DE29818517U1 - Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-Sensors - Google Patents

Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-Sensors

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Description

Beschreibung:
Die Informations- und Kommunikationstechnologie nimmt weltweit einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Insbesondere die Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten von Computeranlagen im sogenannten Internet verändert
, viele Bereiche unseres beruflichen wie auch privaten Alltags. So können heute schon von zu Hause oder vom Büro aus über den Personalcomputer (PC) und dem Internet etwa Informationen abgerufen, übermittelt und bearbeitet, Bankgeschäfte erledigt, Waren bestellt oder Daten wie Börsenkurse oder Wetterlagen recherchiert werden. In naher Zukunft wird der PC per Internet völlig neue Anwendungen ermöglichen. Als Beispiele seien etwa das Arbeiten von zu Hause aus genannt, in dem über den häuslichen PC auf Firmendaten zugegriffen werden kann (Telearbeit). Ferner wird Lernen per PC (Teleteaching) neue Formen der Weiterbildung ermöglichen. Dienstleistungen, die heute noch persönlich oder schriftlich erledigt werden, z. B. Tätigen von Einkäufen, Abgabe von Steuererklärungen, Anträge bei den Gemeindeverwaltungen, Berufsbewerbungen bei Unternehmen oder Korrespondenz mit Anwälten, Krankenkassen, Ärzten, Ämtern und Behörden können dann auch virtuell, also der Realität nachgebildet, zur Verfügung gestellt und in Anspruch genommen werden. Als technische Voraussetzung hierzu ist grundsätzlich nur ein PC mit entsprechender Software und Internetfähigkeit (Modem oder ISDN-Karte) und ein Telefonanschluß erforderlich.
Für alle Anbieter und Nutzer dieser Kommunikationsformen ergibt sich durch den Austausch von teilweise sehr vertraulichen Informationen über den PC und das Internet das Problem der Anonymität und Legitimation (ist z. B. die Person, die über den PC Informationen von der Computeranlage im Unternehmen holt, der berechtigte Mitarbeiter?), der Authentizität (sind die Informationen von dem, der vorgibt, der Sender zu sein?) oder der Vertraulichkeit (können die Informationen nur von dem gelesen werden, für den sie bestimmt sind?)
Nur wenn diese Probleme gelöst werden können, werden die oben genannten neuen Nutzungsmöglichkeiten und Dienstleistungen über den PC und das Internet erfolgreich und vor kriminellem Mißbrauch geschützt sein. Im Rahmen der Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet hilft man sich etwa heute noch mit Geheimzahlen, die der Nutzer als Legitimation oder Zugangsberechtigung über die Tastatur seines PC eingibt sowie mit speziellen von der Bank vorgegebenen Transaktionsnummern, die zusätzlich einmalig für jede Aktion eingegeben und an die Computeranlage der Bank übermittelt werden. Für eine Vielzahl verschiedenster Dienstleistungen, bei denen die Legitimation Voraussetzung zur Nutzung ist, ist diese Form der Legitimation mittels Geheimzahlen und Transaktionsnummern untauglich, zumal diese vergessen, versehentlich an Dritte weitergegeben oder bei der Übermittlung durch Dritte mitgeschnitten und kopiert werden können.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein elektronisches Gerät zur Legitimationsmöglichkeit anzugeben, das hier Abhilfe schafft. Zur Lösung dieses Problems ist ein Gerät vorgesehen, das durch Eingabemittel zum Eingeben einer (de-)codierten elektronischen Information oder eines (de-)codierten optischen Signals - Rechenmittel ausbildet zur (De-)Codierung und Ermittlung eines ebenfalls (de-)codierten elektronischen oder optischen Information bzw. Signals und Ausgabemittel zum Anzeigen der ermittelten (de)-codierten elektronischen oder optischen Information gekennzeichnet ist.
Dieses Gerät ermöglicht mit besonderem Vorteil die Codierung bzw. Decodierung von elektronischen oder optischen Informationen in Abhängigkeit vom berechtigten Anwender. Dabei kann das Gerät derart ausgestaltet sein, daß es nach Eingabe der elektronischen Information oder des optischen Signals die (De-) Codierung nur dann ermittelt oder ausgibt, wenn mittels eines speziellen „Finger-Tip-Sensors" die Legitimation des Anwenders über seinen persönlichen einmaligen Fingerabdruck eines Fingers seiner Hand geprüft wurde.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß mittels des auf der Oberfläche des Gerätes befindlichen Finger-Tip-Sensors, also eines IC, das die bei jedem Menschen verschiedene und einmalige Fingerabdruckstruktur erkennen kann, eine unverfälschbare Identifikationsmöglichkeit besteht. Bei der Fabrikation des Gerätes wird der Finger-Tip-Sensor mit der einmaligen Fingerabdruckstruktur des berechtigten Nutzers und zusätzlich eines für jeden Anwender bzw. für jedes Gerät einmaligen Identifikationscodes unabänderbar versehen. Nur dann, wenn der Nutzer bei Anwendung des Gerätes etwa die Spitze seinen Zeigefinger der rechten Hand auf den Finger-Tip-Sensor kurz auflegt und damit der Fingerabdruck erkannt werden kann, ermittelt das Gerät für die eingegebene elektronische oder optische Codierung die Decodierung und gibt diese ebenso elektronisch oder optisch aus. Der einmalige und nur zu einem Gerät passende Identifikationscode dient u. a. als Parameter für die Verschlüsselung, die nur von dem einmalig dazu passenden, weil zur (De-) Codierung fähigen und speziell dafür programmierten, IC im erfindungsgemäßen Gerät in Verbindung mit dem Finger-Tip-Sensor (de-)codiert werden kann. Dieser Identifikationscode kann öffentlich bekannt sein, womit ihn jeder Dienstleister bzw. Nutzer als (De-)Codierungsgrundlage verwenden kann. Das heißt, das sich auch Nutzer untereinander mittels ihrer persönlichen erfindungsgemäßen Geräte, ihrem persönlichen Fingerabdruck und den daraus ermittelten (De-)Codierungen in der virtuellen Welt des Internet untereinander legitimieren können.
Die (Ent-)Verschlüsselung bzw. (De-)Codierung kann nach den sehr sicheren und effizienten symmetrischen und asymmetrischen (zwei zueinander passende sogenannte öffentliche und private Schlüssel) Verfahren bzw. aus beiden kombinierten, sogenannten hybriden Verfahren erfolgen. Diese geheimen Schlüssel gehen u. a. bei der Berechnung in einen mathematischen Algorithmus ein und sind heutzutage auf mit dem größten Computeranlagen der Welt nicht mehr zu knacken, was das Gerät in Verbindung mit dem Finger-Tip-Sensor für die oben aufgezählten Legitimationszwecke prädestiniert.
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte kann nach der Herstellung des Finger-Tip-Sensors und des die (De-)Codierung vornehmenden IC, die beide auf die einmalige und individuelle Fingerabdruckstruktur eines Menschen abgestimmt sind, die digitale Information der Fingerabdruckstruktur vernichtet werden, da sie sich „technisch verändert" im IC des Gerätes befindet bzw. irreversibel modifiziert in einer Datenbank hinterlegt als Korrespondenzparameter dient.
Somit kann, etwa bei Nutzung einer Dienstleistung über das Internet und dafür erforderlicher Identifikation des Nutzers, das Gerät mit dem (mit dem PC verbundenen) Adapterstecker verbunden werden. Der Dienstleistungsanbieter (z. B. eine Bank) sendet eine (bei jeder Nutzung neue und einmalige) elektronische codierte Information über den PC an das Gerät; nur wenn der berechtigte Nutzer sich mit seinem Fingerabdruck legitimiert hat, ermittelt das im Gerät befindliche IC die (bei jeder Nutzung neue und einmalige) Decodierung und gibt diese elektronisch über den PC zurück an den Dienstleistungsanbieter. Verwendet ein nicht berechtigter Nutzer das Gerät, ermittelt dieses keine Decodierung und es erfolgt damit keine Legitimation zur Nutzung der Dienstleistung. Eine Manipulation des Gerätes ist damit ausgeschlossen; es kann ferner so konstruiert werden, daß bei Manipulationsversuchen das IC irreparabel zerstört wird.
Zum mobilen Einsatz kann das Gerät wie oben bereits ausgeführt die vom Dienstleistungsanbieter an den PC des Nutzers über den Bildschirm gesendete optische Färb- oder Strichcodierung mittels einer optischen Einleseeinheit einscannen, nach Prüfung der Legitimation über den Finger-Tip-Sensor decodieren und über eine optische Ausgabeeinheit an die an einen PC angeschlossene Minikamera oder an die Minikamera eines Bildtelefons ausgeben, damit sie der Dienstleistungsanbieter empfangen kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß elektronische Ein- und Ausgabeelemente vorgesehen sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung ist es möglich, über einen an den PC angeschlossenen Adapterstecker das mobile Gerät mit dem PC zu verbinden, die (De-)Codierung elektronisch in das Gerät einzugeben, die (De-)Codierung zu ermitteln und elektronisch über den Adapterstecker in den PC auszugeben.
Um das erfindungsgemäße Gerät nicht nur stationär mit einem mit dem PC verbundenen Adapterstecker verwenden zu können, sieht eine weitere Erfindungsausgestaltung vor, daß das Gerät über eine optische oder per Funkfrequenzwellen gesteuerte Ein- und Ausgabeeinheit verfügt. Somit ist das Gerät mobil einsetzbar, da es die Codierung etwa optisch in Form eines Farb- oder Strichcodes von einem beliebigen Computer-Monitor abscannen und einlesen sowie die Decodierung optisch über einen im Gerät integrierten optischen Sender an eine mit dem PC verbundene Minikamera, wie sie etwa Bildtelefone verwenden, ausgeben kann. Ferner kann eine Ein- und Ausgabe von (de-)codierten Informationen über eine im Gerät integrierte Stabantenne erfolgen, wie sie Funktelefone oder Handys verwenden.
Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß die an den Nutzer über einen Monitor gesendete optische Färb- oder Strichcodierung mittels der optischen Einleseeinheit des Gerätes eingescannt werden kann, nach Prüfung der Legitimation über den Finger-Tip-Sensor decodiert wird und die Ausgabe der Decodierung an ein im Gerät befindliches LC-Display erfolgt, damit die Decodierung vom Gerät abgelesen, über die Computer-Tastatur eingegeben und an den Dienstleistungsanbieter gesendet werden kann.
Damit erhöht sich die Einsatzmöglichkeit des Gerätes, da weder ein mit dem PC verbundener Adapterstecker zur Ein- und Ausgabe der elektronischen (De-) Codierung des Gerätes, noch eine Minikamera am PC des Anwenders zum Empfang der über die optische Ausgabeeinheit des Gerätes ausgegebenen Decodierung notwendig ist. Jeder PC verfügt über einen Monitor als Ausgabeeinheit und eine Tastatur als Eingabeeinheit. Die über einen Monitor gesendete Färb- oder Strichcodierung etwa vom eine Legitimation fordernden Dienstleistungsanbieter nutzt das Gerät mit seiner Einleseeinheit somit als optische Eingabe der Codierung; die Tastatur des PC dient zur Übermittlung der über das LC-Display vom Gerät ausgegebenen Decodierung zur Legitimation an den Dienstleistungsanbieter.
Ferner besteht als weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gerätes die Möglichkeit, das Gerät miniaturisiert in Form und Größe eines Füllfederhalters zu integrieren, damit die jederzeitige Verfügbarkeit und leichte Mobilität des Gerätes erreicht wird bzw. Software auf Touch-screen-(Flach)Bildschirmen, also berührungsgesteuerten Bildschirmen, bedient werden kann. Zudem läßt es sich als Werbeträger nutzen.
Eine weitere Erfindungsausgestaltung sieht vor, daß das Gerät einen Steckkontakt für sogenannte Multi-Media-Cards vorsieht, die sehr große Datenmengen speichern können und austauschbar sind. Damit ist bei der mobilen Verwendung des Gerätes über die elektronischen Ein- und Ausgabeelemente und dem an einen PC angeschlossenen Adapterstecker, mit dem das Gerät verbunden werden kann, das senden bzw. empfangen großer Datenmengen über die Mulit-Media-Cards möglich. Als Anwendungsbeispiel sei das Speichern von Daten von einer Computeranlage in einer öffentlichen Bibliothek genannt, die man zu Hause am Monitor eines PC wieder bearbeiten und auswerten kann.
Um dem Nutzer eine weitere Einsatzmöglichkeit des Gerätes zu bieten, sieht eine vorteilhafte weitere Erfindungsausgestaltung vor, daß das Gerät einen Steckkontakt für die Aufnahme von Chip- oder Magnetkarten besitzt. Damit können die auf den Chip- oder Magnetkarten befindlichen Daten eingelesen und über die elektronischen oder optischen Ausgabeeinheiten bzw. über das LC-Display ausgegeben werden bzw. Daten, die über die elektronischen oder optischen Eingabeeinheiten in das Gerät eingegeben wurden, auf der Chip- oder Magnetkarte nach entsprechender erforderlicher Legitimation über den Finger-Tip-Sensor gespeichert werden. So lassen sich etwa Telefon- oder Geldkarten zu Hause am PC über das Gerät wieder aufladen.
Eine weitere Erfindungsausgestaltung sieht vor, daß das Gerät einen Minicomputer enthält, der eine Tastatur und einem Monitor, die über einen Adapterstecker mit dem Gerät verbunden werden können, als Ein- und Ausgabeeinheit verwendet. Mittels der Tastatur und dem Monitor lassen sich die verschiedenen Anwendungen des Gerätes steuern.
Als weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gerätes besteht die Möglichkeit, das Gerät in einem gewöhnlichen per Festnetz oder Mobilfunknetz betriebenen (Funk-)Telefon- und (Funk-) Faxgerät bzw. (Funk-) Anrufbeantworter bzw. kombinierten (Funk-)Telefon/Fax/Anrufbeantwortergeräten oder dergleichen zu integrieren. Dabei können als zweckmäßige Weiterentwicklung des Erfindergedankens die Eingabemittel des Telefon- und Faxgerätes oder Anrufbeantworters entsprechend mehrfach funktionsbelegt als Ein- oder Ausgabemittel verwendet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel, sowie anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßes Gerät.
Das Gerät wird mit einem Schalter (Ziffer 6 ) ein- bzw. ausgeschaltet. Im Gerät befindet sich für die Ein- und Ausgabe (Empfang und Senden) von als funkfrequente Wellen (de-)codierten Informationen eine Stabantenne. An der Spitze des Gerätes (Ziffer 1) befindet sich die optische Ein- und Ausgabeeinheit, mit der von einem Monitor ein optischer Färb- oder Strichcode in das Gerät eingelesen bzw. eingescannt und ein (de-)codiertes optisches Signal etwa an eine Minikamera ausgegeben werden kann.
Ziffer 5 zeigt den Finger-Tip-Sensor; Ziffer 4 das LC-Display; Ziffer 3 den Steckkontakt für Chip- oder Magnetkarten sowie für Mulit-Media-Cards.
Ziffer 2 zeigt den Steckkontakt der elektronischen Ein- und Ausgabeeinheit, mit dem das Gerät mittels eines an einen PC angeschlossenen Adaptersteckers mit dem PC verbunden werden kann, um elektronische Informationen und (De-) Codierungen ein- und auszugeben und über den gleichzeitig der sich im Gerät befindliche Akkumulator zur Stromversorgung aufgeladen werden kann.
Die Bedienung kann nun beispielsweise derart sein, daß nach dem Einschalten des Gerätes mit dem Schalter (Ziffer 6) über die optische Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 1) von einem Monitor ein codierter Färb- oder Strichcode in das Gerät eingescannt wird, den sich der Nutzer an seinen PC-Monitor von einem Dienstleistungsanbieter über dessen Homepage des Internets hat übermitteln lassen. Zur Legitimationsprüfung liest der Finger-Tip-Sensor (Ziffer 5) die Fingerabdruckstruktur des Nutzers ein. Nur wenn diese mit der bei der Herstellung des Gerätes in einem IC des Gerätes abgespeicherten Struktur übereinstimmt,
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(de-)codiert das Gerät und gibt über die optische Ausgabeeinheit (Ziffer 1) die Decodierung aus, damit sie über eine Minikamera an den Dienstleistungsanbieter übertragen werden kann.
Genauso kann die Decodierung an das LC-Display (Ziffer 4) ausgegeben werden, damit sie der Nutzer ablesen und über die PC-Tastatur an den Dienstleistungsanbieter übermitteln kann. Damit entfällt die Notwendigkeit einer Minikamera.
Neben der optischen Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 1) können elektronische Informationen und (De-)Codierungen über den Steckkontakt der elektronischen Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 2), mit dem das Gerät über einen Adapterstecker mit einem PC verbunden werden kann, ein- und ausgegeben werden. Diese Anwendungsmöglichkeit stellt die einfachste Handhabungsmöglichkeit dar, erfordert allerdings für jeden Nutzer einen mit dem PC verbundenen Adapterstecker, in den das Gerät für die Zeit der Nutzung eingesteckt wird.
Werden die (De-)Codierungen optisch in das Gerät eingescannt und die (De-) Codierungen über das LC-Display (zum Ablesen und Eingeben über die PC-Tastatur) ausgegeben, kann das erfindungsgemäße Gerät ohne weitere Zusatzgeräte (Adapterstecker, Minikameras) schon heute von jedem PC-Nutzer für Legitimationszwecke verwendet werden, da bei jedem PC ein PC-Monitor und eine PC-Tastatur vorhanden sind.
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Über den Steckkontakt (Ziffer 3) für Chip- oder Magnetkarten sowie für Mulit-Media-Cards können nach erfolgter Legitimationsprüfung über den Finger-Tip-Sensor (Ziffer 5) die Daten der Chip- oder Magnetkarten sowie der Mulit-Media-Cards bearbeitet werden. Dies kann wieder entweder über die optische Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 1) oder über die elektronische Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 2) in Verbindung mit dem PC und der Dienstleistung, die über das Internet vom PC aktuell genutzt wird, erfolgen.

Claims (14)

Schutzansprüche:
1. Gerät, gekennzeichnet durch Eingabemittel zum Eingeben einer (de-)codierten elektronischen, per Funkfrequenzwellen übertragenen oder optischen Information bzw. Signals, das Rechenmittel ausbildet zur (De-)Codierung und Ermittlung einer ebenfalls (de-)codierten elektronischen, per Funkfrequenzwellen übertragenen oder optischen Information bzw. Signals, und Ausgabemittel zum Ausgeben der (de-)codierten elektronischen, per Funkfrequenzwellen übertragenen oder optischen Information bzw. Signals.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rechenmittel zum Ermitteln einer (De-)Codierung und Informationsverarbeitung der ein- und ausgegebenen Informationen bzw. Signale vorhanden sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur (De-) Codierung vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von einem Finger-Tip-Sensor-Feld die (De-)Codierung ermitteln.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Ein- und Ausgabeeinheit vorhanden ist, mit der optische (De-) Codierungen in das Gerät ein- und ausgegeben werden können.
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Ein- und Ausgabeeinheit vorhanden ist, mit der elektronische (De-)Codierungen in das Gerät ein- und ausgegeben werden können.
6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine funkgesteuerte Ein- und Ausgabeeinheit vorhanden ist, mit der per Funkfrequenzwellen übertragene (De-) Codierungen in das Gerät ein- und ausgegeben werden können.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Finger-Tip-Sensor oder Finger-Print-Sensor vorhanden ist, mit dem die Fingerabdruckstruktur des Nutzers erkannt und digital eingelesen werden kann.
8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät über einen Adapterstecker elektronisch oder optisch mit einem PC und den elektronischen oder optischen Ein- und Ausgabeeinheiten des Gerätes verbunden werden kann.
9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gerät ein sogenannter Touch-Screen-(Flach-)Monitor gesteuert werden kann.
10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einem LC-Display die (de-)codierten Informationen vom Gerät abgelesen werden können.
11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einen Steckkontakt für die Verbindung und Bearbeitung der Daten von Chip- oder Magnetkarten sowie austauschbaren Mulit-Media-Cards ausgestattet ist.
12. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen Minicomputer enthält, der mit einer PC-Tastatur- und einem PC-Monitor oder einem Funk-Bild-Telefon/Faxgerät über einen Adapterstecker oder per Funkfrequenzwellen verbunden gesteuert werden kann.
13. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in einem mobilen oder stationären (Funk-) oder (Bild-)Telefon oder kombinierten Funk-Bild-Telefon/Faxgeräten oder dergleichen integriert ist.
14. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur (De-)Codierung und Übertragung von Informationen über ein Funk-Bild-Telefon/Faxgerät oder dergleichen mit diesem über einen dafür vorgesehenen Steckkontakt oder einen Adapterstecker verbunden werden kann.
DE29818517U 1998-10-22 1998-10-22 Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-Sensors Expired - Lifetime DE29818517U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1210701A1 (de) * 1999-06-25 2002-06-05 Gregory Fendis Überwachungssystem
EP1210701A4 (de) * 1999-06-25 2004-12-01 Gregory Fendis Überwachungssystem

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