DE29716559U1 - Schalung - Google Patents

Schalung

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DE29716559U1
DE29716559U1 DE29716559U DE29716559U DE29716559U1 DE 29716559 U1 DE29716559 U1 DE 29716559U1 DE 29716559 U DE29716559 U DE 29716559U DE 29716559 U DE29716559 U DE 29716559U DE 29716559 U1 DE29716559 U1 DE 29716559U1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE ·· ·*** :**::**: I**:**!* D-33330Gütersloh,Vennstraße9
. ............ Telefon: (05241)13054
DipUng. Gustav Meldau
Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 12.09.97
Dipl.-Ing. Hubert FlÖtOttO Unser Zeichen: B 2230-hF
Firma
Helmut Blomberg GmbH
Verier Str. 352
33334 Güters loh
Schalung
Die Erfindung betrifft eine Schalung zur Anformung eines Lichtschachtes an eine Keller- oder eine Außenmauer.
Bei Kellergebäuden, die beispielsweise mittels einer wiederverwendbaren Fertigschalung gegossen werden, werden in die Gußform die Fensterrahmen mit eingesetzt. Somit wird dieser Bereich beim Vergießen der doppelwandigen Schalung ausgespart. Ist der Beton abgebunden, werden die FertigbetonschalenteiIe wieder entfernt, so daß in der gegossenen Betonmauer die Fensteröffnungen verbleiben. An den Fensteröffnungen werden anschließend sogenannte Lichtschächte angebracht, die als geformte Fertigkunststoffschalen an der Außenwand der Kellerwandung befestigt und abgedichtet werden. Diese aus Kunststoff-Formen hergestellten Fertig-Lichtschächte haben den Nachteil, daß sie
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einem Alterungsprozeß unterliegen, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß die Kunststoff-Form bricht. Dieses sind besondere Schwachstellen, an denen das Grundwasser bzw. Regenwasser in die Form einlaufen kann, so daß ein Eindringen von Oberflächenwasser in den Keller nicht verhindert werden kann.
Nach dem Stand der Technik wird auch vorgeschlagen, diese Lichtschächte aus Beton anzuformen. Hierzu bedient man sich einer Holzschalung, die jedoch hinsichtlich ihrer Anfertigung sehr aufwendig ist und zudem hohe Kosten verursacht.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung vor dem aufgezeigten Stand der Technik, hier eine Schalung zur Anformung eines Lichtschachtes an eine Keller- oder eine Außenmauer vorzuschlagen, die hinsichtlich ihrer Handhabung und hinsichtlich ihres Kostenaufwandes zur Erstellung eines derartigen Lichtschachtes verbessert ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalung aus einer wiederverwendbaren Innenschale und einer Außenschale besteht, die jeweils aus U-förmigen Blechen gebogen sind und wobei die Schalung an die fertige Außenwandmauerfläche ansetzbar ist. Somit wird eine Fertigschalung zur Erstellung von Lichtschächten an Fensteröffnungen geschaffen, die einerseits leicht handhabbar ist und die andererseits hinsichtlich des angeformten Betonschachtes bei ihrer Anwendung sehr einfach ist. Bei der Erstellung eines aus Beton gegossenen Lichtschachtes wird zunächst die Innenschale an das Mauerwerk im Bereich der Fensteröffnung angesetzt, so daß der sich ergebende Lichtschachtquerschnitt bereits vorgegeben ist. Danach wird dann die Außenschale angesetzt, die ebenfalls U-förmig mit einem größeren Querschnitt ausgebildet ist, so daß dann der Flüssigbeton in den Zwischenraum eingebracht werden kann. Ist der Beton abgebunden, so wird zunächst die Innenschale herausgezogen, bevor dann die Aussenschale abgeschlagen wird. Somit läßt sich auf einfache Art und Weise sowie kostengünstig ein Lichtschacht aus Beton anformen, der wesentlich stabiler ausfällt als ein vorgeformter Kunststoffschacht.
Dabei sind in zweckmäßiger Weise die Wände der Innenschalung zum Lichtschachttiefsten konisch angeordnet. Hier wirkt sich in vorteilhafter Weise aus, daß sich die Innenschalung nach Abbinden des Betons leicht aus dem sich ergebenden Lichtschacht herausnehmen läßt. Um die beiden übereinanderliegenden Schalungen fest an der Keller- oder der Außenmauer zu befestigen, ist stirnseitig an der Innen- und Außenschalung das Blech zur Bildung eines Heftstreifens gebogen. In dem Heftstreifen sind Bohrungen vorgesehen, in die dann beispielsweise Spannanker befestigt werden können. Um einerseits eine gute Form des Lichtschachtes zu erhalten und andererseits die wiederverwendbare Schalung stabil zu gestalten, weist sowohl die Innen- als auch die Außenschalung an ihrer Rückwandung jeweils eine versteifende Verstrebung auf. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind im oberen Randbereich der Innen- und der Außenschalung Augen für den Transport sowie Winkel zum Losschlagen der Schalung angeformt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert, dabei zeigen:
Figur 01: Eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schalung, angeheftet an eine Außenmauer;
Figur 02: Eine stirnseitige Ansicht der beiden ineinandergesetzten Schalungen;
Figur 03: Eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schalung gemäß der Schnittlinie HI-111 in Figur 2.
Die Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Schalung, die insbesondere zur Anformung eines Lichtschachtes 1 an eine Keller- oder eine Außenmauer 2 verwendbar ist. Dabei besteht die Schalung aus einer wiederverwendbaren Innenschale 3 und einer Außenschale 4, die jeweils aus U-förmig
gebogenen Blechen gebildet sind und wobei die Schalung an die fertige Außenmauerflache 5 ansetzbar ist. Zwischen der Innenschale 3 und der Außenschale 4 wird dann der zur Herstellung des Lichtschachtes 1 nötige Flüssigbeton 6 eingebracht.
Gemäß der Figuren 2 und 3 wird ersichtlich, daß die Wände 7.1, 7.2 und 7.3 der Innenschalung 3 zum Lichtschachttiefsten konisch angeordnet sind. Dieses hat den Vorteil, daß die Innenschalung 3 nach Abbinden des Beton leicht aus dem gegossenen Lichtschacht 1 wieder herausgezogen werden kann. Weiter zeigt die Figur 2, daß stirnseitig an der Innen- und der Außenschalung 3, 4 das Blech zur Bildung eines Heftstreifens 3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2 gebogen ist. In diesen parallel zur Außenmauerflache verlaufenden Heftstreifen 4.1, 4.2 bzw. 3.1, 3.2 sind Öffnungen 8 vorgesehen, in die beispielsweise Spannanker zur Festlegung der beiden Schalungen an der Außenmauerflache 5 einführbar sind. Um insbesondere den beiden Schalungskörpern eine Steifigkeit zu verleihen, weist sowohl die Innen- als auch die Außenschalung 3 und 4 an ihrer Rückwandung jeweils eine versteifende Verstrebung 9 auf. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Schalung sind im oberen Randbereich der Innen- und der Außenschalung 3, 4 einerseits Augen 10 vorgesehen, um hier ein Anschlaggeschirr für den Transport bzw. für das Ansetzen bzw. Herausheben der Innen- und der Außenschalung 3, 4 zu ermöglichen. Weiter sind in diesem oberen Randbereich auch Winkel 11 angeformt, gegen die mit einem Schlagwerkzeug geschlagen werden kann, um die Schalung nach Abbinden des Betons von den Flächen leicht zu lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ·· ·*** l'll'l I I ,' D-33330Gütersloh,Vennstraße9
    : : * : : *·: # ··: j Telefon: (05241)130S4
    Dipl.-lng. Gustav Meldau
    DipLPhys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 12.09.97
    Dipl.-lng. Hubert Flötotto Unser Zeichen: B 2230-hF
    Schutzansprüche
    01. Schalung zur Anformung eines Lichtschachtes an eine Kelleroder eine Außenmauer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung aus einer wiederverwendbaren Innenschale (3) und einer Außenschale (4) besteht, die jeweils aus U-förmig gebogenen Blechen gebildet sind, und wobei die Schalung an die fertige Außenmauerflache (5) ansetzbar ist.
    02. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (7.1, 7.2, 7.3) der Innenschalung (3) zum Lichtschachttiefsten konisch angeordnet sind.
    03. Schalung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig an der Innen- und Außenschalung (3 und 4) das Blech zur Bildung eines Heftstreifens (3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2) gebogen ist.
    04. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Innen- als auch die Außenschalung (3) und (4) jeweils an ihrer Rückwandung eine versteifende Verstrebung (9) aufweist.
    B 2230
    05. Schalung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Randbereich der Innen- und der Außenschalung (3 und 4) Augen (10) für den Transport sowie Winkel (11) zum Losschlagen der Schalung angeformt sind.
DE29716559U 1997-09-15 1997-09-15 Schalung Expired - Lifetime DE29716559U1 (de)

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DE29716559U Expired - Lifetime DE29716559U1 (de) 1997-09-15 1997-09-15 Schalung

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