DE29722514U1 - Erste Hilfe- bzw. Rettungsrucksack bzw. Notfallrucksack - Google Patents
Erste Hilfe- bzw. Rettungsrucksack bzw. NotfallrucksackInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
Description
TeL 02305/71580
Anlage 2
Beschreibung
Beschreibung
Titel: Erste Hilfe -Notfall -Rettungsrucksack Der Erste Hilfe- Notfall-Rettungsrucksack soll in allen sport-
und notärztlichen Bereichen zum Einsatz kommen, in denen Rettungs- und Notfallmaterialien sicher und komfortabel (d.
h. z. B. mit Handfreiheit des Trägers) zum Einsatzort transportiert und dort in übersichtlicher, gut strukturierter
Form, dabei abgestimmt auf die spezifischen Notwendigkeiten, schnell und sicher bereitgestellt werden
sollen.
Stand der Technik
Erste Hilfe- Notfall-Rettungsmaterialien werden z. Zt. entweder in Koffern oder in Taschen (z. B. Firma Söhngen
Taunusstein) aufbewahrt und transportiert. Die Koffer beinhalten die der Sorgfaltspflicht des
Medizinproduktgesetztes entsprechenden Materialien. Um sie zu transportieren, müssen sie an den Händen getragen
werden. Sie weisen ein hohes Gewicht und große Ausmaße auf. Diese Fakten erschweren ihren Transport, z. B. aus
dem Notarztwagen. Dies kann, z. B. bei Sportunfällen im Gebirge oder auf hoher See, die Rettung unnötig
erschweren oder in extremen Fällen die Rettung verhindern und den Retter selbst gefährden.
Die Rettungstaschen sind für bestimmte sportartspezifische Notfälle angefertigt. Unseres Erachtens werden diese, auf
bestimmte Sportarten zugeschnittenen Kombinationen den relativ spezifischen Notfallsituationen nicht gerecht. Die
handelsüblichen Notfalltaschen enthalten, aus unserer Sicht
Tel. 02305/71S80
als Ärzte und Sportwissenschaftler, ungeeignetes Material zur adäquaten Behandlung sportartspezifischer
Verletzungen. Darüber hinaus ist die Handhabung der handelsüblichen Rettungstaschen häufig unbefriedigend, da
sie unübersichtlich und kompliziert gepackt sind.
Problem
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem des Transports der Notfallmaterialien zugrunde. Es
geht darum, durch wasserdichte bzw. wasserabweisende Materialien einen flexiblen Einsatz des Notfallrucksacks in
verschiedenen sport- und notärztlichen Situationen zu ermöglichen. Darüber hinaus besteht die Notwendigkeit,
durch flexibel zu handhabende Tragevorrichtungen den Transport der Notfallmaterialien, z. B. über großvolumigen
Sport- oder Notarztbekleidungen, bei gleichzeitiger Bewegungsfreiheit beider Hände des Trägers, die er
eventuell zum sicheren Erreichen des Unfallorts benötigt, zu gewährleisten.
Lösung
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der im Schutzanspruch 2 angegeben Erfindung liegt das Problem der sachgerechten Aufbewahrung der
Notfallmaterialien und ihrer übersichtlichen Bereitstellung im Notfall zugrunde.
Erforderlich ist ein Transportsystem, das die sichere Aufbewahrung und Präsentation des Materials ermöglicht.
Tel. 02305/71580
Lösung
Dieses Problem wird mit dem in Schutzanspruch 2 dargestellten Schienensystem gelöst, und zwar durch einen
im Rucksack angebrachte Teleskopschienenauszug, der sich nach Öffnen des Rucksacks vollständig herausziehen
läßt, ein mehrteiliger Kunststoffbehälter mit variabler Größeneinteilung ist daran befestigt.
Problem
Der im Schutzanspruch 3 angegebenen Erfindung liegt das Problem der adäquaten Zusammenstellung der
medizinischen Notfallmaterialien nach neuesten sportwissenschaftlichen und notfallmedizinischen
Erkenntnissen zugrunde. Es besteht die Notwendigkeit, die Rettungsrucksäcke flexibel, d.h. abgestimmt auf
sportartspezifische Unfallhergänge und Notfallsituationen, zu bepacken.
Lösung
Dieses Problem wird mit der in Schutzanspruch 3 dargestellten speziellen Art der Bepackung der Rucksäcke
gelöst.
Erreichte Vorteile
Mit der Erfindung des Erste Hilfe- Notfall-Rettungsrucksacks wir erreicht, daß Notfallmaterialien
1) sicher, wasser- und staubgeschützt aufbewahrt werden,
2) komfortabel, auch in Schutzkleidung, in unwegsamem Gelände und im Wasser schwimmend mit Auftrieb
transportiert und genutzt werden können.
3) Ist gewährleistet, daß die Notfallmaterialien, abgestimmt
auf spezifische Sport- oder Notarzteinsätze, flexibel bepackt und bei Bedarf neu aufgefüllt werden können.
Claims (3)
- Dr. Christine Ritter, Victonjtr. 123t, 44575<5astrep*RaCixel,Tel. 02305/71580Anlage 1SchutzansprücheOberbegriff: Wassergeschützter Erste Hilfe- Notfall-Rettungsrucksack zur Aufnahme von Rettungsartikeln, die in einem variablen Aufbewahrungssystem sportartspezifisch bzw. auf das ärztliche Rettungswesen abgestimmt, gepackt werden.Kennzeichnender Teil:1) Der speziell angefertigte Rucksack besteht aus wasserdichtem bzw. wasserabweisendem Material. Die Tragevorrichtungen sind variabel:a) entweder zwei verstellbare Schulterriemenb) oder ein verstellbarer diagonaler Körperriemen plus Beckengurt, um auch bei großvolumiger Bekleidung (z. B. Sport-bzw. Notfalljacken) die sichere und schnelle Schulterung zu ermöglichen,c) oder zwei verstellbare Schulterriemen, ein verstellbarer Beckengurt und ein verstellbarer Brustgurt.
- 2) Ein speziell auf die Rucksäcke abgestimmtes innenliegendes Teleskop-Schienensystem mit Vollauszug bzw. ein vollständig herausnehmbarer mehrteiliger Kunststoffbehälter, der sich mehrseitig öffnen läßt, dient dem Halt und der sicheren Beförderung der Notfallartikel, die dadurch einerseits sicher verpackt sind, anderseits mit dem Öffnen des Rucksacks übersichtlich und schnell zur Verfügung stehen. Das Aufbewahrungssystem derDr. Christine Ritter, Viftcfrstri 123b, J14579*C&stre$>-gauxel, ·· ·♦· »t» ···· ·· «Tel. 02305/71580Notfallartikel kann flexibel, z.B. für sportartspezifische bzw. ärztliche Notfallbedürfnisse bestückt werden.
- 3) Die Zusammenstellung der Notfallartikel erfolgt nach neuesten notfallmedizinischen und sportwissenschaftlichen Erkenntnissen, bestehend aus apothekenpflichtigen, dem Medizinproduktgesetzt entsprechenden Materialien zum Gebrauch für Erwachsene und Kinder. Im Bedarfsfall kann die Bepackung der Verbrauchsartikel wieder ergänzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29722514U DE29722514U1 (de) | 1997-12-27 | 1997-12-27 | Erste Hilfe- bzw. Rettungsrucksack bzw. Notfallrucksack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29722514U DE29722514U1 (de) | 1997-12-27 | 1997-12-27 | Erste Hilfe- bzw. Rettungsrucksack bzw. Notfallrucksack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29722514U1 true DE29722514U1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=8050247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29722514U Expired - Lifetime DE29722514U1 (de) | 1997-12-27 | 1997-12-27 | Erste Hilfe- bzw. Rettungsrucksack bzw. Notfallrucksack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29722514U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1986650U (de) * | 1968-03-02 | 1968-06-06 | Rudolf Weine | Wasserdichter rucksack. |
EP0199853A1 (de) * | 1982-09-29 | 1986-11-05 | Frank O. Thomas | Packung für Notärtzte |
DE3531725C2 (de) * | 1985-09-05 | 1988-02-11 | Gerald 8028 Taufkirchen De Kampel | |
DE9104012U1 (de) * | 1991-04-03 | 1991-07-18 | Löllmann, Lutz, 7717 Immendingen | Brustgurt zur Optimierung herkömmlicher Rucksacktragesysteme |
-
1997
- 1997-12-27 DE DE29722514U patent/DE29722514U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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