DE29721959U1 - Gepäckladevorrichtung für Flugzeuge - Google Patents

Gepäckladevorrichtung für Flugzeuge

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like

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Description

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PAe Kunze & Hansen 0195.20
BESCHREIBUNG
Gepäckladevorrichtung für Flugzeuge 5
Die Erfindung betrifft eine mobile Gepäckladevorrichtung für Flugzeuge mit einem . Bandförderer, die auf einer Flugzeugfrachtpalette montiert ist und bedarfsweise im Flugzeugrumpf aufstellbar ist, wobei der Bandförderer zur Gepäckbe-/-entladung aus einer Ladeluke des Flugzeugs herausfahrbar ist.
Durch die Montage der Gepäckladevorrichtung auf einer Flugzeugfrachtpalette kann die mobile Gepäckladevorrichtung auf der Flugzeugfrachtpalette in bekannter Weise in das Flugzeug eingebracht und dort gegen Verrutschen gesichert werden. Aus dieser fixierten Stellung im Flugzeugrumpf wird dann zur Gepäckbe-/-.entladung der Bandförderer aus einer Ladeluke des Flugzeugs herausbewegt. Ein mit der mobilen Gepäckladevorrichtung ausgestattetes Flugzeug ist somit unabhängig von etwaigen Gepäckfördervorrichtungen, die an den jeweiligen Flughäfen bereitgestellt werden müßten. Dieses ist insbesondere interessant, wenn mit dem betreffenden Flugzeug mit geeigneten Vorrichtungen nicht oder nur unzureichend ausgerüstete Flughafen angeflogen werden.
Einen derartigen bordeigenen, zusammenklappbaren Bandförderer zur Frachtbe- und -entladung von Flugzeugen ist aus d_er DE-AS 2 228 395 bekannt. Der Bandförderer ist bei einem Einbau quer zur Fahrzeuglängsachse an einem auf der Palette
verschiebbaren Schlitten absenkbar angelenkt. Eine untere, geteilte Fördereinheit ist an der am Schlitten angelenkten oberen Fördereinheit umklappbar befestigt. Nachteilig ist daher, daß der aufgeklappte Bandförderer zwei Fördereinheiten aufweist und somit eine unterbrochene Förderbahn hat. An dem Übergang besteht daher die Gefahr, daß Gepäckstücke nicht ordnungsgemäß weiterbefördert werden. Ferner bedarf der auf der Palette verschiebbare Schlitten einer aufwendigen Konstruktion. Entsprechend störanfällig und kostenaufwendig ist diese Vorrichtung.
Daneben sind im Bereich der Fördertechnik Teleskopförderer, beispielsweise aus der DE-PS 43 42 534 und DE-PS 44 19 113 für andere Einsatzzwecke bekannt.
Ausgehend von der DE-AS 2 22 8 3 95 ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobile Gepäckladevorrichtung anzugeben, die möglichst einfach konstruiert^ ist und eine sichere Be- und Entladung eines Flugzeuges ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe bei der eingangs genannten mobilen Gepackladevorrxchtung mit einem Bandförderer dadurch, daß e'ine Schwenkvorrichtung vorgesehen ist, mittels derer der Bandförderer von einer Be-/Entladestellung in eine Flugstellung umstellbar ist, und der Bandförderer teleskopierbar ausgebildet ist.
Damit ist eine sichere und stabile Verstellung beim Herausfahren des Bandförderers gewährleistet. Die an der Schwenkvorrichtung bevorzugt verwendeten Schwenkarme erlauben darüber hinaus eine fest vorgegebene Förderbandneigung sicherzustellen. Die
Unterschiede im Abstand zum Boden je nach Beladungszustand des Flugzeugs können mit der Teleskopiervorrichtung des Förderbandes ausgeglichen werden. Außerdem kann eine für einen sicheren Betrieb des Bandförderers erforderliche Förderbandlänge bereitgestellt werden. Dabei kann die Staulänge der Vorrichtung im Flugzeug erheblich verkürzt und auf die beengten Verhältnisse im Flugzeugrumpf angepaßt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bandförderer zweiteilig mit ineinander einschiebbaren Segmenten ausgebildet. Mit einem derartigen Aufbau kann beispielsweise in einem Airbus A 340 im unteren Frachtraum im Bereich der hinteren, seitlichen Frachtraumtür eine erfindungsgemäße Gepäckladevorrichtung befestigt werden, die im ausgefahrenen Zustand eine sichere Be-/Entladung auf dem Förderband zwischen dem Niveau des Frachtraumbodens und etwa 60 cm oberhalb des Erdbodens mit einem Steigewinkel von unter 40° erlaubt. Eine Anpassung an andere Flugzeugtypen ist entsprechend der räumlichen Vorgaben möglich.
Bevorzugt ist zum Aus- und Einfahren des Bandförderers eine Hydraulikvorrichtung vorgesehen, da damit ein einfacher Antrieb für die Verstellung erreicht wird und die Vorrichtung fernbedienbar ist.
Bevorzugt werden die Schwenkarme der Schwenkvorrichtung ebenfalls hydraulisch betätigt.
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Dadurch, daß an den beiden Enden des Bandförderers je eine in Be-/Entladestellung im wesentlichen horizontal horizontal anschließende, klappbare Übergabeebene vorgesehen ist, wird eine leichtere Handhabung bei der
Auf- und Abnahme von Gepäckstücken an der Gepäckladevorrichtung sichergestellt. Auf den Übergabeebenen können die Gepäckstücke aufgelegt und sodann auf das Förderband geschoben werden. Andererseits werden die Gepäckstücke bis zur Übergabeebene gefördert, um dort abgenommen zu werden. Die Übergabeebene kann in Form eines Bleches oder bevorzugt als Rollenfläche ausgebildet sein.
Wenn die elektrische Versorgung vom Flugzeug aus erfolgt, bleibt die Vorrichtung von einer flughafenseitigen Versorgung unabhängig. Das Gerät ist somit für die 400 Hz-Bordversorgung ausgelegt. Im Flugzeug ist bevorzugt im Bereich der Ladeklappe eine entsprechende Versorgungsstromsteckdose vorzusehen. Eine mit einem entsprechenden Stecker versehene, elektrische Versorgungsleitung der Gepäckladevorrichtung wird dann nach Einstellen der Vorrichtung ins Flugzeug an die elektrische Bordversorgung über die Steckverbindung angeschlossen.
Bevorzugt ist an der Gepäckladevorrichtung nahe der Ladeluke des Flugzeugs ein Bedienteil vorgesehen, mit dem das Aus- und Einfahren der Vorrichtung sowie die Bandsteuerung (Ein/Aus, Vor/Zurück) vom Frachtraum des Flugzeugs aus steuerbar ist. Das Bedienpersonal kann somit den Ausfahr-/Einfahrvorgang der Gepäckladevorrichtung beobachten und ggf. unterbrechen.
Aus Sicherheitsgründen ist am unteren Ende des Bandförderers ein Nothaltetaster vorzusehen.
Nachfolgend wird eiru bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs-, gemäßen Gepäckladevorrichtung in Be-/Entladestellung und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung der Fig. 1 in zusammengefahrenem Zustand.
In Fig. 1 ist eine Gepäckladevorrichtung l in ausgefahrenem Zustand in einem Flugzeugrumpf 100, der gestrichelt wiedergegeben ist, dargestellt. Die Gepäckladevorrichtung 1 ist auf einer standardisierten Flugzeugfrachtpalette 2 aufgebaut. An einem auf der Flugzeugfrachtpalette 2 angebrachten Rahmen 3 sind zwei Schwenkarmpaare 4, 5 drehbar um Achsen 8, 9 angelenkt. Das erste Schwenkarmpaar 4 weist eine Verbindungsstange 6 auf, die in einem definierten radialen Abstand von der Drehachse 8 des Schwenkarmpaares 4 angeordnet ist. An der- Verbindungsstange 6 ist ein Ende eines hydraulischen Stellzylinders 7 angeordnet. Die andere Seite des Hydraulikstellzylinders 7 findet sein Widerlager am Rahmen 3. Bei Betätigung des Hydraulikstellzylinders 7 wird somit das erste Schwenkarmpaar 4 um die am Rahmen 3 festgelegte Drehachse 8 verschwenkt.
Das der Drehachse 8 gegenüberliegende Ende des Schwenkarmpaares 4 ist ebenso wie das der Drehachse 9 entfernte Ende des Schwenkarmpaares 5 mittels Drehachsen 10 und 11 an einem Förderbandtragelement 13 eines Bandförderers 12 befestigt. Der Bandförderer 12 hat zwei ineinander verschiebbar gehalterte Förderbandtragelemente 13, 14. Das zweite Förderband-
tragelement 14 ist zwischen Wangen 15 des ersten Förderbandtragelementes 13 verschiebbar geführt aufgenommen. Ein Förderband 16 ist über Umlenkrollen endlos über das erste und zweite Förderbandtragelement 13, 14 geführt. Durch eine zweifache Umlenkung 17 zwischen den beiden Förderbandtragelementen 13, 14 wird beim Teleskopieren des Bandförderers 12 das Förderband 16 gleichmäßig gespannt gehalten. Für das Aus-/Einfahren des Bandförderers 12 ist ein nicht ' dargestellter Hydraulikstellzylinder, der zwischen den beiden Förderbandtragelementen 13, 14 eingespannt ist, vorgesehen. Zum Antrieb des Förderbandes 16 ist bevorzugt an der flugzeugseitigen Umlenkrolle 18 ein nicht dargestellter Hydraulik- oder Elektromotor vorgesehen.
Nahe dem bodenseitigen Ende des zweiten Förderbandtragelementes 14 ist eine herausklappbare Bodenstütze 19 vorgesehen. Am bodenseitigen Ende des Bandförderers 12 ist am zweiten Förderbandtragelement 14 eine kurze aufklappbare Rollenfläche 20 vorgesehen, die mit Stützen 21 horizontal ausgerichtet ist. Am flugzeugseitigen Ende schließt sich in horizontaler Ausrichtung ebenfalls eine Rollenfläche 22 an das Förderband 16 an. Die Rollenfläche 22 ist ebenfalls klappbar ausgebildet.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Gepäckladevorrichtung 1 in flugfertigem, eingefahrenem Zustand dargestellt. Das die Gepäckladevorrichtung 1 aufnehmende, entsprechende Flugrumpfelement 100 ist zur Veranschaulichung gestrichelt dargestellt. Deutlich erkennbar ist, daß die beiden Schwenkarmpaare 4, 5 um ca. 150° verschwenkt sind. Der Hydraulikstellzylinder 7
hat seinen weitesten Stellweg eingenommen. Darüber hinaus ist der zusammengefahrene Bandförderer 12 mit dem in dem ersten Förderbandtragelement 13 aufgenommenen zweiten Förderbandtragelement 14 wiedergegeben. Auf dem zusammengefahrenen Bandförderer 12 sind die übergeklappten Rollenflächen 20, 22 dargestellt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Gepäckladevorrichtung 1 anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2 detailliert beschrieben.
Die erfindungsgemäße Gepäckladevorrichtung 1 ist beispielsweise im unteren Frachtraum eines Verkehrsflugszeugs des Typs Airbus A 340 im Bereich der hinteren Frachtraumtür angeordnet. Da die Gepäckladevorrichtung 1 auf einer standardmäßigen Flugzeugfrachtpalette 2 aufgebaut ist und lediglich mittels lösbarer Steckverbindung an dem Bordnetz des Flugzeugs angeschlossen ist, kann die mit der Gepäckladevorrichtung 1 versehene Palette 2 jederzeit bei Nichtbedarf der Vorrichtung im Flugzeug von bekannten, dafür vorgesehenen Vorrichtungen aus dem Flugzeug entfernt werden. Die Gepäckladevorrichtung ist dank der standardisierten Flugzeugfrachtpalette 2 leicht handhabbar und kann auch in andere Flugzeuge eingestellt werden.
Soll ein Flugzeug, hier beispielsweise ein Verkehrsflugzeug vom Typ Airbus A 340, mit einer erfindungsgemäßen Gepäckladevorrichtung ausgerüstet werden, wird die Vorrichtung mit bekannten Ladegeräten durch die Ladeluke des Flugzeugs in den Frachtraum des
Flugzeugs eingeladen. Die mit der Gepäckladevorrichtung 1 versehene Flugzeugfrachtpalette 2 wird in bekannter Weise im Flugzeug gegen Verrutschen gesichert. Zur Versorgung der Elektrik und der Antriebselemente der Gepäckladevorrichtung 1 wird diese
mittels Steckverbindung an das Bordnetz des Flugzeugs . angeschlossen.
Nun kann eine Bedienperson des Bordpersonals an dem Bedienteil die Gepäckladevorrichtung hydraulisch ausfahren. Da das Bedienteil nahe der Ladeluke angeordnet ist, kann die Bedienperson den Ausfahr- oder Einfahrvorgang der Gepäckladevorrichtung 1 überwachen und notfalls auch stoppen. Beim Ausfahren der Gepäckladevorrichtung 1 aus dem zusammengelegten Zustand wird zunächst über Hydraulikzylinder 7 die aus den Schwenkarmen 4,5 gebildete Schwenkvorrichtung 4, 5 aktiviert und der zusammengeschobene Bandförderer 12 aus der Ruheposition in eine schräg nach unten geneigte Stellung aus der Ladeluke des Flugzeugs verschwenkt. Dann wird der Bandförderer 12 hydraulisch durch Herausfahren des zweiten
Förderbandtragelementes 14 auf die gewünschte Länge eingestellt. Eine selbsttätig oder manuell ausklappbare Bodenstütze 19 stützt den Bandförderer am vom Flugzeug abgewandten Ende des Förderers ab. Zum Schluß werden die an den beiden Enden klappbar angelenkten Rollenflächen 20, 22 in ihre horizontale Arbeitsstellung verschwenkt.
• Nun ist die Gepäckladevorrichtung 1 betriebsbereit. Vom Bedienteil der Ladevorrichtung ist die Förderrichtung des Bandförderers 12 wählbar. Dementsprechend wird die Drehrichtung des an der oberen Umlenkrolle 18 des
Bandförderers 12 angelenkten Hydromotors angesteuert. Folglich bewegt sich das Förderband 16 in Aufwärtsrichtung oder Abwärtsrichtung entsprechend des in Fig. 1 dargestellten Doppelpfeils 23. 5
Somit können Fracht- oder Gepäckstücke zum Flugzeugrumpf hinaufbefördert oder von dort hinabbefördert werden. Nach abgeschlossener Ladetätigkeit wird der Bandförderer über das Bedienteil gesteuert zusammengefahren und in den Laderaum eingeschwenkt. Die Gepäckladevorrichtung 1 ist nunmehr wieder in flugfertigem Zustand zusammengelegt und kann möglicherweise im nächsten Flughafen wieder benutzt werden.
Vorteilhaft ist damit das Flugzeug mit einer eigenen, an Bord befindlichen Gepäckladevorrichtung ausgestattet. Das Flugzeug trägt also sein "Ladegeschirr" mit sich und ist damit nicht von der im jeweiligen-Flughafen vorhandenen Bodentechnik abhängig. Wird die Gepäckladevorrichtung in dem Flugzeug für einige Flüge nicht mehr benötigt, kann die auf einer standardmäßigen Flugzeugfrachtpalette montierte Gepäckladevorrichtung problemlos und schnell aus dem Flugzeug entfernt werden. Mit der vorliegenden Erfindung ist daher die bedarfsweise Verwendung einer bordeigenen Gepäckladevorrichtung verwirklicht.
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 Gepäckladevorrichtung
2 Flugzeugfrachtpalette 3 Rahmen
4 Schwenkarmpaar
5 Schwenkarmpaar
6 Verbindungselement
7 Hydraulikstellzylinder 8 Drehachse
9 Drehachse
10 Drehachse
11 Drehachse
12 Bandförderer
13 Förderbandtragelement
14 Förderbandtragelement
15 Wange
16 Förderband
17 Umlenkung 18 Umlenkrolle
19 Bodenstütze
20 Rollenfläche
21 Stütze
22 Rollenfläche 23 Richtungspfeil
100 Flugzeugrumpf

Claims (8)

ANSPRUCHE
1. Mobile Gepackladevorrichtung für Flugzeuge mit einem Bandförderer (12), die auf einer Flugzeugfrachtpalette (2) montiert ist und bedarfsweise im Flugzeugrumpf (100) aufstellbar ist, wobei der Bandförderer (12) zur Gepäckbe-/-entladung aus einer Ladeluke des Flugzeugs herausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkvorrichtung (4, 5) vorgesehen ist, mittels derer der Bandförderer (12) von einer Be-/Entladestellung in eine Flugstellung umstellbar ist, und der Bandförderer (12) teleskopierbar ausgebildet ist.
2. Gepackladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (12) zwei ineinander einschiebbare Förderbandtragelemente (13, 14) hat.
3. Gepackladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus- und Einfahren des Bandförderers (12) eine Hydraulikvorrichtung vorgesehen'ist.
4. Gepackladevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Schwenkvorrichtung (4, 5) eine
Hydraulikvorrichtung (7) vorgesehen ist.
5. Gepackladevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Bandförderers (12) je eine in Be-/Entladestellung
im wesentlichen horizontal anschließende, klappbare Übergäbeebene (20, 22) vorgesehen ist.
6. Gepäckladevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeebenen als Rollenflächen (20, 22) ausgebildet sind.
7. Gepäckladevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch crekennzeichnet, daß eine elektrische Versorgung vom Flugzeug aus vorgesehen ist.
8. Gepäckladevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienteil vorgesehen ist, mit dem das Aus- und Einfahren der Vorrichtung vom Frachtraum des Flugzeugs aus steuerbar ist.
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