DE29812533U1 - Beistelltisch mit abnehmbarem Tablett - Google Patents

Description

Miriam Tscholl, Wiesbaden, den 1.3.1998

Beschreibung Beistelltisch mit abnehmbarem Tablett

Bei dem „Beistelltisch mit abnehmbarem Tablett", im folgenden „Tablettisch „ genannt, handelt es sich um ein Möbelstück aus Holz.

Es gibt viele Beistelltische und viele Tabletts. Tabletts und Tische aus Leisten zu fertigen, ist ebenfalls eine gängige Herstellungsmethode. Ebenfalls gibt es bereits Tabletts, die auf Füße gestellt werden und dadurch eine Art Tisch ergeben.

Der Neuerfindung liegt das Problem zugrunde, daß Geschirr o.a. vom Tisch auf ein Tablett geräumt werden muß um transportiert werden zu können. Falls das Tablett auf Füße gestellt wird, wie oben erwähnt.tritt das Problem auf, daß kein Tisch mehr zu Verfügung steht, um noch gebrauchte Gegenstände darauf zu stellen, falls das Tablett transportiert wird.

Die Neuerfindung ist die variable Integration des Tabletts in den Tisch.

Das Tablett wird nicht mehr auf dem Tisch gestellt, sondern wird ein Teil des Tisches.

So können auf dem Tablettisch kleinere Mahlzeiten oder Getränke eingenommen werden und das Geschirr muß anschließend nicht erst auf das Tablett geräumt werden,um es transportieren zu können.

Nachdem das Tablett abgenommen wurde, um beispielsweise Gegenstände zu transportieren, bleibt sozusagen der „halbe Tisch" bestehen und kann weiter benutzt werden.

Tablett und Tisch sind unmerklich eins. Sie sind ein Negativ und ein Positiv und sowohl einzeln als auch in Kombination verwendbar.

All dies gelingt durch die Verwendung von schmalen Leisten, die sowohl beim Tablett als auch beim Beistelltischchen im Abstand von einer Leiste und einer kleinen Bewegungsfuge angebracht sind.

Tablett und Leistentisch lassen sich nun einfach ineinanderfügen oder trennen. Dazu wird lediglich das Tablett hochgehoben oder abgestellt, so daß die Leisten des Tabletts in die Fugen zwischen den Leisten des Tisches geraten.So entsteht eine fast geschlossene Fläche, die nur noch kleine Bewegungsfugen erkennen läßt.

In den beigelegten Zeichnungen zeigt die Position A Tablett und Leistentisch ineinandergefügt. Der Rahmen des Tabletts legt sich hier um den Tisch, deren Leisten rahmenlos enden.

Position B zeigt das Tablett vom Leistentisch abgehoben.

Besonders gut nachvollziehbar ist dies in der perspektivischen Darstellung zu erkennen.

Im Gesamten handelt es sich zusammenfassend um einen Beistelltisch mit Tischbeinen, deren Tischplatte aufgelöst ist in parallellaufende Leisten, die jeweils im Abstand einer Leiste auf einer gängigen Tisch-Unterkonstruktion angebracht

Weiter handelt es sich um ein Tablett, deren Tragfläche ebenfalls in parallellaufende Leisten aufgelöst ist, die im Abstand einer Leiste am Rahmen des Tabletts befestigt sind.

Ich begehre Schutz dafür, daß sich die Leisten des Tabletts zwischen die Leisten des Tisches fügen lassen, wodurch der Tablettisch entsteht. Der Tablettisch hat eine ebene Oberfläche und die Tischplatte ist durch die Bewegungsfugen unterbrochen.

Claims (1)

1. p Miriam Tscholl, Wiesbaden

   Beistelltisch mit abnehmbarem Tablett
   dadurch gekennzeichnet,

   • daß Leistentisch und Tablett zwei seperate Elemente sind, die je für sich verwendet werden können,und zu einem Tablettisch zusammen gefügt werden können.

   • daß das Ineinanderfügen von Leistentisch und Tablett dadurch geschieht, daß die Leisten des Tabletts sich beim Abstellen des Tabletts zwischen die Leisten des Leistentischs fügen.

   • daß der Leistentisch für sich keinen geschlossenen Rahmen aufweist, und beim Einfügen des Tabletts in die Tischplatte der äußere Rand des Tabletts der Abschlußrahmen des Tablettisches wird.