DE29724800U1 - Mahlwerk zum Zerkleinern von körnigem Mahlgut - Google Patents

Mahlwerk zum Zerkleinern von körnigem Mahlgut Download PDF

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Abstract

Mahlwerk zum Zerkleinern von körnigem Mahlgut mit einem in einer Aufnahme (2) festgelegten Mahlring (3), einem mit einer Spindel (6) drehfest verbundenen Mahlkegel (4), der im wesentlichen konzentrisch in den Mahlring eintaucht und mit letzterem einen Mahlspalt (11) begrenzt, und mit einer Einrichtung zum Einstellen der Eintauchtiefe des Mahlkegels und damit zum Ändern und Einstellen des Mahlspalts, dadurch gekennzeichnet , daß der Mahlkegel axial verschiebbar auf der Spindel gelagert und in einer ersten Richtung federnd vorgespannt ist; und daß die Einstelleinrichtung (5,25;13,14,29) an der Aufnahme (2) gehaltert ist und die Position des Mahlkegels entgegen dessen Vorspannung in einer zweiten Richtung begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mahlwerk zum Zerkleinern von körnigem Mahlgut mit einem in einer Aufnahme festgelegten Mahlring, einem mit einer Spindel drehfest verbundenen Mahlkegel, der im wesentlichen konzentrisch in den Mahlring eintaucht und mit letzterem einen Mahlspalt begrenzt, und mit einer Einrichtung zum Einstellen der Eintauchtiefe des Mahlkegels und damit zum Ändern und Einstellen des Mahlspalts.
  • Bei bekannten Mahlwerken der gattungsgemäßen Art wird der Mahlspalt und damit die Eintauchtiefe des Mahlkegels im Mahlring durch eine Hutmutter eingestellt, die auf dem antriebsseitigen Ende der Mahlspindel aufgeschraubt ist. Diese Hutmutter fixiert auch den mit der Spindel drehfest verbundenen Deckel oder eine Antriebskurbel auf dem Gehäuse der Mahlvorrichtung. Zum Befüllen der Mahlvorrichtung -im folgenden "Mühle" genannt- muß die Hutmutter gelöst und der Deckel vom Mühlengehäuse axial abgenommen werden. Das körnige Mahlgut kann dann durch die freigelegte Gehäuseöffnung in eine zylindrische Vorratskammer gefüllt werden, von der aus die Körner über Fördernuten in den Mahlspalt gelangen können. Bei jedem Befüllen der Mühle muß der Mahlspalt über die Hutmutter neu eingestellt werden, was in der Regel nur durch lästige Mahlversuche möglich ist. Dadurch wird der Füllvorgang arbeitsaufwendig, und es geht ein Teil des Mahlguts verloren.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mühle zum Zerkleinern von körnigem Material zur Verfügung zu stellen, deren Mahlwerk so ausgebildet ist, daß der Mahlspalt vom Befüllen der Mühle unabhängig und leicht zu justieren ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Mahlwerk der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mahlkegel axial verschiebbar auf der Spindel gelagert und in einer ersten Richtung federnd vorgespannt ist; und daß die Einstelleinrichtung an der Aufnahme gehaltert ist und die Position des Mahl kegels entgegen dessen Vorspannung in einer zweiten Richtung begrenzen.
  • Durch die axiale Verschiebbarkeit des Mahlkegels auf der Spindel und die Einstellung des Mahlspaltes durch spindelunabhängige Mittel wird das Befüllen der zum Mahlwerk gehörigen Mühle mit Getreide-, Pfeffer-, Salz-, Zucker- oder Kaffeekörnern vereinfacht. Eine einmal eingestellte Mahlkörnung kann praktisch unbegrenzt beibehalten bleiben und nach dem verwendeten Einsatzmaterial und den individuellen Wünschen des Benutzers eingestellt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einstelleinrichtung einen mit der Aufnahme fest verbundenen Außenring und einen von der Spindel unabhängig verstellbaren Innenring aufweist, der mit einer bodenseitigen Handhabe drehfest verbunden ist und die axiale Stellung des Mahlkegels entgegen der Federvorspannung begrenzt; und daß zwischen einer Innenwand des Außenrings und einer Umfangswand des Innenrings eine Gewindeanordnung wirksam ist, deren Ganghöhe so bemessen ist, daß der maximale Hub zum Einstellen des Mahlspalts durch Drehen der Handhabe um einen Winkel zwischen 180° und 540° erreichbar ist.
  • Durch diese Anordnung werden zwei wesentliche Vorteile erreicht: Zum einen wird der beim Verstellen wirksame Hebelarm optimal groß gemacht, da sich die Gewindeanordnung nahe des Mahlwerk-Außendurchmessers befindet. Zum anderen kann die Ganghöhe des Gewindes so gering gemacht werden, daß ein relativ starke Selbsthemmung auftritt, die einer ungewollten Verstellung aufgrund der erheblichen axialen Mahlkräfte entgegenwirkt. Die Einstellung des Mahlspalts kann stufenlos erfolgen und ist über die Handhabe selbst dann ohne großen Kraftaufwand möglich, wenn sich im Mahlspalt hartes, körniges Mahlgut befindet, wie dies typischerweise beim Mahlen von Pfefferkörnern der Fall ist.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mahlring, der Mahlkegel und die mit dem Mahlkegel in Kontakt stehenden Teile der Einstelleinrichtung als keramische Formteile ausgebildet sind.
  • Durch die Ausbildung der am Mahlvorgang unmittelbar beteiligten Mahlwerkkomponenten als keramische Formteile wird auch der Mahlwerkverschleiß im Vergleich zu herkömmlichen spanabhebend bearbeiteten Metallformteilen wesentlich verringert. Das Mahlergebnis bleibt aufgrund der Standfestigkeit der getrennten Mahlwerkkomponenten konstant bzw. kann über die Einstellmittel nach Wunsch des Benutzers verstellt werden. Die keramischen Formteile haben gegenüber herkömmlichen metallischen Mahlwerkkomponenten auch herstellungstechnische Vorteile. Sie erhalten in dem leicht automatisierbaren Spritzgießvorgang ihre gebrauchsfertige Form. Die aufwendige spanabhebende Endbearbeitung entfällt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring zweiteilig ausgebildet ist und eine zur Gewindeanordnung gehörige Gewindehülse und ein Handhabebauteil aufweist, wobei der Handhabebauteil axial auf der Gewindehülse abgestützt ist und mit letzterer drehfest verbunden ist. Diese Ausführung hat besondere herstellungstechnische Vorteile, denn der durch die Mahlbewegung besonders abriebbelastete Teil des Innenrings mit der die Abgabeöffnung radial überspannenden Handhabe kann aus dem festen und wiederstandsfähigen Keramikmaterial hergestellt werden, während die Gewindehülse mit ihren Gewindekomponenten aus dem leicht verformbaren Kunststoff hergestellt wird. Der Kunststoff ist allemal geeignet, die reibungsbelastete Handhabe und den zugehörigen Bauteil abzustützen und zu zentrieren und eine präzise Führung über die Gewindeanordnung zu gewährleisten.
  • Die Handhabe kann bei einer die Mahlöffnung radial überspannenden bügelförmigen Ausbildung einerseits genügend große Angriffsflächen für eine leichte Betätigung bieten und andererseits befinden sich zu beiden Seiten der Handhabe etwa halbkreisförmige Freiräume zur Ausgabe des Mahlguts.
  • An der bügelförmigen Handhabe können geeignete Schultern ausgebildet sein, welche den fliegend angeordneten Mahlkegel auf der Mahlachse zentrieren.
  • Die Endstellungen des zur Einstellung des maximalen Axialhubs des Mahlspalts nötigen Drehwinkels lassen sich durch ein fache Anschläge definieren. Die die Endstellungen begrenzenden Anschläge haben den Vorteil, daß die Einstelleinrichtung nicht überdreht und damit aus dem Gewindeeingriff gelöst werden kann. Wird der den Maximalhub begrenzende Anschlag als federnde Rastzunge ausgebildet, so ist einerseits eine Sicherung gegen Überdrehen gewährleistet und andererseits durch Ausheben der Rastzunge ein Auseinandernehmen der Mahlwerkzeuge zu Reinigungs- oder Wartungszwecken möglich.
  • Aufgrund der Unabhängigkeit der Mahlkegelposition und -lagerung von einem zum Mahlwerk und dessen Aufnahme gehörigen Mühlengehäuse können auch die Formen einer solchen Mühle nach ästhetischen und geschmacklichen Gesichtspunkten frei gewählt werden. Daher gewährt die Erfindung dem Designer einen erheblichen Gestaltungsspielraum.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei übereinstimmende Elemente. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine axiale Schnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mahlwerks, wobei der Mahlkegel in zwei unterschiedlichen Positionen und Mahlspalteinstellungen gezeigt ist;
  • 2A eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf eine Mahlwerkaufnahme;
  • 2B eine Axialansicht auf die Mahlwerkaufnahme gemäß 2A;
  • 3 eine Teilschnittansicht des Mahlrings;
  • 4A eine Ansicht von unten auf den Mahlkegel;
  • 4B eine mehrfach geschnittene Seitenansicht auf den Mahlkegel gemäß 4A;
  • 5 einen Axialschnitt durch den Einstellring gemäß 1.;
  • 6 eine axiale Schnittansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mahlwerks, wobei der Mahlkegel in zwei unterschiedlichen Positionen und Mahlspalteinstellungen gezeigt ist;
  • 7A eine Seitenansicht;
  • 7B eine axiale Draufsicht;
  • 7C eine axiale Ansicht von unten;
  • 7D eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der Mahlwerksaufnahme des zweiten Ausführungsbeispiels; und
  • 7E eine Abwicklung einer Innenansicht des von der Mahlwerksaufnahme gemäß 7D gebildeten Außenrings;
  • 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Mahlkegels;
  • 9A eine Ansicht von unten;
  • 9B eine Seitenansicht;
  • 9C eine teilweise geschnittene Seitenansicht;
  • 9D eine Abwicklung; und
  • 9E eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie E-E in 9D der Gewindehülse;
  • 10A eine Unteransicht;
  • 10B eine Seitenansicht; und
  • 10C eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Handhabebauteils.
  • In der schematischen Darstellung gemäß 1 sind die wesentlichen Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels Mahlwerks zumindest teilweise dargestellt. Dazu gehören eine Aufnahme 2, ein Mahlring 3, ein Mahlkegel 4, ein Einstellring 5, eine Spindel 6, eine Druckfeder 7 und ein Sicherungsring 8. Die Aufnahme 2, der Mahlring 3, der Mahlkegel 4 und der Einstellring 5 sind in den 2 bis 5 als Einzelkomponenten dargestellt.
  • Die Aufnahme 2 ist in den beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Polyamid-Spritzgießformteil (PA 6). Wie in den 1 und 2 zu erkennen ist, hat die Aufnahme 2 zylindrische Mantelabschnitte 20 und 21, die über eine radiale Ringschulter 22 miteinander verbunden sind. In der Ringschulter sind Bohrungen ausgebildet, die zum Verschrauben der Aufnahme 2 mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten Mühlengehäuse dienen. von dem oberen Rand des oberen Mantelabschnitts 21 gehen Stützlamellen 23 aus, die etwa radial in eine zylindrische Nabe 24 einlaufen. Die Nabe 24 bildet eine Führung für die Spindel 6. Zwischen den Stützlamellen 23 verbleiben drei relativ große, sektorförmige Freiräume, durch die das Mahlgut unter Eigengewichtseinfluß in das eigentliche Mahlwerk und den Mahlspalt 11 fallen kann.
  • Vier Sektoren des äußeren Mantelabschnitts 20 sind am oberen Rand jeweils durch eine Nockenbahn 25 begrenzt. Jede Nockenbahn 25 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf sattelförmige Vertiefungen 26, die gestuft, d.h. an unterschiedlichen Axial- und Umfangspositionen angeordnet sind. Wie weiter unten noch genauer erläutert werden wird, entsprechen die gestuften Sattelflächen bestimmten und untereinander unterschiedlichen Mahlspaltquerschnitten bzw. Mahlgutkörnungen.
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des keramischen Mahlrings 3. Der keramische Mahlring ist ein Spritzgießformteil, das unter Verwendung bekannter Spritzgießtechnologien für keramische Formteile hergestellt ist. Der Mahlring 3 hat zwei aufeinanderfolgende Ringabschnitte 30 und 31 mit unterschiedlichen Schrägverzahnungen. Der untere Ringabschnitt 30, der im beschriebenen Ausführungsbeispiel mit sechsunddreißig Zähnen geringer Tiefe gleichmäßig besetzt ist, bildet den Mahlabschnitt und begrenzt den Mahlspalt 11 gegenüber dem Mahlkegel 4. Der obere, nach unten verjüngte Abschnitt 31 ist mit sechzehn deutlich breiteren und tieferen Zähnen besetzt und bildet Fördernuten zum Zuführen der zu mahlenden Körner zu dem eigentlichen Mahlspalt 11 zwischen dem Abschnitt 30 des Mahlrings und dem in diesen eintauchenden Mahlkegel 4. Am Außenumfang des oberen Zahnabschnitts 31 sind mehrere Nasen 32 angeformt, die in passende Ausnehmungen 27 (2A) im oberen Mantelabschnitt 21 der Aufnahme 2 einfassen und dadurch an der Aufnahme 2 drehgesichert festgelegt sind. Ferner sind in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel, z.B. Nocken, vorgesehen, die den Mahlring in der Mahlwerksauf nahme 2 festhalten. Der Mahlkegel 4 ist wie der Mahlring 3 aus keramischem Werkstoff im Spritzgießverfahren hergestellt. Er ist, wie 4B besonders deutlich erkennen läßt, im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet. In einem oberen Kegelstumpfabschnitt 41 sind sechs etwa spiralförmig verlaufende Zähne ausgebildet, an die sich ein mit achtunddreißig Zähnen geringerer Tiefe besetzter Zahnring 40 nach unten anschließt. An den Zahnring 40 schließt sich ein kreisförmiger Zentrierring 42 an, der, wie weiter unten noch erläutert werden wird, den Mahlkegel 4 koaxial zur Aufnahme 2 und zum Mahlring 3 zentriert. Unter dem Zentrierring sind in gleichem gegenseitigen Winkelabstand vier Stützfüße 43 angeordnet, die schräg angestellt sind und beim Betätigen des Mahlwerks als Förderschaufeln zum radialen Einwärtsbewegen des Mahlgutes dienen.
  • Wie in 4A und 4B zu erkennen ist, ist der Mahlkegel 4 mit einer zentralen Sechskantöffnung 44 versehen, die von einem komplementären Sechskant 61 am Abtriebsende der Spindel 6 durchgriffen wird.
  • Der in 5 geschnitten dargestellte Einstellring 5 sorgt für die Zentrierung des Mahlkegels 4 und für die Einstellung der Eintauchtiefe des Mahlkegels 4 im Mahlring 3. Zu diesem Zweck weist der Einstellring 5 im Anschluß an einen zylindrischen Abschnitt 50 eine nach innen abgewinkelte Schürze 51 auf, die eine kreisförmige Austragsöffnung 52 begrenzt und eine Rinne 53 zur Aufnahme der Stützfüße 43 des Mahlkegels 4 bildet.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem zylindrischen Abschnitt 50 und der ringförmigen Schürze 51 sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 4 Führungsnasen 54 angeformt, die in zusammengebautem Zustand des Mahlwerks am Zentrierring 42 angreifen und den Mahlkegel 4 auf der Zentralachse 10 des Mahlwerks zentrieren.
  • Im Bereich des oberen Randes des Einstellrings 5 sind in gleichem gegenseitigen Winkelabstand vier radial nach außen weisende Riegel 55 angeformt, über die der Einstellring 5 auf den Nockenbahnen 25 der Aufnahme 2 abgestützt ist. In Anpas sung an die Aufnahmesättel 26 jeder Nockenbahn 25 ist jeder Riegel 55 an der Unterseite abgerundet ausgebildet.
  • Betätigungsflügel 56, die etwa gegenüber den Führungsnasen 54 an der Außenseite des Einstellrings angeformt sind, erleichtern die manuelle Einstellung der Drehposition des Einstellrings 5.
  • Im folgenden werden der Gesamtaufbau, die Funktionsweise und die Einstellmöglichkeiten des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels des Mahlwerks anhand der Darstellung in 1 näher erläutert.
  • Der Mahlkegel 4 ist auf dem Spindelendabschnitt 61 drehfest und axial verschiebbar angeordnet. Der Spindelendabschnitt ist als Sechskant ausgebildet und hat einen dem Innenquerschnitt der Sechskantöffnung 44 des Mahlkegels 4 entsprechenden Außenquerschnitt. In der linken Hälfte der 1 ist der Mahlkegel 4 in der untersten Stellung gezeigt, bei der die Riegel 55 des Einstellrings 5 in der untersten Sattelstellung justiert sind und der Mahlspalt 11 am größten ist. Das Mahlgut fällt unter Einfluß des Eigengewichts durch den oberen Zahnabschnitt 31 des Mahlrings 3 in den relativ weit geöffneten Spalt 11, wird dort mit einer relativ großen Körnung gemahlen, fällt außen über den Zentrierring des Mahlkegels in einen Raum oberhalb der Aufnahmerinne 53 und wird schließlich unter Einfluß der Schaufelbewegung der Stützfüße 43 nach innen in den Bereich der Austragsöffnung 52 gefördert. Die Druckfeder 7, die an dem Sicherungsring 8 abgestützt ist, drängt den Mahlkegel 4 axial nach unten und sorgt dafür, daß die Stützfüße 43 satt und gleichmäßig an der Aufnahmerinne 53 in Anlage gehalten werden.
  • In der rechten Hälfte der 1 ist das Mahlwerk bei minimalem Mahlspalt 11 gezeigt. In dieser Position ist der Einstellring 5 soweit verdreht, daß die Riegel 55 die axial oberste Stellung auf den ihnen zugeordneten Nockenbahnen 25 einnehmen. Der Überführung von der unteren zu einer oberen Einstellposition des Einstellrings 5 bzw. des Mahlkegels 4 erfolgt dadurch, daß der Benutzer den Einstellring 5 an dessen Betätigungsflügel 56 erfaßt und entgegen der Federbelastung axial verschiebt und verdreht. Die sattelförmigen Vertiefungen 26 in den Nockenbahnen 25 sorgen für einen sicheren Eingriff und eine genaue Justierung des Mahlspalts 11 und der davon abhängigen Korngröße des Mahlguts.
  • In der schematischen Darstellung gemäß 6 sind die wesentlichen Komponenten des zweiten Ausführungsbeispiels zumindest teilweise dargestellt. Dazu gehören eine Aufnahme 2, ein Mahlring 3, ein Mahlkegel 4, eine Spindel 6, ein Sicherungsring 8, ein Mahlspalt 11 sowie eine Gewindehülse 13 und ein Handhabebauteil 14. Die Aufnahme 2, der Mahlring 3, der Mahlkegel 4 sowie die Gewindehülse 13 und der Handhabebauteil 14 sind in den 7 bis 10 als Einzelkomponenten dargestellt.
  • Wie in den 6 und 7 zu erkennen ist, hat die Aufnahme 2 dieses Ausführungsbeispiels zylindrische Mantelabschnitte 20 und 21, die über eine radiale Ringschulter 22 miteinander verbunden sind. In der Ringschulter sind Bohrungen ausgebildet, die zum Verschrauben der Aufnahme 2 mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten Mühlengehäuse dienen. Vom oberen Rand des oberen Mantelabschnitts 21 gehen Stützlamellen 23 aus, die etwa radial in eine zylindrische Nabe 24 einlaufen. Die Nabe 24 bildet eine Führung für die Spindel 6. Zwischen den Stützlamellen 23 verbleiben drei relativ große, sektorförmige Freiräume, durch die Mahlgut unter Einfluß seines Eigengewichts in das eigentliche Mahlwerk und den Mahlspalt 11 fallen kann.
  • Vier Sektoren des äußeren hohlzylindrischen Mantelabschnitts 20, die Teil eines Außenrings 29 sind, sind am oberen Rand jeweils durch einen nach innen vorspringenden Gewindezahn 28 begrenzt. Wie in der Abwicklung in 7E zu erkennen ist, liegen die Gewindezähne 28 auf einer Schraubenlinie einheitlicher Steigung. Die Gewindezähne bildeten gemeinsam ein Gewinde, das in eine korrespondierende Gewindenut am Umfang der Gewindehülse 13 eingreift. Wie weiter unten noch genauer erläutert werden wird, ermöglicht die aus Gewindezähnen und Gewindenut gebildete Gewindeanordnung die Einstellung von unterschiedlichen Mahlspaltquerschnitten bzw. Mahlgutkörnungen.
  • Die Mahlzähne des in 8 dargestellten Mahlkegels 4 sind zur Mahlkegelachse 10 unter einem Winkel von 45° ange stellt. Dieser Winkel hat sich als günstig sowohl in Bezug auf die Mahlleistung als auch in Bezug auf die aufzuwendenden Mahlkräfte erwiesen.
  • Im folgenden wird auf 9 Bezug genommen, die die Gewindehülse zeigt. Die Gewindehülse 13 ist ein Polyamid-Spritzgießformteil (PA 6) und auf ihrer Umfangswand mit einer in den 9B und 9D besonders deutlich zu erkennenden Gewindebahn 46 versehen. Die Gewindebahn 46 besteht aus zwei parallelen Rippen 48 welche eine schraubenlinienförmige Gewindenut 47 begrenzen. In die Gewindenut 47 greifen die Gewindezähne 28 ein, die am hohlzylindrischen Mantelabschnitt 20 angeformt sind.
  • Die durch die Gewindenut 47 und Gewindezähne 28 gebildete Gewindeanordnung hat eine so geringe Ganghöhe, daß nach dem Erreichen einer Einstellposition Selbsthemmung auftritt. Durch eine vollständige Umdrehung des Außenrings 13 wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der gesamte Mahlkegelhub von 4 mm durchlaufen.
  • Ferner ist in der Gewindehülse 13 eine in den 9A, 9C und 9D gezeigte federnde Rastzunge 58 ausgebildet. In der dem maximalen Mahlspalt entsprechenden Endstellung der Gewindehülse 13 und damit des Mahlkegels 4 rastet die federnde Rastzunge 58 in eine Vertiefung 59 im Außenring 29 der Aufnahme 2 ein. Ein Weiterdrehen des Außenrings und damit ein unerwünschtes Lösen des Mahlkegels 4 wird dadurch verhindert.
  • Im folgenden wird auf 10 Bezug genommen, die den Handhabebauteil 14 zeigt. Der Handhabebauteil 14 umfaßt im zweiten Ausführungsbeispiel 32 einen Trägerring 62 und einen an diesen angeformten, radial verlaufenden und nach unten vorspringenden Bügel 63. Zur Erhöhung der Verbindungsstabilität sind die Übergänge 64 zwischen dem Trägerring 62 und dem Bügel 63 abgerundet. Der Handhabebauteil 14 weist radial nach außen vorstehende Nasen 65 auf, die in korrespondierende Ausnehmungen 66 in der Gewindehülse 13 eingreifen, wenn der Handhabebauteil 14 in die Gewindehülse 13 eingesetzt ist. Gewindehülse 13 und Handhabebauteil 14 sind durch die Nasen 65 und Ausnehmungen 66 drehfest miteinander verbunden. Ferner weist die Ge windehülse 13 an sich gegenüberliegenden Bereichen ihres Innenumfangs dreieckförmige Vorsprünge 67 auf, in die der Bügel 63 eingeführt wird, wodurch die drehfeste Kupplung zwischen Gewindehülse 13 und Handhabebauteil 14 weiter verstärkt wird.
  • Schließlich sind auf der den Mahlkegel 4 abstützenden Seite des Bügels 63 Schultern 68 ausgebildet, die die Position des Mahlkegels 4 radial begrenzen und ihn dadurch zentrieren.
  • Der Handhabebauteil 14 ist einteilig als keramisches Spritzgießformteil ausgebildet. Außer der in 10 gezeigten Form, bei der der Bügel 63 den vom Trägerring 62 begrenzten Kreis radial überspannt, kann der Bügel 63 auch in Form eines Kreuzes oder eines Sterns mit drei oder mehr Armen ausgebildet sein. An den einzelnen Armen des Kreuzes oder Sterns werden ebenfalls Schultern 68 ausgebildet. Dadurch wird die Position des Mahlkegels 4 in verschiedenen radialen Richtungen begrenzt und eine noch bessere Zentrierung erreicht.
  • Hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus und der Funktionsweise entspricht das zweite Ausführungsbeispiel dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. In beiden Ausführungsbeispielen ist die Einstelleinrichtung an der äußeren Aufnahme (und nicht an der Spindel) gehaltert. Unterschiedlich sind die Einstelleinrichtungen selbst und die zugehörigen Betätigungsmittel. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel bildet der zweiteilige Innenring 13, 14 einen axialen Mitnehmer für den Mahlkegel 4. Die Axialstellung des Innenrings ist bestimmt durch die Drehposition des Handhabebügels 63. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine volle (360°) Drehung des Bügels um die Achse 10 in den maximalen Mahlspalthub von 4 mm umgesetzt. Die Einstellung kann sehr feinfühlig erfolgen. Aufgrund der geringen Gewinde-Ganghöhe tritt Selbsthemmung auf, die eine ungewollte Verstellung des Mahlspaltes ausreichend zuverlässig verhindert.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. Das Innengewinde kann in die zylindrische Umfangswand des Innenrings direkt eingeformt sein. Die Gewindezähne können auch am Innenring und die Gewindenut am Außenring ausgebildet sein. Auch können Gewindehülse 13 und Handhabebauteil 14 ein teilig und aus beliebigem Material ausgebildet sein. Ferner kann sich der Verstellhub der Gewindehülse einem Drehwinkel der Handhabe 63 kleiner oder größer 360° zugeordnet sein, solange die zum Verstellen benötigten Kräfte gering bleiben, das Gewinde eine geringe Ganghöhe aufweist und Selbsthemmung auftritt.
  • Das neue Mahlwerk hat im Bereich des Abtriebsendes der Spindel 6 zwei Lagerstellen, welche die Spindel und den Mahlkegel 4 in einer genau koaxialen Position halten. Diese Positionierung bleibt trotz unterschiedlicher Querkräfte während des Mahlens erhalten. Sie ändert sich auch dann nicht, wenn die in der Zeichnung nicht dargestellte Hutmutter gelöst wird, um die Mühle mit Mahlgut zu befüllen. In der Regel wird man vor allem bei relativ hochbauenden Mühlen am antriebsseitigen Ende der Spindel 6 ein drittes Lager für die Spindel und den an dieser befestigten Komponenten vorsehen.

Claims (22)

  1. Mahlwerk zum Zerkleinern von körnigem Mahlgut mit einem in einer Aufnahme (2) festgelegten Mahlring (3), einem mit einer Spindel (6) drehfest verbundenen Mahlkegel (4), der im wesentlichen konzentrisch in den Mahlring eintaucht und mit letzterem einen Mahlspalt (11) begrenzt, und mit einer Einrichtung zum Einstellen der Eintauchtiefe des Mahlkegels und damit zum Ändern und Einstellen des Mahlspalts, dadurch gekennzeichnet , daß der Mahlkegel axial verschiebbar auf der Spindel gelagert und in einer ersten Richtung federnd vorgespannt ist; und daß die Einstelleinrichtung (5,25;13,14,29) an der Aufnahme (2) gehaltert ist und die Position des Mahlkegels entgegen dessen Vorspannung in einer zweiten Richtung begrenzen.
  2. Mahlwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung einen mit der Aufnahme (2) fest verbundenen Außenring (29) und einen von der Spindel (6) unabhängig verstellbaren Innenring (13,14) aufweist, der mit einer bodenseitigen Handhabe (63) drehfest verbunden ist und die axiale Stellung des Mahlkegels (4) entgegen dessen Federvorspannung begrenzt; und daß zwischen einer Innenwand des Außenrings und einer Umfangswand des Innenrings (13) eine Gewindeanordnung (28,48) wirksam ist, deren Ganghöhe so bemessen ist, daß der maximale Hub zum Einstellen des Mahlspalts (11) durch Drehen der Handhabe um einen Winkel von 180°–540° erreichbar ist.
  3. Mahlwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlring (3), der Mahlkegel (4) und die mit dem Mahlkegel in Kontakt stehenden Teile (63) der Einstelleinrichtung als keramische Formteile ausgebildet sind.
  4. Mahlwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring zweiteilig ausgebildet ist und eine zur Gewindeanordnung gehörende Gewindehülse (13) und einen Handhabebauteil (14) aufweist, wobei der Handhabebauteil axial auf der Gewindehülse abgestützt ist und mit letzterer drehfest verbunden ist.
  5. Mahlwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabebauteil aus einem Trägerring (62) und einem an diesem angeformten, radial verlaufenden und nach unten vorspringenden Bügel (63) besteht.
  6. Mahlwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabebauteil (14) aus keramischem Material besteht und der Bügel (63) ein Widerlager bildet, das das freie Ende des Mahlkegels (4) entgegen der Federvorspannung abstützt und den Mahlspalt (11) begrenzt.
  7. Mahlwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (13) und die Aufnahme (2) als Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
  8. Mahlwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring durch einen hohlzylindrischen Wandabschnitt (29) der Aufnahme (2) gebildet ist, an dem nach innen vorspringende Gewindezähne (28) angeformt sind, die in passende Gewindenuten (47) am Umfang der Gewindehülse (13,14) einfassen.
  9. Mahlwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezähne (28) in gleichem gegenseitigen Umfangsabstand in versetzten Höhen an der Innenwand des Außenrings (29) derart angeformt sind, daß sie sich zu einer Gewindebahn (46) einheitlicher Ganghöhe ergänzen.
  10. Mahlwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenring (13,14) eine federnde Rastzunge (58) angeformt ist, die in einer vorgegebenen Drehstellung des Innenrings in eine Vertiefung (59) am Außenring (29) oder an der Aufnahme (2) einrastet und ein Weiterdrehen der Handhabe (63) verhindert.
  11. Mahlwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlzähne des Mahlkegels unter einem Winkel zwischen 40° und 50°, vorzugsweise etwa 45°, zur Mahlkegelachse (42') angestellt sind.
  12. Mahlwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Formteile (3,4,63) im Spritzgießverfahren hergestellt sind.
  13. Mahlwerk nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Mahlkegels (4) ein Zentrierring (42) und nach unten anschließende Stützfüße (43) angeformt sind.
  14. Mahlwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (5, 25) einen in der Aufnahme (2) konzentrisch und drehbar angeordneten Einstellring (5) aufweisen, der in unterschiedlichen axialen Positionen an der Aufnahme festlegbar ist und eine die Stützfüße (43) des Mahlkegels (4) untergreifende Aufnahmerinne (53) hat.
  15. Mahlwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (43) schaufelförmig ausgebildet und derart schräg angeordnet sind, daß sie aus dem Mahlspalt (11) in die Aufnahmerinne gelangendes Mahlgut etwa radial nach innen in eine Austragsöffnung (52) fördern.
  16. Mahlwerk nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring (5) mit mehreren, über den Umfang gleichmäßig verteilten, radial nach außen vorspringenden Riegeln (55) versehen ist und daß an der Aufnahme (2) eine der Zahl der Riegel entsprechende Anzahl untereinander gleicher Nockenbahnen (25) ausgebildet ist, auf denen die Riegel unter Federspannung abgestützt sind, um den Mahlspalt (11) einzustellen.
  17. Mahlwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nockenbahn (25) eine Folge von Sattelflächen (26) aufweist, in die der jeweils zugehörige Riegel (55) zur Positionierung und Arretierung des federnd vorgespannten Mahlkegels (4) einrastbar ist.
  18. Mahlwerk nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aus der Position der Riegel (55) des Einstellrings (5) auf den Nockenbahnen (25) ergebende Einstellung des Mahlspalts (11) entsprechend der Drehstellung der Riegel von außen sichtbar skaliert ist.
  19. Mahlwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die Aufnahme (2) eine Nabe angeformt ist, die ein Ringlager für einen Abschnitt der Spindel (6) bildet.
  20. Mahlwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsende der Spindel (6) als Mehrkant ausgebildet ist, auf den eine komplementäre Durchgangsöffnung des Mahlkegels (4) aufgesteckt ist, und daß zwischen dem Mehrkant und einem oberen Spindelabschnitt eine Ringnut zur Aufnahme eines Sicherungsrings (8) ausgebildet ist.
  21. Mahlwerk nach den Ansprüchen 13 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (7) am Sicherungsring (8) abgestützt ist und den Mahlkegel (4) axial nach unten gegen die Aufnahmerinne (53) des Einstellrings (5) drängt.
  22. Mahlwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2) in einem rohrförmigen Gehäuse befestigt ist, das am unteren Ende eine Mahlgut-Abgabeöffnung hat und am entgegengesetzten Ende einen mit der Spindel (6) drehfest verbundenen Deckel und eine Hutmutter aufweist.
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