DE29811466U1 - Hochtemperatur-Wärmeübertrager - Google Patents
Hochtemperatur-WärmeübertragerInfo
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- F28F9/04—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
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Description
Stenger, Watzke & Ring .·':": ·: ::'*i*i*ens^fdrich'-Ring 70
D-4Ö*5 4 ^DÜSSELDORF
PATENTANWÄLTE.
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICH CHRISTOPHERSEN
Unser Zeichen: 97 1211 DIPL.-ING. MICHAEL RAUSCH
DIPL.-ING. WOLFGANG BRINGMANN
Balcke-Dürr GmbH " &egr;&Idigr;&Igr;&ogr;&Tgr;&agr;&Ggr;&rgr;&Igr;&Idigr;&egr;&ngr;&tgr; attorneys
Hornberger Straße 2
40882 Ratingen
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Datum 25. Juni 1998
Die Erfindung betrifft einen Hochtemperatur-Wärmeübertrager mit einer
Mehrzahl von in einer Rohrplatte aus Metall druckdicht befestigten Rohren aus Keramik, die endseitig mit einem angeformten, eine ringförmige Dichtfläche
zur Anlage an der Rohrplatte bildenden Flansch versehen und im Bereich dieses Flansches unter Vorspannung an die Rohrplatte angedrückt sind.
Hochtemperatur-Wärmeübertrager ermöglichen die Steigerung des Umwandlungswirkungsgrades von thermischer in mechanische oder
elektrische Energie. Da einer Temperaturerhöhung bei der Verwendung metallischer Werkstoffe werktstoffseitig Grenzen gesetzt sind, kommen
neuerdings keramische Werkstoffe zum Einsatz, welche die Temperaturgrenze nach oben verschieben. Derzeit sind mit derartigen keramischen Werkstoffen
Temperaturen von 14000C sicher erreichbar.
Im Gegensatz zu Metallen sind keramische Werkstoffe nicht in beliebiger
Halbzeugform verfügbar. Zwar können Rohre auch mit angearbeiteten Flanschen verhältnismäßig einfach hergestellt werden; Scheiben oder Platten
mit größeren Seitenabmessungen sind jedoch nicht verfügbar. Sofern Wärmeübertrager unter Verwendung von keramischen Rohren für die
Wärmeübertragung hergestellt werden sollen, müssen diese Keramikrohre druckdicht mit einer metallischen Rohrplatte verbunden werden, wobei
selbstverständlich dafür gesorgt werden muß, daß die metallische Rohrplatte nur auf solche Temperaturen aufgeheizt wird, die der metallische Werkstoff
verträgt.
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Da bei Wärmeübertragern mit einem hohen Wirkungsgrad die zur Wärmeübertragung herangezogenen Rohre mit verhältnismäßig geringem
Abstand voneinander in Rohrbündeln angeordnet werden, steht für eine druckdichte Verbindung zwischen den Keramikrohren und der metallischen
Rohrplatte nur wenig Raum zur Verfügung, so daß bekannte Verbindungstechniken, wie beispielsweise mittels Schrauben verspannte lose
Klemmflansche nicht eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochtemperatur-Wärmeübertrager
der eingangs definierten Art zu schaffen, dessen mit einem angeformten Flansch versehene Keramikrohre trotz enger Berohrung innerhalb
eines Rohrbündels zuverlässig an der metallischen Rohrplatte befestigt sind.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Keramikrohr stirnseitig durch ein rohrförmiges Druckstück belastet ist, das nach Aufbringen einer Vorspannkraft an der
Rohrplatte befestigt ist.
Durch das erfindungsgemäße rohrförmige Druckstück wird jedes Keramikrohr
im Bereich seines angeformten Flansches, der lediglich als Flanschansatz ohne Löcher oder Nuten ausgeführt werden kann, zuverlässig an die metallische
Rohrplatte angedrückt, so daß sich unabhängig vom jeweils verwendeten Dichtungsmaterial eine zuverlässige Abdichtung zwischen Keramikrohr und
Rohrplatte ergibt. Das rohrförmige Druckstück benötigt nur einen geringen, sich radial um das Keramikrohr erstreckenden Raum, so daß es auch für eine
enge Berohrung geeignet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das rohrförmige Druckstück
aus Metall hergestellt und mit der Rohrplatte verschweißt, die vorzugsweise gekühlt wird, damit der metallische Werkstoff der Rohrplatte, deren Kühlung
sich auch auf die metallischen Druckstücke auswirkt, nicht überbeansprucht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Rohrplatte
aus zwei im Abstand voneinander liegenden, zwischen sich einen Kühlkanal bildenden Plattenteilen. In diesem Fall ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, die
Flansche der Keramikrohre am unteren Plattenteil anliegen zu lassen und die
rohrförmigen Druckstücke am oberen Plattenteil zu befestigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist es möglich, die rohrförmigen Druckstücke
aus Metall mit keramischen Isolierstücken auszukleiden, so daß auch insoweit eine von der Temperatur her erfolgende Überbeanspruchung der Druckstücke
vermieden wird.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Hochtemperatur-Wärmeübertragers
sind die beiden, die Rohrplatte für die Keramikrohre bildenden Plattenteile zumindest im Bereich einiger Keramikrohre miteinander
durch Abstandshalter verbunden, um die notwendige Druckfestigkeit zu erzielen. Vorzugsweise sind die Abstandshalter rohrförmig aus Metall
hergestellt und jeweils konzentrisch ein Keramikrohr umgebend zwischen den Plattenteilen eingeschweißt.
Da die rohrförmigen Druckstücke aus Metall nach der Montage des jeweiligen
Keramikrohrs in der zugehörigen Bohrung der Rohrplatte zuerst mit der für die gewünschte Dichtigkeit erforderlichen Kraft belastet und damit vorgespannt
werden, bevor das jeweilige Druckstück mit der Rohrplatte verschweißt wird, wäre es vorteilhaft, wenn die rohrförmigen Druckstücke gegenüber normalen
Rohren eine größere axiale Nachgiebigkeit aufweisen würden. Zu diesem Zweck werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Druckstücke
mit ihre Elastizität in Längsrichtung erhöhenden Ausschnitten versehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Ausschnitte U-förmig
ausgebildet und einander mäanderförmig überlappend angeordnet. Hierdurch
wird der Kraftfluß bei einer Kraftübertragung in axialer Richtung mehrfach
umgelenkt, so daß sich eine membranartige Belastung des Materials der rohrförmigen Druckstücke ergibt, die das elastische Potential des Werkstoffes
optimal ausnutzt. Wenn ein derartiges Druckstück unter Vorspannung auf den Flansch des jeweiligen Keramikrohres gedrückt wird, verbleibt nach der
Verschweißung des Druckstückes mit der Rohrplatte die zuvor aufgebrachte Spannung im Druckstück.
Sofern der erfindungsgemäße Hochtemperatur-Wärmeübertrager für die
Übertragung der im Rauchgas eines unter Atmosphärendruck stattfindenden
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Prozesses zur Verbrennung eines Brennstoffes, vorzugsweise Kohle, enthaltenen Wärme an komprimierte Luft eingesetzt wird, die zum Antrieb
einer insbesondere einen elektrischen Generator antreibenden Turbine verwendet wird, kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung jedes
Keramikrohr nur mit einem Ende an einer Rohrplatte befestigt werden. Die Keramikrohre ragen in einen mit dem wärmeabgebenden Medium beschickten
Raum des Wärmeübertragers hinein und sind an ihrem freien Ende verschlossen. Um das wärmeaufnehmende Medium in das jeweilige
Keramikrohr einzuleiten, ist in jedem Keramikrohr ein Tauchrohr angeordnet.
Durch die nur einseitige Befestigung der Keramikrohre an der Rohrplatte
entfallen sich aufgrund von Temperaturänderungen ergebende thermische Zwängungen der Keramikrohre, die sich wegen der Sprödigkeit des
Keramikmaterials bei längerem Betrieb ungünstig auswirken würden.
Mit einer derartigen Konstruktion des erfindungsgemäßen Hochtemperatur-Wärmeübertragers
ist es möglich, die in einem Rauchgas mit einer Temperatur von ca. 14000C enthaltene Wärme an Luft zu übertragen, die unter einem
Druck von 15 bar steht und mit ca. 4000C in den Wärmeübertrager eintritt.
Während das durch die Verbrennung eines Brennstoffes, vorzugsweise von Kohle, unter Atmosphärendruck entstandene Rauchgas von ca. 14000C auf
ca. 7000C im Wärmeübertrager abgekühlt wird, erfolgt eine
Temperaturerhöhung der Druckluft von ca. 4000C auf ca. 13000C. Es ergibt
sich somit insgesamt ein sehr guter Wirkungsgrad für die Wärmeübertragung.
Bei der Verwendung eines Wärmeübertragers mit einer aus zwei voneinander
beabstandeten Plattenteilen bestehenden Rohrplatte wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, jedes Tauchrohr am oberen Plattenteil zu befestigen
und bis nahe an das verschlossene Ende in das Keramikrohr hineinragen zu lassen. Hierdurch ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Konstruktion für
den Hochtemperatur-Wärmeübertrager mit einer zuverlässigen Kühlung der aus metallischen Werkstoffen bestehenden Bestandteile.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Hochtemperatur-Wärmeübertragers dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen derartigen Wärmeübertrager,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung zur Befestigung der Keramikrohre an der Rohrplatte in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 den Teil einer Abwicklung der zur Befestigung der Keramikrohre
verwendeten Druckstücke.
Der schematisch in Fig. 1 dargestellte Hochtemperatur-Wärmeübertrager
umfaßt eine Rauchgaskammer R, in die Rauchgas mit einer Temperatur von ca. 14000C eintritt. In diese Rauchgaskammer R ragt eine Mehrzahl von
Keramikrohren 1 hinein, die jeweils nur an einem Ende an einer Rohrplatte 2 befestigt sind, die beim Ausführungsbeispiel aus einem oberen und einem
unteren Plattenteil 2.1 bzw. 2.2 besteht. In jedes am unteren Ende
verschlossene Keramikrohr 1 ragt ein Tauchrohr 3 hinein, das am unteren Ende offen ist und am oberen Ende wiederum an einer Rohrplatte 4 befestigt
ist, die wie die Rohrplatte 2 aus einem oberen Plattenteil 4.1 und einem unteren Plattenteil 4.2 besteht, die im Abstand voneinander verlaufen.
Über einen Lufteintrittsstutzen wird der Wärmeübertrager mit Druckluft
beschickt, die unter einem Druck von etwa 15 bar steht und eine Temperatur
von ca. 4000C hat. Diese Luft gelangt entsprechend den in Fig. 1
eingezeichneten Pfeilen in den Ringraum zwischen den Keramikrohren 1 und Tauchrohren 3 und wird im Bereich der Rauchgaskammer R von ca. 4000C
auf ca. 13000C erhitzt. Die erhitzte Luft tritt unten in die Tauchrohre 3 ein
und verläßt diese oberhalb des oberen Plattenteils 4.1 der Rohrplatte 4 im Bereich einer Sammelkammer S, aus der die auf ca. 13000C erhitzte Luft über
einen Austrittstutzen abgeführt wird.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist jedes Keramikrohr 1 mit einem Flansch 1.1
versehen, der unter Zwischenfügen einer Dichtung 5 auf der Oberseite des unteren Plattenteils 2.2 aufliegt. Über diesen Flansch 1.1 wird das
Keramikrohr 1 stirnseitig durch ein rohrförmiges Druckstück 5 belastet, das nach Aufbringen der notwendigen Vorspannkraft an dem oberen Plattenteil
2.1 der Rohrplatte 2 befestigt wird, und zwar vorzugsweise durch Schweißen.
Wie die Abwicklung eines Teils eines Druckstückes 5 gemäß Fig. 3 zeigt, sind
die Druckstücke 5 mit etwa U-förmigen Ausschnitten 5.1 versehen, die die
Elastizität der Druckstücke 5 in deren Längsrichtung erhöhen, so daß eine Aufrechterhaltung der aufgebrachten Vorspannkraft auch bei
Temperaturänderungen gewährleistet ist.
Die aus dem oberen Plattenteil 2.1 und dem unteren Plattenteil 2.2 gebildete
Rohrplatte 2 wird gemäß Fig. 1 von der eintretenden Luft gekühlt. Hierbei bilden die im Abstand zueinander verlaufenden Plattenteile 2.1 und 2.2 den
erforderlichen Kühlkanal K.
Wie die Detaildarstellung in Fig. 2 weiterhin erkennen läßt, sind innerhalb der
Druckstücke 5 keramische Isolierstücke 6 angeordnet, die somit die aus Metall bestehenden Druckstücke 5 vor einer Überhitzung schützen.
Um trotz der Trennung der Rohrplatte 2 in zwei im Abstand voneinander
liegende Plattenteile 2.1 und 2.2 die notwendige Druckfestigkeit zu erzielen, sind die Plattenteile 2.1 und 2.2 durch Abstandshalter 7 miteinander
verbunden. Diese ebenfalls aus Metall hergestellten Abstandshalter 7 werden vorzugsweise gemäß Fig. 2 rohrförmig ausgebildet und jeweils ein Keramikrohr
1 konzentrisch umgebend zwischen den Plattenteilen 2.1 und 2.2 eingeschweißt. Sie bilden auf diese Weise eine zusätzliche Führung für die
Druckstücke 5.
Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tauchrohre 3 in
derselben Art wie die Keramikrohre 1 an der Rohrplatte 2 an der oberen Rohrplatte 4 befestigt. Auch diese Rohrplatte 4 wird durch die eintretende
Luft gekühlt und somit vor Überhitzung geschützt.
K Kühlkanal
R Rauchgaskammer
S Sammelkammer
1 Keramikrohr 1.1 Flansch
2 Rohrplatte
2.1 oberes Plattenteil
2.2 unteres Plattenteil
3 Tauchrohr
4 Rohrplatte
4.1 oberes Plattenteil
4.2 unteres Plattenteil
5 Druckstück 5.1 Ausschnitt
6 Isolierstück
7 Abstandshalter
Claims (12)
1. Hochtemperatur-Wärmeübertrager mit einer Mehrzahl von in einer
Rohrplatte aus Metall druckdicht befestigten Rohren aus Keramik, die endseitig mit einem angeformten, eine ringförmige Dichtfläche zur Anlage
an der Rohrplatte bildenden Flansch versehen und im Bereich dieses Flansches unter Vorspannung an die Rohrplatte angedrückt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Keramikrohr (1) stirnseitig durch ein rohrförmiges Druckstück
(5) belastet ist, das nach Aufbringen der Vorspannkraft an der Rohrplatte (2) befestigt ist.
2. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Druckstück (5) aus Metall
hergestellt und mit der Rohrplatte (2) verschweißt ist.
3. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrplatte (2) gekühlt ist.
4. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrplatte (2) aus zwei im Abstand voneinander
liegenden, zwischen sich einen Kühlkanal (K) bildenden Plattenteilen (2.1, 2.2) besteht.
5. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (1.1) der Keramikrohre (1) am unteren
Plattenteil (2.2) anliegen und die rohrförmigen Druckstücke (5) am oberen Plattenteil (2.1) befestigt sind.
6. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Druckstücke (5) mit keramischen Isolierstücken (6) ausgekleidet sind.
7. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach mindestens einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile (2.1, 2.2)
zumindest im Bereich einiger Keramikrohre (1) miteinander durch Abstandshalter (7) verbunden sind.
8. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (7) rohrförmig aus Metall
hergestellt und jeweils konzentrisch ein Keramikrohr (1) umgebend zwischen den Plattenteilen (2.1, 2.2) eingeschweißt sind.
9. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (5) mit ihre Elastizität in Längsrichtung erhöhenden Ausschnitten (5.1) versehen sind.
10. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (5.1) U-förmig ausgebildet und
einander mäanderförmig überlappend angeordnet sind.
11. Hochtemperatur-Wärmeübertrager, insbesondere für die Übertragung der
im Rauchgas eines unter Atmosphärendruck stattfindenden Prozesses zur Verbrennung eines Brennstoffes, vorzugsweise Kohle, enthaltenen
Wärme an komprimierte Luft, die zum Antrieb einer insbesondere einen elektrischen Generator antreibenden Turbine verwendet wird, nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Keramikrohr (1) mit einem Ende an einer Rohrplatte (2) befestigt
ist, in einen mit dem wärmeabgebenden Medium beschickten Raum (R) des Wärmeübertragers hineinragt und an seinem freien Ende
verschlossen ist und daß in jedem Keramikrohr (1) ein das wärmeaufnehmende Medium in das jeweilige Keramikrohr (1) einleitendes
Tauchrohr (3) angeordnet ist.
12. Hochtemperatur-Wärmeübertrager nach Anspruch 11 mit einer aus zwei
voneinander beabstandeten Plattenteilen bestehenden Rohrplatte, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tauchrohr (3) am oberen Plattenteil
(2.1) befestigt ist und bis nahe an das verschlossene Ende in das Keramikrohr (1) hineinreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29811466U DE29811466U1 (de) | 1998-06-26 | 1998-06-26 | Hochtemperatur-Wärmeübertrager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29811466U DE29811466U1 (de) | 1998-06-26 | 1998-06-26 | Hochtemperatur-Wärmeübertrager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29811466U1 true DE29811466U1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=8059103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29811466U Expired - Lifetime DE29811466U1 (de) | 1998-06-26 | 1998-06-26 | Hochtemperatur-Wärmeübertrager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29811466U1 (de) |
-
1998
- 1998-06-26 DE DE29811466U patent/DE29811466U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981008 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011001 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050101 |