Bereitschaftstellung über den Flansch (13) des Spritzengehäuses (10) einrastet.
8. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung des Kanülenträgers (20, 20A) durch eine Sicherungsscheibe (21, 21A) und einen Anschlag (23, 23A) begrenzt ist, die mit dem Mittelteil des Spritzengehäuses (10, 10A) zusammenwirken.
9. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schubstange (60A) Rastarme (65A, 65B) angeformt sind, die quer zur Injektionsachse (A-A) verschwenkbar sind, und daß der Kanülenträger (20A) erste Ausnehmungen (25A, 25B) aufweist, die so bemessen und axial angeordnet sind, daß die Rastarme (65A, 65B) zur Kopplung mit dem Kanülenträger (20A) zur Durchführung eines Einstechhubs (H1) in die ersten Ausnehmungen (25A, 25B) eingreifen.
10. Injektionsspritze nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50A) einen im wesentlichen ringförmigen Kolbenträger (51A) aufweist, der zum Aufnahmeraum (11A) hin mittels einer ringförmigen Dichtmanschette (52A) zwischen Spritzengehäuse (10A) und Kanülenträger (20A) geführt ist, und in dessen rückwärtiger Stirnseite zweite Ausnehmungen (58A, 58B) zur Kopplung mit der Schubstange (60) zum Eingriff der Rastarme (65A, 65B) zur Durchführung eines Injektionshubs (H2) eingebracht sind.
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