DE29724449U1 - Schubbewehrung für Flachdecken und Dübelleiste hierfür - Google Patents
Schubbewehrung für Flachdecken und Dübelleiste hierfürInfo
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Description
DEH 3501 G
deha Ankersysteme GmbH & Co. KG
Schubbewehrung für Flachdecken und Dübelleiste hierfür
Schubbewehrung für Flachdecken und Dübelleiste hierfür
Die Erfindung betrifft eine Schubbewehrung für Flachdecken im Stützenbereich mit mehreren, im wesentlichen radial zu einer Stütze angeordneten Dübelleisten, bestehend jeweils aus einer Dübelschiene und mehreren senkrechten, parallel und im Abstand zueinander daran angebrachten'Dübeln, die jeweils einen länglichen Dübelschaft und mindestens an dem von der Dübelschiene abgekehrten Ende einen verbreiterten Dübelkopf aufweisen.. Die Erfindung betrifft darüberhinaus eine Dübelleiste für eine solche Schubbewehrung.
Derartige Schubbewehrungen dienen zur Einleitung der im Stützenbereich auftretenden Vertikalkräfte in Flachdecken aus Stahlbeton und ähnlich beanspruchte Betonplatten (DE 27 27 159 C3). Die senkrecht zur Plattenebene angeordneten Dübel nehmen die im Stützenbereich auftretenden Schubkräfte auf. Dadurch werden die Dübelschäfte im wesentlichen auch auf Zug beansprucht.
Neben einer fertigungstechnisch besonders günstigen Anordnung der Dübel in gleichmäßigen Abständen entlang der Dübelleiste ist es auch bekannt, die Dübel in unterschiedlichen gegenseitigen Abständen an der Dübelleiste anzuordnen. Insbesondere kann ein engerer Dübelabstand im höherbelasteten Bereich in unmittelbarer Nähe der Stütze gewählt werden. In dem geringer belasteten stützenfernen Bereich können die Dübelabstände zwar größer gewählt werden; jedoch ist hierbei die Überschreitung eines vorgegebenen Dübelabstandes nicht
zulässig, da sich anderenfalls eine zu ungleichmäßige Schubkraftverteilung ergeben würde.
Dies führt in der- Praxis dazu, daß die Schubbewehrung nur nach dem in unmittelbarer Stützennähe auftretenden Belastungsfall dimensioniert wird, und daher in einem weiter von der Stütze entfernten Bereich überdimensioniert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schubbewehrung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine verbesserte Anpassung an die jeweils auftretende Beanspruchung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchmesser der Dübelschäfte der der Stütze benachbarten Dübel größer ist als der Durchmesser der Dübelschäfte weiter von der. Stütze entfernter Dübel.
Diese Schubbewehrung erfüllt die aus statischen Gründen bestehende Anforderung, in einem der Stütze benachbarten Bereich die gleiche vertikale Last abzufangen wie in einem äußeren, deutlich größeren Bereich, ohne daß hierbei im äußeren Bereich eine Überdimensionierung der Schubbewehrung vorliegt und insbesondere auch nicht der aus statischen Gründen vorgegebene Höchstabstand der Dübel überschritten wird.
Die Wahl eines kleineren Schaftdurchmessers der weiter von der Stütze entfernten Dübel ermöglicht eine gleichmäßigere Beanspruchung der Dübel entsprechend der tatsächlichen Lastverteilung. Mehrere Dübel mit kleinerem Schaftdurchmes.ser sind im Tragverhalten günstiger als wenige Dübel mit größerem Schaf tdur.chmesser.
Da die Dübel an mindestens einem Ende, vorzugsweise aber an beiden Enden jeweils einen warm angestauchten Dübelkopf aufweisen, dessen Kopfdurchmesser etwa das 3-fache des Schaftdurchmessers ist, ist der für die Herstellung erforderliche Energieaufwand beim Stauchen der Dübelköpfe bei geringerem Schaftdurchmesser erheblich geringer. Die Produktion wird dadurch schneller und umweltfreundlicher.
Durch die Verwendung von Dübeln geringeren Schaftdurchmessers in einem wesentlichen Teil der Länge der Dübelleiste wird der Materialaufwand und das Gewicht der Dübelleiste reduziert; dies vereinfacht und erleichtert den Transport und die Montage auf der Baustelle. Da die Dübelleisten zusammen mit einer normalerweise sehr eng liegenden oberen und unteren Deckenbewehrung verlegt werden, ist ein großer Kopfdurchmesser der.Dübel beim Verlegen hinderlich, da der Abstand zwischen zwei benachbarten Bewehrungsstäben oftmals sehr gering ist. Ein kleinerer Kopfdurchmesser ist hierbei für das Verlegen günstig. Das Einbringen der Bewehrung wird bei kleineren Schaftdurchmessern erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer stützennahen Zone Dübel mit einem Dübeldurchmesser angeordnet sind, der größer als der Dübeldurchmesser der übrigen, in einer stützenfernen Zone angeordneten Dübel ist. Die Stützenbewehrung wird hierbei an die statisch vorgegebenen Belastungsverhältnisse angepaßt, nach denen in einer stützennahen Zone beispielsweise die gleiche Last abzufangen ist wie in einer größeren stützenfernen Zone.
Die stützennahe Zone und die stützenferne Zone sind vorzugsweise aneinandergrenzende, jeweils im wesentlichen kreisringförmige konzentrisch um die Stütze angeordnete
Zonen, wobei der Durchmesser der stützenfernen Zone vorzugsweise mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser der stützennahen Zone.
Neben der im Rahmen des Erfindungsgedankens liegenden Ausführung mit kontinuierlich von der Stütze nach außen abnehmendem Schaftdurchmesser der Dübel, die zwar eine weitgehende Anpassung an die Belastungsverhältnisse ermöglichen, jedoch einen wesentlichen Fertigungsaufwand bedingen würde, hat es sich insbesondere auch unter Berücksichtigung der fertigungstechnischen Gegebenheiten als sehr günstig erwiesen, den Bereich um die Stütze in zwei Zonen zu unterteilen, nämlich eine höher belastete stützennahe Zone und eine niedriger belastete stützenferne Zone, und die Schaftdurchmesser der Dübel in diesen beiden Zonen unterschiedlich zu wählen. Da hierbei nur zwei unterschiedliche Schaftdurchmesser vorgesehen werden, wird der Fertigungsaufwand gegenüber einer Ausführung mit gleichmäßigem Schaftdurchmesser nur wenig erhöht; zugleich wird aber schon eine sehr günstige Anpassung an die auftretenden Belastungsfälle erreicht.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in der stützennahen Zone und in der stützenfernen Zone jeweils gesonderte innere bzw. äußere Dübelleisten angeordnet sind. Vorzugsweise ist jeweils einer inneren Dübelleiste in der stützennahen Zone eine damit fluchtende äußere Dübelleiste in der stützenfernen Zone zugeordnet. Die Aufteilung in jeweils eine innere und eine äußere Dübelleiste ermöglicht es, diese beiden Arten von Dübelleisten gesondert herzustellen, insbesondere sie von längeren, mit gleichmäßig ausgeführten Dübeln bestückten Dübelleisten abzutrennen. Insbesondere können dabei für die inneren und die äußeren Dübelleisten unterschiedliche
Ausführungsformen gewählt werden, die sich nicht nur hinsichtlich der Schaftdurchmesser, sondern auch hinsichtlich der Funktion der die Dübel tragenden Dübelschiene unterscheiden .
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Dübel der inneren Dübelleiste mit dem einen Ende ihrer Dübelschäfte mit einer inneren Dübelschiene verschweißt sind und an ihrem anderen Ende einen Dübelkopf aufweisen und daß die Dübel der äußeren Dübelleiste als Doppelkopfdübel ausgeführt und an einer äußeren Dübelschiene angebracht sind.
Das bei der Fertigung aufwendigere Verschweißen der Dübel mit der Dübelschiene wird hierbei nur für die inneren Dübelleisten angewandt, weil es hier aus statischen Gründen vorteilhaft oder oftmals sogar erforderlich ist, die Dübelschienen zur Kraftübertragung an den umgebenden Beton heranzuziehen. In der stütz.enfernen Zone, in der diese erhöhte statische Forderung nicht besteht, werden Dübelschienen verwendet, die nur zur Lagesicherung der Dübel dienen, so daß hier eine fertigungstechnisch einfachere Verbindungsart gewählt werden kann. Aufwendige und die Umwelt belastende Schweißarbeiten werden hierbei vermieden; diese äußeren Dübelleisten können mit geringerem Gewicht hergestellt werden, .wodurch sich Produktions- und Montagevorteile ergeben.
Unter Berücksichtigung der statischen Anforderungen und der Montagen ist es weiter vorteilhaft, die inneren Dübelleisten mit untenliegender Dübelschiene und die äußeren Dübelleisten mit obenliegender Dübelschiene anzuordnen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist eine einteilige Dübelleiste für eine solche Schubbewehrung dadurch gekennzeichnet, daß an einer Dübelschiene mindestens zwei
Gruppen von senkrechten Dübeln parallel und im Abstand zueinander angebracht sind, die jeweils.einen länglichen Dübelschaft und mindestens an dem von der Dübelschiene abgekehrten Ende einen verbreiterten Dübelkopf aufweisen, und daß der Durchmesser der Dübelschäfte einer ersten Gruppe von Dübeln größer ist als der Durchmesser der Dübelschäfte mit mindestens einer zweiten Gruppe von Dübeln.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 in einem schematischen Grundriß eine Flachdecke im Stützenbereich mit der darin angeordneten Schubbewehrung, wobei die Deckenbewehrung der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt links der Linie II-II in Fig. 1 mit eingezeichneter Deckenbewehrung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer für die Schubbewehrung nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Dübelleiste,
Fig. 4 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 1 eine abgewandelte Ausführungsform mit gesonderten Dübelleisten für den stützennahen und den stützenfernen Bereich und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist im Grundriß ein Ausschnitt einer Flachdecke aus Stahlbeton im Bereich einer Stütze 2 dargestellt. Eine Schubbewehrung 3 dient zur Einleitung der Stützenkräfte in die Flachdecke 1 und bildet somit eine Durchstanzbewehrung der Flachdecke 1.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Flachdecke 1 in herkömmlicher Weise eine Deckenbewehrung auf, die aus einer oberen Bewehrungslage 4 und einer unteren Bewehrungslage 5 besteht. Die. Schubbewehrung 3 wird von mehreren Dübelleisten 6 gebildet, die im wesentlichen radial zur Achse der Stütze 2 angeordnet sind. Jede Dübelleiste 6 besteht aus einer Dübelschiene 7, an der mehrere senkrechte Dübel 8 und 8' parallel und im Abstand zueinander angebracht sind.
Jeder Dübel 8, 81 weist einen länglichen, vorzugsweise zylindrischen Dübelschaft 9 bzw. 9' und an beiden Enden einen angestauchteh, verbreiterten Dübelkopf 10 bzw. 10' auf. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Dübelleisten 6 so in die Deckenbewehrung 4, 5 eingelegt, daß die Dübelschienen 7 über der oberen Bewehrungslage 4 liegen und die Dübel 8, 8' nach unten bis in die untere Bewehrungslage 5 reichen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind an jeder Dübelleiste 6. an der Dübelschiene 7 zwei Gruppen 11 bzw. 12 von Dübeln 8 bzw. 8' angebracht. In der ersten Gruppe 11 von Dübeln 8 weisen die Dübelschäfte 9 einen größeren Durchmesser auf als die Dübelschäfte 9' der Dübel 8'.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind die Dübelleisten 6 so angeordnet, daß sich die zur ersten Gruppe 11 gehörenden Dübel 8 mit Dübelschäften 9 größeren Durchmessers in einer stützennahen Zone 13 befinden, während sich die zur zweiten Gruppe 12 gehörenden Dübel 8' mit Dübelschäften 9' kleineren Durchmessers in einer stützenferne Zone 14 befinden. Die stützennahe.Zone 13 und die stützenferne Zone 14 sind im wesentlichen kreisringförmige Zonen, die aneinander grenzend konzentrisch um die Stütze 2 angeordnet sind. Der Durchmesser der stützenfernen Zone 14 ist beim dargestellten Ausführungs-
beispiel mehr als doppelt so groß wie der Durchmesser der stützennahen Zone 13.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß in der stützennahen Zone 13 und in der stützenfernen Zone 14 jeweils gesonderte innere Dübelleisten 6" bzw. äußere Dübelleisten 61 angeordnet sind, die jeweils miteinander fluchten. Während die äußeren Dübelleisten 6' in der schon vorher beschriebenen Art ausgeführt sind, wobei die als Doppelkopfdübel ausgeführten Dübel 8' mit der obenliegenden Dübelschiene 7' beispielsweise durch Nietung oder Verschraubung verbunden sind, die hierbei nur zur Lagesicherung dient, sind die Dübel 8" der inneren Dübelleiste 6" jeweils mit dem einen Ende ihrer Dübelschäfte 9" mit einer inneren, untenliegenden Dübelschiene 7" verschweißt. Das stützenseitige Ende der inneren Dübelschiene 7" ragt bis in die Stütze 2. Die innere Dübelschiene 7" dient hierbei nicht nur zur Lagesicherung der Dübel 8", sondern im wesentlichen auch zur Krafteinleitung aus dem umgebenden Beton in die Dübel 8".
Wie schon beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch hierbei die Schaftdurchmesser der Dübelschäfte 9" der Dübel 8" der inneren Dübelleisten 6" größer als die Schaftdurchmesser der Dübelschäfte 9' der äußeren Dübelleisten 6' in der stützenfernen Zone 14.
Claims (9)
1. Schubbewehrung für Flachdecken im Stützenbereich mit mehreren, im wesentlichen radial zu einer Stütze angeordneten Dübelleisten, bestehend jeweils aus einer Dübelschiene und mehreren senkrechten, parallel und im Abstand zueinander daran angebrachten Dübeln, die jeweils einen länglichen Dübelschaft und mindestens an dem von der Dübelschiene abgekehrten Ende einen verbreiterten Dübelkopf aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Dübelschäfte (9, 9") der der Stütze (2) benachbarten Dübel (8, 8") größer ist als der Durchmesser der Dübelschäfte (9') der weiter von der Stütze (2) entfernten Dübel (8').
2. Schubbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer stützennahen Zone (13) Dübel (8, 8") mit einem Dübeldurchmesser angeordnet sind, der größer als der Dübeldurchmesser der übrigen, in einer stützenfernen Zone (14) angeordneten Dübel (8') ist.
3. Schubbewehrung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stützennahe Zone (13) und die stützenferne Zone (14) aneinandergrenzende, jeweils im wesentlichen kreisringförmige, konzentrisch um die Stütze (2) angeordnete Zonen sind.
4. Schubbewehrung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der stützenfernen Zone (14) mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser der stützennahen Zone (13).
5. Schubbewehrung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der stützennahen Zone (13) und in der stützenfernen Zone (14) jeweils gesonderte innere bzw. äußere Dübelleisten (6' bzw. 6") angeordnet sind.
6. Schubbewehrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer inneren Dübelleiste (6") in der stützennahen Zone (13) eine damit fluchtende äußere Dübelleiste (6') in der stützenfernen Zone (14) zugeordnet ist.
7. Schubbewehrung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (8") der inneren Dübelleiste (6") mit dem einen Ende ihrer Dübelschäfte (9") mit einer inneren Dübelschiene (7") verschweißt sind und an ihrem anderen Ende einen Dübelkopf (10) aufweisen und daß die Dübel (8') der äußeren Dübelleiste (6') als Doppelkopfdübel ausgeführt und an einer äußeren Dübelschiene (7') angebracht sind.
8. Schubbewehrung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Dübelleisten (6") mit untenliegender Dübelschiene (7") und die äußeren Dübelleisten (6') mit obenliegender Dübelschiene (7') angeordnet sind.
9. Dübelleiste für eine Schubbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Dübelschiene (7) mindestens zwei Gruppen (11, 12) von senkrechten Dübeln (8 bzw. 8') parallel und im Abstand zueinander angebracht sind, die jeweils einen länglichen Dübelschaft (9 bzw. 9') und mindestens an dem von der Dübelschiene abgekehrten Ende einen verbreiterten Dübelkopf (10) aufweisen, und daß der Durchmesser der Dübelschäfte (9) einer ersten Gruppe (11) von Dübeln (8) größer ist als der Durchmesser der Dübelschäfte (9') mindestens einer zweiten Gruppe (12) von Dübeln (8').
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