DE29820168U1 - Schraubwerkzeug - Google Patents

Schraubwerkzeug

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Description

WESTPHAL MUSSiSKUd
PATENTANWÄLTE· EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
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Willi Hahn GmbH & Co. KG Obertalstr. 3-7
7813 6 Schonach
- Gebrauchsmusteranmeldung Schraubwerkzeug
D-78048 VS-Villingen ■ Waldstrasse 33 ■ Telefon 07721 88380 · Telefax 07721 883850
hahO63
Beschreibung
Schraubwerkzeug
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Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schraubwerkzeuge, z.B. Handschraubendreher oder Maschinenschraubereinsätze (Bits) weisen eine Klinge bzw. einen Schaft aus einem zähhartem Stahl auf, wobei häufig die Arbeitsspitze, die mit dem Schraubenkopf oder dergleichen in Eingriff kommt mit einer Beschichtung versehen ist.
Bekannt sind dabei Antirutschbeschichtungen, die einem Herausrutschen der Arbeitsspitze in Folge der Auswurfkräfte (Cam-out-Effekt) entgegenwirken. Diese Antirutschbeschichtungen enthalten Reibstoffteilchen, die z.B. in eine galvanisch aufgebrachte Metallschicht eingebettet sind (DE 41 21 839 Al) , die durch Lötmittel aufgebracht sind (DE 38 29 033 C2) , die in eine Kunststoffschicht eingebettet sind (DE 93 03 706 Ul) oder die durch ein Lichtbogenverfahren aufgebracht sind (DE 40 29 734 Al) . Diese Antirutschbeschichtungen weisen in der Regel nur eine geringe Verschleißfestigkeit auf.
Weiter ist es bei Schraubwerkzeugen der eingangs genannten Gattung bekannt, die Verschleißfestigkeit der Arbeitsspitze durch eine Beschichtung zu verbessern. So ist es aus der DE 38 39 788 Cl bekannt, die Arbeitsspitze zur Erhöhung der Verschleißfestig-0 keit mit einer TiN- oder TiC-Beschichtung zu versehen. Aus der DE 295 10 545 Ul ist es bekannt, Metallnitrid-Beschichtungen durch das PVD-Verfahren aufzubringen. Diese dünnen Beschichtungen aus Hartstoff weisen eine gute Verschleißfestigkeit auf. Soll die Arbeitsspitze außerdem auch einen geringen Cam-out-Effekt aufweisen, so werden die Arbeitsflächen der Arbeitsspitze beispielsweise durch Sandstrahlen aufgerauht, bevor die Be-
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schichtung aufgebracht wird. Die durch das Sandstrahlen erzeugte Rauhigkeit der Oberfläche bleibt wegen der geringen Schichtdicke der Beschichtung erhalten. Die Herstellung dieser Schraubwerkzeuge ist aufwendig, da zunächst ein Aufrauhen der Oberfläche und dann ein Aufbringen der Beschichtung erfolgt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schraubwerkzeug zur Verfügung zu stellen, dessen Arbeitsspitze eine hohe Verschleißfestigkeit und gute Cam-out-Eigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß gelöst durch ein Schraubwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß weist das Schraubwerkzeug, z.B. ein Handschraubendreher oder ein Maschinenschraubereinsatz, zumindest im Bereich der Arbeitsspitze eine verschleißfeste Beschichtung auf, die durch thermisches Hochgeschwindigkeitsspritzen von Hartmetall- bzw. Hartstoffpulver hergestellt ist.
Bei dem thermischen Hochgeschwindigkeitsspritzen wird ein Brennstoffgas unter hohem Druck durch eine konvergierende-divergierende Laval-Düse geleitet und entzündet. Das Hartstoff- bzw. Hartmetallpulver wird hinter dem engsten Düsenquerschnitt in die Überschallgasströmung eingebracht, so daß es sich auf den gesamten Flammenquerschnitt verteilt. Auf diese Weise wird das Pulver mit hoher Geschwindigkeit und hoher Temperatur auf die Arbeitsspitze aufgebracht.
Die Beschichtung weist aufgrund des Hartmetall- bzw. Hartstoff-Materials eine hohe Verschleißfestigkeit auf. Durch das thermische Spritzen ergibt sich außerdem eine rauhe Oberfläche der Beschichtung, die einem Herausrutschen entgegenwirkt und den Cam-out-Effekt verringert.
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Die Beschichtung kann unabhängig von der Form der Arbeitsspitze aufgebracht werden, so daß die Erfindung bei Schlitz-, Kreuzschlitz-, Torx-Betätigungsprofilen usw. verwendet werden kann.
Die Dicke der Beschichtung kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden einerseits über die Teilchengröße des aufgespritzten Pulvers und andererseits über die Dauer des Spritzvorgangs .
Die Beschichtung kann unmittelbar auf dem gehärteten Grundwerkstoff der Klinge bzw. des Profiles aufgebracht werden. Ebenso ist es möglich, auf diesem Grundwerkstoff zunächst eine Zwischenschicht aufzubringen und diese mittels des thermischen Hochgeschwindigkeitsspritzens zu überziehen.
Die Beschichtung besteht vorzugsweise aus einer Mischung von Wolframcarbid und Kobalt oder anderen Hartmetallen und Hartstoffen in reiner oder gemischter Zusammensetzung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht der Arbeitsspitze eines
Schraubwerkzeugs und
Figur 2 einen Schnitt durch die Arbeitsspitze gemäß
der Schnittlinie A-A in Figur 1.
Das vordere Ende des Schaftes 10 eines Schraubwerkzeugs, z.B. eines Handschraubendrehers oder eines Maschinenschraubereinsatzes ist als Arbeitsspitze 12 ausgeformt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kreuzschlitzprofil.
Zumindest in einem der Eindringtiefe der Arbeitsspitze 12 entsprechenden Bereich ist auf die Oberfläche der Arbeitsspitze 12 eine verschleißfeste Beschichtung 14 aufgebracht. Die Beschichtung 14 ist durch thermisches Hochgeschwindigkeitsspritzen einer Mischung aus Wolframcarbid- und Kobalt-Pulver erzeugt.

Claims (5)

hahO63 Schutzansprüche
1. Schraubwerkzeug mit einer zumindest den Eingriffsbereich ihrer Arbeitsspitze bedeckenden verschleißfesten Beschichtung aus Hartstoff bzw. Hartmetall, dadurch gekennze i c h &eegr; e t, daß die verschleißfeste Beschichtung (14) aus durch thermisches Hochgeschwindigkeitsspritzen aufgebrachtem Hartstoff bzw. Hartmetall besteht.
2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (14) eine rauhe Oberfläche aufweist.
3. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (14) direkt auf dem Grundwerkstoff der Arbeitsspitze (12) oder auf einer auf diesem Grundwerkstoff aufgebrachten Zwischenschicht aufgebracht ist.
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4. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (14) aus einer Mischung von Hartmetallen und Hartstoffen besteht.
5. Schraubwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (14) aus einer Mischung von Wolframcarbid und Kobalt besteht.
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DE29820168U 1998-11-11 1998-11-11 Schraubwerkzeug Expired - Lifetime DE29820168U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD855433S1 (en) 2017-08-09 2019-08-06 Milwaukee Electric Tool Corporation Screwdriver
US11059162B2 (en) 2017-05-17 2021-07-13 Milwaukee Electric Tool Corporation Screwdriver

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US11059162B2 (en) 2017-05-17 2021-07-13 Milwaukee Electric Tool Corporation Screwdriver
US11717951B2 (en) 2017-05-17 2023-08-08 Milwaukee Electric Tool Corporation Screwdriver
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