DE29719916U1 - Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremse - Google Patents
Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete HandbremseInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung
ausgestattete Handbremse für Kraftwagen bei welcher ein an einem mit einer Verzahnung ausgestatteten Brückenträger schwenkbar gelagerter Handbremshebel
vermittels einer willkürlich ausrastbaren Feststellklinke in jeder beliebigen Anzugsstellung am Brückenträger festlegbar ist und bei welcher der
Handbremshebel ferner vermittels einer federbelasteten Kupplungseinrichtung mit einer ihrerseits gleichfalls am Brückenträger gelagerten und in einer
Drehrichtung mit einer durch eine Nachstellfeder gebildeten Federlast beaufschlagten
Mitnahmeeinrichtung für das Bremsseil kuppelbar ist.
Bekannte mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremsen
der vorstehend genannten Bauart zeichnen sich dadurch aus, daß das zu den Radbremsorganen führende Bremsseil an ein eine Nachstellscheibe bildendes
umfangsverzahntes Scheibensegment angeschlossen ist, wobei die Nachstellscheibe zum Handbremshebel konzentrisch, jedoch von diesem unabhängig
drehbar auf einer gemeinsamen Achse gelagert ist und wobei die Nachstellscheibe in einer Drehrichtung mit der Last einer durch eine Spiralfeder
gebildeten Nachstellfeder beaufschlagt ist. Mit dem Handbremshebel ist die
Nachstellscheibe bei derartig gestalteten Nachstelleinrichtungen jeweils vermittels
einer durch eine Feder, insbesondere eine Schenkelfeder in Einrückrichtung beaufschlagte Mitnehmerklinke gekoppelt bzw. koppelbar, derart, daß
die Mitnehmerklinke beim Anziehen der Handbremse und damit beim Verschwenken des Handbremshebels aus seiner Lösestellung heraus ein Koppelung
des Handbremshebels mit der unfangsverzahnten Nachstellscheibe und damit eine Mitnahme des Bremsseiles bewirkt. Die Mitnehmerklinke ist hier-
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bei (beispielsweise EP-O 535 131) als Kipphebel ausgeführt, welcher über seinen
einen Hebelarm mit der Umfangsverzahnung des die Nachstellscheibe bildenden Scheibensegmentes und über seinen anderen Hebelarm mit einem an
dem karosseriefesten Brückenträger ortsfest angeordneten Rückstellanschlag zusammenwirkt, derart, daß bei vollständig in die Lösestellung geschwenktem
Handbremshebel dessen Koppelung mit der Nachstellscheibe aufgehoben wird und die Nachstellscheibe nunmehr ausschließlich unter dem Einfluß der sie
beaufschlagenden Spiralfeder steht.
Diese und vergleichbare Bauarten von mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestatteten Handbremsen zeichnen sich übereinstimmend dadurch aus, daß die Koppelung des Handbremshebels mit einer Seilscheibe oder einer vergleichbaren Mitnahmeeinrichtung für das wenigstens eine Bremsseil über ein Rastengesperre, insbesondere eine federbelastete Klinke erfolgt, was zum einen unvermeidlicherweise eine gewisse Geräuschentwicklung beim betätigen der Handbremse mit sich bringt und zum anderen einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand erfordert, da nur vergleichsweise kleine Toleranzen zugelassen werden können.
Diese und vergleichbare Bauarten von mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestatteten Handbremsen zeichnen sich übereinstimmend dadurch aus, daß die Koppelung des Handbremshebels mit einer Seilscheibe oder einer vergleichbaren Mitnahmeeinrichtung für das wenigstens eine Bremsseil über ein Rastengesperre, insbesondere eine federbelastete Klinke erfolgt, was zum einen unvermeidlicherweise eine gewisse Geräuschentwicklung beim betätigen der Handbremse mit sich bringt und zum anderen einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand erfordert, da nur vergleichsweise kleine Toleranzen zugelassen werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine mit einer selbsttätigen
Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremse der eingangs genannten Bauart für Kraftwagen dahingehend weiter zu verbessern, daß zumindest ohne Erhöhung
des Herstellungs-und Montageaufwandes Hand in Hand mit einer
Verbesserung der selbsttätigen Nachstellwirkung eine stufenlose und damit geräuschlose Betätigung der Handbremse erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die
Mitnahmeeinrichtung durch ein Zahnsegment oder Zahnrad gebildet ist und sowohl mit dem Handbremshebel und als auch mit einem mit dem Bremsseil
verbundenen Anschlußteil im ständigen formschlüssigen Eingriff steht. Die
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erfin dungs ge mäße Ausgestaltung der Mitnahmeeinrichtung als Zahnsegment
oder Zahnrad eröffnet die Möglichkeit die Gegeneingriffsteile, hier einerseits die Verbindung zum Handbremshebel und andererseits die Verbindung zu dem
wenigstens einen Bremsseil gleichfalls als Längs-oder umfangsverzahnte EIemente
auszubilden, so daß die bauliche Voraussetzung für einem ständigen
formschlüssigen Eingriff der Mitnahme einrichtung sowohl mit der Verbindung
zum Handbremshebel als auch mit der Verbindung zu dem wenigstens einen Bremsseil gesichert ist. Aus dem ständigen gegenseitigen und formschlüssigen
Eingriff der Mitnahmeeinrichtung sowohl mit der Verbindung zum Handbremshebel als auch mit der Verbindung zu dem wenigstens einen Bremsseil
ergibt sich dann die Möglichkeit der Herstellung von gegenseitigen Freigängen oder Mitnahmen daraus, daß das eine der beiden jeweils miteinander, etwa im
Sinne von Ritzel und Rad, im formschlüssigen Eingriff stehenden Teile rotierbar und feststell-bzw. blockierbar ausgebildet ist. Daraus resultiert damit auch
eine stufenlose Feststellbarkeit der Handbremse, dahingehend, daß das Abbremsen
bzw. Blockieren beispielsweise des Ritzels zu einer stufenlos eingreifenden, drehsicheren bzw. starren Koppelung von Ritzel bzw. Ritzelträger und
Zahnrad bzw. Zahnsegment führt. Damit ermöglicht das erfindungsgemäße Bauprinzip die preiswerte Herstellung einer stufenlos und insbesondere geräuschlos
einrückbaren bzw. auslösbaren Handbremse.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform einer stufenlos und insbesondere
geräuschlos einrückbaren Handbremse ist vorgesehen, daß das die Mitnahmeeinrichtung
bildende Zahnsegment oder Zahnrad vermittels eines mit ihm kämmenden, am Handbremshebel gelagerten und blockierbaren Ritzels starr
mit dem Handbremshebel koppelbar ist. Insbesondere kann dabei vorgesehen
sein, daß dem mit dem die Mitnahmeeinrichtung bildenden Zahnsegment oder Zahnrad kämmenden Ritzel eine in Abhängigkeit von der Verschwenkbewe-
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gung des Handbremshebels stufenlos einrückende Blockiereinrichtung zugeordnet
ist.
Im Rahmen der Vervollständigung der vorstehend dargelegten, bevorzugten
Verwirklichungsform ist zweckmäßigerweise weiter vorgesehen, daß das mit dem Bremsseil verbundene und mit der durch ein Zahnsegment oder Zahnrad
gebildeten Mitnahmeeinrichtung im ständigen formschlüssigen Eingriff befindliche
Anschlußteil als Zahnstange ausgebildet und in einer zur Mitnahmeeinrichtung annähernd deckungsgleichen Anordnung lose in einer die untergreifenden
Wanne angeordnet ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung einer stufenlos einrückbaren
Handbremse sieht vor, daß die dem Ritzel zugeordnete Blockiereinrichtung zur Herstellung einer starren Verbindung zwischen dem Handbremshebel und der
Mitnahmeeinrichtung durch eine Schlingfederanordnung gebildet ist, wobei eine Schlingfeder einerseits über einen radialen Fortsatz bleibend am Handbremshebel
eingespannt ist und andererseits an einer am Handbremshebel
gelagerten und drehsicher mit dem Ritzel verbundenen Rolle anliegt und wobei ein am Brückenträger feststehend angeordneter mit einem zweiten radialen
Fortsatz der Schlingfeder zusammenwirkender Zapfen als Aushebeeinrichtung für dient.
In weiterer Einzelausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, daß die das Anschlußteil
bildende Zahnstange mit einer seitlichen Ausladung für den An-Schluß des wenigstens einen Bremsseiles ausgestattet ist. Im Zusammenhang
mit besonderen Bauarten von Handbremsen kann aber gleichermaßen auch vorgesehen sein, daß die das Anschlußteil bildende Zahnstange bei einem Anschluß
zweier Bremsseile als Verteiler ausgebildet ist. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Anschlußzweier Bremsseile an das Anschlußteil kann
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dann weiter vorgesehen sein, daß die das Anschlußteil bildende Zahnstange um
einen gewissen Winkelbereich, insbesondere einen Winkelbereich von 15°, um eine vertikale Achse schwenkbar in der Wanne aufgenommen bzw. abgestützt
ist.
In weiterer zweckmäßiger Einzelausgestaltung einer stufenlos einrückbaren,
selbstnachstellenden Handbremse kann erfin dungs gemäß weiter vorgesehen
sein,
daß die das als Zahnstange ausgebildete Anschlußteil aufnehmende als Wanne
ausgebildete Führung ist zugleich die Befestigungsbasis für den Brückenträger
der Handbremse an der Fahrzeugkarosserie bildet.
In einer zweckmäßigen Abwandlung der vorstehende Ausgestaltungsform kann
aber auch vorgesehen sein, daß mit der das Anschlußteil bildenden Zahnstange ein seitlich ausladendes Teil zur Verbindung des wenigstens einen Bremsseiles
mit dem Anschlußteil verbunden ist, insbesondere in der Weise, daß das seitlich ausladend mit der das Anschlußteil bildenden Zahnstange verbundene Teil
zur Verbindung des wenigstens einen Bremsseiles mit dem Anschlußteil um eine vertikale Achse schwenkbar und um einen begrenzten Schwenkwinkelbetrag,
insbesondere einen Schwenkwinkelbetrag von 15° in beiden Schwenkrichtungen schwenkbar verbunden ist.
Schließlich wird noch ein Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß die das
die Mitnahmeeinrichtung bildende Zahnsegment oder Zahnrad in einer Drehrichtung
beaufschlagende Nachstellfeder durch eine gegen den Handbremshebel abgestützte Spiralfeder gebildet ist und vermittels eines querausladenden
Zapfens am Zahnsegment oder Zahnrad angreift.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer selbstnachstellenden Handbremse,
in Ansicht von der Fahrerseite;
Figur 2 eine gleichfalls schaubildliche Darstellung einer selbstnachstellenden
Handbremse jedoch ohne Darstellung des Handbremshebels, in Ansieht
von der Fahrerseite;
Figur 3 eine gleichfalls schaubildliche Darstellung einer selbstnachstellenden
Handbremse ohne Darstellung des Handbremshebels, in Ansicht von der Beifahrerseite;
15
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Figur 4 eine auszugsweise Darstellung zu Figur 2 im vergrößerten Maßstab;
Figur 5 eine weitere auszugsweise Darstellung zu Figur 2 im vergrößerten
Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte, mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung
ausgestattete und im allgemeinen mit 1 bezeichnete Handbremse für Kraftwagen besteht im Wesentlichen aus einem um eine horizontale Achse 2 schwenkbar
an einem mit einer radial gerichteten Verzahnung 3 ausgestatteten Brükkenträger 4 gelagerten Handbremshebel 5, welcher vermittels einer über eine
Betätigungsstange 6 willkürlich ausrastbaren Feststellklinke 7 in jeder beliebigen
Anzugsstellung am Brückenträger 4 festlegbar ist. Der Brückenträger 4 ist über Schraubenbolzen 8 mit einer Wanne 7 verschraubt und über diese mit
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Zusammen mit dem Handbremshebel 5, von diesem jedoch unabhängig drehbar,
ist auf der durch einen Bolzen gebildeten Achse 2 ein einen Teil einer Mitnahmeeinrichtung
für wenigstens ein Bremsseil 9 bildendes Zahnsegment 10 gelagert. Das Zahnsegment 10 steht über seine Verzahnung einerseits mit einer
ein Anschlußteil für das Bremsseil 9 bildenden Zahnstange 11 und andererseits
mit einem Ritzel 12 im ständigen kämmenden Eingriff. Das Ritzel 12 ist vermittels eines seine Lagerung am Handbremshebel 5 bildenden Achszapfens
13 drehsicher mit einer Rolle 14 verbunden. Die mit dem Ritzel 12 drehsicher verbundene Rolle 14 ist mittels einer Schlingfeder 15 dem Handbremshebei
5 gegenüber blockierbar, wobei die Windungen 16 der Schlingfeder 15 auf der Rolle 14 aufgewickelt sind und wobei die Schlingfeder 15 über eine erste
radiale Ausladung 17 und vermittels einer Spannplatte 18 bleibend mit dem Handbremshebel 5 verbunden ist. Mit einer zweiten radialen Ausladung 19 der
Schlingfeder 15 wirkt ein feststehend am Brückenträger 4 befestigter Zapfen 20 als Aushebeeinrichtung zusammen, in der Weise, daß infolge eines Abhebens
der radialen Ausladung 19 der Schlingfeder 15 vom Zapfen 20 die Schlingfeder 15 die Drehbeweglichkeit der Rolle 14 und damit zugleich auch des mit
ihr drehsicher verbundenen Ritzels 12 aufhebt, sobald der Handbremshebel 5 aus seiner der Lösestellung der Handbremse entsprechenden Stellung herausbewegt
wird. Das einen Teil der Mitnahmeeinrichtung bildende Zahnsegment 10 ist vermittels einer als Spiralfeder 21 ausgebildeten Feder mit einer das
oder die Bremsseile 9 nachstellenden Federlast beaufschlagt, wobei die Spiralfeder
21 einerseits am Handbremshebel 5 abgestützt ist und andererseits über
einen an diesem quergerichtet angeordneten Zapfen 22 an dem bei in der Ruhestellung
befindlichem Handbremshebel 5 frei drehbaren Zahnsegment 10 angreift, derart, daß das oder die Bremsseile 9 unabhängig von Bremsbelagabnutzungen
oder Seillängungen oder Ähnlichem ständig spielfrei gehalten sind. Das Zahnsegment 10 steht andererseits ständig im kämmenden Eingriff mit
der Zahnstange 11. Die Zahnstange 11 ist in einer zum Zahnsegment 11 im
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der Zahnstange 11. Die Zahnstange 11 ist in einer zum Zahnsegment 11 im
Wesentuchen deckungsgleichen Ausrichtung lose und hauptsächlich längsverschieblich
in der Wanne 7 abgestützt und vermittels seitlicher, mit dem Zahnsegment zusammenwirkender Stege 23 in einem gewissen Umfang auch geführt.
Die Zahnstange 11 ist mit einer seitlichen Ausladung 24 für den Anschluß
des wenigstens einen Bremsseiles 9 ausgestattet. Im Zusammenhang mit besonderen, den Anschluß zweier Bremsseile 9 an das durch eine Zahnstange
11 gebildete Anschlußteil erfordernden Bauarten von Handbremsen ist
weiterhin vorgesehen, daß die das Anschlußteil bildende Zahnstange 11 als
Verteiler ausgebildet und um einen gewissen Winkelbereich, insbesondere einen Winkelbereich von 15°, um eine vertikale Achse schwenkbar in der Wanne
7 aufgenommen bzw. abgestützt ist. Aus der Darstellung der Figur 5 ist im weiteren
ersichtlich, daß die seitliche Ausladung 24 der Zahnstange 11 mit winkelförmigen
Eingriffsausnehmungen 25 für ein in der Zeichnung im Einzelnen nicht dargestelltes Endteil des Bremsseiles 9 ausgestattet ist.
Claims (12)
1) Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremse für
Kraftwagen bei welcher ein an einem mit einer Verzahnung ausgestatteten Brückenträger schwenkbar gelagerter Handbremshebel vermittels einer
willkürlich ausrastbaren Feststellklinke in jeder beliebigen Anzugsstellung am Brückenträger festlegbar ist und bei welcher der Handbremshebel ferner
vermittels einer federbelasteten Kupplungseinrichtung mit einer ihrerseits gleichfalls am Brückenträger gelagerten und in einer Drehrichtung mit einer
durch eine Nachstellfeder gebildeten Federlast beaufschlagten Mitnahmeeinrichtung
für das Bremsseil kuppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmeeinrichtung durch ein Zahnsegment oder Zahnrad gebildet
ist und sowohl mit dem Handbremshebel und als auch mit einem mit dem Bremsseil verbundenen Anschlußteil im ständigen formschlüssigen Eingriff
steht.
2) Handbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Mitnahmeeinrichtung
bildende Zahnsegment oder Zahnrad vermittels eines mit ihm kämmenden, am Handbremshebel gelagerten und blockierbaren Ritzels
starr mit dem Handbremshebel koppelbar ist.
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3) Handbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit
dem die Mitnahmeeinrichtung bildenden Zahnsegment oder Zahnrad kämmenden Ritzel eine in Abhängigkeit von der Verschwenkbewegung des
Handbremshebels stufenlos einrückende Blockiereinrichtung zugeordnet ist.
4) Handbremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem Bremsseil verbundene und mit der durch ein Zahnsegment oder Zahnrad gebildeten Mitnahmeeinrichtung im ständigen formschlüssigen Eingriff
befindliche Anschlußteil als Zahnstange ausgebildet und in einer zur Mitnahmeeinrichtung
annähernd deckungsgleichen Anordnung lose in einer die untergreifenden Wanne angeordnet ist.
5) Handbremse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Ritzel zugeordnete Blockiereinrichtung zur Herstellung einer starren Verbindung zwischen dem Handbremshebel und der Mitnahmeeinrichtung
durch eine Schlingfederanordnung gebildet ist, wobei eine Schlingfeder einerseits
über einen radialen Fortsatz bleibend am Handbremshebel eingespannt ist und andererseits an einer am Handbremshebel gelagerten und
drehsicher mit dem Ritzel verbundenen Rolle anliegt und wobei ein am Brückenträger feststehend angeordneter mit einem zweiten radialen Fortsatz
der Schlingfeder zusammenwirkender Zapfen als Aushebeeinrichtung für dient.
6) Handbremse nach einem der vorauf gehen den Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die das als Zahnstange ausgebildete Anschlußteil aufnehmende
als Wanne ausgebildete Führung ist zugleich die Befestigungsbasis für den Brückenträger der Handbremse an der Fahrzeugkarosserie bildet.
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7) Handbremse nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Anschlußteil bildende Zahnstange mit einer seitlichen Ausladung für den Anschluß des wenigstens einen Bremsseiles
ausgestattet ist.
8) Handbremse nach einem der vor auf gehen den Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Anschlußteil bildende Zahnstange um einen gewissen Winkelbereich, insbesondere einen Winkelbereich von 15°, um eine
vertikale Achse schwenkbar in der Wanne aufgenommen bzw. abgestützt ist.
9) Handbremse nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Anschlußteil bildende Zahnstange bei einem Anschluß zweier Bremsseile als Verteiler ausgebildet ist.
10) Handbremse nach einem der vorauf gehen den Ansprüche 1 bis 9 , dadurch
gekennzeichnet, daß die das die Mitnahmeeinrichtung bildende Zahnsegment oder Zahnrad in einer Drehsichtung beaufschlagende Nachstellfeder
durch eine gegen den Handbremshebel abgestützte Spiralfeder gebildet ist und vermittels eines querausladenden Zapfens am Zahnsegment oder
Zahnrad angreift.
11) Handbremse nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der das Anschlußteil bildenden Zahnstange ein seitlich ausladendes Teil zur Verbindung des wenigstens einen Bremsseiles
mit dem Anschlußteil verbunden ist.
12) Handbremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich
ausladend mit der das Anschlußteil bildenden Zahnstange verbundene Teil
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zur Verbindung des wenigstens einen Bremsseiles mit dem Anschlußteil
um eine vertikale Achse schwenkbar und um einen begrenzten Schwenkwinkelbetrag, insbesondere einen Schwenkwinkelbetrag von 15° in beiden
Schwenkrichtungen schwenkbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719916U DE29719916U1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719916U DE29719916U1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719916U1 true DE29719916U1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=8048410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719916U Expired - Lifetime DE29719916U1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Mit einer selbsttätigen Nachstelleinrichtung ausgestattete Handbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719916U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118904C1 (de) * | 2001-04-18 | 2002-11-21 | Daimler Chrysler Ag | Feststellbremsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
-
1997
- 1997-11-10 DE DE29719916U patent/DE29719916U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118904C1 (de) * | 2001-04-18 | 2002-11-21 | Daimler Chrysler Ag | Feststellbremsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990429 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010125 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20031127 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060601 |