DE29721996U1

DE29721996U1 - Device for covering a shaft, a gutter or the like.

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Publication number: DE29721996U1
Application number: DE29721996U
Authority: DE
Original assignee: Gisbert Brinkschulte & GmbH
Current assignee: Gisbert Brinkschulte & GmbH
Priority date: 1997-12-12
Filing date: 1997-12-12
Publication date: 1999-04-15
Anticipated expiration: 2007-12-13

Description

Gisbert Brinkschulte G.m.b.H. & Co. K.G. Import - Export
Universitätsallee 11/13, 28359 BremenGisbert Brinkschulte GmbH & Co. KG Import - Export
Universitätsallee 11/13, 28359 Bremen

Vorrichtung zur Abdeckung eines Schachtes, einer Rinne oder dergleichenDevice for covering a shaft, a gutter or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung eines Schachtes, einer Rinne oder dergleichen, mit einem Rahmen und einem an diesem vorgesehenen Verriegelungsabschnitt sowie einem Deckel und einem an diesem angeordneten Verriegelungsstück, wobei das Verriegelungsstück schwenkbar am Deckel derart angelenkt ist, daß es mit einem Abschnitt in einer Verriegelungsstellung unterhalb des rahmenseitigen Verriegelungsabschnittes angeordnet ist, so daß es beim Abheben des Deckels ein Widerlager bildet, und sich in einer Öffnungsstellung außerhalb des rahmenseitigen Verriegelungsabschnittes befindet.The invention relates to a device for covering a shaft, a gutter or the like, with a frame and a locking section provided on it, as well as a cover and a locking piece arranged on it, wherein the locking piece is pivotally connected to the cover in such a way that it is arranged with a section in a locking position below the frame-side locking section, so that it forms an abutment when the cover is lifted off, and is located outside the frame-side locking section in an open position.

Um ein ungewolltes Herausspringen des Deckels aus dem Rahmen, beispielsweise aufgrund von einseitigen Stoßkräften, die von den Deckel überfahrenden Fahrzeugen verursacht werden, zu hindern, wird bislang der Deckel mit einem hohen Eigengewicht versehen, beispielsweise durch eine Betoneinlage, und außerdem die Einsetztiefe für den Deckel im Rahmen groß gehalten. Eine solche Ausführung ist jedoch nur schwer handhabbar und wegen des hohen Materialaufwandes unwirtschaftlich in der Herstellung.In order to prevent the cover from accidentally jumping out of the frame, for example due to one-sided impact forces caused by vehicles driving over the cover, the cover has so far been given a high deadweight, for example by means of a concrete insert, and the depth of insertion for the cover in the frame has also been kept large. However, such a design is difficult to handle and uneconomical to manufacture due to the high material expenditure.

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Ferner kann der Deckel mit dem Rahmen auch verschraubt sein. Bei dieser Ausführung hat sich jedoch gezeigt, daß die Schrauben nach längerer Zeit festsitzen können und sich dann nur unter großen Schwierigkeiten oder gar nicht mehr lösen lassen.The cover can also be screwed to the frame. However, with this design, it has been shown that the screws can become stuck after a long time and can then only be removed with great difficulty or not at all.

Schließlich ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher das Verriegelungsstück als herausnehmbares, also einzeln handhabbares Teil ausgebildet ist und in der Verriegelungsstellung den Deckel mit dem Rahmen verkeilt. Bedingt durch lange Wartungsintervalle und hohe Verkehrsdichten kommt es häufig zu langen Liegezeiten und einem hohen Anpreßdruck des Deckels auf dem Rahmen. In dieser Situation kann es für das Wartungspersonal sehr schwierig sein, das festsitzende Verriegelungsstück zu entfernen und den Deckel zu entriegeln.Finally, a device of the type mentioned above is known in which the locking piece is designed as a removable, i.e. individually handled part and wedges the cover to the frame in the locking position. Due to long maintenance intervals and high traffic densities, long downtimes and high contact pressure of the cover on the frame often occur. In this situation, it can be very difficult for the maintenance staff to remove the stuck locking piece and unlock the cover.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der einen Schacht, eine Rinne oder dergleichen verschließende Deckel sicher gegen ungewolltes Herausspringen verriegelt ist und dennoch auch nach langer Liegezeit zu Wartungszwecken leicht entriegelt und geöffnet werden kann. Des weiteren soll die Vorrichtung durch eine einfache Gestaltung eine lange Lebensdauer und eine hohe Zuverlässigkeit gewährleisten und aus Gründen der sicheren praktischen Handhabung unverlierbar mit Rahmen und Deckel verbunden sein.The object of the present invention is to further develop the device of the type mentioned at the beginning in such a way that the cover closing a shaft, a gutter or the like is securely locked against accidentally jumping out and can nevertheless be easily unlocked and opened for maintenance purposes even after a long period of time. Furthermore, the device should ensure a long service life and high reliability through a simple design and be permanently connected to the frame and cover for reasons of safe practical handling.

Die Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verriegelungsstück mit einem oberen Abschnitt am Deckel angelenkt ist und mit einem unteren Abschnitt in der Verriegelungsstellung den rahmenseitigen Verriegelungsabschnitt untergreift.The object is achieved according to the invention in the device of the type mentioned at the outset in that the locking piece is hinged to the cover with an upper section and engages under the frame-side locking section with a lower section in the locking position.

Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß eine mit der vorliegenden Erfindung versehene Schachtabdeckung oder dergleichen den Deckel sicher mit dem Rahmen verriegelt. Sowohl durch Stoßkräfte, die von den Deckel überfahrenden Fahrzeugen verursacht werden, als auch die durch beispielsweise von ausströmendem Wasser eines überlaufenden Kanals verursachten Kräfte von unten vermögen den Deckel nicht aus dem Rahmen zu heben. Dadurch wird eine Verkehrssicherheit erzielt, die bislang nur von sehr schweren, verschraubten oder fest verkeilten Abdeckungen erreicht wurde. Außerdem gewährleistet die Konstruktion der erfindungsgemäßen Verriegelung, daß der Deckelohne erhöhten Aufwand und zusätzliche Werkzeuge eingelegt und verriegelt werden kann. Während bei der eingangs beschriebenen, bekannten Konstruktion das Verriegelungsstück zwischenThe advantages of the invention are in particular that a manhole cover or the like provided with the present invention securely locks the cover to the frame. Neither the impact forces caused by vehicles driving over the cover nor the forces from below caused by, for example, water flowing out of an overflowing canal are able to lift the cover out of the frame. This achieves a level of traffic safety that was previously only achieved by very heavy, screwed or firmly wedged covers. In addition, the design of the locking mechanism according to the invention ensures that the cover can be inserted and locked without increased effort and additional tools. While in the known design described at the beginning the locking piece between

Deckel und Rahmen eingeklemmt wird, ist dies bei der vorliegenden gerade nicht der Fall. Da sich nämlich die Verriegelung auch nach langer Zeit in verriegeltem Zustand nicht verklemmt, läßt sich die Abdeckung ebenso leicht wieder entriegeln und abnehmen. Desweiteren ist während der Wartungsphase, in welcher der Deckel geöffnet ist, keine besondere Sorgfalt gefordert, da sämtliche Teile der Verriegelung unverlierbar mit dem Deckel oder dem Rahmen verbunden sind und somit ein Verlust der die Sicherheit gewährleistenden Bestandteile der Verriegelung ausgeschlossen ist.lid and frame, this is not the case with this one. Because the lock does not jam even after a long time in the locked state, the cover can be unlocked and removed just as easily. Furthermore, no special care is required during the maintenance phase in which the lid is open, because all parts of the lock are permanently connected to the lid or the frame, thus preventing the components of the lock that ensure safety from being lost.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist das Verriegelungsstück im wesentlichen hakenförmig ausgebildet, da die Form besonders wirksam zur Bildung des Widerlagers geeignet ist, wenn der Deckel nach oben gezogen oder gedrückt wird. Alternativ können ebenfalls Verriegelungsstücke eingesetzt werden, die von der Seite betrachtet im wesentlichen L-förmig gestaltet sind. Zweckmäßigerweise ist das Verriegelungsstück im wesentlichen nach unten hängend an der Unterseite des Deckels angeordnet, da sich diese Anordnung als sehr platzsparend erweist.In a preferred embodiment of the device, the locking piece is essentially hook-shaped, since the shape is particularly effective for forming the abutment when the lid is pulled or pressed upwards. Alternatively, locking pieces can also be used that are essentially L-shaped when viewed from the side. The locking piece is expediently arranged essentially hanging downwards on the underside of the lid, since this arrangement proves to be very space-saving.

Bei einer weiteren Ausführungsform weist der den Verriegelungsabschnitt untergreifende untere Abschnitt des Verriegelungsstückes in der Verriegelungsstellung in Öffnungsrichtung des Deckels einen Abstand zum rahmenseitigen Verriegelungsabschnitt auf. Der - im Regelfall geringe - Abstand zwischen dem unteren Abschnitt des Verriegelungsstückes und dem Verriegelungsabschnitt gewährleistet, daß das Verriegelungsstück leicht zwischen der Verriegelungsstellung und der Öffnungsstellung verschwenkt werden kann.In a further embodiment, the lower section of the locking piece, which engages under the locking section, is spaced from the locking section on the frame side in the locking position in the opening direction of the lid. The - usually small - distance between the lower section of the locking piece and the locking section ensures that the locking piece can be easily pivoted between the locking position and the opening position.

Vorzugsweise ist der Verriegelungsabschnitt als Teil eines sich vom Rahmen nach innen erstreckenden Vorsprunges ausgebildet, unterhalb dessen der untere Abschnitt des Verriegelungsstückes in der Verriegelungsstellung angeordnet ist. Wird der Deckel in dieser Stellung nach oben bewegt, bildet das Verriegelungsstück unter dem Vorsprung des Rahmens ein Widerlager und sichert somit den Deckel in der geschlossenen, verriegelten Stellung.Preferably, the locking section is formed as part of a projection extending inwards from the frame, below which the lower section of the locking piece is arranged in the locking position. If the lid is moved upwards in this position, the locking piece forms an abutment under the projection of the frame and thus secures the lid in the closed, locked position.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist der Vorsprung im Bereich des Verriegelungsabschnittes eine im wesentlichen waagrechte Unterseite auf, um dem Verriegelungsstück eine geeignete Angriffsfläche zur Bildung des Widerlagers zu bieten. Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung verläuft die der Unterseite des Vorsprunges gegenüberliegende Oberfläche des unteren AbschnittesIn a preferred embodiment of the device, the projection in the area of the locking section has a substantially horizontal underside in order to provide the locking piece with a suitable contact surface for forming the abutment. In an expedient further development, the surface of the lower section opposite the underside of the projection runs

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des Verriegelungsstückes in dessen Verriegelungsposition im wesentlichen parallel zur Unterseite des Vorsprunges. Wenn der verriegelte Deckel nach oben gezogen oder gedruckt wird, ergibt sich durch die parallele Anordnung der sich gegenüberliegenden Flächen des Verriegelungsstückes und des Verriegelungsabschnittes eine vergrößerte Berührungsfläche. Dadurch hält die Verriegelung auch größeren Belastungen stand.of the locking piece in its locking position is essentially parallel to the underside of the projection. When the locked cover is pulled or pressed upwards, the parallel arrangement of the opposing surfaces of the locking piece and the locking section results in an enlarged contact area. This enables the lock to withstand greater loads.

Besonders bevorzugt weist bei der Vorrichtung der Vorsprung eine vom Rahmen schräg nach unten verlaufende Oberseite auf, an die das Verriegelungsstück beim Auflegen und Abnehmen des Deckels mit seinem unteren Abschnitt in gleitende Anlage bringbar ist. Beim Schließen des Deckels wird das Verriegelungsstück durch den Kontakt mit der schrägen Oberfläche in dessen Öffnungsstellung verschwenkt, während das Verriegelungsstück bei gänzlich geschlossenem Deckel den Kontakt zur Oberseite des Vorsprunges verliert und frei in die Verriegelungsstellung schwenkt. Dadurch läßt sich der Deckel schließen, ohne daß das Verriegelungsstück mit Werkzeugen oder manuell bewegt werden muß.Particularly preferably, in the device, the projection has an upper side that runs slantingly downwards from the frame, against which the locking piece can be brought into sliding contact with its lower section when the lid is placed on and removed. When the lid is closed, the locking piece is pivoted into its open position by contact with the slanting surface, while when the lid is completely closed, the locking piece loses contact with the upper side of the projection and pivots freely into the locking position. This allows the lid to be closed without the locking piece having to be moved with tools or manually.

In einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung ist der Vorsprung umlaufend am Rahmen ausgebildet und als Lager für den Deckel vorgesehen, um die Konstruktion der Vorrichtung zu vereinfachen.In an alternative embodiment of the device, the projection is formed circumferentially on the frame and is provided as a bearing for the cover in order to simplify the construction of the device.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gelangt das Verriegelungsstück durch sein Eigengewicht oder durch Vorspannung in die Verriegelungsstellung und verbleibt dort. Dadurch wird vermieden, daß das Verriegelungsstück, wenn der Deckel geschlossen wird, durch einen zusätzlichen Handgriff in die Verriegelungsstellung geschwenkt werden muß. Eine sichere Verriegelung ist damit stets gegeben.In a preferred embodiment of the device, the locking piece reaches the locking position through its own weight or through pre-tensioning and remains there. This avoids the locking piece having to be pivoted into the locking position by an additional handle when the lid is closed. This ensures secure locking at all times.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist am Deckel ein erstes Verbindungsmittel und am Rahmen ein zweites korrespondierendes Verbindungsmittel angeordnet, in welches das erste Verbindungsmittel eingreift, wenn der Deckel geschlossen ist. Dabei sollten die Verbindungsmittel in einem zum Verriegelungsstück im wesentlichen entfernt liegenden Abschnitt von Rahmen und Deckel angeordnet sein. Durch eine weitere Verbindung von Deckel und Rahmen auf deren der Verriegelungsvorrichtung gegenüberliegenden anderen Seite wird eine sichere Verriegelung des Deckel mit lediglich einer Verriegelungsvorrichtung erreicht. Beim Öffnen kann sich der Deckel selbständig aus den Verbindungsmitteln lösen und sich somit entfernen lassen.In a further embodiment of the device, a first connecting means is arranged on the lid and a second corresponding connecting means is arranged on the frame, into which the first connecting means engages when the lid is closed. The connecting means should be arranged in a section of the frame and lid that is essentially remote from the locking piece. By further connecting the lid and frame on the other side opposite the locking device, a secure locking of the lid is achieved with just one locking device. When opened, the lid can release itself from the connecting means and can thus be removed.

Besonders bevorzugt bilden die Verbindungsmittel ein Gelenk, wodurch der Deckel am Rahmen schwenkbar angelenkt ist. In einigen Anwendungsfällen erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn der Deckel schwenkbar am Rahmen gehalten wird. Zu diesem Zweck werden die Verbindungsmittel als Gelenk ausgebildet. Es sind natürlich auch drei- oder mehr-Punkt-Verriegelungen möglich, bei denen mehrere Verriegelungsvorrichtungen und gegebenenfalls ein Gelenk am Deckel angeordnet sind.Particularly preferably, the connecting means form a joint, whereby the lid is pivotably connected to the frame. In some applications, it proves to be particularly advantageous if the lid is pivotably held on the frame. For this purpose, the connecting means are designed as a joint. Of course, three- or more-point locking systems are also possible, in which several locking devices and, if necessary, a joint are arranged on the lid.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im Deckel, benachbart zur Anlenkung des Verriegelungsstückes eine Öffnung vorgesehen. Die Öffnung ermöglicht es, das Verriegelungsstück manuell oder mittels eines stabförmigen Werkzeuges aus der Verriegelungs- in die Öffnungsstellung zu schwenken.In a preferred embodiment, an opening is provided in the lid, adjacent to the articulation of the locking piece. The opening makes it possible to pivot the locking piece manually or by means of a rod-shaped tool from the locking position to the open position.

In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Vorrichtung ist eine Abdeckung vorgesehen, welche form- oder kraftschlüssig in die Öffnung am Deckel einsetzbar ist und diese verschließt. Durch die Abdeckung wird sowohl der Schacht, als auch die Verriegelungsvorrichtung vor Schmutz und Wasser geschützt.In a practical development of the device, a cover is provided, which can be inserted into the opening in the lid with a positive or non-positive fit and closes it. The cover protects both the shaft and the locking device from dirt and water.

Zum leichteren Öffnen sollte ein Werkzeug vorgesehen sein, das mit seinem Kopf zwischen dem Verriegelungsstück und dem rahmenseitigen Verriegelungsabschnitt steckbar ist und dadurch ein Drehmoment auf das Verriegelungsstück ausübt, um dieses von seiner Verriegelungsstellung in seine Öffnungsstellung zu verschwenken. Der Kopf des Werkzeuges sollte vorzugsweise als Flachkörper ausgebildet sein und durch Drehen um die Längsachse des Werkzeuges das Drehmoment auf das Verriegelungsstück ausüben. Schließlich könnte im Deckel noch eine Öffnung ausgebildet sein, deren Querschnittsabmessungen im wesentlichen denen des Kopfes des Werkzeuges entsprechen.To make opening easier, a tool should be provided that can be inserted with its head between the locking piece and the locking section on the frame side and thereby exerts a torque on the locking piece in order to pivot it from its locking position to its opening position. The head of the tool should preferably be designed as a flat body and exert the torque on the locking piece by rotating around the longitudinal axis of the tool. Finally, an opening could be formed in the lid, the cross-sectional dimensions of which essentially correspond to those of the head of the tool.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.Advantageous developments of the invention are characterized by the features of the subclaims.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:The invention is explained below by way of example using the drawings. Show:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch Deckel und Rahmen mit einerFig. 1 a longitudinal section through the cover and frame with a

Verriegelungsvorrichtung in ihrer Verriegelungsstellung;Locking device in its locking position;

Fig. 2 einen Längsschnitt durch Deckel und Rahmen im Bereich derFig. 2 a longitudinal section through the cover and frame in the area of

Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 1;Locking device according to Fig. 1;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuges, einer ÖffFig. 3 is a perspective view of a tool, an opening

nung und eines Verriegelungsstückes der Verriegelungsvorrichtung; and a locking piece of the locking device;

Fig. 4 einen Längsschnitt durch Deckel und Rahmen mit einerFig. 4 a longitudinal section through the cover and frame with a

Verriegelungsvorrichtung in ihrer Verriegelungsstellung und einem Werkzeug zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung;Locking device in its locking position and a tool for opening the locking device;

Fig. 5 einen Längsschnitt durch Deckel und Rahmen mit einerFig. 5 a longitudinal section through the cover and frame with a

Verriegelungsvorrichtung in ihrer Öffnungsstellung und einem Werkzeug zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung.Locking device in its open position and a tool for opening the locking device.

Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abdeckung eines Schachtes, einer Rinne oder dergleichen mit einem ringförmigen Rahmen 1, einem korrespondierenden, kreisförmigen Deckel 5, der in einem geschlossenen Zustand formschlüssig im Rahmen 1 sitzt und die Öffnung des Schachtes überdeckt und einer Verriegelungsvorrichtung, die ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels verhindert.Fig. 1 shows a longitudinal section through a possible embodiment of a device according to the invention for covering a shaft, a gutter or the like with an annular frame 1, a corresponding, circular cover 5, which in a closed state sits in a form-fitting manner in the frame 1 and covers the opening of the shaft and a locking device, which prevents unintentional opening of the cover.

Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Rahmen 1 ist in einen Aufsatzrahmen 1a und einen diesen tragenden Grundrahmen 1b unterteilt. Der Grundrahmen 1b sitzt auf einem nicht dargestellten Schacht. Die Formgebung des oberen Abschnittes, in dem der Deckel 5 sitzt, ist in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung beim Grundrahmen 1 b und beim Aufsatzrahmen 1 a identisch, so daß der Deckel 5 auch ohne einen Aufsatzrahmen 1 a direkt auf dem Grundrahmen 1 b angeordnet werden kann. Der Einfachheit halber wird im folgenden nur noch von einem Rahmen 1 gesprochen, wobei damit alternativ auch der Aufsatzrahmen 1 a oder der Grundrahmen 1b jeweils für sich gemeint sein kann.The frame 1 shown in Fig. 1 and 2 is divided into an attachment frame 1a and a base frame 1b that supports it. The base frame 1b sits on a shaft (not shown). The shape of the upper section in which the cover 5 sits is identical in the design shown in Fig. 1 and 2 for the base frame 1b and the attachment frame 1a, so that the cover 5 can also be arranged directly on the base frame 1b without an attachment frame 1a. For the sake of simplicity, only frame 1 is referred to below, whereby this can alternatively also mean the attachment frame 1a or the base frame 1b on their own.

Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen deckelseitigen Riegel 7 und einen rahmenseitigen Vorsprung 15. Der Riegel 7 ist unterhalb des Deckels 5 im wesentlichen nach unten hängend am Deckel 5 angelenkt. Der obere Abschnitt 9 des Riegels weist eine Bohrung auf, welche zusammen mit einer weiteren, an einem deckelseitigen Fortsatz vorgesehenen Bohrung und einem durch beide Bohrungen führenden Bolzen ein Gelenk bildet. Die durch den Bolzen gebildete Gelenkachse ist horizontal gerichtet und verläuft rechtwinklig zum Radius des kreisförmigen Deckels 5, so daß der Riegel 7 im wesentlichen in radialer Richtung nach außen verschwenkbar ist.The locking device comprises a latch 7 on the cover side and a projection 15 on the frame side. The latch 7 is hinged to the cover 5 below the cover 5, essentially hanging downwards. The upper section 9 of the latch has a hole which, together with another hole provided on a cover-side extension and a bolt leading through both holes, forms a joint. The joint axis formed by the bolt is horizontal and runs at right angles to the radius of the circular cover 5, so that the latch 7 can be pivoted outwards essentially in the radial direction.

Der Riegel 7 weist senkrecht zur Schwenkebene betrachtet im wesentlichen die Form eines Hakens auf, dessen offener, konkaver Randbereich und dessen freies Ende nach außen gerichtet sind. Das freie Ende des hakenförmigen Riegels bildet dessen unteren Abschnitt 11, der eine im wesentlichen ebene Oberseite 10 und eine gewölbte Unterseite 12 aufweist. Die Oberseite 10 des unteren Abschnittes 11 des Riegels 7 nimmt in einer Verriegelungsstellung des Riegels 7 eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung ein.The latch 7, viewed perpendicular to the pivot plane, has essentially the shape of a hook, the open, concave edge area and the free end of which are directed outwards. The free end of the hook-shaped latch forms its lower section 11, which has an essentially flat upper side 10 and a curved lower side 12. The upper side 10 of the lower section 11 of the latch 7 assumes an essentially horizontal orientation when the latch 7 is in a locked position.

Der Rahmen 1 weist benachbart zum Riegel 7 einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung 13 auf, der in der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung am Rahmen vollständig umlaufend ausgeführt ist. Der Vorsprung 13 weist eine im wesentlichen horizontale, ebene Unterseite 15 und eine im Bereich des Riegels 7 vom Rahmen 1 schräg nach unten verlaufende Oberseite 17 auf. Wird der Vorsprung 13 gleichzeitig als Auflage für den Deckel 5 genutzt, so ist die Oberseite des Vorsprunges 13 außerhalb des Verriegelungsabschnittes horizontal ausgeführt.The frame 1 has an inwardly extending projection 13 adjacent to the latch 7, which in the embodiment of the device shown is designed to be completely circumferential on the frame. The projection 13 has a substantially horizontal, flat underside 15 and an upper side 17 that runs diagonally downwards from the frame 1 in the area of the latch 7. If the projection 13 is also used as a support for the lid 5, the upper side of the projection 13 outside the locking section is designed to be horizontal.

Die Oberseite 10 des unteren Abschnittes 11 des Riegels 7 sowie die horizontale Unterseite 15 des rahmenseitigen Vorsprunges 13 sind so angeordnet, daß die Oberseite 10 des unteren Abschnittes 11 des Riegels 7 von der horizontalen Unterseite 1 5 des Vorsprunges 13 beabstandet bleibt, wenn der Riegel 7 zwischen einer Öffnungsstellung gemäß Fig. 1, 2 und 4 und einer Verriegelungsstellung gemäß Fig. 5 verschwenkt wird. Demnach kann sich der Riegel 7 bei geschlossenem Deckel 5 mit seiner Oberseite 10 des unteren Abschnittes 11 sicher an dem rahmenseitigen Vorsprung 13 vorbeibewegen. In der Öffnungsstellung nimmt der Riegel eine nach innen gemäß Fig. 1 und 2 nach links geschwenkte Position ein und kann somit an dem Vorsprung 13 vorbei nach oben bewegt werden. In der Verriegelungsstellung ist der Riegel 7 wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt angeordnet, so daß die Oberseite 10 des unteren Abschnittes 11 des Riegel 7 bei Abheben des Deckels 5 vom Rahmen 1 in Anlage an die Unterseite 15 des rahmenseitige Vorsprunges 13 gelangt, wodurch der Riegel 7 mit dem Vorsprung 13 ein Widerlager bildet und ein weiteres Abheben des Deckels 5 verhindert.The top side 10 of the lower section 11 of the latch 7 and the horizontal bottom side 15 of the frame-side projection 13 are arranged in such a way that the top side 10 of the lower section 11 of the latch 7 remains spaced apart from the horizontal bottom side 15 of the projection 13 when the latch 7 is pivoted between an open position according to Fig. 1, 2 and 4 and a locking position according to Fig. 5. Accordingly, when the cover 5 is closed, the latch 7 can move safely past the frame-side projection 13 with its top side 10 of the lower section 11. In the open position, the latch assumes a position pivoted inwards to the left according to Fig. 1 and 2 and can thus be moved upwards past the projection 13. In the locking position, the latch 7 is arranged as shown in Figs. 1 and 2, so that when the cover 5 is lifted off the frame 1, the upper side 10 of the lower section 11 of the latch 7 comes into contact with the underside 15 of the projection 13 on the frame side, whereby the latch 7 forms an abutment with the projection 13 and prevents the cover 5 from being lifted off any further.

Die Unterseite 1 2 des unteren Abschnittes 11 des Riegels 7 kommt beim Schließen des Deckels 5 mit der Oberseite 1 7 des rahmenseitigen Vorsprunges 1 3 in gleitende Anlage. Im weiteren Verlauf schwenkt der Riegel 7 durch den Kontakt mit der schrägen Oberseite 17 in seine Öffnungsstellung, so daß der Riegel 7 den Vorsprung 13 passiert, ohne zu verhaken. Erreicht der Deckel 5 die Schließstellung, so verliert der Riegel 7 den Kontakt zur Oberseite 17 des Vorsprunges 13 undWhen the cover 5 is closed, the underside 1 2 of the lower section 11 of the latch 7 comes into sliding contact with the top side 1 7 of the projection 1 3 on the frame side. As the movement continues, the latch 7 pivots into its open position due to contact with the slanted top side 17, so that the latch 7 passes the projection 13 without getting caught. When the cover 5 reaches the closed position, the latch 7 loses contact with the top side 17 of the projection 13 and

schwenkt in die Verriegelungsstellung. Dies geschieht in der dargestellten Ausführung durch Schwerkrafteinfluß. Alternativ oder zusätzlich können natürlich auch entsprechende Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel vorgesehen sein.pivots into the locking position. In the version shown, this is done by gravity. Alternatively or additionally, appropriate pre-tensioning or loading devices can of course also be provided.

Die Fig. 3 zeigt perspektivisch ein im wesentlichen stabförmiges Werkzeug 31 mit einem Griff 33 und einem Kopf 35, eine schematisch dargestellte Öffnung 23 in den hier nicht dargestellten Deckel 5 und darunter einen Riegel 7. Das Werkzeug 31 hat die Form eines Schlüssels, indem der Kopf 35 nach Art eines doppelseitigen Bartes aus einem sich beiderseits über den übrigen im wesentlichen stabförmigen Teil des Werkzeuges 31 hinausragenden Plättchen gebildet ist, das in der in Fig. 3 dargestellten Ausführung die Form eines sich zum freien Ende des Kopfes 35 verjüngenden Trapezes hat. Wie Fig. 3 ferner erkennen läßt, ist der Kopf 35 im wesentlichen symmetrisch zur nicht dargestellten Mittelachse des übrigen stabförmigen Teils des Werkzeuges 31 ausgebildet.Fig. 3 shows in perspective a substantially rod-shaped tool 31 with a handle 33 and a head 35, a schematically shown opening 23 in the cover 5 (not shown here) and a latch 7 underneath. The tool 31 has the shape of a key, in that the head 35 is formed in the manner of a double-sided bit from a plate protruding on both sides beyond the remaining substantially rod-shaped part of the tool 31, which in the embodiment shown in Fig. 3 has the shape of a trapezoid tapering towards the free end of the head 35. As Fig. 3 also shows, the head 35 is formed essentially symmetrically to the central axis (not shown) of the remaining rod-shaped part of the tool 31.

Wie Fig. 3 ferner erkennen läßt, ist die Öffnung 23 ähnlich der eines Schlüsselloches und entsprechend den Querschnittsabmessungen des Kopfes 35 des Werkzeuges 31 an dessen breitester Stelle ausgebildet. Demnach hat die Öffnung 23 eine längliche Form.As can also be seen from Fig. 3, the opening 23 is similar to that of a keyhole and is designed to match the cross-sectional dimensions of the head 35 of the tool 31 at its widest point. Accordingly, the opening 23 has an elongated shape.

Um den Riegel 7 von seiner Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung verschwenken zu können, wird das Werkzeug 31 mit seinem Kopf 35 durch die Öffnung 23 im Deckel 5 gesteckt, bis es mit seinem Griff 31 an der Oberseite des Deckels 5 anliegt, wie Fig. 4 zeigt. Wie die Fig. 3 und 4 ferner erkennen lassen, erstreckt sich die längliche Öffnung 23 in Richtung der Schwenkachse 37 des Riegels 7. Dies hat zur Folge, daß das Werkzeug 31 durch die Öffnung 23 so gesteckt wird, daß dessen Kopf 35 zwischen Riegel 7 und Vorsprung 1 3 liegt und sich im wesentlichen parallel zu dem Riegel 7 und der schrägen Oberseite 17 des Vorsprunges 13 erstreckt. In dieser in Fig. 4 gezeigten Stellung weist der Kopf 35 des Werkzeuges 31 auch noch einen geringen Abstand zwischen Riegel 7 und Vorsprung 13 auf; alternativ ist es aber auch denkbar, daß der Kopf 35 in dieser Stellung bereits lose am Riegel 7 und/oder Vorsprung 1 3 anliegt.In order to be able to pivot the latch 7 from its locking position into the open position, the tool 31 is inserted with its head 35 through the opening 23 in the cover 5 until its handle 31 rests against the top of the cover 5, as shown in Fig. 4. As can also be seen in Figs. 3 and 4, the elongated opening 23 extends in the direction of the pivot axis 37 of the latch 7. This results in the tool 31 being inserted through the opening 23 in such a way that its head 35 lies between the latch 7 and the projection 13 and extends essentially parallel to the latch 7 and the slanted top side 17 of the projection 13. In this position shown in Fig. 4, the head 35 of the tool 31 also has a small distance between the latch 7 and the projection 13; Alternatively, it is also conceivable that the head 35 in this position already rests loosely on the latch 7 and/or projection 13.

Um den Riegel 7 von seiner in Fig. 4 gezeigten Verriegelungsstellung in seine in Fig. 5 gezeigte Öffnungsstellung zu verschwenken, wird das Werkzeug 31 um etwa 90° gedreht. Dabei gelangt dessen Kopf 35 mit seiner einen Seite in Anlage an den Vorsprung 13 und mit seiner anderen Seite in Anlage an den Riegel 7 und beaufschlagt dadurch den Riegel 7 mit einem Drehmoment, was ein VerschwenkenIn order to pivot the bolt 7 from its locking position shown in Fig. 4 into its opening position shown in Fig. 5, the tool 31 is rotated by approximately 90°. In doing so, its head 35 comes into contact with one side on the projection 13 and with its other side on the bolt 7 and thus applies a torque to the bolt 7, which causes pivoting

des Riegels 7 in seine Öffnungsstellung zur Folge hat, wie Fig. 5 erkennen läßt. In dieser Stellung kann der Deckel 5 in Richtung des Pfeils A (Fig. 5) vom Rahmen 1 abgehoben werden. Das Abheben des Deckels 5 kann dabei mit Unterstützung des Werkzeuges 31 erfolgen, da dessen Kopf 35 quer zur länglichen Öffnung 23 steht und somit durch diese nicht herausgezogen werden kann, sondern in Anlage an die Unterseite des Deckels 5 gelangt und auf diese Weise das Werkzeug 31 den Deckel 5 beim Abheben mitnimmt.of the latch 7 into its open position, as shown in Fig. 5. In this position, the cover 5 can be lifted off the frame 1 in the direction of arrow A (Fig. 5). The cover 5 can be lifted off with the help of the tool 31, since its head 35 is positioned transversely to the elongated opening 23 and thus cannot be pulled out through it, but comes into contact with the underside of the cover 5 and in this way the tool 31 takes the cover 5 with it when it is lifted off.

Eine Abdeckung 25, die form- oder kraftschlüssig in die Öffnung 23 einsetzbar ist und diese verschließt, schützt den Schacht vor einem Eindringen von Wasser und Schmutz. Um außerdem zu verhindern, daß beispielsweise Wasser und Schmutz an der Nahtstelle zwischen dem Deckel 5 und dem Rahmen 1 in den Schacht eindringen können, ist am Deckel im Bereich der Auflagefläche 27 zwischen dem Deckel 5 und dem Rahmen 1 ein umlaufendes Dichtungselement 29 angeordnet, welches in einer am Deckel vorgesehenen umlaufenden Nut sitzt.A cover 25, which can be inserted into the opening 23 with a positive or non-positive fit and closes it, protects the shaft from the ingress of water and dirt. In order to also prevent, for example, water and dirt from penetrating the shaft at the seam between the cover 5 and the frame 1, a circumferential sealing element 29 is arranged on the cover in the area of the support surface 27 between the cover 5 and the frame 1, which seal sits in a circumferential groove provided on the cover.

Um den Deckel 5 am Rahmen 1 sicher zu halten, ist neben der zuvor beschriebenen Verriegelungsvorrichtung bei der dargestellten Ausführung zusätzlich noch eine gelenkige Verbindung an einer anderen - vorzugsweise der Verriegelungsvorrichtung gegenüberliegenden - Stelle am Rahmen 1 und Deckel 5 vorgesehen. Eine solche gelenkige Verbindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die gelenkige Verbindung weist an der Außenseite des Deckels 5 einen radial angeformten Fortsatz 20 auf, an dem wiederum ein sich horizontal erstreckendes Zapfenstück 22 ausgebildet ist, das von einer rahmenseitigen, nach oben offenen Aussparung 21 aufgenommen wird, wenn der Deckel 5 auf dem Rahmen 1 aufliegt.In order to hold the cover 5 securely on the frame 1, in addition to the locking device described above, in the embodiment shown there is also an articulated connection at another location on the frame 1 and cover 5 - preferably opposite the locking device. Such an articulated connection is shown in Fig. 1. The articulated connection has a radially formed extension 20 on the outside of the cover 5, on which in turn a horizontally extending pin piece 22 is formed, which is received by a recess 21 on the frame side that is open at the top when the cover 5 rests on the frame 1.

Diese gelenkigen Verbindung weist demnach als Besonderheit auf, daß der Deckel 5 am Rahmen 1 verschwenkbar angelenkt werden kann, jedoch nach Abheben vom Rahmen 1 auch vollständig getrennt werden kann. Alternativ ist es natürlich auch denkbar, ein Gelenk zu verwenden, bei welchem der Deckel 5 am Rahmen 1 gehaltert bleibt und eine Trennung nicht erlaubt.This articulated connection has the special feature that the cover 5 can be pivoted to the frame 1, but can also be completely separated after being lifted off the frame 1. Alternatively, it is of course also conceivable to use a joint in which the cover 5 remains held on the frame 1 and does not allow separation.

Schließlich sei noch erwähnt, daß selbstverständlich auch mehrere Verriegelungsvorrichtungen und/oder mehrere gelenkige Verbindungen der zuvor beschriebenen Art an verschiedenen Stellen entlang des Umfanges des Rahmens 1 und Deckels 5 vorgesehen werden können, um eine besonders sichere Befestigung des Deckels 5 am Rahmen 1 zu realisieren.Finally, it should be mentioned that, of course, several locking devices and/or several articulated connections of the type described above can be provided at different points along the circumference of the frame 1 and cover 5 in order to achieve a particularly secure fastening of the cover 5 to the frame 1.

Claims

Expectations

1. Device for covering a shaft, a gutter or the like, with

a frame (1) and a locking section (3) provided on it, as well as a cover (5) and a locking piece (7) arranged on it, wherein the locking piece (7) is pivotally connected to the cover (5) in such a way that it is arranged with a section in a locking position below the frame-side locking section (3), so that it forms an abutment when the cover (5) is lifted off, and is located outside the frame-side locking section (3) in an open position,

characterized in that the locking piece (7) is hinged to the cover (5) with an upper section (9) and engages under the frame-side locking section (3) with a lower section (11) in the locking position.

2. Device according to claim 1,

characterized in that the locking piece (7) is essentially hook-shaped.

3. Device according to claim 1 or 2,

characterized in that the locking piece (7) is arranged hanging essentially downwards on the underside of the cover (5).

4. Device according to one of the preceding claims,

characterized in that the lower section (11) of the locking piece (7) engaging under the locking section (3) is at a distance from the frame-side locking section (3) in the locking position in the opening direction of the cover (5).

5. Device according to one of the preceding claims,

characterized in that the locking section (3) is formed as part of a projection (13) extending inwards from the frame (1).

6. Device according to claim 5,

characterized in that the projection (13) in the region of the locking section (3) has a substantially horizontal underside (15).

7. Device according to claim 5 or 6,

characterized in that the surface of the lower section (11) of the locking piece (7) opposite the underside (15) of the projection (13) runs essentially parallel to the underside (15) of the projection (13) in its locking position.

8. Device according to one of claims 5 to 7,

characterized in that the projection (13) in the region of the locking section (3) has an upper side (17) which runs obliquely downwards from the frame (1), against which the locking piece (7) can be brought into sliding contact with its lower section (11) when the cover (5) is placed on and removed.

9. Device according to one of claims 5 to 8,

characterized in that the projection (13) is formed circumferentially on the frame (1) and is provided as a bearing for the cover (5).

10. Device according to one of the preceding claims,

characterized in that the locking piece (7) reaches the locking position under its own weight and remains there.

11. Device according to one of the preceding claims,

characterized in that a first connecting means (19) is arranged on the cover (5) and a second corresponding connecting means (21) is arranged on the frame (1), which can be brought into engagement with the first connecting means (19) when the cover (5) is closed.

12. Device according to claim 11,

characterized in that the connecting means (19, 21) are arranged in a section of the frame (1) and cover (5) which is substantially remote from the locking piece (7).

13. Device according to claim 11 or 12,

characterized in that the connecting means (19, 21) form a joint, by which the cover (5) is pivotally connected to the frame (1).

14. Device according to one of the preceding claims,

characterized in that an opening (23) is provided in the cover (5) adjacent to the articulation of the locking piece (7).

15. Device according to claim 14,

characterized by a cover (25) which can be inserted into the opening (23) in a form-fitting or force-fitting manner and closes it.

16. Device according to at least one of claims 1 to 15,
characterized by a tool (31) which can be inserted with its head (35) between the locking piece (7) and the frame-side locking section (3) and thereby exerts a torque on the locking piece (7) in order to pivot it from its locking position into its opening position.

17. Device according to claim 16,

characterized in that the head (35) of the tool (31) is designed as a flat body and exerts the torque on the locking piece (7) by rotating about the longitudinal axis of the tool (31).

18. Device according to claim 16 or 17,

characterized in that an opening (23) is formed in the cover (5), the cross-sectional dimensions of which correspond essentially to those of the head (30) of the tool (31).