DE29808407U1 - Strangförmiges Dichtungsprofil, insbesondere für Fenster, Türen o.dgl. ("a") - Google Patents

Strangförmiges Dichtungsprofil, insbesondere für Fenster, Türen o.dgl. ("a")

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
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    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
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Description

CEFO-elastic-profil-GmbH, Jaffestr.4, 2110 9 Hamburg
Strangförmiges Dichtungsprofil, insbesondere für Fenster, Türen oder dergleichen ("a")
Die Erfindung befaßt sich mit einem strangförmigen Dichtungsprofil für Fenster, Türen oder dergleichen, einen fußseitigen Halteabschnitt mit mindestens einem Haltemittel und einen kopfseitigen Dichtungsabschnitt umfassend, wobei der Halteabschnitt und der Dichtungsabschnitt über einen Profilrücken miteinander verbunden sind und der Dichtungsabschnitt ein geschlossenes Hohlprofil aufweist, das einen Abschnitt des Profilrückens, eine Anlagewand mit Dichtungsmitteln und den Abschnitt mit der Anlagewand verbindende Wände umfaßt.
Dichtungsprofile der genannten Art dienen vorzugsweise zum Abdichten eines Fensterflügels gegen einen Fensterblendrahmen oder eines Türblatts gegen einen Türrahmen. Sie können aber auch als Überschlagdichtung verwendet werden. Sie verhindern das Eindringen von Luft und/oder Feuchticfkeit durch das abzudichtende Element und wirken zusätzlich als Schallschutz.
Die Dichtungsprofile werden üblicherweise: so in eine Profilaufnahme einer Zarge oder eines Rahmens eingesetzt, daß die Anlagewand bei geschlossenem Fenster bzw. geschlossener Tür zur sogenannten Wetterseite weist. Das strangförmige Dichtungsprofil wird in der Regel von einem Rollenvorrat entnommen und in die Profilaufnahme montiert. Das Verlegen des Dichtungsprofils auf geraden Strecken ist unproblematisch. Für das Montieren des Dichtungsprofils in Eckbereichen wird es mit einem V-förmigen Gehrungsschnitt versehen. Dieser Gehrungsschnitt ist so angesetzt, daß die Spitze des V-förmigen Schnitts zur kopfseitigen Wand weist, so daß das Dich-5 tungsprofil um die Ecke legbar ist.
Es sind bereits strangförmige Dichtungsprofile bekannt, bei denen die kopfseitige Wand zwischen Profilrücken und Anlagewand nach innen gewölbt ist. Beim Gehrungsschnitt wird das Hohlprofil· des Dichtungsabschnitts zusammengedrückt. Beim Zusammendrücken des Hohlprofils bewegt sich die kopfseitige Wand dadurch zwangsiäufig nach innen in Richtung der Hohlkammer, derart, daß sich die kopfseitige Wand etwa U-förmig zwischen dem Profilrücken und der Anlagewand befindet.
Derartige Dichtungsprofile weisen den Nachteil auf, daß beim Gehrungsschnitt die kopfseitige Wand häufig mit eingeschnitten wird, so daß ein Loch in der oberen Wand entsteht. Dies führt zum einen zu einer Undichtigkeit des Dichtungsprofils im Eckbereich. Zum anderen verliert das Dichtungsprofil an Stabilität. Deshalb setzt man den Gehrungsschnitt bisher mit größerem Abstand von der kopfseitigen Wand, also tiefer, an. Das Dichtungsprofil· bleibt dann steifer und läßt sich nicht mehr problenü-os um die Ecken biegen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsprofil· zu schaffen, das eine erhöhte Dichtwirkung aufweist und insbesondere in Eckbereichen exakt montierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiöst, daß die kopfseitige Wand mindestens teiiweise konvex derart ausgebil·- det ist, daß sie beim Zusammendrücken des Dichtungsabschnitts von einem Hohlraum des Hohlprofils weg nach außen bewegbar ist. Dies hat den Vorteil, daß sich beim Komprimieren des Dichtungsabschnitts die kopfseitige Wand vo^ständig aus dem 0 Schnittbereich bewegt, so daß der Gehruncfsschnitt an idealer Position durchführbar ist, ohne ein Loch in die obere Wand zu schneiden. Durch den in einem oberen, der kopfseitigen Wand sehr nahen Bereich angeordneten Gehrungsschnitt wird ein leichtes und exaktes Umiegen des Dichtuncfsprofiis um Ecken ermöglicht und somit eine gute Eckausbildung bei gleichzeitig hoher Dichtwirkung gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die kopfseitige Wand im Bereich des Profilrückens verstärkt. Dadurch ist es möglich, den Gehrungsschnitt so zu setzen, daß das Dichtungsprofil exakt um eine Ecke gelegt werden kann. Der Gehrungsschnitt kann dadurch nämlich noch höher angesetzt werden, weil die Materialverstärkung dem Dichtungsprofil ausreichend Festigkeit bzw. Steifigkeit verleiht und ein Abreißen von mit dem Gehrungsschnitt versehenen Dichtungsprofilabschnitten verhindert. In Biegerichtung ist das Dichtungsprofil durch den höher angesetzten Gehrungsschnitt dünner ausgebildet, so daß sich das Dichtungsprofil sauber in die Ecken schmiegt und am Fenster- oder Türrahmen satt anliegt.
Eine entsprechende Lösungsmöglichkeit der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht darin, daß die Anlagewand eine Dichtlippe mit mindestens einer Dichtnase aufweist, die jeweils so angeordnet ist, daß sie sich beim Zusammendrücken des Dichtungsabschnitts in Längsrichtung der Dichtlippe erstreckt. Dadurch vergrößert sich die Dichtfläche, so daß eine höhere Dichtwirkung erzielt wird.
In bevorzugter Weitergestaltung dieser Lösung können die Dichtnasen in Verlängerung der Dichtlippe leicht gekrümmt und federnd ausweichlich angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß sich die Dichtnasen beim Montieren des Dichtungsprofils in Eckbereichen nach innen gegen das zu dichtende Element spannen und so einen scharfen Abschluß, d.h. einen zumindest im wesentlichen absatzfreien Übergang daran bilden. Dadurch ist zum einen gewährleistet, daß sich das Dichtungsprofil unter Aufrechterhaltung der Dichtwirkung leicht um Ecken montieren läßt. Zum anderen wird damit verhindert, daß sich Wasser, Schmutz oder dergleichen zwischen Dichtlippe und 5 Fenster, Tür oder dergleichen ansammelt.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
hervor. Es zeigt
5
Fig.l ein erstes Ausführungsbeispiel eines strangförmigen
Dichtungsprofils in ursprünglichem, nicht montiertem Zustand im Querschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Dichtungsprofils in ursprünglichem, nicht montiertem Zustand im Querschnitt,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel gemäß Ficjur 1 in montiertem
Zustand,
Fig. 4 einen Ausschnitt A gemäß Figur 1 eines dritten Ausführungsbeispiels
in starker Vercfrößerung,
Fig. 5 einen Ausschnitt A gemäß Figur 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels in starker Vergrößerung,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dichtungsprofils mit einem Haltefuß zum Einfügen in eine Profilaufnahme,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dichtungsprofils in Teilansicht, und
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dichtungsprofils.
Dichtungsprofile dienen zum Abdichten von Fenstern, Türen
oder dergleichen und sind insbesondere als Flügel- oder Rah-5 mendichtung zu verwenden. Sie sind jedoch auch als Überschlagdichtung
einsetzbar. Die in den Figuren 1 bis 8 darge-
stellten Ausführungsbeispiele geben nur beispielhaft die Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten wieder.
Das Dichtungsprofil 10 gemäß Figur 1 ist im Extrusionsverfahren hergestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem Halteabschnitt 11 und einem Dichtungsabschnitt 12. Der fußsei tig angeordnete Halteabschnitt 11 und der kopfseitig angeordnete Dichtungsabschnitt 12 sind durch einen Profilrücken
13 miteinander verbunden. Der Halteabschnitt 11 ist an einem Fußende des Dichtungsprofils 10 angeordnet und dient zum Halten desselben in einer Profilaufnahme 14 (Fig. 3), wobei die Profilaufnahme 14 Teil einer Zarge oder eines Rahmens ist.
Der Dichtungsabschnitt 12 weist ein Hohlprofil 15 auf. Das Hohlprofil 15 ist aus einem Abschnitt 16 des Profilrückens 13, einer Anlagewand 17 sowie einer kopfseitigen Wand 18 und einer fußseitigen Wand 19 gebildet. Die Wände 18, 19 verbinden den Abschnitt 16 mit der Anlagewand 17, so daß im Querschnitt gemäß Figur 1 ein allseitig umschlossener Hohlraum gebildet ist.
Der Halteabschnitt 11 weist mindestens ein Haltemittel 21 auf. Eine das Haltemittel 21 bildende Haltelippe 22 ist an einem unteren Ende des Halteabschnitts 11 angeordnet. Die Haltelippe 22 ragt vom Profilrücken 13 weg und ist leicht geneigt in Richtung der fußseitigen Wand 19 gerichtet. Ein zwischen dem Profilrücken 13 und der Haltelippe 22 eingeschlossener Winkel ist vorzugsweise kleiner als 90°, so daß 0 sich die Haltelippe 22 beim Einführen in die Profilaufnahme
14 zwangsläufig in Richtung des Profilrückens faltet. Die Haltelippe 22 wirkt in der Profilaufnahme 14 quasi als Widerhaken, zum Verhindern des ungewollten Lösens bzw. Herausrutschens des Dichtungsprofils 10 aus der Profilaufnahme 14.
Die fußseitige, untere Wand 19 des Hohlprofils 15 ist nahezu vertikal zu dem Profilrücken 13 angeordnet und weist eine Breite auf, die größer ist als die Breite einer Nut 23 der Profilaufnahme 14. Die untere Wand 19 überdeckt in montiertem Zustand die Nut 23 und schließt diese ab. An einem freien Ende der unteren Wand 19 weist diese eine Ausbildung 54, z.B. eine Fase, Kehle o.a. auf, die einen scharfen Abschluß zwischen der unteren Wand 19 und einer Seitenwand 55 der Nut
23 gewährleistet. Dadurch wird verhindert, daß Schmutz, Feuchtigkeit od. dgl. in die Nut 23 eindringt.
Der Profilrücken 13 ist im Bereich des Halteabschnitts 11 in ursprünglichem, nicht montiertem Zustand zur Erzeugung einer Vorspannung des Dichtungsprofils 10 leicht geneigt (Figur 1 und 2). Der Halteabschnitt 11 ist vom Profilrücken 13 aus nach hinten zu der der Haltelippe 22 gegenüberliegenden Seite geneigt. In montiertem Zustand ist der Halteabschnitt 11 in Längsrichtung des Profilrückens 13, also fluchtend mit diesem, angeordnet (Figur 3). Die dadurch erzeugte Spannung sorgt für einen sicheren Halt in der Nut 23.
Der Dichtungsabschnitt 12 ragt vollständig aus der Nut 23 heraus. Die untere Wand 19 bildet dabei die untere Begrenzung des Hohlraums 20. Die Anlagewand 17 schließt sich an der unteren Wand 19 an und verbindet diese mit der kopfseitigen, oberen Wand 18. Die Anlagewand 17 ist leicht V-förmig ausgebildet und weist mit der Spitze vom Profilrücken 13 weg, so daß der Hohlraum 20 im Bereich der Anlagewand 17 eine sich verjüngende Gestalt aufweist.
Die V-Form der Anlagewand 17 ist durch einen unteren Schenkel
24 und einen oberen Schenkel 25 gebildet. Der obere Schenkel
25 ist als Dichtlippe 26 ausgebildet. An den oberen Schenkel 25 schließt sich die obere Wand 18 als Verbindung zum Profilrücken 13 an. Diese ist so ausgebildet, daß sie sich beim Zusammendrücken des Dichtungsabschnitts 12 vom Hohlraum 20
weg nach außen bewegt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist ein Teil der oberen Wand 18 nach außen gewölbt, also konvex ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, daß die Wand 18 beim Komprimieren zwangsläufig nach außen, vom Hohlraum 20 weg, gedrückt wird. Ein zum Abwinkein des Profils erforderlicher Gehrungsschnitt ist damit an idealer Position, nämlich weit oben im Bereich der oberen Wand 18, ansetzbar.
In einem Übergangsbereich 27 zwischen oberer Wand 18 und Profilrücken 13 ist die obere Wand 18 verstärkt. Die Materialverdickung bewirkt die ausreichende Stabilität des Dichtungsprofils 10, insbesondere im Bereich von Umlenkungen des Dichtungsprofils 10 in Fenster- oder Türrahmen, und gewährleistet eine optimale Eckausfüllung durch das Dichtungsprofil 10, insbesondere dann, wenn der Gehrungsschnitt an der idealen Position durchgeführt wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 verläuft die obere Wand 18 an ihrer äußeren Seite im wesentlichen eben. Sie steht etwa senkrecht auf dem Profilrücken 13. Die obere Wand 18 weist innenseitig eine Ausnehmung 28 auf. Diese Ausnehmung 28 bildet eine Sollknickstelle, derart, daß die obere Wand 18 beim Zusammendrücken des Hohlprofils 15 zwangsläufig nach außen gefaltet wird. Eine weitere Möglichkeit zur Gestaltung der oberen Wand 18 ist Figur 5 zu entnehmen. Darin ist die obere Wand 18 lediglich innenseitig gewölbt ausgebildet, derart, daß die Wandstärke vorzugsweise im mittleren Bereich der Wand 18 am geringsten ist. Dadurch ist beim Komprimieren ebenfalls eine Zwangsführung der Wand 18 nach außen, von der Hohlkammer 20 weg, gewährleistet.
Die Dichtlippe 26 weist mindestens eine, vorzugsweise im Bereich der oberen Wand 18 angeordnete Dichtnase 29 auf. In Figur 1 und 2 weist die Dichtlippe 26 auf der der Dichtnase 29 gegenüberliegenden Seite eine zweite Dichtnase 30 auf. Die Dichtnasen 29, 30 sind von der Dichtlippe 26 abstehend ange-
ordnet und nach außen, vom Hohlprofil 15 weg, gerichtet. Die Spitzen der Dichtnasen 29, 30 weisen voneinander weg. Die Dichtnasen 29, 30 sind in Verlängerung der Dichtlippe 26 angeordnet und mit einer Kehle, Fase, einem Radius od. dgl. ausgebildet. So kann die Dichtlippe 26 zumindest an ihren Enden eine leichte Wölbung aufweisen. Beim Andrücken eines Fensters oder einer Tür an den Dichtungs abschnitt 12 erstrecken sich die Dichtnasen 29, 30 in Längsrichtung des oberen Schenkels 25 bzw. der Dichtlippe 26 und kommen mit dem zu dichtenden Element in Anlage. Hierdurch entsteht einerseits eine größere Anlagefläche zwischen Dichtlippe 26 und zu dichtenden Elementen. Andererseits spannen sich die Dichtnasen 29, 30 beim Umlegen des Dichtungsprofils 10 um Ecken nach innen und schaffen so einen scharfen Abschluß an dem anliegenden Element. Dadurch wird verhindert, daß z.B. Wasser oder dergleichen zwischen Dichtlippe 26 und zu dichtendes Element gelangt. Vielmehr läuft das Wasser zurück auf das Dichtungsprofil 10, insbesondere in eine Kehle 51. In der durch die Kehle gebildeten Rinne kann das Wasser dann ablaufen.
Die vorzugsweise im Extrusionsverfahren hergestellten Dichtungsprofile 10 bestehen im wesentlichen aus einem thermoplastischen, weichen Material. Bestimmte Bereiche davon können jedoch aus einem zweiten, härteren Material bestehen. Erfindungsgemäß besteht das Dichtungsprofil aus thermoplastischem Elastomer. Es sind jedoch auch andere elastische Werkstoffe verwendbar. Die Bereiche aus dem zweiten Material bestehen aus härterem Material, nämlich einem Polyolefin.
Insbesondere Einlagen zur Erhöhung der Formhaitigkeit bzw. Steifigkeit des Dichtungsprofils 10 sind aus Polyolefinen gebildet. Zusätzlich können weichere Bereiche des Dichtungsprofils 10 mit einem härteren Material, insbesondere einem Polyolefin, versehen sein. Gemäß Figur 1 kann der Profilrücken 13 eine Beschichtung 31 aus Polyolefinen aufweisen.
Dadurch ist zum einen die Steifigkeit noch weiter erhöht. Zum
anderen wirkt die Beschichtung beim Einfügen des Profils aber auch als Gleithilfe, da sie den Reibungswiderstand reduziert. Auf zusätzliche Gleitmittel, z.B. Silikonöl oder Glycerin, kann daher verzichtet werden. Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 2 erstreckt sich die Beschichtung 31 nahezu über den gesamten Profilrücken 13, und zwar auf der der Dichtseite abgewandten Seite. Das Dichtungsprofil 10 läßt sich trotzdem leicht um Ecken biegen, da der Gehrungsschnitt an idealer Position ansetzbar ist. Wahlweise ist es auch denkbar, daß sich die Beschichtung 31 nur über einen Teil des Profilrückens 13 erstreckt, der auch ganz oder teilweise aus dem härteren Material bestehen kann.
Im Bereich des Profilrückens 13 ist mindestens eine Seele aus dem härteren Material angeordnet. Im Beispiel gemäß Figuren 1 und 2 sind drei Seelen 32, 33, 34 aus Polyolefinen als Reckbremse angeordnet. Die Seele 3 2 ist am oberen Kopfende 3 5 des Profilrückens 13 im Bereich der oberen Wand 18 angeordnet. Die Seele 3 3 befindet sich am unteren Fußende 3 6 im Bereich der Haltelippe 22. Die Seele 34 ist etwa mittig am Profilrücken 13, im Bereich der unteren Wand 19, angeordnet. Es sind jedoch beliebige Anordnungen der Seelen 32 bis 34 vorstellbar.
Für eine Dichtung bzw. das Dichtungsprofil 10 sind verschiedene, nicht abschließend ausgeführte Materialkombinationen einsetzbar. Das Dichtungsprofil 10 kann aus einem einzigen, weichen Material bestehen. Des weiteren kann das Dichtungsprofil 10 aus zwei Materialien unterschiedlicher Härte bestehen, z. B. aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) mit 30-60° Shore-Härte und einem einem TPE mit 60-9 5° Shore-Härte. Es ist auch denkbar, ein Dichtungsprofil 10 aus drei Materialien, insbesondere aus TPE mit 30-60° Shore-Härte, TPE mit 60-95° Shore-Härte und einem Polyethylen, herzustellen.
10 -
Bei den in den Figuren dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen besteht das Dichtungsprofil 10 im wesentlichen aus TPE. Die Seelen 32, 33, 34 sowie die Beschichtungen 31, 41, 42, 56 bestehen aus Polyethylen. 5
Gemäß Figur 1 weist auch die Haltelippe 22 eine Beschichtung 5 6 auf. Die 'Beschichtung 56 besteht aus einem härteren Material als die Funktionsteile und erstreckt sich auf der Unterseite der Haltelippe 21, ausgehend vom Profilrücken 13 bis zu den Spitzen 49, 50 am freien Ende der Haltelippe 22. Im gelenkartigen Übergangsbereich zwischen Profilrücken 13 und Haltelippe 22 ist vorzugsweise keine Beschichtung vorgesehen, damit die Haltelippe 22 zum Einführen in die Nut 23 elastisch bzw. biegsam bleibt. Die Beschichtung 56 erleichtert einerseits das Montieren des Dichtungsprofils 10, da an Kontaktstellen zwischen Dichtungsprofil 10 und Nut 23 der Reibungswiderstand reduziert wird. Andererseits erhöht die Beschichtung 56 die Stabilität, so daß die Haltelippe 22 einen besseren Halt in der Nut 23 hat.
In einem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 weist der Halteabschnitt 11 einen Haltefuß 37 zum Eindrücken eines Dichtungsprofils 52 in eine Profilaufnahme 33 auf. Der Haltefuß 37 ist mindestens im Bereich von Anlageflächen 39, 40 mit einer Beschichtung 41, 42 aus dem härteren Material versehen. Durch das Aufbringen der Beschichtung 41, 42 aus dem härteren Material, vorzugsweise Polyethylen, wird der Reibungswiderstand nahezu aufgehoben, so daß das Eindrücken der Dichtungsprofile 52 in die Profilaufnahme 38 wesentlich vereinfacht ist. Der Haltefuß 37 ist pfeilförmig ausgebildet. Eine Spitze 53 zwischen den Anlageflächen 39, 40 des Haltefußes 37 ist ohne Beschichtung, so daß der Haltefuß 37 seine Elastizität beibehält. Lediglich die Bereiche, an denen beim Montieren tatsächlich Reibung entsteht, weisen partiell die Beschich-5 tung 41, 42 auf.
Innerhalb des Hohlraums 20 ist in der Ausführungsform der Fig. 2 im Bereich der Anlagewand 17 eine Stützlippe 43 angeordnet. Diese ist sichelförmig ausgebildet und vorzugsweise etwa mittig im Bereich der Anlagewand 17 angeordnet. Beim Zusammendrücken des Hohlprofils 15 bzw. des Hohlraums 20 unter Schließdruck von Fenster oder Tür legt sich die Stützlippe 43 unmittelbar an den Profilrücken 13 an. Sie weist zwei Schenkel 44, 45 auf. Diese bilden eine Kehle, Öffnung oder Höhlung 46, die zum Profilrücken 13 weist. Das Dichtungsprofil 10 kann von der normalen Dichtungshöhe in unbelastetem Zustand bis zu dem Zeitpunkt leicht komprimiert werden, in dem erster Schenkel zur Anlage am Profilrücken 13 kommt. Nicht dargestellte Schließzapfen eines Beschlages sind dann nahezu am Anschlagpunkt. Vorzugsweise der obere Schenkel 44 ist näher am Profilrücken 13 angeordnet als der andere, untere Schenkel 45, so daß beim Zusammendrücken des Hohlprofils 15 zunächst der obere Schenkel 44 am Profilrücken 13 zur Anlage kommt. Ab diesem Zeitpunkt steigt der Druck kontinuierlich. Bei weiterer Komprimierung des Hohlprofils 15 kommt anschließend der zweite, untere Schenkel 45 am Profilrücken 13 zur Anlage, so daß die am Profilrücken 13 anliegenden Schenkel 44, 45 eine Hohlkammer bilden. Das Fenster oder die Tür ist dann geschlossen.
Auf der der Öffnung oder Kehle 46 gegenüberliegenden Seite der Stützlippe 43 ist ein Steg 47 angeordnet, der die Stützlippe 43 mit der Anlagewand 17 bzw. deren oberem Schenkel 25 verbindet. Der Steg 47 ist so zwischen der Stützlippe 43 und der Anlagewand 17 angeordnet, daß er zum Zeitpunkt der Anlage beider Schenkel 44, 45 an dem Profilrücken 13 nahezu senkrecht auf der Stützlippe 43 steht. Ein weiteres Zusammendrücken des Hohlprofils 15 führt dazu, daß sich die Schenkel 44, 45 auseinanderdrücken, bis sie nahezu vollständig mit ihrer Innenseite an dem Profilrücken 13 anliegen. Die Hohl-5 kammer wird quasi in eine "Minustoleranz" gedrückt. Erst wenn
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kein Spalt mehr zwischen Stützlippe 43 und Profilrücken 13 existiert, ist ein Endanschlag erreicht.
Am Fußende 36 des Profilrückens 13 ist die (einzige) Haltelippe 22 angeordnet. In nicht montiertem Zustand ist das Fußmaß der Haltelippe 22 größer als die Breite der Nut 23, so daß ein Klemmeffekt eintreten kann. Beispielsweise beträgt das Fußmaß der Haltelippe 22 bei einer Breite der Nut 23 von 5mm in der Regel 5,5mm. Die Haltelippe 22 weist einen Einschnitt 48 auf, derart, daß mehrere Spitzen gebildet sind. In den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 1 bis 3 weist die Haltelippe 22 einen Einschnitt 48 auf, der vorzugsweise V-förmig ausgebildet ist. Dadurch sind am freien Ende der Haltelippe 22 zwei Spitzen 49, 50 gebildet, die zueinander divergieren. Die Spitzen 49, 5 0 weisen unterschiedliche Länge auf, wobei die untere Spitze 50 kürzer ist als die obere Spitze 49. Haltelippen 22 mit unterschiedlich langen Spitzen finden vorzugsweise für Holzrahmen Anwendung, da sich die untere, kürzere Spitze 5 0 in abweichenden, kleineren Nuten im Holz besser positioniert. Für Rahmen aus Metall sind die Spitzen 49, 50 in aller Regel etwa gleich lang ausgebildet (nicht dargestellt) . Bei glatten Oberflächen, wie im Metallrahmen, entsteht durch die V-Form der Spitzen 49, 50 eine Art Saugnapf, durch den das Dichtungsprofil 10 in der Profilaufnähme 14 gehalten wird.
Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform können auch Einschnitte vorgesehen sein, durch die mehr als zwei Spitzen gebildet sind. Ebenfalls können die Spitzen durch zwei oder mehr divergierende, am freien Ende angespitzte Lippen gebildet sein.
In Figur 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei für die Beschreibung für gleiche, bereits benannte Teile 5 gleiche Bezugsziffern verwendet werden. Das Hohlprofil 15 umfaßt den Abschnitt 16 des Profilrückens 13, eine Anlagewand
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57 und die den Abschnitt 16 mit der Anlacjewand 57 verbindenden Wände 18, 19. Im Bereich der Anlagewand 57 sind Mittel angeordnet, die bei der Herstellung der Dichtfunktion die punktuelle Druckeinleitung gewährleisten.. Das Mittel zur punktuellen Druckeinleitung ist als Steg 5 8 ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von der Anlagewand 57.
Die Anlagewand 57 erstreckt sich von der kopfseitgen Wand 18 zur fußseitigen Wand 19. Sie ist bogenförmig ausgebildet, wobei sie im unbelasteten Zustand derart konvex, daß ihre Wölbung zur dichtenden Seite weist. Die Anlagewand 57 überspannt somit einen großen Abstand zwischen den Wänden 18, 19, so daß das Eindrücken des Hohlprofils 15 erleichtert ist. Zur weiteren Vereinfachung des Komprimierens ist der Steg 5 8 etwa mittig im Bereich der Anlagewand 57 angeordnet. Der Steg bildet eine Verbindung der Anlagewand 57 mit deren Dichtungsmitteln in Form einer Dichtungslippe 59 aus. Dadurch ist im Bereich der Anlagewand 57 auf der der dichtenden Seite zugewandten Seite ein weiterer Hohlraum 60 gebildet. Der Hohlraum 60 ist zwischen der Anlagewand 57 und den zu dichtenden Elementen angeordnet und weist mit der Dichtlippe 5 9 in deren Richtung. Die Druckeinleitung erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel nicht über die gesamte Fläche der Dichtlippe 59, sondern punktuell über den mit der Dichtlippe 59 verbundenen Steg
Durch Druckeinleitung beim Schließen beispielsweise eines Fensters ist die Anlagewand 57 leicht eindrückbar, wobei sich die Anlagewand 57 dabei in zum Urzustand entgegengesetzter Richtung wölbt. Dabei wird ein Tot- oder Druckpunkt überschritten, derart, daß sich die Druckbewegung durch z.B. das Fenster in eine Zugbewegung umkehrt. Diese bewirkt, daß sich die Anlagewand 57, in Verbindung mit den Rückfederungseigenschaften des Materials durch konstruktive Gestaltung in den unbelasteten Urzustand zurückbewegen will. Durch diesen zu-
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sätzlich erzeugten Druck in Richtung der zu dichtenden Elemente ist die Dichtwirkung weiter verstärkt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Figur 8 dargestellt. Das Haltemittel 21 ist dabei auf der dem Dichtungsabschnitt 12 gegenüberliegenden Seite des Profilrückens 13 angeordnet. In einem Übergangsbereich zwischen dem Haltemittel 21 und dem Profilrücken 13 ist eine Materialverstärkung 61 angeordnet. Innerhalb dieser Materialverstärkung 61, zwischen dem Halteabschnitt 11 und dem Dichtungsabschnitt 12, ist eine Einlage 62 angeordnet, die zur Erhöhung der Formstabilität beiträgt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dichtungen bzw. Dichtungsprofile beschrieben. Sämtliche Dichtungsprofile werden mit einem Co-Extrusionsverfahren in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt. Bei einem Dichtungsprofil aus beispielsweise drei Materialkomponenten spendet ein erster Extruder das TPE mit 80° Shore-Härte. Ein zweiter Extruder spendet TPE mit 56° Shore-Härte für die Dichtfunktion übernehmende Teile. Ein dritter Extruder stellt das Polyethylen für die Einlagen und/oder die Beschichtung zur Verfugung. Somit ist es möglich, montagefertige Profile in einem Arbeitsgang herzustellen, da die Beschichtung neben der Stabilitätsfunktion auch als Gleitfläche dienen kann. Die für die Reduzierung des Reibungswiderstandes aufzubringende Beschichtung kann gezielt und partiell genau an den Stellen aufgebracht werden, an denen sie benötigt wird. Ein anschließendes Schmieren der Gleitflächen mit Ölen, Glycerin oder dergleichen entfällt damit.
Mit dem beschriebenen Verfahren sind jegliche und auf keinen Fall nur die dargestellten Dichtungen herstellbar. Es können also Dichtungsprofile mit Einlagen und/oder Beschichtungen, 5 wobei die Beschichtungen als Verstärkung und/oder als Gleitschicht dienen können, Dichtungprofile mit teilweiser Be-
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Schichtung, Dichtungsprofile als Falzdicntungen, Rahmenschlagdichtungen oder dergleichen hergestellt werden.
Bezugszeichenliste:
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10 Dichtungsprofil 36 Fußende
11 Halteabschnitt 37 Haltefuß
12 Dichtungsabschnitt 38 Pro filaufnähme
13 Profilrücken 39 Anlagefläche
14 Profilaufnahme 40 Anlagefläche
15 Hohlprofil 41 Beschichtung
16 Abschnitt 42 Beschichtung
17 Anlagewand 43 Stützlippe
18 kopfseitige Wand 44 Schenkel
19 fußseitige Wand 45 Schenkel
20 Hohlraum 46 Öffnung
21 Haltemittel 47 Steg
22 Haltelippe 48 Einschnitt
23 Nut 49 Spitze
24 unterer Schenkel 50 Spitze
25 oberer Schenkel 51 Kehle
26 Dichtlippe 52 Dichtungsprofil
27 Übergangsbereich 53 Spitze
28 Ausnehmung 54 Phase
29 Dichtnase 55 Seitenwand
30 Dichtnase 56 Beschichtung
31 Beschichtung 57 Anlagewand
32 Seele 58 Steg
33 Seele 59 Dichtungslippe
34 Seele 60 Hohlraum
35 Kopfende 61 Materialverstärkung
62 Einlage

Claims (6)

&bull; » - 16 - Ansprüche;
1. Strangförmiges Dichtungsprofil, insbesondere für Fenster, Türen od. dgl., einen fußseitigen Halteabschnitt (11) mit mindestens einem Haltemittel (21) und einen kopfseitigen Dichtungsabschnitt (12) umfassend, wobei der Halteabschnitt (11) und der Dichtungsabschnitt (12) über einen Profilrücken (13) miteinander verbunden sind und der Dichtungsabschnitt
(12) ein geschlossenes Hohlprofil (15) aufweist, das einen Abschnitt (16) des Profilrückens (13), eine Anlagewand (17) und den Abschnitt (16) mit der Anlagewand (17) mit Dichtungsmitteln verbindende Wände (18, 19) umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die kopfseitige Wand (18) mindestens teilweise konvex derart ausgebildet ist, daß sie beim Zusammendrücken des Dichtungsabschnitts (12) von einem Hohlraum (20) des Hohlprofils (15) weg nach außen bewegbar ist.
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die kopfseitige Wand (18) im Bereich des Profilrückens (13) verstärkt ausgebildet ist .
3. Strangförmiges Dichtungsprofil, insbesondere für Fenster, Türen od. dgl., einen fußseitigen Halteabschnitt (11) mit mindestens einem Haltemittel (21) und einen kopfseitigen Dichtungsabschnitt (12) umfassend, wobei der Halteabschnitt (11) und der Dichtungsabschnitt (12) über einen Profilrücken (13) miteinander verbunden sind und der Dichtungsabschnitt 0 (12) ein geschlossenes Hohlprofil (15) aufweist, das einen Abschnitt (16) des Profilrückens (13), eine Anlagewand (17) mit Dichtungsmitteln und den Abschnitt (16) mit der Anlagewand (17) verbindende Wände (18, 19) umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlagewand (17) eine Dichtlippe (26, 59) mit mindestens einer Dichtnase (29, 30) aufweist, die jeweils so angeordnet ist, daß sie sich beim
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Zusammendrücken des Dichtungsabschnitts (12) in Längsrichtung der Dichtlippe (26) erstreckt.
4. Dichtungsprofil nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die Dichtnasen (29, 30) jeweils vom Hohlprofil (15) weg nach außen gerichtet sind.
5. Dichtungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtnasen (29, 30) jeweils in Verlängerung der Dichtlippe (26, 59) leicht gekrümmt und federnd ausweichlich angeordnet sind.
6. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a durch gekennzeichnet,. daß die Dichtnasen (29, 30) einen zumindest im wesentlichen absatzfreien Übergang zwischen Dichtlippe (26, 59) und Fenster, Tür oder dergleichen bilden.
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