DE29814951U1 - Schnürsenkelklemmer - Google Patents
SchnürsenkelklemmerInfo
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- DE29814951U1 DE29814951U1 DE29814951U DE29814951U DE29814951U1 DE 29814951 U1 DE29814951 U1 DE 29814951U1 DE 29814951 U DE29814951 U DE 29814951U DE 29814951 U DE29814951 U DE 29814951U DE 29814951 U1 DE29814951 U1 DE 29814951U1
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- DE
- Germany
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- shoelaces
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C7/00—Holding-devices for laces
- A43C7/08—Clamps drawn tight by laces
Landscapes
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Schnürsenkelklemmer
Beschreibung
Es ist bekannt, das Schuhwerk mittels Schleifenbinden zu verschließen. Dabei
werden die durch an den Schuhteilen befindlichen Öffnungen geführten Schnüre, Bänder oder Stricke mittels Knoten zusammengeführt und über eine
Schleife befestigt. Für Kleinkinder ist dies besonders schwierig, da diese den Vorgang des Schleifenbindens noch nicht beherrschen. Außerdem löst sich die
Schleife des öfteren. Älteren Menschen, denen das Bücken und die Fingerarbeit schwerfällt haben damit ebenfalls Probleme. Schließlich besteht
für behinderte und/oder gelähmte Personen kaum die Möglichkeit, ihr Schuhwerk durch Schleifenbinden selbständig zu verschließen.
Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen die Bindefäden durch einen
Verschluß mittels Klettband ersetzt werden. Hierbei entfällt zwar der Vorgang des Schleifenbindens, doch ist diese Lösung für feines Schuhwerk optisch nicht
zu akzeptieren. Außerdem liegt hier der Nachteil vor, daß nach häufigem Gebrauch die Verschlußkraft durch Abnutzung des Klettbandes geringer wird
und ein sicheres Verschließen nicht mehr gewährleistet bleibt.
Die DE 9206822 und DE 29608671 beschreiben Lösungen zum Festspannen
bzw. Arretieren der Schnürsenkel, wobei durch ein kompliziertes Funktionsprinzip und die Verwendung von Schrauben, Blattfedern und
Winkelhebern eine sehr aufwendige Lösung geschaffen wurde, die dadurch störanfällig wird. Durch den relativ großen Aufbau entsteht bei den Schuhen,
die diese Lösungen verwenden ein unschöner „orthopädischer Eindruck".
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile durch den
Schnürsenkelklemmer zu vermeiden. Der erfindungsgemäße Schnürsenkelklemmer ist klein und kompakt und zeichnet sich besonders durch
eine einfache Herstellungsweise aus, so daß neben der Erstausrüstung der Schuhe mit dem Schürsenkelklemmer auch eine Nachrüstung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden
durch die Unteransprüche dargestellt.
Ein besonderer Vorteil der erfinderischen Lösung besteht darin, daß keine
Metallteile verwendet werden und damit kein Verschleißen durch Rost und keine Verletzungsgefahr auftreten kann.
• · · ■ t
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Figuren erläutert werden.
Der Schnürsenkelklemmer besteht aus einer Deckplatte 1, aus einer
Unterplatte 3, einer Mittelplatte 2 und zwei Exzenterrollen 4 mit dazugehörigen Exzenterstegen 5. Der aus den oberen Ösen kommende Schnürsenkel wird in
die Unterplatte 3 geführt und zwischen den Exzenterrollen 4 entlanggeleitet, wobei er dann die Unterplatte 3 wieder verläßt. Dann werden die Schnürsenkel
nach den zwei üblichen Schleifen wieder zwischen der Mittelplatte 2 und der Unterplatte 3 an den 2 Exzenterstegen 5 vorbeigeführt. Die zwei Senkelenden
verlassen die obere Ebene und bleiben lose. Die Deckplatte 1 ist Abdeckung und Schutz und kann als Werbeträger genutzt werden.
Das Verschließen der Schuhe und das Öffnen funktioniert wie folgt:
Durch Ziehen an den beiden die untere Ebene verlassenden Senkelteile
klemmen die Exzenterrollen 4 den Senkel selbständig und halten den Schuh verschlossen. Durch Ziehen der die obere Ebene verlassenden
Senkelabschnitte werden die Exzenterrollen 4 mittels der Exzenterstege 5 auseinanderbewegt und der Schuh wird geöffnet.
Claims (3)
1. Schnürsenkelklemmer zum Verschließen und Öffnen von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnürsenkelklemmer aus einer mit 4
Öffnungen versehenen Unterplatte (3) besteht, die zwei nebeneinander angeordnete Exzenterrollen (4), auf denen sich jeweils ein Exzentersteg (5)
befindet, aufnimmt und auf der Unterplatte (3) eine mit Öffnungen versehene Mittel platte (2) angeordnet ist, zu deren Abdeckung sich darüber eine
Deckplatte (1) befindet, wobei durch die durch den Schnürsenkelklemmmer geführten Schnürsenkel das Verschließen durch das Verklemmen der
Exzenterrollen (4) und das Öffnen des Schuhwerkes durch das Auseinanderbewegen der Exzenterstege erreichbar ist.
2. Schnürsenkelklemmer nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Deckplatte (1) varblich variierbar ist.
3. Schnürsenkelklemmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Teile aus Kunststoff sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814951U DE29814951U1 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Schnürsenkelklemmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814951U DE29814951U1 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Schnürsenkelklemmer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29814951U1 true DE29814951U1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=8061550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29814951U Expired - Lifetime DE29814951U1 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Schnürsenkelklemmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29814951U1 (de) |
-
1998
- 1998-08-20 DE DE29814951U patent/DE29814951U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981217 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020501 |