DE29800719U1 - Arbeitsplatz - Google Patents

Arbeitsplatz

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    • A47B9/00Tables with tops of variable height
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsplatz, insbesondere einen Bildschirmarbeitsplatz, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist für Büroeinrichtungen und bevorzugt für CAD- oder Grafikarbeitsplätze geeignet und insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze vorgesehen, bei denen Monitore unterschiedlicher Größe zum Einsatz kommen und besonders große und tiefe Tischplatten benötigt werden.
Aus der DE 93 01 148.9 Ul ist ein Arbeitsmöbel bekannt, welches modular aufgebaut und nachträglich umrüstbar ist und als Büro- und Konferenztisch als auch als Computer-, Labor- und Techniker-Arbeitsplatz verwendet werden kann. Das Arbeitsmöbel weist eine höhen- und neigungsverstellbare Tischplatte, welche über Tragarme auf Stützenfüßen abgestützt ist, sowie in einem rückwärtigen Bereich der Tischplatte einen Kabelkanal-Querträger als Versteifungsverbindung auf, welcher die Stützenfüße verbindet. Die Tischplatte als erste Arbeitsebene kann durch eine zweite, nach rückwärts anschließende Arbeitsebene und/oder mit einem Tischaufbau als einer dritten, übergeordneten Ebene vergrößert werden. Die zusätzlichen Arbeitsebenen werden auf rückseitigen Vertikalprofilen von Doppelstützenfüßen abgestützt. Für CAD- und Grafikarbeitsplätze muß die rückseitige Tischplatte wie auch die erste Arbeitsebene höhen-
verstellbar sein. Dies erfordert zusätzliche Einrichtungen in den rückseitigen Vertikalprofilen der Doppelstützenfüße und jeweils eine Verstellung der frontseitigen und rückseitigen Tischplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsplatz zu schaffen, dessen Konstruktion bei einer besonders kostengünstigen Fertigung eine Integration in ein modulares Konstruktionssystem ermöglicht und den wachsenden ergonomisehen Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze, insbesondere bezüglich variabler Tischhöhen und Monitorstellebenen, gerecht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, von den getrennt verstellbaren Arbeitsebenen abzugehen und eine durchgehende, relativ große Tischplatte vorzusehen, welche mit Hilfe einer motorbetriebenen Antriebseinheit höhenverstellbar ist und dabei eine integrierbare Monitorebene mit verstellt.
Erfindungsgemäß sind ein Motor, ein Getriebe, insbesondere ein selbsthemmendes Planetengetriebe, sowie eine durchgehende oder beidseitig des Motors vorgesehene Antriebswelle in einer Quertraverse, welche die Stützenfüße verbindet, aufgenommen. Die Antriebswelle reicht bis zu den Stützenfüßen, welche zur Gewährleistung einer besonders hohen Stabilität vorteilhaft als Doppelstützenfüße ausgebildet sind und ein vorderes und rückseitiges Vertikalprofil aufweisen.
Zweckmäßigerweise sind die vorderen Vertikalprofile teleskopierbar ausgebildet und insbesondere mit einer Kugelteleskopführung versehen, wobei Innenprofile der Teleskopführungen zur Aufnahme von Zahnstangen ausgebildet sind, welche mit der Motortraverse zusammenwirken.
Für eine rasche und bequeme Bedienung der Antriebseinheit für die Höhenverstellung der Tischplatte ist es sinnvoll, eine Bedienungseinrichtung in einem frontseitigen Bereich der Tischplatte, beispielsweise nahe an einem Tragarm anzuordnen. Mit einer bevorzugt stufenlosen Höhenverstellung kann die Tischplatte aus einer Sitzhöhe in eine Stehhöhe verstellt werden. Die elektromotorische Höhenverstellung mit einem relativ schnellen Antrieb und einer bequemen Bedienung ohne Kraftaufwand ermöglicht Sitz- und Steharbeitsplätze und entspricht damit den ergonomischen Anforderungen an Büro- und insbesondere Bildschirmarbextsplätze. Es ist bekannt, daß einer übermäßigen Bandscheibenbeanspruchung vorgebeugt werden kann, wenn eine variable Arbeitshaltung und insbesondere ein Wechsel zwischen Sitz- und Stehhaltung möglich sind.
Ein rückseitiger Bereich der relativ tiefen Tischplatte ist als Stellebene für wenigstens einen Monitor vorgesehen. In einer vorteilhaften Ausbildung weist die Tischplatte in einem rückseitigen Bereich eine Monitorwanne auf, in welcher wenigstens ein Monitor angeordnet werden kann. Die Monitorwanne ist neigungsverstellbar und vorteilhafterweise auch höhenverstellbar an Stützrahmen befestigt, welche beidseitig der Monitorwanne an den Tragarmen angeordnet werden können und mit diesen sowie zweckmäßigerweise mit einer Tragarmtraverse und den Doppelstützenfüßen mit frontseitigen und rückseitigen Fußauslegern eine besonders stabile Trag- oder Rahmenkonstruktion bilden.
Die Monitorwanne weist einen Monitorboden mit wenigstens einem Kabelkanal und einer Kabeldurchführung auf. Zwei Seitenwangen, welche jeweils als ein nahezu rechtwinkliges Dreieck ausgebildet sind, weisen Positionierbohrungen für eine Verstellung der Monitorwanne mit unterschiedlichen
&ogr; Neigungswinkeln, insbesondere im Bereich von 5 bis
&ogr;
15 auf. Eine Schwenkachse ist in einem frontseitigen Bereich der Monitorwanne ausgebildet. Zur Halterung eines Monitors ist eine Schutzeinrichtung, insbesondere eine die Seitenwangen verbindende Kippschutzstange, angeordnet. Die Stützrahmen sind flanschartig und insbesondere als Winkelflansche ausgebildet, auf denen ein rückseitiger Bereich oder ein Plattenrückteil der Tischplatte aufliegt, und ein nach unten abgewinkelter Flansch jeweils zur Befestigung einer Seitenwange der Monitorwanne dient.
Die Quertraverse ist zweckmäßigerweise als ein einseitig offenes Hohlprofil ausgebildet und weist Befestigungselemente auf, an denen der Motor und weitere Bauteile, beispielsweise Steckdosen, Kabelhalterungen und dergleichen, insbesondere in einer Klemmbefestigung angeordnet werden können. Durch eine horizontal verschiebbare Tischplatte kann die Quertraverse und ein horizontaler Kabelkanal, welcher mit der Quertraverse und den beidseitig der Tischplatte angeordneten Stützenfüßen starr verbunden ist, leicht zugänglich gemacht werden.
Es ist vorteilhaft, wenn ein Bedienschalter für die motorische Höhenverstellung der Tischplatte an einem Tragarm der Tischplatte angeordnet wird.
Ein weiterer Vorteil wird durch eine Energieführungskette zwischen dem horizontalen Kabelkanal bzw. der Quertraverse
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und der höhenverstellbaren Tischplatte, insbesondere im Bereich der Monitorwanne, erreicht. Die Energieführungskette ermöglicht eine sichere Überbrückung des veränderlichen Abstandes zwischen dem horizontalen Kabelkanal und der höhenverstellbaren Tischplatte mit Monitorwanne und verhindert Zugbeanspruchungen der Kabel.
In einer Ausgestaltung weist die Tischplatte ein horizontal verschiebbares Plattenvorderteil und ein starres Plattenrückteil auf, welches die Monitorwanne aufnimmt. Im Betriebszustand bilden das Plattenvorderteil und das Plattenrückteil eine einheitliche Tischplatte.
Wenn die rückseitigen Vertikalprofile der Doppelstützenfüße nach oben und über die Tischebene verlängert werden, kann der erfindungsgemäße Arbeitsplatz zur Ausbildung von Leitstandsystemen eingesetzt werden. Zu diesem Zweck weisen die Tischplatten oberhalb der rückseitigen Vertikalprofile Ausnehmungen auf, welche bei Einsatz als Steh-/Sitz-Arbeitsplatz mit einer Abdeckung versehen sind. Zwischen dem frontseitigen und rückseitigen Vertikalprofil der Doppelstützenfüße ist jeweils ein vertikaler Kabelkanal angeordnet, welcher vorteilhafterweise mit einem Klemmprofil abgedeckt werden kann.
Zweckmäßigerweise werden für die teleskopierbaren Stützenfüße bzw. Vertikalprofile offene Hohlprofile eingesetzt, welche mit einer lösbaren Abdeckung, z.B. innenseitigen Klemmprofilen, versehen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen in einer stark schematisierten Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsplatzes mit Monitorwanne;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsplatzes mit einer Tischplatte und Monitorwanne in Sitz- und Stehhöhe;
Fig. 3. eine Vorderansicht eines Rahmengestells eines erfindungsgemäßen Arbeitsplatzes mit schematischer Darstellung der Antriebseinheit;
Fig. 4 eine Seitenansicht nach Pfeil IV gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht nach Pfeil IV gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Rahmenkonstruktion eines erfindungsgemäßen Arbeitsplatzes mit Monitorwanne ;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Rahmenkonstruktion nach Pfeil VII gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht einer Rahmenkonstruktion nach Pfeil VIII gemäß Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Monitorwanne gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 10 eine Ansicht einer Monitorwanne nach Pfeil X in Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Monitorwanne nach Pfeil XI in Fig. 9 und
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Quertraverse mit Kabelkanal eines erfindungsgemäßes Arbeitsplatzes.
Fig. 1 zeigt einen Arbeitsplatz, welcher als CAD- oder Grafikarbeitsplatz geeignet ist.
Der Arbeitsplatz 2 weist eine relativ große Tischplatte 3 mit einem rückseitigen Bereich 13 für einen besonders grossen Monitor 19 auf. Die Tischplatte 3 ist nahe ihrer Seitenkanten auf Tragarmen 4 angeordnet und auf Stützfüßen 5 mit Fußauslegern 35 abgestützt. Zur Sicherung der erforderlichen Stabilität sind die Stützenfüße 5 als Doppelstützenfüße mit einem vorderen Vertikalprofil 16 und einem rückseitigen Vertikalprofil 17 ausgebildet.
In der Tischplatte 3, welche frontseitig und rückseitig wenigstens mit den vorderen und rückseitigen Fußauslegern 35 fluchtet, in der Regel über die Fußausleger 35 hinausreicht, ist eine Monitorwanne 20 (siehe Fig. 9 bis 11) neigungs- und höhenverstellbar angeordnet und an einer Rahmenkonstruktion 31 (Fig. 6 bis 8) gehalten.
Die Tischplatte 3, welche in Fig. 1 in Sitzhöhe, z.B. in einer Höhe von etwa 720 mm, angeordnet ist, kann elektromotorisch in eine Stehhöhe von etwa 1120 mm verstellt werden. Die Verstellung erfolgt mit Hilfe einer Antriebseinheit, welche in einer Quertraverse 8 angeordnet ist und mit teleskopierbar ausgebildeten, vorderen Vertikalprofile 16 zusammenwirkt (siehe Fig. 2 bis 5).
Fig. 2 zeigt einen Sitz/Steh-Grafik-CAD-Arbeitsplatz und die mögliche Höhenverstellung in einer funktionalen und teilweise geschnittenen Darstellung.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die vorderen Vertikalprofile 16 teleskopierbar ausgebildet sind. Sie weisen jeweils ein Innenprofil 15 auf, welches über eine Kugelteleskopführung in den als Außenprofile ausgebildeten Vertikalprofilen 16 höhenverstellbar ist. Die Innenprofile 15 sind mit Zahnstangen 12 (siehe Fig. 3) versehen, die mit einer in einer Quertraverse 8 integrierten elektromotorischen Antriebseinheit zusammenwirken. An der Quertraverse 8 ist ein horizontaler Kabelkanal 7 lösbar angeordnet, der mit den rückseitigen Vertikalprofilen 17 verbunden werden kann (siehe Fig. 12). Oberhalb der Quertraverse 8, welche mit den Doppelstützenfüßen 5 und den Fußauslegern 35 ein stabiles Grundgestell bildet, sind die Tragarme 4 über eine Tragarmtraverse 18 verbunden. Die Tischplatte 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Plattenvorderteil 53 horizontal verschiebbar auf den Tragarmen 4 geführt. Eine Schiebenplattenführung 33 ist lediglich angedeutet. Bei einer horizontalen Verschiebung nach vorn wird der Kabelkanal 7 von oben zugänglich.
Von der Quertraverse 8 und dem Kabelkanal 7 zur Tischplatte 3 und vorzugsweise zur Monitorwanne 20 führt eine Energieführungskette 14, welche den veränderlichen Abstand zwischen dem horizontalen Kabelkanal 7 und der Tischplatte 3 mit Monitorwanne 20 überbrückt. Zweckmäßigerweise ist der Kabelkanal 7 bodenseitig mit einer Öffnung versehen, durch welche die Energieführungskette 14 geführt werden kann.
Die Monitorwanne 20 ist höhen- und neigungseinstellbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Monitorwanne 20 mit der Tischplatte 3 fluchtend und in einer versenkten An-
Ordnung und hierbei in zwei unterschiedlichen Tiefen befestigt werden. Eine geneigte Anordnung ist mit einem Nei-
oo &ogr;
gungswinkel &agr; von 5,7,5,10 und
&ogr;
12,5 werkzeuglos möglich.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen stark schematisiert die in die Quertraverse 8 integrierte Antriebseinheit mit einem Motor 9, einem Planetengetriebe 10 und Antriebswellen 11 und 11', welche über Befestigungsplatten 37 mit Lagerschalen an endseitigen Bereichen nahe den vorderen Vertikalprofilen 16 über ein Zahnrad (nicht dargestellt) mit Zahnstangen 12 in den Innenprofilen 15 der vorderen Vertikalprofile 16 in Wirkverbindung stehen. Der Motor 9 ist in einer Klemmhalterung aus Gummilagerungen 40 sowie einem Stützrohr 42 als Verdrehsicherung angeordnet. In der Quertraverse 8 sind weitere Bauteile, insbesondere elektrische Bauteile und Baugruppen fixiert, z.B. ein Kaltgeräteblock 43 und ein Kabelklemmblock 44 sowie Kabelführungen 45. Die Innenprofile 15, welche rohrartig ausgebildet sein können, weisen eine obere Befestigungsplatte 36 für die Tragarme 4 der Tischplatte 3 auf.
In den Fig. 6 bis 8 sind die Tragarme 4 einer höhenverstellbaren Tischplatte 3 mit einer Tragarmtraverse 18 und Stützrahmen 30 zur Befestigung einer höheneinstellbaren und neigungsverstellbaren Monitorwanne 20 (nicht dargestellt) gezeigt.
Obere Ausnehmungen 46 in den Tragarmen 4 dienen zur Aufnahme einer Schiebenplattenführung (nicht dargestellt). Diese weist Kunststoffteile auf, die eine Entriegelung ohne sofortige Verstellung ermöglichen, so daß bei den relativ großen Tischplatten der CAD-Grafik-Arbeitsplätze eine Entriegelung an beiden Seiten und danach eine Verschiebung der Tischplatte von einer Person durchgeführt werden kann. Die
Tragarmtraverse 18 verbindet beide Tragarme 4 und weist eine Kabeldurchführung 47 auf. Durch die Kabeldurchführung 47 werden die Kabel, welche durch die Energieführungskette 14 bis zur Tragarmtraverse 18 geführt werden, in Richtung Monitorwanne 20 (nicht dargestellt) und nach vorn zum Bedienschalter 34 geführt (siehe auch Fig. 2).
Die Stützrahmen 30 reichen bis zur Tragarmtraverse 18 und werden an den Tragarmen 4 befestigt. Fig. 6 und Fig. 7 verdeutlichen, daß die Stützrahmen 30 rechtwinklig abgebogen sind und einen horizontalen Auflagebereich 48 für die Tischplatte, insbesondere für einen rückseitigen Bereich bzw. für ein Plattenrückteil 13 der Tischplatte 3 sowie einen nach unten abgewinkelten Befestigungsflansch 49 für die Monitorwanne 20 aufweisen (siehe auch Fig. 1). In jedem Befestigungsflansch 49 sind Befestigungsbereiche 27 für eine variable Höheneinstellung der Monitorwanne 20 bzw. deren Drehachse 26 an den Stützrahmen 30 der Tischplatte 3 ausgebildet, welche beispielsweise mit Gewindemuttern versehen sein können. Die rückseitigen Befestigungsbereiche 27 wirken mit Positionierbohrungen 28 in Seitenwangen 24 der Monitorwanne 20 zusammen, wobei die Seitenwangen 24 an den Stützrahmen 30 mit einem unteren Bereich anliegen (siehe Fig. 1, 2 und 9). Befestigungsbohrungen 27 nahe der Tragarmtraverse 18 dienen neben der Höheneinstellung zur Aufnahme einer Drehachse 26 der neigungsverstellbaren Monitorwanne 20.
Eine Monitorwanne 20 ist in den Fig. 9 bis 11 in einer schematischen Darstellung gezeigt. Ein Monitorboden 21 ist an beiden Seiten mit Seitenwangen 24 versehen, welche eine herstellerbezogene Gestaltung und Ausbildung aufweisen und beispielsweise aus einem Lochblech hergestellt werden können. An der Unterseite weist der Monitorboden 21 einen
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Befestigungsbereich 50 zur oberendseitigen Befestigung der Energieführungskette 14 sowie wenigstens einen Kabelkanal 22, zweckmäßigerweise zwei Kabelkanäle 22 und zwei abdeckbare Kabeldurchführungen 23 auf, welche eine optimale Kabelführung an rückseitige Seitenbereiche eines oder mehrerer Monitore gewährleisten. Die Positionierbohrungen 28 in den Seitenwangen 24 sind bogenförmig angeordnet und als Langlöcher ausgebildet. Zur Sicherung eines Monitors, insbesondere in geneigter Stellung, ist eine Kippschutzstange 25 als Sicherungseinrichtung vorgesehen, welche die Seitenwangen 24 in einem oberen Bereich verbindet.
In Fig. 12 ist ein Querschnitt einer Quertraverse 8 und einer Kabelwanne 7 als horizontaler Kabelkanal dargestellt. Die Quertraverse 8 ist beidseitig mit Befestigungsplatten 37, welche Befestigungsbohrungen 38 aufweisen, versehen. Die Befestigungsplatten 37 (siehe Fig. 3) können beispielsweise an der Quertraverse 8 angeschweißt sein. Die Quertraverse 8 wird mit den Befestigungsplatten 37 direkt oder indirekt an den vorderen Vertikalprofilen 16 der Doppelstützenfüße 5 befestigt. Die Quertraverse 8 ist im Querschnitt als einseitig offenes Rechteck oder auch C-förmig ausgebildet und frontseitig offen, wenn die Kabelwanne 7 noch nicht installiert ist, und bietet so Zugang zu den Antriebselementen 9, 10, 11 und den elektrischen Installationselementen 43, 44, 45 (siehe auch Fig. 3). Nach der Montage deckt die Kabelwanne 7 mit einer Vorderseite 41 den offenen Bereich der Quertraverse 8 ab und schützt damit vor Berührungen der Antriebselemente und der elektrischen Installationselemente. Die Kabelwanne 7 ist im Bereich ihrer Unterseite mit einem Durchbruch bzw. einer Öffnung (nicht dargestellt ) zum Durchführen der Energieführungskette 14 versehen. In entsprechender Nähe der Öffnung sind Befestigungselemente 39, beispielsweise Gewindebolzen, angebracht, welche zur Befestigung des unteren, ortsfesten Endes der Energieführungskette 14 dienen (siehe Fig. 2).
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Die Kabelwanne 7 weist zudem beidseitig in ihren Innenbereich ragende, angeformte Anschraubflansche 54 und 55 auf, die mit Befestigungsbohrungen 56, vorzugsweise Langlöchern, versehen sind. Diese dienen der seitlichen Befestigung der Kabelwanne 7 an den Innenseiten der hinteren Vertikalprofile 17 der Doppelstützenfüße 5. Die Kabelwanne 7 deckt somit einerseits den offenen vorderen Breich der Quertraverse 8 ab, erfüllt die Funktion als Kabelwanne und trägt andererseits durch die vorzugsweise mit Schrauben vorgenommene Anbindung an die hinteren Vertikalprofile 17 zur zusätzlichen Queraussteifung des gesamten Untergestells bei.
Weiter weist die Kabelwanne auf ihrer Unterseite mehrere Durchgangsbohrungen (nicht dargestellt) auf, die zur Befestigung zusätzlicher Trennstege, Steckdosenleisten, Zugentlastungen und ähnlichen Installationselementen dienen.

Claims (19)

1. Arbeitsplatz, insbesondere Bildschirmarbeitsplatz, mit einer Tischplatte (3), welche über Tragarme (4) auf Stützenfüßen (5) angeordnet ist, mit vertikalen (6) und horizontalen Kabelkanälen (7) und einer Quertraverse (8) zur Verbindung der Stützenfüße (5), welche zur Höhenverstellung der Tischplatte (3) teleskopierbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) mit Hilfe eines Motors (9) höhenverstellbar ist,
daß der Motor (9), ein Getriebe (10) und eine Antriebswelle (11, 11') in der Quertraverse (8) angeordnet sind und
daß die Antriebswelle (11, 11') mittels endseitig angeordneten Stirnrädern in jeweils eine Zahnstange (12) eingreift, welche zur Höhenverstellung der Tischplatte (3) in einem Innenprofil (15) der Stützenfüße (5) angeordnet ist.
2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3), welche einteilig ausgebildet ist und rückseitig mit den Stützfüßen (5) oder Fußauslegern (35) fluchtet, aus einer Sitzhöhe in eine Stehhöhe und umgekehrt insbesondere stufenlos verstellbar ist.
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3. Arbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenfüße (5) als Doppelstützenfüße (5) ausgebildet sind, welche ein vorderes Vertikalprofil (16) und ein rückseitiges Vertikalprofil (17) aufweisen, und daß wenigstens die vorderen Vertikalprofile (16) teleskopierbar und mit den Innenprofilen (15) und Zahnstangen (12) versehen sind.
4. Arbeitsplatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) in einem rückseitigen Bereich (13) mit einer Monitorwanne (20) zur Aufnahme wenigstens eines Monitors (19) versehen ist.
5. Arbeitsplatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Monitorwanne (20) höhen- und/oder neigungseinstellbar in dem rückseitigen Bereich (13) aufgenommen ist und einen Monitorboden (21) mit wenigstens einem Kabelkanal (22), einer Kabeldurchführung (23) und zwei Seitenwangen (24) und einer Kippschutzstange (25) aufweist.
6. Arbeitsplatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
. daß die Monitorwanne (20) an Stützrahmen (30) befestigt ist, welche beidseitig der Monitorwanne (20) an den Tragarmen (4) angeordnet sind.
7. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) wenigstens mit einem Plattenvorderteil (53) horizontal verschiebbar ist.
8. Arbeitsplatz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß für die elektromotorische Höhenverstellung der Tischplatte (3) eine Bedienungseinrichtung (34), insbesondere an einer Frontseite der Tischplatte (3), angeordnet ist.
9. Arbeitsplatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (10) ein Planetengetriebe ist und/ oder der Motor (9) über eine Klemmhalterung in der als Hohlprofil ausgebildeten Quertraverse (8) befestigt ist.
10. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Kabelkanal (7) mit der Quertraverse (8) und den Stützenfüßen (5) starr verbunden ist.
11. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Energieführungskette (14) zwischen dem horizontalen Kabelkanal (7) bzw. der Quertraverse (8) und der höhenverstellbaren Tischplatte (3) mit der Monitorwanne (20) und/oder dem Plattenrückteil (13) vorgesehen ist.
12. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragarmen (4) der Tischplatte (3) eine Tragarmtraverse (18) angeordnet ist und die Monitorwanne (20) mit ihrer Drehachse (26) und vorderen Befestigungsbereichen (27) für die Höheneinstellung bis nahe an die Tragarmtraverse (18) reicht.
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13. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) in Seitenbereichen oberhalb der rückseitigen Vertikalprofile (17) Ausnehmungen aufweisen, welche zur Aufnahme von Vertikalprofilen für Leitstandsysteme ausgebildet und abdeckbar sind.
14. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Kabelkanäle (6) zwischen dem vorderen (16) und rückseitigen Vertikalprofil (17) ausgebildet sind.
15. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens für die teleskopierbaren Stützenfüße (5) oder Vertikalprofile (16, 17) und/oder Quertraversen (8) offene Hohlprofile mit Klemmprofilen zur Abdeckung vorgesehen sind.
16. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (8) als ein Hohlprofil ausgebildet ist, welches im Querschnitt rechteckig und frontseitig offen oder C-förmig ausgebildet ist.
17. Arbeitsplatz nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Kabelkanal (7) als eine Kabelwanne ausgebildet ist, welche mit einer Vorderseite (41) die frontseitig offene Quertraverse (8) abdeckt.
18. Arbeitsplatz nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelwanne (7) beidendseitig in ihren Innenbereich ragende Anschraubflansche (54, 55) aufweist, welche mit Befestigungsbohrungen (56) zur seitlichen Befestigung der Kabelwanne (7) an den rückseitigen Vertikalprofilen (17) der Doppelstützenfüße (5) versehen sind.
19. Arbeitsplatz nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelwanne (7) bodenseitig mindestens eine Öffnung zum Durchführung der Energieführungskette (14) aufweist.
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