DE29820112U1 - Plakatwand - Google Patents

Plakatwand

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
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Description

isbsOOI 3.003
AG/th
Plakatwand
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plakatwand, mit einer flächigen, an Halteelementen anbringbaren Werbetafel, die ein Tragwerk aufweist, auf dem mit Plakaten beklebbare Wand-Platten befestigt sind.
Im Bereich der Außenwerbung ist die Verwendung von Plakatwänden seit langem bekannt, bei denen die großflächige Werbetafel mit entsprechenden Werbemitteln plakatierbar ist. Je nach Anwendungszweck und Aufstellort &iacgr;&ogr; sind sowohl Ausführungsformen zur Wandmontage bekannt, bei denen die Halteelemente eine Anbringung an Hauswänden oder Mauern erlauben, als auch solche Ausführungen, die eine freistehende Aufstellung ermöglichen. Die Halteelemente weisen dann beispielsweise im Boden verankerbare Stützen oder Pfeiler auf.
Der grundsätzliche Aufbau einer Werbetafel sieht in der Regel vor, daß zunächst als Tragwerk eine stabile Unterkonstruktion gebildet wird, die entweder ein- oder beidseitig mit Platten, beispielsweise Holzplatten, verkleidet ist, je nach dem, ob eine Wandmontage oder freistehende Aufstellung gefordert wird.
Das Tragwerk hat die Funktion, der Werbetafel eine ausreichende Steifigkeit und Stabilität zu geben, damit diese den auftretenden Belastungen durch Winddruck und dergleichen standhält. Zu diesem Zweck weist das Tragwerk in der Regel einen umlaufenden Rahmen aus Holz- oder Metallprofilen auf, wie dies beispielsweise aus der DE 29 49 077 A1 bekannt ist. Zur Stabilisierung in der Fläche sind meist noch zusätzliche fachwerk- oder git-
terartig angebrachte Leisten vorhanden. Aus Kostengründen werden hierzu immer noch häufig Kanthölzer verwendet.
Besagte Holz- oder Metallfachwerke sind zwar in der Rege! hinreichend stabil. Nachteilig ist daran jedoch, daß sie aus einer Vielzahl von Holmen und Streben zusammengesetzt werden müssen, was natürlich einigen Material- und Hersteflungsaufwand bedeutet. Zudem sind insbesondere nicht mit Platten verkleidete Rückseiten von freistehenden Plakatwänden relativ unansehnlich.
Aus der vorangehend erläuterten Problematik ergibt sich für die Erfindung die &iacgr;&ogr; Aufgabenstellung, eine Plakatwand der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß die Werbetafel hinreichend stabil ist, wobei das Tragwerk einfacher und kostengünstiger herstellbar sein soll als im Stand der Technik. Ein weiterer Aspekt ist, daß das Tragwerk auch im unverkleideten Zustand unter ungünstigen Witterungsbedingungen langlebig ist und dabei ein ansprechendes Erscheinungsbild bewahrt.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt die Erfindung vor, daß das Tragwerk als Trapezblech von der Fläche der Werbetafel ausgebildet ist, auf dem mindestens einseitig Wandplatten befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Werbetafel zeichnet sich dadurch aus, daß anstelle eines Rahmen- oder Gitter-Tragwerks ein oder mehrere Trapezblech-Zuschnitte verwendet werden, die sich über die gesamte Fläche der Werbetafel erstrecken.
Je nach dem, ob eine ein- oder beidseitige Nutzung der Werbetafel gewünscht wird, werden auf den ebenen Außenflächen des Trapezbleches aufliegend ein- oder beidseitig die Wandplatten fixiert.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß zur Herstellung des Tragwerks lediglich der passende Zuschnitt einer Trapezblech-Tafel erforder-
• ·
lieh ist. Bei diesem Material handelt es sich um ein Standard-Handelsprodukt, welches entsprechend preisgünstig verfügbar ist.
Aufgrund seiner Formgebung ist Trapezblech besonders gut zur Verkleidung mit Wandplatten geeignet. Die jeweils außenliegenden Grundflächen der trapezförmigen Sicken bilden nämlich eine großflächige Abstützung einer darauf angebrachten Holzplatte oder dergleichen. Durch den sandwichartigen Aufbau Trapezblech-Wandplatte bzw. Wandplatte-Trapezblech-Wandplatte erhält man eine ausgezeichnete Biegesteifigkeit, und zwar sowohl in Richtung der trapezförmigen Sicken, als auch quer dazu.
&iacgr;&ogr; Die Befestigung der Wandplatten, vorzugsweise Schicht- bzw. Sperrholz, kann beispielsweise durch Nieten, Verschrauben oder auch Verkleben schnell und einfach bewerkstelligt werden.
Vorzugsweise wird aus Stahlblech bestehendes Trapezblech verwendet, welches korrosionsschützend beschichtet ist. Bei Stahl-Trapezblech handelt es sich um ein gängiges und ausgesprochen stabiles Standardmaterial. Zum Korrosionsschutz wird es in der Regel verzinkt und/oder mit einer Kunststoffbeschichtung versehen. Mit einer derartigen Kombinations-Schutzbeschichtung versehen, widersteht das Trapezblech selbst widrigen Witterungsbedingungen jahrelang ohne sichtbare Korrosionsschäden.
In der Regel wird das Trapezblech in einer Werbetafel mit horizontal verlaufenden Trapezsicken eingebaut, da die Plakatwände in der Regel breiter als hoch sind und deswegen in dieser Richtung eine höhere Biegesteifigkeit besonders wichtig ist.
Im Einzelfall, beispielsweise bei abweichenden Formaten, ist es jedoch durchaus möglich, das Trapezblech mit senkrecht verlaufenden Sicken anzubringen. Darüber hinaus ist es gleichfalls denkbar, zwei Trapezbleche flächig aufeinander anzubringen, wobei die Sicken quer zueinander verlaufen, beispielsweise senkrecht und waagerecht. Auf diese Weise erhält man in alle Flächenrichtungen eine gleichhohe Stabilität und Biegesteifigkeit.
Eine weit verbreitete Ausführung von Trapezblech hat bezüglich seiner Vorder- und Rückseite unterschiedlich breite trapezförmige Sicken. Es ist folglich asymmetrisch geformt, wobei gewissermaßen von der Seite der breiteren Sicken aus gesehen in das flächig durchgehende Blech die schmalen, trapezförmigen Sicken eingeformt sind. Dabei bietet die Seite mit den breiteren Sicken, insbesondere bei Wandmontage, eine größere ebene Auflagefläche für die darauf flächig angebrachten, ebenen Wandplatten.
Zur Verwendung bei freistehenden Plakatwänden sind die Befestigungselemente am Rand der Werbetafel angebracht und an freistehenden Ständern &iacgr;&ogr; festlegbar. Im einzelnen wird hierzu beispielsweise am Trapezblech ein Rahmen angebracht, oder die Befestigungselemente unmittelbar seitlich überstehend am Trapezblech befestigt. Außen sind die Befestigungselemente an einer im Boden verankerten Ständerkonstruktion, die in der Regel pfeiler- oder säulenartig ausgestaltet ist, anbringbar.
is Zur Wandmontage ist das Trapezblech vorzugsweise mit Befestigungsöffnungen versehen, die zur Aufnahme von Befestigungselementen dienen. Bei den Befestigungsöffnungen handelt es sich um Bohrungen zur Aufnahme von Dübelschrauben oder dergleichen Verbindungselementen. Bei der Verwendung von asymmetrischem Trapezblech mit unterschiedlich breiten Sicken sind die Befestigungsöffnungen zur Wandmontage bevorzugt in den schmalen, trapezförmigen Sicken angeordnet.
Die Befestigung der Wandplatten, die bevorzugt aus Schichtholz bestehen, erfolgt vorzugsweise ebenfalls an Befestigungsöffnungen im Trapezblech. Zur Fixierung werden beispielsweise Schrauben oder Nieten verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Plakatwand wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Plakatwand in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2: eine Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Plakatwand in einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Werbetafel einer freistehenden Plakatwand, die darin als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist.
Als Tragwerk weist die dargestellte Werbetafel 1 ein Trapezblech 2 auf, welches sich über die gesamte Fläche der Werbetafel 1 erstreckt. Für das Trapezblech 2 wird bevorzugt verzinktes und kunststoffbeschichtetes &iacgr;&ogr; Stahlblech verwendet.
Sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Trapezblechs 2 sind Wandplatten 3 befestigt, welche die eigentliche, mit Plakaten beklebbare Werbefläche der Werbetafel 1 bilden. Diese Wandplatten 3, bevorzugt Sperr- oder Schichtholzplatten, liegen flächig auf den jeweils außenliegenden Grundflächen der trapezförmigen Sicken auf und sind dort fixiert, beispielsweise mittels Nieten 4.
Die Werbetafel 1 gemäß Fig. 1 ist beidseitig nutzbar und kann über Befestigungelemente, beispielsweise Befestigungswinkel oder dergleichen die mit dem Trapezblech 2 verbunden sind, an im einzelnen nicht dargestellte Stützpfeiler oder sonstige Tragkonstruktionen montiert werden. Gegebenenfalls kann die Werbetafel 1 auch mit einem umlaufenden Rahmen, beispielsweise aus U-Profil versehen werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Werbetafel 1, die im Unterschied zu der in Fig. dargestellten Ausführungsform zur Wandmontage geeignet ist. Dabei finden diesselben Bezugszeichen Verwendung.
Im Unterschied zu der Ausführung, die zur freistehenden Aufstellung geeignet sein soll, ist bei der in Fig. 2 dargestellten Variante lediglich auf der Vorderseite des Trapezblechs 2 eine Wandplatte 3 angebracht.
Im den ebenen Grundflächen der schmalen trapezförmigen Sicken ist das Trapezblech 2 mit Befestigungsöffnungen versehen, durch die Befestigungselemente 5 hindurchgeführt sind, beispielsweise Dübelschrauben 5, die in einer Hauswand oder Mauer 6 verankert sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Werbetafel 1 liegt darin, daß sie besonders einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar ist. Hierzu muß lediglich auf einem Trapezblech-Zuschnitt 2, dessen Fläche der Werbetafel 1 entspricht, ein- oder beidseitig Wandplatten 3 montiert werden, beispielsweise durch Vernieten, Verschrauben oder Verkleben. Im &iacgr;&ogr; Ergebnis erhält man eine sandwich-artige Konstruktion, die sehr stabil und insbesondere biegesteif ist.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die gesamte Konstruktion bei Verwendung von verzinktem und kunststoffbeschichtetem Stahlblech äußerst langlebig ist. Zudem wirkt das Trapezblech 2 auch in unverkleidetem Zustand auch nach is längerer Zeit unter Witterungseinfluß noch relativ ansehnlich.

Claims (7)

• · i i Schutzansprüche
1. Plakatwand, mit einer flächigen, an Halteelementen anbringbaren Werbetafel, die ein Tragwerk aufweist, auf dem
mit Plakaten beklebbare Wandplatten befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragwerk als Trapezblech (2) von der Fläche der Werbetafel (1) ausgebildet ist, auf dem mindestens einseitig eine Wandplatte (3) befestigt &iacgr;&ogr; ist.
2. Plakatwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trapezblech (2) aus Stahlblech besteht.
3. Plakatwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trapezblech (2) korrosionsschützend beschichtet ist.
4. Plakatwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trapezblech (2) bezüglich seiner Vorder- und Rückseite unterschiedliche breite trapezförmige Sicken hat.
5. Plakatwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente am Rand der Werbetafel (1) angebracht sind und an freistehenden Ständern festlegbar sind.
6. Plakatwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trapezblech (2) mit Befestigungsöffnungen versehen ist zur Aufnahme von Befestigungselementen (5) zur Wandmontage.
7. Plakatwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (3) aus Schichtholz bestehen.
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