DE29903758U1 - Anti-Graswuchs-Funktionsplatte - Google Patents

Anti-Graswuchs-Funktionsplatte

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DE29903758U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/06Parts for wire fences
    • E04H17/063Fence liners; Vegetation prevention barriers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts
    • E01F15/0469Covers, e.g. of ground surface around the foot

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Description

Anti-Graswuchs-Funktionsplatte
Die Erfindung betrifft stab- oder rohrförmige Funktionspfosten, insbesondere solche, die in der Regel in senkrechter Funktionslage zur umgebenden Oberfläche bereits verankert oder lösbar verankert sind, wie z. B. Straßenleitpfosten, Verkehrsschilder, Hinweis- und Straßenschilder, Tür- und Gartenzaunpfosten, Pfeiler und ähnliche.
Insbesondere von im Jahresverlauf von Gräsern und Wildwuchs umwachsenen Funktionspfosten, Pfeilern, Bäumen und senkrechten Stützen ist bekannt, daß Mäharbeiten mehrmalig jährlich ausgeführt werden müssen, da witterungsbedingte Wachstumsphasen zu Wachstumszuständen führen, die unter Umständen die Verkehrsicherheit erheblich beeinträchtigen.
Dabei ist hervorzuheben, daß das Mähen oder Schneiden in unmittelbarer Pfostennähe mühsam und aufwendig wird, damit Personenschäden, Pfostenschäden oder Geräteschäden am Schneidwerkzeug verhindert bzw. ausgeschlossen werden können.
Um bei derartigen Funktionspfosten die erforderlichen Arbeiten in Pfostennähe umgehen zu können müßte, allgemein ausgedrückt, der Gras- und Wildwuchs im Umkreis des Pfostens verhindert werden.
Geübte Praxis sind z. B. Kiesaufschüttungen um den Pfosten oder den Baum, Einbetonieren oder Betonring um den Funktionspfosten oder Pfeiler soweit dies sinnvoll erscheint. Auch eine Teereinfassung des allerdings eingeschränkten Umkreises des Funktionspfostens ist üblich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, den ursächlichen Gras- und Wildwuchs in unmittelbarer Funktionspfostenumgebung, d. h. einem definierten Umkreis, zu unterdrücken bzw. wenn möglich zu verhindern, jedoch ohne einen Bodenaushub zu verursachen und vor allem ohne an der Bodensubstanz biologische oder chemische Veränderungen vorzunehmen, wie dies beispielsweise bei chemischen Zusätzen erfolgen würde.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Funktionpfosten in Bodennähe, senkrecht zur Pfostenlängsachse mit einer Funktionsplatte ausgeführt oder ein bereits verankerter Funktionspfosten mit einer Funktionsplatte bestückbar ist.
Für die Nachrüstung ist es dabei sehr vorteilhaft, will man die Funktionsplatte einstückig und nicht mehrstückig ausführen, daß die Plattenfläche einen Durchbruch aufweist, dessen Umriß dem Pfostenquerschnitt in Bodennähe entspricht.
Dies ist deshalb wesentlich, um alle erdenklichen Wachstumslücken in der Pfostenumgebung möglichst dicht zu schließen.
Gemäß den abhängigen Ansprüchen sind die erfindungsgemäßen Funktionsplatten sowohl an bereits verankerten oder auch lösbaren Funktionspfosten verwendbar.
Bei unlösbar verankerten Funktionspfosten muß zur Überstülpung des Funktionspfostens die Funktionsplatte so ausgeführt sein, daß der Durchbruch zusätzlichen, entlang der Pfostenlängsachse über den Pfostenquerschnittsumriß hinaus hervortretenden Überständen angepaßt ist. Dies erfolgt zum einen durch Aussparen von deren Kontur in der Funktionsplatte soweit dies erforderlich ist und nicht durch Drehungen ermöglicht wird oder zum anderen durch einen in etwa radial verlaufenden Schnitt oder Schlitz beginnend an einer variablen Stelle D am Durchbruchsrand hin zum Plattenaußenrand zu einer ebenfalls variablen Stelle A.
Auf diese Art und Weise erfolgt dann eine Umklammerung des Funktionspfostens mit fast pfostenquerschnittsidentischem Durchbruch in Bodennähe.
Eine hervorragende Weiterbildung erfolgt auch dadurch, daß die Funktionsplatte in elastomerem Werkstoff ausgeführt ist, der eine günstige Flexibilität und auch Witterungsbeständigkeit gewährleistet. In einer speziellen Variante kann durch eine funktions-bezogene Weichheit des Werkstoffes in der Umgebung des Durchbruches die Überstülpbarkeit schon dadurch erreicht werden, daß Überstände durch reine Formelastzität überwunden werden, ohne Schlitz und ohne verbleibende Lücken zum Funktionspfosten in der Funktionsposition.
Die Figuren 1 und 2 stellen die Funktionsplatte für einen typischen Straßenleitpfosten ohne und mit Schlitz zwischen den Stellen D und A dar.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die Funktionsplatte in einer Ausführung für einen einfachen Rundpfosten ohne und mit Schlitz zwischen den Stellen D und A dar. In den Figuren bezeichnen: 1 Funktionsplatte
2 Durchbruch
3 Schnitt, Trennschnitt, Schlitz

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Stab- oder rohrförmige Funktionspfosten, insbesondere solche, die in der Regel in senkrechter Funktionslage zur umgebenden Oberfläche bereits verankert oder lösbar verankert sind, wie z. B. Straßenleitpfosten, Verkehrsschilder, Hinweis- und Straßenschilder, Tür- und Gartenzaunpfosten, Pfeiler und ähnliche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Funktionspfosten in Bodennähe, senkrecht zur Pfostenlängsachse mit einer Funktionsplatte ausgeführt oder ein bereits verankerter Funktionspfosten mit einer Funktionsplatte bestückbar ist.
2. Funktionsplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenfläche einen Durchbruch aufweist, dessen Umriß dem Pfostenquerschnitt in Bodennähe entspricht.
3. Funktionsplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch zusätzlichen, entlang der Pfostenlängsachse über den Pfostenquerschnittsumriß hinaus hervortretenden Überständen angepaßt ist.
4. Funktionsplatte nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß von einer am Durchbruchsrand beginnenden, variablen Stelle (D) zum Außenrand hin, ein in etwa radial verlaufender Schnitt oder Schlitz bis zu einer am Außenrand endenden, variablen Stelle (A) vorhanden ist.
5. Funktionsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsplatte aus elastomeren Werkstoff oder aus einer Mischung elastomerer Werkstoffe besteht, wobei die physikalische Ausbildung des Werkstoffes vollständig kompakt oder vollständig geschäumt oder bereichsweise unterschiedlich gestaltet ist.
6. Funktionsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsplatte aus thermoplastischem Werkstoff besteht.
7. Funktionsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsplatte aus recyclingtem elastomerem Werkstoff oder recyclingtem thermoplastischem Werkstoff oder aus einer Werkstoffkombination derselben besteht.
8. Funktionsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsplatte aus elastomeren, geschlossenzellig geschäumtem, vernetztem Werkstoff oder aus einer bereichsweisen Zusammensetzung von kompaktem, elastomerem Werkstoff vornehmlich im Plattenaußenbereich und aus elastomeren, geschlossenzellig geschäumtem, vernetzten! Werkstoff, vornehmlich im den Durchbruch umfassenden Plattenbereich, besteht.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3792679A (en) 1970-09-02 1974-02-19 American Molded Prod Ltd Self-righting road marker
DE7529924U (de) 1975-09-22 1976-02-05 Jung, Bernhard, 5942 Kirchhundem Vorrichtung zum unterbinden des unkrautwuchses um nutz- und zierpflanzen
DE3126292A1 (de) 1981-07-03 1983-01-27 Georg 8918 Dießen Rabe Vorrichtung zur unterbindung von pflanzenwuchs
DE9114537U1 (de) 1991-11-22 1992-01-23 Manns, Klaus, Dr.-Ing., 5431 Staudt Abdeckplatten zur Verhinderung von Pflanzenwuchs im Bereich von Pfosten, um maschinelle Mäh- und Schneidearbeiten zu erleichtern
DE9401112U1 (de) 1994-01-24 1994-03-03 Plastimat Oranienburg GmbH, 16515 Oranienburg Grasstopplatte
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DE29818596U1 (de) 1998-10-19 1999-02-11 Haubach, Joachim, 91522 Ansbach Vorrichtung zur Bodenabdeckung um einen Verkehrszeichenständer

Patent Citations (8)

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