DE29808971U1 - Klinkenhebel aus beliebigen Werkstoffen - Google Patents

Klinkenhebel aus beliebigen Werkstoffen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/14Stack holders or separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Anmelder: Gerhard Weidner, Altvaterstraße 3, 85107 Baar-Ebenhausen
Kurt Weidner, Sudetenstraße 5, 85107 Baar-Ebenhausen
Klinkenhebel aus beliebigen Werkstoffen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Klinkenhebel aus beliebigen Werkstoffen, der einen Steuerarm und einen Tragarm aufweist und der in Mehrfachanordnung in Stapelsäulen der Abstützung von zu stapelnden Teilen, wie von Karosserieblechen, polierten Teilen, Glasscheiben od. dgl. dient.
Klinkenhebel, die in den Stapelsäulen schwenkbar gelagert sind und einander steuern, werden aus Kunststoff, aus Aluminium, aus Stahl oder sonstigen geeigneten Materialien hergestellt. Für nicht besonders empfindliche Teile, die gestapelt werden sollen, sind alle Werkstoffe für die Klinkenhebel geeignet, wenn man davon absieht, daß Klinkenhebel aus Kunststoff korrosionsbeständiger sind als Klinkenhebel aus anderen Werkstoffen. Bei oberflächenempfindlichen Karosserieblechen, bei etwa flächigen polierten Teilen, bei Glasschei-
ben od. dgl. hingegen bedarf es besonderer Maßnahmen, um die zu stapelnden Teile vor Beschädigungen zu schützen. Dazu gehört es auch, die gestapelten Teile vor einem Hochspringen beim Transport zu bewahren, da dabei die Gefahr besteht, daß die gestapelten Teile einander beschädigen oder durch die Klinkenhebel selbst beschädigt werden. Dazu ist noch zu erwähnen, daß dies auch für Kunststoffhebel zutrifft, denn der Festigkeit wegen müssen harte Sorten verwendet werden, die sowohl für empfindliche Oberflächen, als auch für Glas gefährlich sind.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, eine Bauart anzugeben, die nicht nur Gefahren für empfindliche Oberflächen und für die Teile selbst vermeidet, sondern auch das Hochspringen gestapelter Teile, insbesondere solcher mit Bruchgefahr unmöglich macht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches. Durch die Ausstattung des Tragarmes an bestimmten Stellen mit einem elastischen, stoßabsorbierenden Material sind die bisherigen Nachteile beseitigt, d.h., weder empfindliche Oberflächen noch Glasscheiben sind gefährdet.
Eine für die Praxis günstige Ausführungsform gemäß der Neuerung ergibt sich aus Anspruch 2. Bei einer solchen Gestaltung kann der aus einem beliebigen Werkstoff bestehende Klinkenhebel - wie bisher auch - vorteilhaft gefertigt werden, da der Stützkörper in einem eigenen Arbeitsgang entsteht und über einen Schlitz auf einfache Weise mit dem Tragarm verbunden werden kann.
Aus Anspruch 3 ergibt sich, daß der Stützkörper unverlierbar mit dem Tragarm verbunden ist, so daß Funktionsstörungen nicht zu befürchten sind. Die Unverlierbarkeit kann z.B.
durch Flächenpressung, durch Formschluß, durch Verkleben, durch eine Zwischenschicht usw. hergestellt werden. Alle Arten der Verbindung ergeben praktisch keine Verteuerung des ganzen Hebels.
5
Für die Praxis ist es, insbesondere für zerbrechliche Teile, zweckmäßig, sich der Lehre des Anspruches 4 zu bedienen. Mit dieser Gestaltung ist es ausgeschlossen, daß gestapelte Teile beim Transport hochspringen können, also z.B. Glasscheiben sich problemlos stapeln lassen und so gut wie nicht zu Bruch gehen können.
Eine andere günstige Fertigungsmöglichkeit für die Herstellung eines neuerungsgemäßen Klinkenhebels ist im Anspruch angegeben. Die Ansprüche 6 und 7 offenbaren vorteilhafte Weiterbildungen auf dem Weg der Spritztechnik. Das Umspritzen der Tragarme ist in vielen Fällen als bevorzugt anzusehen, da es dazu nur eines einzigen Arbeitsganges in einer entsprechenden Form bedarf, in der sowohl die Oberseite als auch die Unterseite des elastischen Materials entsprechend der Nutzung gestaltet werden können.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ; es zeigen:
25
Fig. 1 einen aus Kunststoff hergestellten Klinkenhebel;
Fig. 2 den gleichen Klinkenhebel in Oberansicht in einer
nur angedeuteten Stapelsäule; 30
Fig. 3 den Klinkenhebel der Fig. 1 und 2 in Stirnansicht;
Fig. 4 einen aus Kunststoff hergestellten Klinkenhebel in
Seitenansicht;
35
Fig. 5 den Klinkenhebel nach Fig. 4 in Oberansicht, teilweise aufgebrochen;
Fig. 6 den Klinkenhebel nach den Fig. 4 und 5 in Stirnansicht;
Fig. 7 eine Seitenansicht zu einem aus Stahl gefertigten Klinkenhebel;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7 und
Fig. 9 eine Oberansicht auf den Klinkenhebel nach Fig. 7.
Der Klinkenhebel 1 nach den Fig. 1 bis 3 stellt einen Kunststoff spritzling dar, der einen Tragarm 2 und einen Steuerarm 3 aufweist. Mit 4 ist ein mit dem Klinkenhebel 1 einstückig hergestelltes Lagerrohr bezeichnet, das einen Bolzen 5 aufnimmt, mit dem der Klinkenhebel 1 in einer Stapelsäule 6 gelagert ist. Mit der Bohrung 7 ist eine Halterung für ein Belastungsgewicht angedeutet.
Gemäß der Neuerung ist der Tragarm 2 mit einem aus elastischen, stoßabsorbierenden Material bestehenden Stützkörper ausgestattet, der unverlierbar auf einem seitlichen Ausleger 9 sitzt. An der Oberseite 10 ist der Stützkörper 8 entsprechend den jeweils zu stapelnden Teilen formgestaltet, während die Unterseite als Puffer 11 ausgebildet ist, der ein Springen des darunterliegenden Teiles verhindert.
Der Klinkenhebel 1 gemäß den Fig. 4 bis 6 weicht in seiner Gestaltung von der Form der vorausgegangenen Figuren ab, jedoch besteht er gleichfalls aus Kunststoff. Der Stützkörper 8 weist hier zur unverlierbaren Halterung auf dem Tragarm 2 einen Schlitz 12 auf, der z.B. mit Haftreibung
den Tragarm 2 umgibt. Für die unverlierbare Halterung des Stützkörpers 8 kann der Tragarm 2 auch mit an seinen Seitenflanken vorgesehenen Profilierungen, insbesondere mit Sägezähnen 13 ausgestattet sein.
5
Der in den Fig. 7 bis 9 veranschaulichte Klinkenhebel 1 besteht aus Stahl oder Aluminium und besticht durch seine einfach herzustellende Form. Der dort zweifach abgewinkelte Tragarm 2 ist im Gegensatz zu den vorausgegangenen Figuren mit keinem Stützkörper ausgestattet, vielmehr ist der Tragarm 2 mit dem elastischen und stoßabsorbierenden Material umspritzt, was fertigungstechnisch keine Schwierigkeiten bereitet, den Tragarm 2 mit seiner Ummantelung 14 aber für empfindliche zu stapelnde Teile ungefährlich macht.

Claims (1)

  1. Klinkenhebel aus beliebigen Werkstoffen Schutzansprüche
    Klinkenhebel aus beliebigen Werkstoffen, der einen Steuerarm und einen Tragarm aufweist und der in Mehrfachanordnung in Stapelsäulen der Abstützung von zu stapelnden Teilen, wie von Karosserieblechen, polierten Teilen, Glasscheiben od. dgl. dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (2) zumindest an den Bereichen mit einem elastischen, stoßabsorbierenden Material (vgl. 8 oder 14) ausgestattet ist, die mit den zu stapelnden Teilen in Berührung kommen.
    Klinkenhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische, stoßabsorbierende Material einen Stützkörper (8) bildet, der mit einem Schlitz (12) auf Teile (vgl. 9) des Tragarmes (2) aufgesteckt ist.
    • ·
    3. Klinkenhebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (8) mit seinem Schlitz (12) den ihn tragenden Teil des Tragarmes (2) unverlierbar umgibt.
    4. Klinkenhebel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (8) des Tragarmes (2) an seiner Oberseite (10) der Form des jeweils zu stapelnden Teiles angepaßt ist und gleichzeitig einen unteren Puffer (11) bildet.
    10
    5. Klinkenhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beliebig gestaltete Tragarm (2) mit dem elastischen, stoßabsorbierenden Material zumindest teilweise umspritzt ist (vgl. 14).
    6. Klinkenhebel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umspritzung (14) oben entsprechend den jeweils zu stapelnden Teilen profiliert ist.
    7. Klinkenhebel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umspritzung (14) einen unteren Puffer (vgl. 11) bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2441705A1 (de) * 2010-10-18 2012-04-18 Alambres Pamplona S.L. Stapelsäule für Transport- und Lagergestelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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