DE297405C - - Google Patents

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DE297405C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/46Accumulators structurally combined with charging apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
297405 -KLASSE 21 b. GRUPPE
Ladevorrichtung für elektrische Sammler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1914 ab.
Bei elektrischen Sammlern ist es notwendig, den bei der Ladung entstehenden Gasen freien Abzug zu gewähren, damit nicht bei der Ladung durch den Gasdruck . die Zellengehäuse zertrümmert werden, wobei unter Umständen Explosionen entstehen können.
Bei den jetzt üblichen Anordnungen kann es leicht vorkommen, daß die vorgesehenen Verschlußöffnungen bei der Ladung nicht ger
ίο öffnet werden. Die Verschlüßöffnungen sind in den meisten Fällen so angeordnet, daß man ohne weiteres nicht sehen kann, ob sie offen oder geschlossen sind. Es ist zwar' bekannt, die Verschlußöffnungen so anzuordnen, daß sie erst dann geschlossen werden, wenn die Zellen in einem Gehäuse eingebaut. werden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Zellen, solange sie nicht in dem Gehäuse untergebracht sind, geöffnet bleiben und daß sie sich auch nur für solche Zellen anwenden läßt, die in mit Deckel versehenen Gefäßen eingebaut werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind nun die mit den Batteriekontakten zu verbindenden Ladekontakte so angeordnet und ausgebildet, daß erst nach Öffnen der Gasventile des Sammlers der Ladestromkreis hergestellt werden kann.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform, bei der die Ladekontakte mit einem Röhrchen verbunden sind, das an Stelle des Verschlußstopfens in die Verschlußöffnung gesteckt wird. Die Fig. 2 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der der Verschluß als Hahn ausgebildet ist, dessen verlängerter Griff nur bei geöffneter Stellung den Ladekontakt schließt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der Ladekontakt dargestellt durch die beiden Federn c, die in geeigneter Weise an einem Entlüftungsrohr b, welches auf dem Stopfen a sitzt, angebracht sind. Die Stromzuführung an die Federn c erfolgt durch die Drähte d. Soll die Zelle geladen und zu diesem Zweck der Ladekontakt mittels der Federn c auf die Pole e gedrückt werden, so muß der Verschlußstopfen der Zelle entfernt und statt dessen der die Ladekontakte tragende Ladestopfen a gesetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 7 besteht der Ladekontakt aus einer nichtleitenden Grundplatte g, an der sich die Hülsen I und m befinden. An der Hülse I ist der Zuleitungsdraht b befestigt, an der anderen Hülse m ist der Zuleitungsdraht dagegen nicht direkt befestigt. Der Zuleitungsdraht c führt vielmehr an ein Metallstück-d, gegen welches eine Feder e, die an der Hülse m befestigt ist, drückt. Der Stopfen* trägt das Entgasungsrohr h mit dem seitlichen Ansatz f. Im geschlossenen Zustand liegt das Entgasungsrohr h wagerecht auf der Zelle (s. Fig. 6 und 7). . . .
Soll die Zelle geladen werden, so wird der in Fig. 2 dargestellte Ladeaufsatz auf die Kontakte α gesetzt und das Laderöhrchen h senk-
recht gestellt, damit der Ansatz / die Feder e gegen das Metallstück rf drückt (s. Fig. 3). Beide Ausführungen stimmen darin überein, daß es bei ihrer Benutzung nicht übersehen werden kann, die Zellen zu öffnen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ladevorrichtung für elektrische Sammler, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung und Ausbildung der mit den Batteriekontakten zu verbindenden Ladekontakte, daß erst nach Öffnen der Gasventile des Sammlers der Ladestromkreis hergestellt werden kann.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontakte an einem Rohr angebracht sind, das bei der Ladung an Stelle des Verschlußstopfens in den Deckel der Zelle eingeführt wird und als Entgasungsrohr dient.
  3. ■3. Ladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß der Zelle als Hahn ausgebildet ist, dessen Griff nur bei der Offenstellung den Ladekontakt schließt.
  4. 4. Ladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahngriff selbst als Entgasungsrohr ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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