DE29818517U1 - Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-Sensors - Google Patents
Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-SensorsInfo
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Description
Beschreibung:
Die Informations- und Kommunikationstechnologie nimmt weltweit einen immer
wichtigeren Stellenwert ein. Insbesondere die Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten von Computeranlagen im sogenannten Internet verändert
, viele Bereiche unseres beruflichen wie auch privaten Alltags. So können heute
schon von zu Hause oder vom Büro aus über den Personalcomputer (PC) und dem Internet etwa Informationen abgerufen, übermittelt und bearbeitet,
Bankgeschäfte erledigt, Waren bestellt oder Daten wie Börsenkurse oder Wetterlagen recherchiert werden. In naher Zukunft wird der PC per Internet völlig
neue Anwendungen ermöglichen. Als Beispiele seien etwa das Arbeiten von zu Hause aus genannt, in dem über den häuslichen PC auf Firmendaten zugegriffen
werden kann (Telearbeit). Ferner wird Lernen per PC (Teleteaching) neue Formen der Weiterbildung ermöglichen. Dienstleistungen, die heute noch persönlich oder
schriftlich erledigt werden, z. B. Tätigen von Einkäufen, Abgabe von Steuererklärungen, Anträge bei den Gemeindeverwaltungen, Berufsbewerbungen
bei Unternehmen oder Korrespondenz mit Anwälten, Krankenkassen, Ärzten, Ämtern und Behörden können dann auch virtuell, also der Realität nachgebildet,
zur Verfügung gestellt und in Anspruch genommen werden. Als technische Voraussetzung hierzu ist grundsätzlich nur ein PC mit entsprechender Software
und Internetfähigkeit (Modem oder ISDN-Karte) und ein Telefonanschluß
erforderlich.
Für alle Anbieter und Nutzer dieser Kommunikationsformen ergibt sich durch den
Austausch von teilweise sehr vertraulichen Informationen über den PC und das Internet das Problem der Anonymität und Legitimation (ist z. B. die Person, die
über den PC Informationen von der Computeranlage im Unternehmen holt, der berechtigte Mitarbeiter?), der Authentizität (sind die Informationen von dem, der
vorgibt, der Sender zu sein?) oder der Vertraulichkeit (können die Informationen
nur von dem gelesen werden, für den sie bestimmt sind?)
Nur wenn diese Probleme gelöst werden können, werden die oben genannten
neuen Nutzungsmöglichkeiten und Dienstleistungen über den PC und das Internet erfolgreich und vor kriminellem Mißbrauch geschützt sein. Im Rahmen der
Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet hilft man sich etwa heute noch mit Geheimzahlen, die der Nutzer als Legitimation oder Zugangsberechtigung
über die Tastatur seines PC eingibt sowie mit speziellen von der Bank vorgegebenen Transaktionsnummern, die zusätzlich einmalig für jede Aktion
eingegeben und an die Computeranlage der Bank übermittelt werden. Für eine Vielzahl verschiedenster Dienstleistungen, bei denen die Legitimation
Voraussetzung zur Nutzung ist, ist diese Form der Legitimation mittels Geheimzahlen und Transaktionsnummern untauglich, zumal diese vergessen,
versehentlich an Dritte weitergegeben oder bei der Übermittlung durch Dritte mitgeschnitten und kopiert werden können.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein elektronisches Gerät zur
Legitimationsmöglichkeit anzugeben, das hier Abhilfe schafft. Zur Lösung dieses Problems ist ein Gerät vorgesehen, das durch Eingabemittel zum Eingeben einer
(de-)codierten elektronischen Information oder eines (de-)codierten optischen Signals - Rechenmittel ausbildet zur (De-)Codierung und Ermittlung eines
ebenfalls (de-)codierten elektronischen oder optischen Information bzw. Signals und
Ausgabemittel zum Anzeigen der ermittelten (de)-codierten elektronischen oder optischen Information gekennzeichnet ist.
Dieses Gerät ermöglicht mit besonderem Vorteil die Codierung bzw. Decodierung
von elektronischen oder optischen Informationen in Abhängigkeit vom berechtigten Anwender. Dabei kann das Gerät derart ausgestaltet sein, daß es
nach Eingabe der elektronischen Information oder des optischen Signals die (De-)
Codierung nur dann ermittelt oder ausgibt, wenn mittels eines speziellen „Finger-Tip-Sensors"
die Legitimation des Anwenders über seinen persönlichen einmaligen Fingerabdruck eines Fingers seiner Hand geprüft wurde.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor,
daß mittels des auf der Oberfläche des Gerätes befindlichen Finger-Tip-Sensors, also eines IC, das die bei jedem Menschen verschiedene und einmalige
Fingerabdruckstruktur erkennen kann, eine unverfälschbare Identifikationsmöglichkeit
besteht. Bei der Fabrikation des Gerätes wird der Finger-Tip-Sensor mit der einmaligen Fingerabdruckstruktur des berechtigten Nutzers und zusätzlich
eines für jeden Anwender bzw. für jedes Gerät einmaligen Identifikationscodes unabänderbar versehen. Nur dann, wenn der Nutzer bei Anwendung des Gerätes
etwa die Spitze seinen Zeigefinger der rechten Hand auf den Finger-Tip-Sensor kurz auflegt und damit der Fingerabdruck erkannt werden kann, ermittelt das
Gerät für die eingegebene elektronische oder optische Codierung die Decodierung und gibt diese ebenso elektronisch oder optisch aus. Der einmalige
und nur zu einem Gerät passende Identifikationscode dient u. a. als Parameter für
die Verschlüsselung, die nur von dem einmalig dazu passenden, weil zur (De-) Codierung fähigen und speziell dafür programmierten, IC im erfindungsgemäßen
Gerät in Verbindung mit dem Finger-Tip-Sensor (de-)codiert werden kann. Dieser Identifikationscode kann öffentlich bekannt sein, womit ihn jeder Dienstleister bzw.
Nutzer als (De-)Codierungsgrundlage verwenden kann. Das heißt, das sich auch Nutzer untereinander mittels ihrer persönlichen erfindungsgemäßen Geräte, ihrem
persönlichen Fingerabdruck und den daraus ermittelten (De-)Codierungen in der virtuellen Welt des Internet untereinander legitimieren können.
Die (Ent-)Verschlüsselung bzw. (De-)Codierung kann nach den sehr sicheren und
effizienten symmetrischen und asymmetrischen (zwei zueinander passende sogenannte öffentliche und private Schlüssel) Verfahren bzw. aus beiden
kombinierten, sogenannten hybriden Verfahren erfolgen. Diese geheimen Schlüssel gehen u. a. bei der Berechnung in einen mathematischen Algorithmus
ein und sind heutzutage auf mit dem größten Computeranlagen der Welt nicht
mehr zu knacken, was das Gerät in Verbindung mit dem Finger-Tip-Sensor für die oben aufgezählten Legitimationszwecke prädestiniert.
Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte kann nach der Herstellung des Finger-Tip-Sensors
und des die (De-)Codierung vornehmenden IC, die beide auf die einmalige und individuelle Fingerabdruckstruktur eines Menschen abgestimmt
sind, die digitale Information der Fingerabdruckstruktur vernichtet werden, da sie
sich „technisch verändert" im IC des Gerätes befindet bzw. irreversibel modifiziert
in einer Datenbank hinterlegt als Korrespondenzparameter dient.
Somit kann, etwa bei Nutzung einer Dienstleistung über das Internet und dafür
erforderlicher Identifikation des Nutzers, das Gerät mit dem (mit dem PC verbundenen) Adapterstecker verbunden werden. Der Dienstleistungsanbieter (z.
B. eine Bank) sendet eine (bei jeder Nutzung neue und einmalige) elektronische codierte Information über den PC an das Gerät; nur wenn der berechtigte Nutzer
sich mit seinem Fingerabdruck legitimiert hat, ermittelt das im Gerät befindliche IC
die (bei jeder Nutzung neue und einmalige) Decodierung und gibt diese elektronisch über den PC zurück an den Dienstleistungsanbieter. Verwendet ein
nicht berechtigter Nutzer das Gerät, ermittelt dieses keine Decodierung und es erfolgt damit keine Legitimation zur Nutzung der Dienstleistung. Eine Manipulation
des Gerätes ist damit ausgeschlossen; es kann ferner so konstruiert werden, daß bei Manipulationsversuchen das IC irreparabel zerstört wird.
Zum mobilen Einsatz kann das Gerät wie oben bereits ausgeführt die vom
Dienstleistungsanbieter an den PC des Nutzers über den Bildschirm gesendete optische Färb- oder Strichcodierung mittels einer optischen Einleseeinheit
einscannen, nach Prüfung der Legitimation über den Finger-Tip-Sensor decodieren und über eine optische Ausgabeeinheit an die an einen PC
angeschlossene Minikamera oder an die Minikamera eines Bildtelefons ausgeben, damit sie der Dienstleistungsanbieter empfangen kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß elektronische Ein- und
Ausgabeelemente vorgesehen sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung ist es möglich, über einen an den PC angeschlossenen Adapterstecker das
mobile Gerät mit dem PC zu verbinden, die (De-)Codierung elektronisch in das Gerät einzugeben, die (De-)Codierung zu ermitteln und elektronisch über den
Adapterstecker in den PC auszugeben.
Um das erfindungsgemäße Gerät nicht nur stationär mit einem mit dem PC
verbundenen Adapterstecker verwenden zu können, sieht eine weitere Erfindungsausgestaltung vor, daß das Gerät über eine optische oder per
Funkfrequenzwellen gesteuerte Ein- und Ausgabeeinheit verfügt. Somit ist das Gerät mobil einsetzbar, da es die Codierung etwa optisch in Form eines Farb-
oder Strichcodes von einem beliebigen Computer-Monitor abscannen und einlesen sowie die Decodierung optisch über einen im Gerät integrierten
optischen Sender an eine mit dem PC verbundene Minikamera, wie sie etwa Bildtelefone verwenden, ausgeben kann. Ferner kann eine Ein- und Ausgabe von
(de-)codierten Informationen über eine im Gerät integrierte Stabantenne erfolgen,
wie sie Funktelefone oder Handys verwenden.
Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß
die an den Nutzer über einen Monitor gesendete optische Färb- oder
Strichcodierung mittels der optischen Einleseeinheit des Gerätes eingescannt werden kann, nach Prüfung der Legitimation über den Finger-Tip-Sensor
decodiert wird und die Ausgabe der Decodierung an ein im Gerät befindliches LC-Display
erfolgt, damit die Decodierung vom Gerät abgelesen, über die Computer-Tastatur eingegeben und an den Dienstleistungsanbieter gesendet werden kann.
Damit erhöht sich die Einsatzmöglichkeit des Gerätes, da weder ein mit dem PC
verbundener Adapterstecker zur Ein- und Ausgabe der elektronischen (De-) Codierung des Gerätes, noch eine Minikamera am PC des Anwenders zum
Empfang der über die optische Ausgabeeinheit des Gerätes ausgegebenen Decodierung notwendig ist. Jeder PC verfügt über einen Monitor als
Ausgabeeinheit und eine Tastatur als Eingabeeinheit. Die über einen Monitor gesendete Färb- oder Strichcodierung etwa vom eine Legitimation fordernden
Dienstleistungsanbieter nutzt das Gerät mit seiner Einleseeinheit somit als optische Eingabe der Codierung; die Tastatur des PC dient zur Übermittlung der
über das LC-Display vom Gerät ausgegebenen Decodierung zur Legitimation an den Dienstleistungsanbieter.
Ferner besteht als weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gerätes die
Möglichkeit, das Gerät miniaturisiert in Form und Größe eines Füllfederhalters zu
integrieren, damit die jederzeitige Verfügbarkeit und leichte Mobilität des Gerätes
erreicht wird bzw. Software auf Touch-screen-(Flach)Bildschirmen, also berührungsgesteuerten Bildschirmen, bedient werden kann. Zudem läßt es sich
als Werbeträger nutzen.
Eine weitere Erfindungsausgestaltung sieht vor, daß das Gerät einen
Steckkontakt für sogenannte Multi-Media-Cards vorsieht, die sehr große
Datenmengen speichern können und austauschbar sind. Damit ist bei der mobilen Verwendung des Gerätes über die elektronischen Ein- und Ausgabeelemente und
dem an einen PC angeschlossenen Adapterstecker, mit dem das Gerät verbunden werden kann, das senden bzw. empfangen großer Datenmengen über
die Mulit-Media-Cards möglich. Als Anwendungsbeispiel sei das Speichern von
Daten von einer Computeranlage in einer öffentlichen Bibliothek genannt, die man
zu Hause am Monitor eines PC wieder bearbeiten und auswerten kann.
Um dem Nutzer eine weitere Einsatzmöglichkeit des Gerätes zu bieten, sieht eine
vorteilhafte weitere Erfindungsausgestaltung vor, daß das Gerät einen Steckkontakt für die Aufnahme von Chip- oder Magnetkarten besitzt. Damit
können die auf den Chip- oder Magnetkarten befindlichen Daten eingelesen und über die elektronischen oder optischen Ausgabeeinheiten bzw. über das LC-Display
ausgegeben werden bzw. Daten, die über die elektronischen oder optischen Eingabeeinheiten in das Gerät eingegeben wurden, auf der Chip- oder
Magnetkarte nach entsprechender erforderlicher Legitimation über den Finger-Tip-Sensor
gespeichert werden. So lassen sich etwa Telefon- oder Geldkarten zu Hause am PC über das Gerät wieder aufladen.
Eine weitere Erfindungsausgestaltung sieht vor, daß das Gerät einen
Minicomputer enthält, der eine Tastatur und einem Monitor, die über einen Adapterstecker mit dem Gerät verbunden werden können, als Ein- und
Ausgabeeinheit verwendet. Mittels der Tastatur und dem Monitor lassen sich die verschiedenen Anwendungen des Gerätes steuern.
Als weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gerätes besteht die
Möglichkeit, das Gerät in einem gewöhnlichen per Festnetz oder Mobilfunknetz betriebenen (Funk-)Telefon- und (Funk-) Faxgerät bzw. (Funk-) Anrufbeantworter
bzw. kombinierten (Funk-)Telefon/Fax/Anrufbeantwortergeräten oder dergleichen
zu integrieren. Dabei können als zweckmäßige Weiterentwicklung des Erfindergedankens die Eingabemittel des Telefon- und Faxgerätes oder
Anrufbeantworters entsprechend mehrfach funktionsbelegt als Ein- oder Ausgabemittel verwendet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem
im nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel, sowie anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßes Gerät.
Das Gerät wird mit einem Schalter (Ziffer 6 ) ein- bzw. ausgeschaltet. Im Gerät
befindet sich für die Ein- und Ausgabe (Empfang und Senden) von als funkfrequente Wellen (de-)codierten Informationen eine Stabantenne. An der
Spitze des Gerätes (Ziffer 1) befindet sich die optische Ein- und Ausgabeeinheit,
mit der von einem Monitor ein optischer Färb- oder Strichcode in das Gerät
eingelesen bzw. eingescannt und ein (de-)codiertes optisches Signal etwa an eine
Minikamera ausgegeben werden kann.
Ziffer 5 zeigt den Finger-Tip-Sensor; Ziffer 4 das LC-Display; Ziffer 3 den
Steckkontakt für Chip- oder Magnetkarten sowie für Mulit-Media-Cards.
Ziffer 2 zeigt den Steckkontakt der elektronischen Ein- und Ausgabeeinheit, mit dem das Gerät mittels eines an einen PC angeschlossenen Adaptersteckers mit dem PC verbunden werden kann, um elektronische Informationen und (De-) Codierungen ein- und auszugeben und über den gleichzeitig der sich im Gerät befindliche Akkumulator zur Stromversorgung aufgeladen werden kann.
Ziffer 2 zeigt den Steckkontakt der elektronischen Ein- und Ausgabeeinheit, mit dem das Gerät mittels eines an einen PC angeschlossenen Adaptersteckers mit dem PC verbunden werden kann, um elektronische Informationen und (De-) Codierungen ein- und auszugeben und über den gleichzeitig der sich im Gerät befindliche Akkumulator zur Stromversorgung aufgeladen werden kann.
Die Bedienung kann nun beispielsweise derart sein, daß nach dem Einschalten
des Gerätes mit dem Schalter (Ziffer 6) über die optische Ein- und Ausgabeeinheit
(Ziffer 1) von einem Monitor ein codierter Färb- oder Strichcode in das Gerät
eingescannt wird, den sich der Nutzer an seinen PC-Monitor von einem Dienstleistungsanbieter über dessen Homepage des Internets hat übermitteln
lassen. Zur Legitimationsprüfung liest der Finger-Tip-Sensor (Ziffer 5) die Fingerabdruckstruktur des Nutzers ein. Nur wenn diese mit der bei der Herstellung
des Gerätes in einem IC des Gerätes abgespeicherten Struktur übereinstimmt,
ie «1 · ·
(de-)codiert das Gerät und gibt über die optische Ausgabeeinheit (Ziffer 1) die
Decodierung aus, damit sie über eine Minikamera an den Dienstleistungsanbieter übertragen werden kann.
Genauso kann die Decodierung an das LC-Display (Ziffer 4) ausgegeben werden,
damit sie der Nutzer ablesen und über die PC-Tastatur an den Dienstleistungsanbieter übermitteln kann. Damit entfällt die Notwendigkeit einer
Minikamera.
Neben der optischen Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 1) können elektronische
Informationen und (De-)Codierungen über den Steckkontakt der elektronischen Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 2), mit dem das Gerät über einen Adapterstecker
mit einem PC verbunden werden kann, ein- und ausgegeben werden. Diese Anwendungsmöglichkeit stellt die einfachste Handhabungsmöglichkeit dar,
erfordert allerdings für jeden Nutzer einen mit dem PC verbundenen Adapterstecker, in den das Gerät für die Zeit der Nutzung eingesteckt wird.
Werden die (De-)Codierungen optisch in das Gerät eingescannt und die (De-)
Codierungen über das LC-Display (zum Ablesen und Eingeben über die PC-Tastatur) ausgegeben, kann das erfindungsgemäße Gerät ohne weitere
Zusatzgeräte (Adapterstecker, Minikameras) schon heute von jedem PC-Nutzer für Legitimationszwecke verwendet werden, da bei jedem PC ein PC-Monitor und
eine PC-Tastatur vorhanden sind.
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Über den Steckkontakt (Ziffer 3) für Chip- oder Magnetkarten sowie für Mulit-Media-Cards
können nach erfolgter Legitimationsprüfung über den Finger-Tip-Sensor (Ziffer 5) die Daten der Chip- oder Magnetkarten sowie der Mulit-Media-Cards
bearbeitet werden. Dies kann wieder entweder über die optische Ein- und Ausgabeeinheit (Ziffer 1) oder über die elektronische Ein- und Ausgabeeinheit
(Ziffer 2) in Verbindung mit dem PC und der Dienstleistung, die über das Internet
vom PC aktuell genutzt wird, erfolgen.
Claims (14)
1. Gerät, gekennzeichnet durch Eingabemittel zum Eingeben einer (de-)codierten
elektronischen, per Funkfrequenzwellen übertragenen oder optischen Information bzw. Signals, das Rechenmittel ausbildet zur (De-)Codierung und
Ermittlung einer ebenfalls (de-)codierten elektronischen, per Funkfrequenzwellen übertragenen oder optischen Information bzw. Signals,
und Ausgabemittel zum Ausgeben der (de-)codierten elektronischen, per Funkfrequenzwellen übertragenen oder optischen Information bzw. Signals.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rechenmittel zum
Ermitteln einer (De-)Codierung und Informationsverarbeitung der ein- und ausgegebenen Informationen bzw. Signale vorhanden sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur (De-)
Codierung vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von einem Finger-Tip-Sensor-Feld die (De-)Codierung ermitteln.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine optische Ein- und Ausgabeeinheit vorhanden ist, mit der optische (De-) Codierungen in das Gerät ein- und ausgegeben werden können.
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektronische Ein- und Ausgabeeinheit vorhanden ist, mit der elektronische (De-)Codierungen in das Gerät ein- und ausgegeben werden
können.
6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine funkgesteuerte Ein- und Ausgabeeinheit vorhanden ist, mit der per Funkfrequenzwellen übertragene (De-) Codierungen in das Gerät ein- und
ausgegeben werden können.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Finger-Tip-Sensor oder Finger-Print-Sensor vorhanden ist, mit dem die Fingerabdruckstruktur des Nutzers erkannt und digital eingelesen werden kann.
8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät über einen Adapterstecker elektronisch oder optisch mit einem PC und den elektronischen oder optischen Ein- und Ausgabeeinheiten des
Gerätes verbunden werden kann.
9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Gerät ein sogenannter Touch-Screen-(Flach-)Monitor gesteuert werden kann.
10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels einem LC-Display die (de-)codierten Informationen vom Gerät
abgelesen werden können.
11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät mit einen Steckkontakt für die Verbindung und Bearbeitung der Daten von Chip- oder Magnetkarten sowie austauschbaren Mulit-Media-Cards
ausgestattet ist.
12. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät einen Minicomputer enthält, der mit einer PC-Tastatur- und einem PC-Monitor oder einem Funk-Bild-Telefon/Faxgerät über einen
Adapterstecker oder per Funkfrequenzwellen verbunden gesteuert werden kann.
13. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät in einem mobilen oder stationären (Funk-) oder (Bild-)Telefon oder kombinierten Funk-Bild-Telefon/Faxgeräten oder dergleichen integriert ist.
14. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät zur (De-)Codierung und Übertragung von Informationen über ein Funk-Bild-Telefon/Faxgerät oder dergleichen mit diesem über einen dafür
vorgesehenen Steckkontakt oder einen Adapterstecker verbunden werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29818517U DE29818517U1 (de) | 1998-10-22 | 1998-10-22 | Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-Sensors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29818517U DE29818517U1 (de) | 1998-10-22 | 1998-10-22 | Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-Sensors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29818517U1 true DE29818517U1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=8064025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29818517U Expired - Lifetime DE29818517U1 (de) | 1998-10-22 | 1998-10-22 | Gerät zur (De-)Codierung von elektronisch, optisch oder per Funkfrequenz übertragener Informationen mittels eines Finger-Print-Sensors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29818517U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1210701A1 (de) * | 1999-06-25 | 2002-06-05 | Gregory Fendis | Überwachungssystem |
-
1998
- 1998-10-22 DE DE29818517U patent/DE29818517U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1210701A1 (de) * | 1999-06-25 | 2002-06-05 | Gregory Fendis | Überwachungssystem |
EP1210701A4 (de) * | 1999-06-25 | 2004-12-01 | Gregory Fendis | Überwachungssystem |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Effective date: 19990318 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020702 |