DE29723449U1 - Vorrichtung zur Optimierung des Sitzes von Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen oder antestomalen Hilfsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Optimierung des Sitzes von Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen oder antestomalen Hilfsmitteln

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Description

TH/pl 97487G
07. Juli 1998
Vorrichtung zur Optimierung des Sitzes von Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen
oder antestomalen Hilfsmitteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Optimierung des Sitzes von Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen oder antestomalen Hilfsmitteln auf/in dem Tracheo-/Laryngostoma, zum Ausgleich intra- und peristomaler Hautniveauunterschiede, zur Planifizierung der Stomaeinziehung/-höhle und zur Abdichtung des Stomas zu einer Kanüle, zu einem Tubus/Sprechsystem oder zu dem Stoma vorgeschalteten Hilfsmitteln hin mit einem der Halterung der(s) Kanüle/Hilfsmittel/Tubus/Sprechsystem (S) rückseitig angeordneten, die durchschnittliche Circumferenz des Laryngo-/Tracheostomas bevorzugt überragenden, sich an die Topographie der peristomalen Haut, des Stomas/der Stomahöhle anpassenden Körper.
Laryngektomierte sind Menschen mit herausamputiertem Kehlkopf, Tracheotomierte solche mit operativ eröffneter Luftröhre. Beide Gruppen sind postoperativ auf das Tragen einer Trachealkanüle bzw. eines Tubus angewiesen, deren Sinn vornehmlich im Offenhalten der Stomaöffnung liegt.
Laryngektomierte Menschen können, aufgrund des Fehlens des Kehlkopfs, naturgemäß zunächst nicht mehr sprechen. Dennoch haben operative Fortschritte und technische
Entwicklung nunmehr mit den sog. Stimmprothesen Möglichkeiten geschaffen, auch laryngektomierten Menschen wieder zum Sprechen mit einer recht natürlichen Stimme zu verhelfen.
Dabei wird in den meisten Fällen den Patienten ein sog. Shunt-Ventil in die Wand zwischen Luft- und Speiseröhre operativ eingesetzt, durch welches nach Verschluß der äußeren Kanülenöffnung mit einem Finger die Atemluft über ein Sieb oder ein Fenster im gebogenen Rücken der Kanüle bzw. des Tubus in die Speiseröhre und von dort in den Mund geleitet wird. Eine solche Sprechvorrichtung hängt bezüglich ihrer einwandfreien Funktion hauptsächlich von der Dichtigkeit des stomalen, peristomalen und perikanülären Abschlusses ab. Das heißt, je weniger Atemluft bei der Benutzung der Stimmprothese nach oben und außen durch die Kanüle selbst und an der Kanüle seitlich vorbei durch das Stoma entweicht, desto dichter ist die Luftsäule, die in die Speiseröhre und in den Mund gelangt und desto kräftiger und natürlicher der Sprecherfolg.
Tracheotomierte Menschen, also solche, bei denen nur ein Luftröhrenschnitt angelegt ist, können mittels sog. Sprechkanülen, bei denen sich das Sprechventil beim Ausatmen schließt und die Atemluft aus der Lunge ebenfalls über ein Sieb/Fenster im Kanülenrücken und dann per vias naturales in den Kehlkopf gelangt, sprechen. Aber auch bei ihnen hängen der Sprecherfolg und das Sprechergebnis wesentlich davon ab, wie dicht die
intrastomale, peristomale und perikanüläre Umgebung beim Sprechen verschlossen ist.
Generell sieht jedes Laryngo- oder Tracheostoma, gemäß der biologischen Variabilität, anders aus. Der Sitz variiert ebenso wie die Größe in Abhängigkeit vom Durchmesser der Luftröhre oder des Kehlkopfs, genauso, wie auch das intrastomale Relief und die peristomale Umgebung. Jedoch ist so ziemlich allen Stomata der Nachteil eigen, daß sie mitunter tief eingezogene Trichter oder gar Höhlen aufweisen, daß sie u.U. vertikale oder horizontale Verziehungen oder Kontrakturen haben und daß das intra-/peristomale Relief in den seltensten Fällen eben ist. Diese nachteiligen postoperativen Veränderungen in den anatomischen Gegebenheiten haben zur Folge, daß das Stoma in den wenigsten Fällen optimale Voraussetzungen für den Sitz der verwendeten Hilfsmittel (Kanülen, Tuben, Sprechsysteme, künstliche Nasen, Luftfilter usw.) und, wegen unzureichender Abdichtung, auch für deren Funktion bietet. Kanülen, Tuben, Sprechsysteme und andere vorgeschaltete Hilfsmittel (z.B. Filtervorrichtungen, künstliche Nasen u.a.) die nicht richtig auf und in dem Stoma sitzen, bergen Verletzungsgefahren für das Stoma selbst, die Luftröhre und den Kehlkopf in sich. Sie setzen ihre Funktionalität herab und minimieren so auch das Rehabilitationsergebnis.
Andererseits muß aber auch festgestellt werden, daß die Stoma-Hilfsinstrumente, als da u.a. sind Kanülen, Tuben, Sprechsysteme, künstliche Nasen und Filtervorrichtungen,
bezüglich ihrer Halterungen den postoperativen Veränderungen und Variationen in der lokalen Anatomie nur unzureichend Rechnung tragen. Herkömmliche Kanülen oder Tuben etc. haben einen zwar leicht gebogenen aber rückseitig dennoch planen Schild mit dem die (der) Kanüle/Tubus auf und in dem Stoma mehr oder weniger flatternd gehaltert wird. Eine zuverlässige Dichtigkeit, wie beim Einsatz von Sprechkanülen und von Stimmprothesen unabdingbar gefordert, ist mit diesen Hilfsinstrumenten nicht zu erzielen. Die im Handel befindlichen Silikonkanülen, die zur Offenhaltung, aber auch zum Verschluß der stomalen Öffnung beim Einsatz sog. Stimmprothesen verwendet werden, tragen zwar einen runden, getrichterten Schild. Dieser muß aber dennoch zum Verschluß mit einem Finger beim Sprechvorgang ziemlich fest in das Stoma hineingedrückt werden, um eine einigermaßen zufriedenstellende intra-/peristomale und perikanüläre Dichtigkeit zu erlangen.
Alles in allem muß hier festgehalten werden, daß die Fortentwicklung der technischen Hilfsgeräte für die so Betroffenen nicht korrespondiert mit den vor allem anatomischen Folgen des zwischenzeitlich auch stark erweiterten operativen Angebots. So entwickelt z.B. die Medizintechnik Stimmprothesen, u.a. auch pneumatisch zu verschließende Kanülen, und baut/setzt diese Instrumente, soweit vorgesehen, in den Körper ein. Dennoch ist die Funktion in den meisten Fällen unzureichend, da wichtige und grundlegende Voraussetzungen, wie die der stomalen, peristomalen und perikanülären Abdichtung nicht erfüllt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, eines sog. "Ostomadapters", der u.a. Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen oder anderen Hilfsinstrumenten einen sicheren und ungefährlichen Sitz auf und in dem Stoma gewährleistet, der zu diesem Zweck stomale und peristomale Niveauunterschiede der Oberfläche und Einziehungen des Stomas selbst ausgleicht und somit auch die Voraussetzungen für einen optimalen, weitgehend luftdichten Abschluß zwischen Kanüle/Tubus/Sprechsystem/ Hilfsmitteln und Stoma/Peristoma schafft.
Gattungsgemäße Vorrichtungen sind dem Anmelder nicht bekannt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen "Ostomadapter" mit der Gesamtheit der Merkmale von Patentanspruch 1.
Bevorzugt besteht der Körper aus elastischen und/oder kompressiblen Materialien.
Bevorzugt sind nach einer weiteren Lehre der Erfindung die jeweilige Halterung einer Kanüle, eines Tubus/Sprechsystems oder eines anderen Hilfsinstrumentes mit ihrer stomazugewandten Seite und der "Ostomadapter" miteinander verbunden. Diese Verbindung kann form- oder kraftschlüssig erfolgen und dient der besseren Handhabbarkeit.
·♦
— O ~
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung stellt der "Ostomadapter" ein solitäres, frei einer Kanüle, einem Tubus/Sprechsystem oder einem anderen Hilfsinstrument und dem Stoma zwischenzulagerndes Einzelstück dar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der "Ostomadapter" Mittel zur Befestigung an der Halterung von Kanülen, Tuben, Sprechsystemen und anderen Hilfsinstrumenten aufweist.
In einer bevorzugten Weiterbildung besteht der Körper des "Ostomadapters" aus kompaktem Material, so z.B. aus Schaumstoff, Moosgummi u.a.
Eine alternative Variante der Erfindung sieht für den Körper des "Ostomadapters" ein, insbesondere schlauchartig ausgebildetes, Hohlorgan mit bevorzugt pastöser oder flüssiger Füllung, so z.B. mit einem Gel, mit Wasser, Glycerin o.a., vor.
In einer weiteren Lehre der Erfindung besteht der "Ostomadapter" aus falt- und/oder aufrollbarem Material bevorzugt in Folienstärke.
Geometrisch ist der Körper der vorliegenden Erfindung bevorzugt annähernd in der Form eines abgeflachten Torus ausgebildet.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß der Körper eine radial verlaufende schlitzförmige Trennung aufweist. Durch diese Trennung ist es möglich, den Körper
auch bei eingesetzter Kanüle etc. vom Kanülenrohr abzunehmen. Dies ist besonders aus reinigungstechnischen Gründen ein erheblicher Vorteil.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Korpus des "Ostomadapters" zwei stegartige gegenüberliegende Schenkel und über die nahezu gesamte Breite eines Schenkels eine schlitzartige Ausnehmung auf, durch die ein Haltebändchen od. dgl. zur Befestigung der Kanüle etc. geführt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer Endotrachealkanüle in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht.
In den Fig. 1 und 2 sind die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Optimierung des Sitzes von Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen oder antestomalen Hilfsmitteln auf/in dem Tracheo-/Laryngostoma, zum Ausgleich intra-/peristomaler Hautniveauunterschiede, zur Planifizierung der Stomaeinziehung/-höhle und zur
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Abdichtung des Stomas zu einer Kanüle, zu einem Tubus/Sprechsystem oder zu dem Stoma vorgeschalteten Hilfsmitteln hin mit einem der Halterung der(s) Kanüle/Hilfsmittel/Tubus/Sprechsystem (S) rückseitig angeordneten, die durchschnittliche Circumferenz des Laryngo-/Tracheostomas bevorzugt überragenden, sich an die Topographie der peristomalen Haut, des Stomas und der Stomahöhle anpassenden Körpers 1 dargestellt, wobei der Körper 1 eine vorzugsweise mittig angeordnete Öffnung zur Freihaltung des stomalen Atemstrombereiches aufweist.
Zur besseren Verdeutlichung der Wirkungsweise und Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgeschoben auf das Kanülenrohr einer nur andeutungsweise dargestellten Endotrachealkanüle K dargestellt. Zweckmäßigerweise entspricht die Größe der mittigen Öffnung 2 des Körpers 1 in etwas dem Außendurchmesser des Kanülenaußenrohres der Endotrachealkanüle K, um einen dichten Sitz zu ermöglichen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Körper 1 als Hohlorgan ausgebildet ist, das mit bevorzugt flüssiger oder pastöser Füllung versehen ist, um stomale peristomale Hautniveauunterschiede zuverlässig ausgleichen zu können. Neben der besseren Abdichtung beim eigentlichen Sprechvorgang ist eine dergestalt ausgebildete Vorrichtung für den Kanülenträger auch mit spürbar höherem Tragekomfort verbunden.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Körper I1 mit einer mittigen
Öffnung 2 versehen ist und darüber hinaus zwei stegartig gegenüberliegende Schenkel.3 aufweist, über deren nahezu gesamte Breite eine schlitzartige Ausnehmung 4 verläuft. Durch diese Ausnehmungen 4 lassen sich Befestigungsbänder der Halteorgane der verwendeten Kanülen etc. hindurchführen. Auf diese Weise wird der optimale Sitz der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Tragen gewährleistet.
Schließlich ist in Fig. 3 nur angedeutet, daß der Körper I1 eine radial verlaufende schlitzförmige Trennung 5 aufweist, welche zum Verständnis lediglich schraffiert dargestellt ist. Es ist schnell ersichtlich, daß durch die radiale Schlitzung der Körper I1 auf ein Kanülenrohr K aufgesetzt werden kann, ohne daß dies aus der Stomaöffnung entfernt werden muß. Dies erlaubt dem Patienten ein Abnehmen des Körpers 1', was insbesondere mit reinigungstechnischen Vorteilen verbunden ist und dadurch die Akzeptanz beim Patienten noch weiter erhöht.

Claims (12)

TH/pl 97487G 07. Juli 1998 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Optimierung des Sitzes von Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen oder antestomalen Hilfsmitteln auf/in dem Tracheo-/Laryngostoma, zum Ausgleich peristomaler/instrastomaler Hautniveauunterschiede, zur Planifizierung der Stomaeinziehung/-höhle und zur Abdichtung des Stomas zu einer Kanüle, zu einem Tubus/Sprechsystem oder zu dem Stoma vorgeschalteten Hilfsmitteln hin mit einem der Halterung der(s) Kanüle/Hilfsmittel/Tubus/Sprechsystem
(S) rückseitig angeordneten, bevorzugt die durchschnittliche Circumferenz des Laryngo-/Tracheostomas überragenden, sich an die Topographie der peristomalen Haut, des Stomas und der Stomahöhle anpassenden Körper (1), der, vorzugsweise mittig, eine Öffnung (2) zur Freihaltung des stomalen Atemstrombereiches aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die stomazugewandte Seite des Körpers (1) elastische Eigenschaften aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die stomazugewandte Seite des Körpers (1) kompressible Eigenschaften aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die körperabgewandte Seite des Körpers (1) und die stomazugewandte Seite der jeweiligen Halterung miteinander verbindbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) ein solitäres Einzelteil darstellt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel zur Befestigung an der Halterung von Kanüle/Tubus/Sprechsystem/Hilfsinstrument.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) aus einem kompakten Material besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) ein Hohlorgan mit flüssiger oder pastöser Füllung ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie und/oder ihr Körper (1) falt- und/oder aufrollbarem Material bevorzugt in Folienstärke besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1■) zwei stegartige gegenüberliegende Schenkel (3) und über die nahezu gesamte Breite eines Schenkels (3) eine schlitzartige Ausnehmung (4) aufweist
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ihre geometrische Form annähernd die eines abgeflachten Torus ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) eine radial verlaufende schlitzförmige Trennung (5) aufweist.
DE29723449U 1997-10-11 1997-10-11 Vorrichtung zur Optimierung des Sitzes von Trachealkanülen/-tuben, laryngo-trachealen Sprechsystemen oder antestomalen Hilfsmitteln Expired - Lifetime DE29723449U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004001272U1 (de) * 2004-01-29 2005-06-09 Breuer, Hildegard Vorrichtung zur Filterung der Atemluft eines Tracheotomierten oder Laryngektomierten
DE102009029048A1 (de) * 2009-08-31 2011-03-03 Tracoe Medical Gmbh Kanülenschild mit verbesserter Arretierung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004001272U1 (de) * 2004-01-29 2005-06-09 Breuer, Hildegard Vorrichtung zur Filterung der Atemluft eines Tracheotomierten oder Laryngektomierten
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