DE29816237U1 - Beschichtete bioabbaubare Materialien - Google Patents

Beschichtete bioabbaubare Materialien

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Description

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Beschichtete bioabbaubare Materialien - 1 - BIOTOP GmbH
Beschichtete bioabbaubare Materialien
Die vorliegende Erfindung betrifft beschichtete bioabbaubare Materialien, welche aus einer mit einer hydrophoben bioabbaubaren Schicht beschichteten hydrophilen Matrix bestehen.
Es ist bekannt, dass bioabbaubare nachwachsende Rohstoffe, wie beispielsweise Stärke, Stärkederivate, Cellulose oder Cellulosederivate enthaltende Materialien im Schmelzverfahren, beispielsweise im Extrusionsverfahren, zu verarbeiten. Aus solchen Materialien werden beispielsweise Verbrauchs- und Wegwerfartikel hergestellt. Es ist auch bekannt, die genannten Materialien zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften zu beschichten. Dadurch wird insbesondere deren Beständigkeit gegen Feuchtigkeit oder andere hydrophile Stoffe erhöht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Haftungseigenschaften der hydrophoben Schicht auf der hydrophilen Matrix in der Regel den Ansprüchen nicht genügen.
In der WO 90/01043 ist die Herstellung einer mit einem alifatischen Polyester beschichten Matrix, welche beispielsweise aus Stärke besteht, beschrieben. Da die Schichtkombinationen schlecht aneinander haften, wird die Verbesserung der Haftung des Polyesters auf der Matrix durch eine vorgängige Koronbehandlung der Stärkeoberfläche und/oder durch Zugabe eines Lösungs- oder Quellmittels zur Beschichtungslösung erreicht. Als Lösungsmittel werden beispielsweise Chloroform, Dimethylsulfoxid oder Trichlorbenzol verwendet. Es ist bekannt, dass die Verwendung solcher Lösungsmittel schwerwiegende Nachteile aufweist.
Die vorliegende Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung beschichtete biologisch abbaubare Materialien, bestehend aus mindestens einer biologisch abbaubaren hydrophilen Matrix und mindestens einer biologisch abbaubaren hydrophoben Beschichtung, wobei diese Materialien dadurch gekennzeichnet sind, dass (i) die biologisch abbaubare Matrix im wesentlichen aus einem nachwachsenden Rohstoff oder aus einem Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs besteht, (ii)
··· · &phgr; &phgr; t a &phgr; &bgr;&igr; ^
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die Beschichtung im wesentlichen aus einem hydrophobem bioabbaubaren Polymer besteht und (iii) vorgängig zur Beschichtung der Matrix in diese ein hydrophobes Polymer eingearbeitet wurde.
Die biologisch abbaubare Matrix besteht vorzugsweise aus Stärke, einem Umsetzungsprodukt von Stärke, Cellulose oder einem Cellulosederivat.
Stärkematerialien, welche thermoplastisch verarbeitbar sind verschiedentlich beschrieben worden. EP-A-O 118 240 beschreibt die Herstellung von sogenannter destrukturierter Stärke. Damit wird eine Stärke bezeichnet, deren Kristall- und Kornstruktur durch die Einwirkung von Energie, wie Hitze und/oder Scherkräfte, weitgehendst aufgelöst worden sind. Die in der EP-A-O 118 240 beschriebene Stärke enthält einen definierten Wasseranteil,· ist sehr hydrophil und somit schwierig direkt mit hydrophoben Materialien zu beschichten.
In der WO 90/05161 ist thermoplastisch verarbeitbare Stärke beschrieben, welche Zuschlagstoffe, wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Diole, und verwandte Stoff enthält. Solche Stärke weist zwar einen vergleichsweise niedrigen Wassergehalt auf, ist jedoch ebenfalls sehr hydrophil und schwierig zu beschichten.
WO/96/30414 beschreibt eine biologisch abbaubare Zusammensetzung, welche aus einem Stärke/Protein-Reaktionsprodukt besteht, welches durch Reaktion einer Stärke mit deprotoniertem Protein erhalten wurde. Auch dieses Produkt ist hydrophil und schwierig mit hydrohopben Materialien beschichtbar.
Mit den Begriffen „nachwachsender Rohstoff" und „Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs" wie diese im Patentanspruch im Begriff „bioabbaubare Matrix, welche im wesentlichen aus einem nachwachsenden Rohstoff oder aus einem Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs besteht", beschrieben ist, sind insbesondere die oben beschriebene destrukturierte Stärke, die thermoplastisch verarbeitbare Stärke und Stärke/Protein-Umsetzungsprodukte gemeint, wie diese entsprechend in den Patent-Veröffentli-
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chungen EP-A-O 118 240 (destrukturierte Stärke), WO 90/05161 (thermoplastisch verarbeitbare Stärke) und WO/96/30414 (Stärke/Protein-Umsetzungsprodukte) beschrieben sind.
Die Begriffe „nachwachsender Rohstoff" und „Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs" beinhalten aber auch Stärkederivate, wie hydrophile Stärkeester und Stärkeäther oder Hydroxyalkylstärke, cellulosehaltige Materialien und hydrophile Cellulosederivate, wie Cellulosefasern, Celluloseester, Celluloseäther, Hydroxyalkylcellulose. Die Stoffe können auch im Gemisch verwendet werden und sind weiter unten auch bei den „Füllstoffen" nochmals aufgeführt.
Mit den Begriff „im wesentlichen" wird ausgesagt, dass die entsprechenden Materialien die Eigenschaften, insbesondere die physikalischen Eigenschaften, der Matrix bzw. des Beschichtungsmaterials massgeblich bestimmen.
Vorzugsweise enthält die bioabbaubare hydrophile Matrix den nachwachsenden Rohstoff oder ein Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs in einer Menge von 20% bis 90%, vorzugsweise von 35% bis 80% und insbesondere von 55% bis 75%, wobei die verbleibende Menge aus bioabbaubaren Materialien besteht, wie solche hierin im weiteren beschrieben sind.
Vorzugsweise enthält die Beschichtung das hydrophobe bioabbaubare Polymer in einer Menge von 50% bis 100%, vorzugsweise von 80% bis 95% und insbesondere von 90% bis 95%, wobei die verbleibende Menge aus bioabbaubaren Stoffen besteht, wie solche hierin im weiteren beschrieben sind.
Erfindungswesentlich ist, dass vorgängig zur Beschichtung der Matrix in diese ein hydrophobes Polymer eingearbeitet wurde. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die Haftung des hydrophoben Beschichtungsmaterials auf der hydrophilen Matrix sprunghaft zunimmt, wenn vorgängig zur Beschichtung der Matrix in diese ein hydrophobes Polymer in einer Konzentration von mindestens 0.5%, vorzugsweise 2.0% und vorzugsweise etwa 5,0%, eingearbeitet wurde.
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Prozente (%) sind hierin als Gewichtsprozente zu verstehen. Vorzugsweise wird dasselbe hydrophobe Polymer, das für die Beschichtung benützt wird oder ein strukturell verwandtes oder homologes Polymer, erfindungsgemäss vorgängig in die hydrophile Matrix eingearbeitet.
Hydrophile Polymere im Sinne der vorliegenden Erfindung, welche ein biologisch abbaubares hydrophobes Polymer enthalten, sind an sich bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass solche Zusammensetzungen bei einem Gehalt an hydrophobem Polymer im Bereich von oft bis zu etwa 45% gegen Feuchtigkeit verhältnismässig instabil sind. Auch sind bioabbaubare hydrophobe Polymere, welche meist synthetisch oder halbsynthetisch hergestellt werden, sehr teuer, so dass deren technische und kommerzielle Verwendung nicht in Frage kommt. Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass bei Zugabe einer relativ kleinen Menge an hydrophoben bioabbaubaren Polymer zur hydrophilen Matrix nicht nur die Haftungseigenschaften der Beschichtung auf der Matrix, sondern auch die Gebrauchseigenschaften der beschichteten Matrix, d.h. des bioabbaubaren Artikels, sprunghaft verbessert werden. Für die Erreichung von genügenden Gebrauchseigenschaften kann derart durch die Kombination von Zugabe und Beschichtung vergleichsweise eine erheblich kleinere Menge an hydrophoben bioabbaubaren Polymeren eingesetzt werden.
Vorzugsweise enthält die bioabbaubare hydrophile Matrix das bioabbaubare hydrophobe Polymer in einer Konzentration von 0.1% bis 45%, vorzugsweise von 0.5% bis 30%, vorzugsweise 2% bis 20%, vorzugsweise 2% bis 15% und insbesondere von 2% bis 8%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Matrix.
Bioabbaubare Polymere sind beispielsweise an sich bekannte bioabbaubare Polyamide, Polyesteramide und Poly(amid-anhydrid) . Bevorzugte Copolymere sind Äthylen/Acrylsäure Copolymere und Äthylen/Vinylalkohol Copolymere. Bevorzugte bioabbaubare thermoplastische Polyester sind Polymere von alifatischen Hydroxycarbonsäuren mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, welche beispielsweise
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hergestellt sind aus den entsprechenden Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lactonen oder Lactiden. Die Herstellung solcher Polyester ist an sich bekannt. Solche bevorzugte thermoplastische Polyester sind vorzugsweise Homopolymere von alfa-Hydroxycarbonsäuren wie beispielsweise Polyglykolsäuren, Homopolymere hergestellt von Milchsäure oder vom entsprechenden Lactid; von beta-Hydroxycarbonsäuren, vorzugsweise von beta-Hydroxypropionsäure bzw. von beta-Propiolacton oder von beta-Hydroxybuttersäure (Poly-beta-Hydroxybutyrat); von gamma-Hydroxycarbonsäuren, wie beispielsweise von gamma-Hydroxybuttersäure bzw. von gamma-Butyrolacton oder von gamma-Valerolacton; von epsilon-Hydroxycarbonsäuren, wie beispielsweise von 6-Hydroxycapronsäure bzw. von dem entsprechenden epsilon-Caprolacton, aus welchem man Poly-epsilon-caprolactone erhält. Bevorzugt sind die Polymere der Milchsäure, von gamma-Hydroxybuttersäure, von gamma-Valerolacton sowie Polymere von epsilon-Caprolacton. Insbesondere bevorzugt sind Poly-epsilon-caprolactone.
Bevorzugte thermoplastische Copolymere sind Polyhydroxybutyrat/valerate sowie Copolymere von den im vorgehenden Abschnitt genannten Hydroxycarbonsäuren mit alifatischen oder aromatischen Diisocyanaten, wie beispielsweise mit Hexamethylendiisocyanat. Andere Copolymere sind an sich bekannt und können je nach Bedarf ebenso verwendet werden. Ebenso sind Blockcopolymere, welche eine der genannten Hydroxycarbonsäuren, wie zum Beispiel beta-Hydroxybutyrat, enthalten, verwendbar.
Biologisch abbaubare hydrophobe Polymere im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch Wachse und Harze.
Homopolymere und Copolymere von Hydroxycarbonsäuren haben einen Erweichungspunkt vorzugsweise zwischen 500C und 17O0C, vorzugsweise bei 600C oder höher und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 40'000 oder höher.
Bevorzugt sind biologisch relativ schnell abbaubare Polyester wie beispielsweise Polylactone, vorzugsweise Polycaprolacton. Andere an sich bekannte biologisch abbaubare kommerziell erhältliche Polyester
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oder Polyamide können ebenso bevorzugt verwendet werden. Dabei müssen das in die Matrix eingebrachte Polymer und das für die Beschichtung verwendete Polymer nicht identisch sein. Bevorzugt sind Polycaprolacton, Athylen/Acrylsäure Copolymere und Äthylen/Vinylalkohol Copolymere.
Bevorzugt sind solche synthetische Polymere mit einem Erweichungspunkt von 26O0C oder niedriger, vorzugsweise von 2400C oder niedriger und besonders bevorzugt mit 1100C bis 21O0C oder niedriger. Polycaprolactone können schon bei 600C verarbeitet werden, so dass die untere Temperaturgrenze der Polymere bei etwa 6O0C liegt.
Die vorgenannten thermoplastischen Polymere und Copolymere sind vorzugsweise wasserunlöslich, das heisst, sie lösen sich zu weniger als 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent, in Wasser bei Raumtemperatur (200C).
Die biologisch abbaubare hydrophile Matrix, wie bereits erwähnt, besteht im wesentlichen aus einem nachwachsenden Rohstoff oder aus einem Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs. Die Matrix enthält vorzugsweise zusätzlich einen oder mehrere Stoffe ausgewählt aus der Gruppe umfassend Alkenolpolymere, Füllstoffe, Gleitmittel, Plastifizierungsmittel, Stabilisatoren, Flammschutzmittel, Farbstoffe, Verschäumungsmittel, Pigmente und deren Mischungen.
Alkenolpolymere im Sinne der vorliegenden Erfindung sind partiell hydrolysierte Polyvinylacetate mit einem Hydrolysierungsgrad von 50 Mol% bis 100 Mol%, vorzugsweise von 65 Mol% bis 100 Mol%. Diese Polymere sind als Polyvinylalkohole bekannt und sind je nach dem Hydrolysierungsgrad wasserlöslich. Wasserlösliche Polyvinylalkohole sind in der Regel in ihrer reinen Form nicht mehr thermoplastisch und werden mit Zusätzen von an sich bekannten Plastifizierungsmitteln verarbeitet. Polyvinylalkohole mit einem Hydrolysierungsgrad von 75-99 Mol%, vorzugsweise 87-98 Mol%, insbesondere 75-89 Mol% und 96-99 Mol% und einem Molekulargewicht von etwa 151OOO bis 2401OOO, vorzugsweise 15&Oacgr;00 bis 180&Oacgr;00, vorzugsweise 401OOO bis 110&Oacgr;00,
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vorzugsweise 4O1OOO bis 80*000, sind infolge ihrer leichteren biologischen Abbaubarkeit bevorzugt. Alkenolpolymere verwendet man in der Matrix vorzugsweise in einer Konzentration von 5-40 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 30% und vorzugsweise von 10-25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Matrix.
Füllstoffe sind beispielsweise Magnesiumoxid, Siliziumoxid oder Aluminiumoxid, Chitosan, Cellulosefasern, Celluloseester, Celluloseäther, Stärkeester, Stärkeäther, Hydroxyalkylcellulose, Hydroxyalkylstärke, Keramikpulver oder Holz. Vorzugsweise verwendet man die Füllstoffe, je nach deren Art, in einem Gewichtsanteil von 3-40%, vorzugsweise 5-25%, oder 5-15%.
Gleitmittel sind beispielsweise Aluminiumstearat, Magnesiumstearat, Lecithine oder Mono- oder Diglyceride, welche vorzugsweise in einer Konzentration von 0.5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0.7 bis 1.5 Gew.-%, anwesend sind.
Plastifizierungsmittel sind beispielsweise Polyalkylenoxide, vorzugsweise Polyäthylenglykole oder Polypropylenglykole, Äthylenglykol, Propylenglykol, Sorbitol, Glycerin, niederpolymere Glyzerin, Glycerinmono-, di- oder triacetat, Harnstoff, Pentaerythrit, Triäthylcitrat, Tributylcitrat, Fettalkohole, wie Stearylalkohol, sowie weitere an sich bekannte Plastifizierungsmittel, welche, je nach dem Plastifizierungsmittel, in einer Konzentration von 0.5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0.5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 1.0 bis 15 Gew.-% oder auch 1.0 bis 10 Gew.-% zugesetzt werden.
Stabilisatoren sind beispielsweise an sich bekannte Antioxydantien, UV-Absorber oder UV-Quencher oder Bakterizide oder Fungizide und werden in an sich bekannten Mengen verwendet.
Flammschutzmittel sind beispielsweise Phosphor, Schwefel oder Halogen enthaltende Verbindungen, oder Mischungen derselben. Solche Flammschutzmittel sind an sich bekannt. Diese Flammschutzmittel sind vorzugsweise anwesend in Mengen von 0.1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise
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von 1 to 6 Gew.-%, und meist bevorzugt von 2 to 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Als Farbstoffe werden vorzugsweise an sich bekannte bioabbaubare Farbstoffe in an sich bekannter Menge eingesetzt. Nukleirungsmittel sind beispielsweise die genannten Füllstoffe oder Magnesiumsilikat (micro talcum) mit einer Teilchengrösse von ca. 0.1 bis 5 Mikron. Diese sind vorzugsweise in einer Konzentration von 0.1 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0.1 bis 0.5 Gew.-% anwesend.
Verschäumungsmittel sind an sich bekannt, wie zum Beispiel eine Kombination von Natriumbikarbonat mit Zitronensäure und ähnliche kommerziell erhältliche Verschäumungsmittel. Es ist auch möglich gasförmiges Kohlendioxid direkt der im Extruder geschmolzenen Zusammensetzung zuzusetzen. Das Verschäumungsmittel setzt man vorzugsweise in einer Konzentration von 0.1 bis 0.2 Gew.-% zu.
Die erfindungsgemässe beschichteten Materialien können grundsätzlich wie herkömmliche thermoplastische Materialien gemäss den herkömmlichen Verfahren verarbeitet werden, unter Verwendung beispielsweise einer herkömmlichen Vorrichtung, welche geeignet ist insbesondere für Blasformen, Extrudieren und Coextrudieren (Stab-, Rohr- und Filmextrudieren) oder Pressformen, um an sich bekannte Gegenstände herzustellen. Diese Artikel umfassen beispielsweise Flaschen, Folien, Verpackungsmaterialien, Rohre, Stäbe, laminierte Filme, Säcke, Beutel, Becher, pharmazeutische Kapseln, Granulate (nur Matrixmaterial) oder Pulver (nur Matrixmaterial). Bevorzugt werden mit der erfindungsgemässen Zusammensetzung extrudierte bzw. coextrudiete Artikel wie z.B. Kerzenbecher mittels Blasformen hergestellt. Die derart beschichteten Kerzenbecher, welche vorzugsweise ein Flammschutzmittel enthalten, werden vorzugsweise durch an sich bekannte Coextrusion bzw. Blasformen hergestellt. Insbesondere bevorzugt ist die Herstellung von beschichteten Folien, das heisst Zweischichtfolien oder Mehrschichtfolien. Zweischichtfolien im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Folien, welche aus einer hydrophilen Schicht (Matrix) und einer hydrophoben Beschichtung bestehen. Eine Dreischichtfolie im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Folie, die aus einer hydrophilen
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Schicht (Matrix) besteht, welche beidseitig mit einer hydrophoben Schicht beschichtet ist. Diese Schichten können aus unterschiedlichen Polymeren oder aus demselben Polymer bestehen. So kann man eine einseitig mit PCL beschichtete Folie herstellen, welche auf der einen Seite hydrophil und kaltwasserlöslich und auf der zweiten Seite wasserbeständig ist. Die Schichtdicke der Folie kann beispielsweise mit dem Verhältnis von Matrix zur Beschichtung von 20:1 betragen. Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung.
Beispiel 1
Für die Herstellung der erfindungsgemässen beschichteten geformten Gecjenstände wie beispielsweise Kerzenbecher oder Folien geht man so vor, dass man 20 kg Polyvinylalkohol (PVOH) in einem Mischer unter Zugabe von 4,5 1 Sorbitol, 1,0 1 Wasser und 1,5 kg Flammschutzmittel (z.B. Amgard) 30 Minuten in einem Mischer mischt. Danach werden 50 kg Weizenstärke, welche vorgängig mit 2,5 kg deprotonierter Gelatine umgesetzt wurde, 2,1 kg Polycaprolacton (PCL), 0,7 kg Stearin, 0,35 kg Lecithin sowie 90 gr Farbstoff unter Rühren zugemischt. Die so erhaltene Mischung wird in einem Doppelschneckenextruder bei Druckverhältnissen von 100-120 bar unter folgenden Temperaturen extrudiert und granuliert: Zone 1: 40 °C C, Zone 2: 700C, Zone 3: HO0C, Zone 4: 15O0C und Zone 5: 140°C.
Die Herstellung der Kerzenbecher erfolgt anschliessend mit einer Hohlkörperblasmaschine mit einer Co-Extrusionsdüse. Das Granulat wird dabei im Extruder unter Einhaltung folgender Temperaturen zu einem Schlauch geformt: Zone 1: 1000C, Zone 2: 1600C, Zone 3: 15O0C, Zone 4: 15O0C und Zone 5: 135°C. Über die Beschichtungsdüse wird PCL in entsprechender Schichtdicke bei ca. 120°C auf die Aussenseite des Schlauches aufgetragen. Der derart erhaltenen Kerzenbecher besteht aus 16 gr Matrix und 0,6 gr Beschichtungsmaterial und verfügt über eine wasserbeständige Oberfläche und gute mechanische Gebrauchseigenschaften.
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Zusammenfassung
Beschichtete biologisch abbaubare Materialien, bestehend aus mindestens einer biologisch abbaubaren hydrophilen Matrix und mindestens einer biologisch abbaubaren hydrophoben Beschichtung, wobei (i) die biologisch abbaubare Matrix im wesentlichen aus einem nachwachsenden Rohstoff oder aus einem Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs besteht, (ü) die Beschichtung im wesentlichen aus einem hydrophobem bioabbaubaren Polymer besteht und (iii) vorgängig zur Beschichtung der Matrix in diese ein hydrophobes Polymer eingearbeitet wurde sowie daraus hergestellte geformte Gegenstände.

Claims (15)

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1. Beschichtete biologisch abbaubare Materialien, bestehend aus mindestens einer biologisch abbaubaren hydrophilen Matrix und mindestens einer biologisch abbaubaren hydrophoben Beschichtung, dadurch gekennzeichnet, dass (i) die biologisch abbaubare Matrix im wesentlichen aus einem nachwachsenden Rohstoff oder aus einem Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs besteht, (ii) die Beschichtung im wesentlichen aus einem hydrophobem bioabbaubaren Polymer besteht und (iii) vorgängig zur Beschichtung der Matrix in diese ein hydrophobes Polymer eingearbeitet wurde.
2. Beschichtete Materialien, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix aus Stärke, einem Umsetzungsprodukt von Stärke, Cellulose oder einem Cellulosederivat besteht.
3. Beschichtete Materialien, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix aus destrukturierter Stärke gemäss EP-A-O 118 240, aus thermoplastisch verarbeitbarer Stärke gemäss WO 90/05161 oder aus Stärke/Protein-Umsetzungsprodukte gemäss WO/96/30414 () besteht.
4. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix aus einem Stärkeester, Stärkeäther, Hydroxyalkylstärke, Cellulosefasern, Celluloseester, Celluloseäther und/oder Hydroxyalkylcellulose besteht.
5. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix den nachwachsenden Rohstoff oder ein Umsetzungsprodukt eines nachwachsenden Rohstoffs in einer Menge von 20% bis 90%, vorzugsweise von 35% bis 80% und insbesondere von 55% bis 75%, enthält.
6. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung das hydrophobe bioabbaubare Polymer in einer Menge von 50% bis 100%, vorzugsweise von 80% bis 95% und insbesondere von 90% bis 95% enthält.
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7. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bioabbaubare hydrophile Matrix das bioabbaubare hydrophobe Polymer in einer Konzentration von 0.1% bis 45%, vorzugsweise von 0.5% bis 30%, vorzugsweise 2% bis 20%, vorzugsweise 2% bis 15% und insbesondere von 2% bis 8%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Matrix, enthält.
8. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobe Polymer ein bioabbaubares Polyamid, Polyesteramid, Poly(amid-anhydrid), Äthylen/Acrylsäure Copolymer, Äthylen/Vinylalkohol Copolymer, einen Polyester einer alifatischen Hydroxycarbonsäuren mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, darstellt, vorzugsweise ein Polymer der Milchsäure, von gamma-Hydroxybuttersäure, von gamma-Valerolacton sowie von epsilon-Caprolacton, vorzugsweise Poly-epsilon-caprolacton.
9. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobe Polymer Polyhydroxybutyrat/valerate oder ein Copolymer einer Hydroxycarbonsäure mit alifatischen oder aromatischen Diisocyanaten, vorzugsweise mit Hexamethylendiisocyanat, darstellt.
10. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobe Polymer ein Wachs oder ein Harz darstellt.
11. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix oder die Beschichtung zusätzlich einen oder mehrere Stoffe ausgewählt aus der Gruppe umfassend Alkenolpolymere, Füllstoffe, Gleitmittel, Plastifizierungsmittel, Stabilisatoren, Flammschutzmittel, Farbstoffe, Verschäumungsmittel, Pigmente und deren Mischungen enthält.
Beschichtete bioabbaubare Materialien - 12 - BIOTOP GmbH
12. Beschichtete Materialien, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch Blasformen, Extrudieren und Coextrudieren (Stab-, Rohr- und Filmextrudieren) oder Pressformen erhalten wurden.
13. Flaschen, Folien, Verpackungsmaterialien, Rohre, Stäbe, laminierte Filme, Säcke, Beutel, Becher, pharmazeutische Kapseln, Granulate (nur Matrixmaterial) oder Pulver (nur Matrixmaterial) bestehend aus aus einem beschichteten Material gemäss den Ansprüchen 1 bis 12.
14. Kerzenbecher bestehend aus einem Material gemäss den Ansprüchen 1 bis 12, welche mittels Blasformen hergestellt wurden.
15. Folien vorzugsweise Zweischichtfolien und Mehrschichtfolien bestehend aus einem Material gemäss den Ansprüchen 1 bis 12.
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