DE29717940U1 - Trokarhülse - Google Patents

Trokarhülse

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3462Trocars; Puncturing needles with means for changing the diameter or the orientation of the entrance port of the cannula, e.g. for use with different-sized instruments, reduction ports, adapter seals

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Description

I U0921 Patentanwaltsbüro Pfeiffer & Partner, Helmholtzweg 4, 07743 Jena
Trokarhülse
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Trokarhülse für Instrumente der endoskopischen Chirurgie gemäß der Gattung des Anspruchs 1.
Trokarhülsen und Trokardorne werden bekanntlich als Einstichgeräte verwendet, um für verschiedene endoskopische Instrumente
&iacgr;&ogr; (Betrachtungs- und Aumahmeoptiken, Scheren usw.) einen gasdichten Zugang zu Körperhöhlen zu schaffen. Ein in einem Ventilgehäuse angeordnetes Ventil verschließt bei nicht eingeführtem Instrument die Trokarhülse hermetisch. Bei eingeführtem Instrument ist das Ventil geöffnet, und eine weitere Dichtung dichtet die Trokarhülse gegen das Instrument ab. Entprechend den unterschiedlichen Durchmessern der Instrumente müssen Ventilgehäuse bzw. Ventile unterschiedlicher Größe verwendet verwendet werden. Die dabei benutzten Dichtelemente sind vornehmlich Dichtkappen, gelochte Gummischeiben, Membranen (DE 91 12 550.2 Ul), die auswechselbar sein können.
Bekanntlich kann es während eines Eingriffs notwendig sein, in eine Trokarhülse für ein Instrument größeren Durchmessers ein Instrument kleineren Durchmessers einzuführen. Um Gasverluste durch die nicht dem kleineren Instrumentendurchmesser angepaßte Dichtung zu vermeiden, werden üblicherweise Reduzierstücke verwendet. Solche in der Praxis benutzten und bspw. aus DE 40 18 588 Al sowie aus der Bedienungsanleitung "Reusable Port System Instruction Manual" der Fa. Mikroland FR, 74250 Filiinges bekannten Reduzierstücke sind:
- Rohre oder Hülsen, die in das Ventil eingeführt werden und an
ihrem distalen Ende mit ein Dichtelement für den kleineren
Instrumentendurchmesser versehen sind;
- Klappen, die am Ventilgehäuse außen montiert, in das Ventil
geschwenkt und am distalen Ende mit einem Dichtelement für den kleineren Instrumentendurchmesser versehen sind;
- Schieber und Drehscheiben mit Dicht- und Führungselementen für unterschiedliche Instrumentendurchmesser, die auf die Bohrung
des Ventilkörpers ausgerichtet werden;
-2-
- Aufsätze mit unterschiedlichen Fülirungsdurchmessern, die mit
unterschiedlichen Dichtkappen versehen und am Ventilgehäuse
befestigt oder gegeneinander austauschbar sind;
- unterschiedliche Dichtkappen, die flexibel an einem gemeinsamen, auf die Trokarhülse proximal aufgeschobenen Tragring befestigt
und gegeneinander austauschbar sind.
Alle diese Lösungen haben den Nachteil, daß Ventilkörper gleicher oder unterschiedlicher Größe nur mit aufwendigen und/oder wenig bequem zu handhabenden Zusatzteilen an die verschiedenen
&iacgr;&ogr; Instrumentendurchmesser anpaßbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trokarhülse zu schaffen, die einschließlich des Ventils und seines Gehäuses fur alle gebräuchlichen Instrumente ohne Veränderungen verwendbar ist und bei der nur die Dichtkappe durch einen Handgriff zur Anpassung das jeweilige Instrument verändert werden muß. Darüber hinaus gewährleistet diese Dichtkappe gleichzeitig die Führung des jeweiligen Instruments.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Während die Dichtlippe fur die vollständige Abdichtung der Trokarhülse gegenüber dem Instrument sorgt, gewährleistet das Dicht- und Führungselement, das trotz seiner Flexibilität eine größere Steifigkeit als die Dichtlippe aufweist, eine reproduzierbare Halterung des Instruments. Dabei kann entweder die Dichtlippe oder das Dicht- und Führungselement proximal angeordnet sein. Die Dichtlippe kann im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Trokarhülse bzw. eines Instruments oder zumindest teilweise distal abgewinkelt angeordnet sein. Vorteilhaft besteht zwischen der ersten, mit dem Ventilgehäuse verbundenen Dichtkappe, die die größtmögliche Durchfuhrungsöf&iung für die Instrumente hat, eine dichte Rastverbindung. Zur Anpassung der Trokarhülse an weitere Instrumente ist mit der Dichtkappe mindestens eine weitere Dichtkappe über ein elastisches Verbindungsglied verbunden. Jede Dichtkappe ist an einem Ende des Verbindungsgliedes befestigt, wobei das Ende mit der weiteren Dichtkappe nur in distaler und proximaler Richtung schwenkbar ist. Beide Dichtkappen gleichen sich, sind geometrisch einander ähnlich, lediglich
der Durchmesser der Durchiuhrungsoffhung der mindestens einen weiteren Dichtkappe ist kleiner als der der ersten Dichtkappe. Vorteilhaft sind an der ersten Dichtkappe elastische Verbindungsgheder sternförmig angebracht, die an ihren nur in distaler Richtung schwenkbaren Enden mit den gleichen zweiten Dichtkappen versehen sind, deren Durchfuhrungsörrhungen entsprechend den durchzuführenden Instrumenten unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Außerdem weist die mit dem Ventilgehäuse verbundene Dichtkappe in der Durchfuhrungsöfmung proximal ein Rastelement, bspw. eine Rastnut, auf.
&iacgr;&ogr; Mit diesem Rastelement korrespondieren an den anderen Dichtkappen distal außen angebrachte Rastelemente (zweite Rastelemente), bspw. Bünde, die nur durch einen Handgriff beim Einpressen der anderen Dichtkappen in die mit dem Ventilgehäuse verbundene Dichtkappe in deren Rastelement zu einer dichten Rastverbindung einrasten. Die äußere Geometrie der anderen Dichtkappen ist also distal gleich der proximalen Geometrie der Durchfuhrungsöfrhung derjenigen Dichtkappe, die die DurcMührungsöfrhung mit dem größten Durchmesser aufweist und mit dem Ventilgehäuse verbunden ist. In diesem Fall sind die anderen Dichtkappen zur Durchmesseranpassung gegeneinander austauschbar.
Hierzu ist an der anderen Dichtkappe eine Griffliilfe vorgesehen.
Sollen mehr als zwei Dichtkappen zur Durchmesseranpassung ineinandergeschachtelt verwendet werden, so müssen alle anderen Dichtkappen in ihren Durchfuhrungsöfniungen wie die mit dem Ventilgehäuse dicht und unmittelbar verbundene Rastkappe proximal angeordnete Rastelemente aufweisen. Die Geometrie der Durchruhrungsöfßiung einer vorangehenden anderen Dichtkappe ist also proximal gleich der distalen äußeren Geometrie einer folgenden anderen Dichtkappe mit einer Durchführungsöffiiung kleineren Durchmessers. Auf diese Weise können mehr als zwei Dichtkappen praktisch mit einem einzigen Handgriff hermetisch dicht ineinandergepreßt, miteinander verrastet werden.
Anstatt der Rastelemente können ganz oder teilweise auch andere Verbindungselemente Verwendung finden, die eine schnell vornehmbare, dichte Verbindung gewährleisten. Ebenso können die aneinanderpassenden Geometrien an den aufeinanderfolgenden Dichtkappen hinsichtlich ihrer inneren und äußeren Anordnung vertauscht
sein. Es ist also möglich, daß jede der weiteren Dichtkappen die jeweils vorangehende an der ihr zugewandten Seite umfaßt.
Im Anschlußbereich zwischen dem Schaft und dem Ventilgehäuse der erfindungsgemäßen Trokarhülse kann ein Anschlußstutzen mit Absperrventil für eine Gasleitung vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand dreier in der schematischen Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile einer Trokarhülse in einem &iacgr;&ogr; Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trokarhülse gemäß Fig. I5
Fig. 3 zwei zusammengesteckte Dichtkappen gemäß der Erfindung
im Schnitt und
Fig. 4 eine sternförmige Anordnung dreier Dichtkappen gemäß der Erfindung in Draufsicht.
In den Figuren 1 und 2 weist eine Trokarhüse 1 distal einen Einstechschaft 2 und an dessen proximalem Ende ein Ventilgehäuse 3 mit einem Ventil auf, das aus einer Klappe 4 und einer Dichtfläche 5 besteht.
Die Klappe 4 wird, wie in der EP 0575568 Bl beschrieben, magnetisch gehalten und ist im Gehäuse 3 frei beweglich gelagert bzw. schwenkbar. Dem Schaft 2 gegenüberliegend, am proximalen Ende der Trokarhülse 1, befindet sich eine flexible, aus einem Elastomer bestehende Dichtkappe 6, die am Gehäuse 3 über eine luftdichte Rastverbindung 7 befestigt ist und in einer DurchfuhrungsöfBiung 8 eine Dichtungslippe 9 sowie ein Führungs- und Dichtungselement 31 aufweist. Mit der Dichtkappe 6 ist mit HiMe eines aus einem elastischen Material bestehenden Verbindungsgliedes 11 eine zweite elastische Dichtkappe 12 verbunden, die eine DurchfuhrungsöfBiung 13, eine in der Darstellung nach oben abgewinkelte Dichtungslippe 14 und einen Bund 15 erkennen läßt. Der Durchmesser der zweiten Dichtkappe 12 und der in ihr befindlichen Durchfuhrungsöfmung 13 ist kleiner als der Durchmesser der ersten Dichtkappe 6 und ihrer Durchfuhrungsöffiiung 8, und zwar derart, daß die Dichtkappe 12 durch Schwenken in Richtung eines Pfeils 16 in die Durchfuhrungsöfmung 8 eingefugt werden kann. Da die Geometrien der sich im eingerasteten Zustand berührenden Teile der Dichtkappen 6 und
-5-
12 gleich sind, rastet die Dichtkappe 12 mit dem Bund 15 in eine ringförmige Rastnut 17 an der Dichtkappe 6 ein. Dadurch besteht nicht nur zwischen den Bauteilen 3 und 6, sondern auch zwischen den beiden Dichtkappen 6 und 12 je eine luft- bzw. gasdichte Verbindung.
Der Einstechschaft 2 und das Ventilgehäuse 3 gehen in einem Bereich 10 ineinander über, in dem sich ein mit einem Absperrhahn 18 versehener Anschlußstutzen 19 zur Insufflation in eine nicht dargestellte Körperhöhle befindet.
Ein Instrument 20 ist in die Trokarhülse 1 derart eingeführt, daß die
&iacgr;&ogr; Ventilklappe 4 aus ihrer gestrichelt gezeichneten Schließstellung 41 in
die geöffnete Lage gedrückt und dort gehalten ist. Dabei sind der Schaft 2, der Ventilkörper 3, die Dichtkappe 6 und das Instrument 20 zu einer Achse 0-0 im wesentlichen koaxial angeordnet und rotationssymmetrisch gestaltet.
Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Trokarhülse 1 wird mit dieser zunächst eine nicht dargestellte Körperwand durchstochen und so die entsprechende Körperhöhle zugänglich gemacht. Danach wird das selbst luftundurchlässige Instrument 20 durch die Trokarhülse 1 in die nicht dargestellte Körperhöhle eingeführt. Das Element 31 fuhrt das Instrument 20 und die Dichtungslippe 9 schmiegt sich, die Diurchfuhrungsöfrhung 8 hermetisch verschließend, entlang der gesamten Peripherie an das Instrument 20 an, bevor das Ventil 4, 5 geöffnet wird. Gewollte Gasdrücke in der Körperhöhle werden durch Öffnen bzw. Schließen des Hahnes 18 aufgebaut. Beim Entfernen des Instruments 20 aus der Körperhöhle schließt sich zunächst das Ventil 4, 5 bevor die Durchfuhrungsöfrhung 8 geöffnet wird, so daß auch in diesem Fall ungewollte Druckänderungen in der Körperhöhle nicht eintreten können.
Soll ein Instrument 20 mit einem kleineren Durchmesser als in den Figuren 1 und 2 angegeben in die Trokarhülse 1 eingeführt und dabei gleichzeitig die Luftundurchlässigkeit zwischen Dichtkappe und Instrument beibehalten werden, so wird die Dichtkappe 12 in die Dichtkappe 6 geschwenkt und so gepreßt, daß zwischen beiden eine luftdichte Verbindung besteht. Dieser Sachverhalt ist in Fig. 3 dargestellt.
In dieser ist ein Teil 21 eines Ventilgehäuses 3 mit dem geschlossenen Ventil 4, 5 zu erkennen, der proximal eine Rastnut 22 besitzt, in die ein
Bund 23 eines Dichtungsbauteils 6 eingepreßt ist. Außerdem greift das Teil 21 mit einer Ringschulter 24 in eine Ringnut 25 am Dichtungsbauteil 6 ein, das in seiner Durchfulirimgsöfmung 8 eine in einer Ebene rechtwinklig zu einer Geräteachse 0-0 befindliche Dichtlippe 26 und daneben eine Rastnut 27 besitzt. Die zweite Dichtkappe 12 ist mit einem Rastbund 28 in die Rastnut 27 luft- und gasdicht gepreßt und hat eine Durchfuhrungsörfiiung 13 für Instrumente geringeren Durchmessers, die von einer ringförmigen Dichtlippe 29 und und einem Führungselement 32 gehalten werden, welche zusammen mit den nicht dargestellten
&iacgr;&ogr; Instrumenten, ähnlich wie zu Fig. 1 beschrieben, die Durchiuhrungsöfmung 13 proximal hermetisch verschließen. Wie in den Figuren 1 und 2 sind die Dichtkappen 6 und 12 mit Hilfe eines flexiblen, federnden Verbindungsgliedes 11, das mit ihnen aus einem Stück besteht, miteinander verbunden. Mit Hilfe einer an der Dichtkappe 12 angebrachten Handhabe 30 ist die Dichtkappe 12 wieder aus der Dichtkappe 6 herausziehbar, die Rastverbindung zwischen den Dichtkappen 6,12 lösbar.
In Fig. 4 sind mit einer Dichtkappe 6 mit einer größeren Durchfuhrungsöffiiung 8 zwei Dichtkappen 61, 62 mit unterschiedlichen, aber kleineren Durchfuhrungsöfmungen 81, 82 für nicht dargestellte Instrumente über elastische Verbindungsglieder 111, 112 sternförmig verbunden, die mit sämtlichen Dichtkappen aus einem Stück bestehen. Jede Dichtkappe 6, 61, 62 ist wieder aus einem Elastomer, bspw. Gummi, hergestellt und hinsichtlich ihrer Rastmittel wie zu den Figuren 1 und 2 oder zu Fig. 3 beschrieben, gestaltet. Dabei ist die Gestaltung der Dichtkappen so getroffen, daß entweder die Dichtkappe 61 oder die Dichtkappe 62 in die Dichtkappe 6 einpreßbar ist und mit seinem Rastelement in das Rastelement der Dichtkappe 6 einrastet. Die Dichtkappen 6, 61, 62 können aber auch so gestaltet sein, das zunächst die Dichtkappe 61 in die Dichtkappe 6 und dann die Dichtkappe 62 in die Dichtkappe 61 zur Einrastung gebracht werden kann. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, mehr als drei Dichtkappen sternförmig anzuordnen. Die Durchfuhrungsöf&iungen sind den einzuführenden Instrumenten angepaßt und erfassen unter Beachtung der
-7-
Durchmessertoleranzen im wesentlichen das gesamte Spektrum der zur Verfugung stehenden Instrumente.
-8-
Bezugszeichenliste Trokarhülse
1 Einstechschaft
2 Ventilgehäuse
3 (Ventil-)Klappe
4 Dichtfläche
5 Dichtkappen
6,12, 61, 62 Rastverbindung
7 Durchfuhrungsöföiungen
8,13,81,82 Dichtlippen
9,14,26,29 Übergangsbereich
10 Verbindungsglieder
11,111,112 Bünde
15,23 Pfeil
16 Rastnuten
17,22,27 Absperrhahn
18 Anschlußstutzen
19 Instrument
20 Teü
21 Ringschulter
24 Rastbund
28 Handhabe
30 Führungs- und Dichtungselemente
31,32 Schließstellung (der Klappe)
41 Achsen
O-O

Claims (9)

·♦ -9- Paten^nsprüche
1. Trokarhülse für Instrumente der endoskopischen Chirurgie mit einem Ventilgehäuse, mit dem distal ein hohler Schaft und proximal mindestens eine Dichtkappe mit einer Durchfuhrungsöfmung für ein Instrument dicht verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine aus einem Elastomer bestehende Dichtkappe in ihrer Durchfuhrungsöffiiung eine Dichtlippe und ein Führungselement aufweist.
2. Trokarhülse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichtkappe und dem Ventilgehäuse eine Rastverbindung besteht.
3. Trokarhülse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Dichtkappe mindestens ein elastisches Verbindungsglied mit einem Ende verbunden ist, an dessen anderem, nur in distaler und proximaler Richtung schwenkbarem Ende eine gleiche, zweite Dichtkappe, entgegengesetzt zur ersten Dichtkappe gerichtet, befestigt ist, deren Durchfuhrungsöffiiung für das Instrument einen kleineren Durchmesser hat als die Durchfuhrungsöffiiung der ersten, mit dem Ventilgehäuse verbundenen Dichtkappe, und die, gleichgerichtet zur ersten Dichtkappe, mit dieser in eine dichte Verbindung bringbar ist.
4. Trokarhülse gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Dichtkappe elastische Verbindungsglieder sternförmig angebracht sind, die an ihren nur in distaler und proximaler Richtung schwenkbaren Enden mit den zweiten Dichtkappen verbunden sind, deren Durchfuhrungsöfrhungen entsprechend den durchzuführenden Instrumenten unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
5. Trokarhülse gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer schnellen und dichten Verbindung zwischen den Dichtkappen Rastelemente dienen, die mit den Dichtkappen einstückig ausgebildet sind.
-10-
6. Trokarhülse gemäß einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtkappe proximal ein Rastelement hat, das mit den Rastelementen zusammenwirkt, die sich an den zweiten Dichtkappen, bei hergestellter dichter Verbindung, an den distalen Seiten befinden.
7. Trokarhülse gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede vorangehende Dichtkappe mit einem größeren Durchmesser ihrer Durchführungsöfmungen ein Rastelement
&iacgr;&ogr; proximal aufweist, das mit einem entsprechenden Rastelement der
nachfolgenden Dichtkappe mit dem kleineren Durchmesser ihrer Durchfuhrungsöfrhung zur Herstellung einer dichten Verbindung zusammenwirkt.
8. Trokarhülse gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkappen und ihre Verbindungsglieder aus einem Stück und Material bestehen.
9. Trokarhülse gemäß Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich von Schaft und Ventilgehäuse ein Stutzen mit einem Absperrhahn vorgesehen ist.
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