DE29718518U1 - Getränkebehälter mit gesichertem Steigrohr - Google Patents

Getränkebehälter mit gesichertem Steigrohr

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves
    • B67D1/0838Keg connection means combined with valves comprising means for preventing blow-out on disassembly of the spear valve

Landscapes

  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

Bezeichnung: Getränkebehälter mit gesichertem Steigrohr
Beschreibung
Standardgetränkebehälter mit einem Standfuß am Bodenteil und mit einer Füll- und Entnahmeöffnung im Deckenbereich, sogenannte KEG's sind mit einem in den Behälterinnenraum bis an den Bodenbereich reichenden Steigrohr versehen, das federbelastete Füll- und Entnahmeventile aufweist. Der Anschlußkopf ist rohrförmig ausgebildet, wobei die Innenwandung als Teil eines Bajonettverschlusses gestaltet ist, in den dann über
ein entsprechendes Gegenteil eine Anschlußarmatur eingesetzt werden kann, durch die gleichzeitig auch das Entnahmeventil geöffnet wird. Der Anschlußkopf ist mit einem Außengewinde
versehen, so daß er in einen rohrförmigen, mit einem Innengewinde versehenen Befestigungsflansch eingeschraubt werden
kann, der die Füll- und Entnahmeöffnung umfaßt. Der Befestigungsflansch weist einen mit einer Dichtung versehenen Dichtsitz auf, so daß bei fest eingeschraubtem Anschlußkopf des
0 Steigrohr abgedichtet mit dem Getränkebehälter verbunden ist. Mit einem derartigen Behälter werden üblicherweise kohlensäurehaltige Getränke, wie beispielsweise Bier oder Limonaden
transportiert, d. h. der Behälter steht unter einem gewissen Innendruck, so daß es hier auf eine dauerhafte und zuverläs-5 sige Abdichtung des Steigrohres ankommt.
Da die in den Anschlußkopf über den Bajonettverschluß einzusetzende Anschlußarmatur ebenfalls abgedichtet eingesetzt
werden muß und hierbei auch gedreht wird und zwar in der
0 gleichen Drehrichtung in der auch der Anschlußkopf in Befestigungsrichtung in den Befestigungsflansch eingeschraubt
ist, ergibt sich zwangsläufig die Notwendigkeit, daß beim Abnehmen der Anschlußarmatur auf den Anschlußkopf ein gewisses Drehmoment in Gegenrichtung wirkt. Bei einer einwandfreien
Anschlußarmatur und bei ordnungsgemäßer Handhabung ist das
Drehmoment zum Lösen der Anschlußarmatur immer geringer als
das Anzugsmoment, mit dem der Anschlußkopf im Befestigungsflansch
fest eingeschraubt ist. Bei verschlissenen oder auch
beschädigten Anschlußarmaturen und/oder unsachgemäßer Handhabung kann es beim Abnehmen einer Anschlußarmatur dazu kommen, daß auf die Anschlußarmatur ein Drehmoment ausgeübt wird, das so groß ist, daß der feste, abdichtende Sitz des Anschlußkopfes im Befestigungsflansch geringfügig gelockert wird, dies hat jedoch zur Folge, daß bei weiterer Benutzung des Getränkebehälters mit wiederholtem Einsetzen und Lösen der Anschlußarmatur der Anschlußkopf im Befestigungsflansch so weit gelockert werden kann, daß die Dichtwirkung zwischen Dichtung und Dichtsitz im Befestigungsflansch aufgehoben wird und dementsprechend beim Befüllen und/oder beim Transport aus einem gefüllten Getränkebehälter das Gas, aber auch Flüssigkeit entweichen kann. Eine derartige Lockerung des festen Sitzes des Anschlußkopfes im Befestigungsflansch ist beim Reinigen des Getränkebehälters und bei der üblichen optischen Kontrolle vor einer Befüllung nicht immer feststellbar, so daß der Mangel erst beim Füllen oder gar erst beim Transport auftritt, mit allen daraus resultierenden Nachteilen.
0 Um dem Nachteil abzuhelfen, wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß die Wandung des Befestigungsflansches und des Anschlußkopfes mit einer durchgehenden Bohrung versehen wird, in der ein stiftförmiges Befestigungsmittel angeordnet ist. Das Befestigungsmittel dient hierbei als Verdreh-Sicherung für den Anschlußkopf. Die Bohrung wird hierbei zweckmäßigerweise als Durchgangsbohrung vorgesehen, so daß die Möglichkeit besteht, den Anschlußkopf mit dem erforderlichen Drehmoment in den Befestigungsflansch einzuschrauben und anschließend die Wandung des Befestigungsflansches und die 0 Wandung des Anschlußkopfes zu durchbohren und dann das stiftförmige Befestigungsmittel, beispielsweise einen Kerbstift oder dergl., in die Bohrung einzuschlagen. Damit ist praktisch für die Lebensdauer des betreffenden Getränkebehälters das Steigrohr im Behälter fixiert. Sollte durch Verschleiß oder durch unachtsame Behandlung beispielsweise der Verschlußteil des Anschlußkopfes beschädigt werden, so kann das stiftförmige Befestigungsmittel herausgeschlagen, das Steigrohr herausgeschraubt und durch ein neues Steigrohr ersetzt
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werden. Anschließend wird dann ausgehend von der im Befestigungsflansch vorhandenen Bohrung wiederum die Wandung des Anschlußkopfes durchbohrt und ein neuer Befestigungsstift eingeschlagen.
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Grundsätzlich ist es möglich, die Bohrung in jeder Aufspannung einzubringen, da wegen der Anordnung der Sperrventile im Anschlußkopf des Steigrohres keine Bohrspäne in den Behälter fallen können sondern lose obenauf liegen und mit Hilfe von Druckluft ausgeblasen werden. Um hier Störungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn zum Einbringen der Bohrung der Behälter über Kopf gehalten wird, so daß alle Bohrspäne aus dem Anschlußkopf herausfallen können.
Die Bohrung kann entweder in radialer Richtung und senkrecht zur Mittelachse des Steigrohres eingebracht werden oder aber unter einem Winkel zur Rohrachse, wobei es zweckmäßig ist, wenn sie - bezogen auf die Betriebsstellung des Getränkebehälters - geneigt verläuft und zwar von innen nach außen mit einem fallenden Winkel.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Deckenbereich eines Getränkebehälters,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine erste Ausführungsform für den Befestigungsbereich,
0 Fig. 3 in größerem Maßstab eine zweite Ausführungsform für den Befestigungsbereich.
Wie aus dem Teilschnitt gem. Fig. 1 erkennbar, ist der Dekkenbereich 1 eines Getränkebehälters, eines sogenannten KEG, mit einer Füll- und Entnahmeöffnung 2 versehen, die von einem rohrförmigen Befestigungsflansch 3 umfaßt ist. Auf der Innenwandung des Befestigungsflansches 3 ist ein Innengewinde 4 angeordnet.
Der Getränkebehälter ist ferner mit einem Steigrohr 5 versehen, das bis an den Bodenbereich reicht und das an seinem oberen Ende mit einem rohrförmigen Anschlußkopf 6 versehen ist. Der Anschlußkopf 6 ist entsprechend mit einem Außengewinde versehen und abdichtend über das Gewinde 4 des Befestigungsflansches 3 in diesen eingeschraubt. Der Befestigungsflansch 3 weist an seinem unteren Ende einen mit einer Dichtung versehenen Dichtsitz 7 auf, gegen den eine Dichtschulter 8 des Anschlußkopfes 6 andrückt. Der Anschlußkopf 6 wird hierbei mit einem vorgegebenen Anzugsmoment fest in den Befestigungsflansch 3 eingeschraubt.
Der Anschlußkopf 6 ist in seinem Innenbereich mit einer zweiteiligen Ventilanordnung 9 versehen, die über Rückstellfedern als Rückschlagventile ausgebildet sind und durch die sichergestellt ist, daß beispielsweise bei einer Füllung mit einem kohlensäurehaltigen Getränke die Füll- und Entnahmeöffnung dicht verschlossen ist.
Der innere Wandbereich 10 des Anschlußkopfes 6 ist als Teil eines Bajonettverschlusses ausgebildet, so daß eine hier nicht näher dargestellte Anschlußarmatur in die Füll- und Entnahmeöffnung eingesetzt und durch Verdrehen befestigt werden kann, wobei über entsprechende Abdichtmittel eine dichte Verbindung zwischen der Anschlußarmatur und dem Steigrohr 5 hergestellt wird und gleichzeitig die Ventilanordnung geöffnet wird und dementsprechend die Behälterfüllung entnommen werden kann.
Um sicherzustellen, daß bei einem unsachgemäßen Lösen der Anschlußarmatur der Anschlußkopf 6 nicht mit einem Drehmoment in Ausschraubrichtung beaufschlagt werden kann, ist, wie die Ausführungsformen gem. Fig. 2 und Fig. 3 zeigen, eine die 5 Wandung der Befestigungsflansches 3 und des in diesem Bereich rohrförmig ausgebildeten Anschlußkopfes 6 mit einer beide Wandungen durchsetzenden Bohrung 11 versehen, in der ein stiftförmiges Befestigungsmittel 12.1 bzw. 12.2, beispiels-
weise ein Kerbstift, fest sitzend angeordnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß bei einer Beschädigung des Anschlußkopfes 6 das beschädigte Steigrohr nach einem Herausschlagen des stiftförmigen Befestigungsmittels 12.1 bzw. 12.2 ausgeschraubt und durch ein neues Steigrohr ersetzt werden kann. Durch den vorhandenen Teil der Bohrung 11 in der Wandung des Befestigungsflansches wird nach dem festen Einschrauben des neuen Anschlußkopfes 6 die Bohrung 11 verlängert und wiederum ein stiftförmiges Befestigungsmittel eingeschlagen.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 2 ist die Bohrung 11 radial aber von innen nach außen fallend ausgeführt. Bei der Ausführungsform gem. Fig. 3 ist die Bohrung 11 radial und horizontal ausgeführt.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht auch darin, daß mit einem einfachen Verfahren und mit einfachen Mitteln auch vorhandene Getränkebehälter mit einer derartigen Verdrehsicherung für den Anschlußkopf 6 versehen wer-0 den können. Um sicherzustellen, daß beim Einbringen der Bohrung 11 keine Späne in den Innenbereich des Anschlußkopfes 6 fallen, ist es zweckmäßig, wenn der Getränkebehälter über Kopf gehalten wird, wenn die Bohrung 11 eingebracht wird. Muß ein bereits in der erfindungsgemäßen Weise gesichertes Steigrohr ersetzt werden, dann ist es zweckmäßig, wenn die in die Wandung des Anschlußkopfes 6 anzubringende Bohrung von außen durch die vorhandenen Bohrung 11 in der Wandung des Befestigungsflansches 3 mit einem etwas größeren Durchmesser ausgeführt wird, so daß wieder ein sicherer Sitz eines entspre-0 chend dickeren Paß- oder Kerbstiftes gewährleistet ist. Es ist aber auch möglich, bei gleichbleibender Bohrung einen etwas stärkeren Paß- oder Kerbstift einzusetzen. Zweckmäßig ist es, wenn korrosionsbeständige Kerbstifte eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Getränkebehälter mit einem Standfuß am Bodenteil und mit einer Füll- und Entnahmeöffnung (2) im Deckenbereich (1), die an einem rohrförmigen Befestigungsflansch (3) umfaßt ist, der auf seiner Innenwandung mit einem Gewinde (4) versehen ist, und mit einem in den Behälterinnenraum bis an den Bodenbereich reichenden Steigrohr (5), das über einen mit einem Aussengewinde versehenen, rohrförmigen Anschlußkopf (6) in den Befestigungsflansch (3) abdichtend eingeschraubt ist und mit wenigstens einer die Wandung des Befestigungsflansches (3) und die Wandung des Anschlußkopfes {6) durchsetzenden Bohrung (11), in der ein stiftförmiges Befestigungsmittel (12) angeordnet ist.
DE29718518U 1997-10-17 1997-10-17 Getränkebehälter mit gesichertem Steigrohr Expired - Lifetime DE29718518U1 (de)

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