DE29709499U1 - Prägevorrichtung - Google Patents

Prägevorrichtung

Info

Publication number
DE29709499U1
DE29709499U1 DE29709499U DE29709499U DE29709499U1 DE 29709499 U1 DE29709499 U1 DE 29709499U1 DE 29709499 U DE29709499 U DE 29709499U DE 29709499 U DE29709499 U DE 29709499U DE 29709499 U1 DE29709499 U1 DE 29709499U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embossing device
embossing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29709499U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOLL KLAUS JUERGEN
Original Assignee
LOLL KLAUS JUERGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOLL KLAUS JUERGEN filed Critical LOLL KLAUS JUERGEN
Priority to DE29709499U priority Critical patent/DE29709499U1/de
Publication of DE29709499U1 publication Critical patent/DE29709499U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0004Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
    • B44B5/0019Rectilinearly moving embossing tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0095Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins using computer control means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Cereal-Derived Products (AREA)

Description

HN 7019
P ragevorr i chtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prägevorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Mit einer solchen Prägevorrichtung können Typenkennzeichnungen, Seriennummern und andere Erkennungszeichen an Werkstükken angebracht werden. Die mit dem Stößel eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Prägespitze arbeitet auf die Werkstückoberfläche, in die bei jedem Stößelhub eine Vertiefung eingeprägt wird. Ein Buchstaben, Ziffern oder beliebige andere Muster ausmachender Linienverlauf wird dadurch erzeugt, daß man eine Anzahl solcher Prägepunkte nebeneinander legt.
Ein besonderer Vorteil einer durch Präge erzeugten Kennzeichnung liegt darin, daß die Werkstückoberfläche nicht spangebend bearbeitet wird, wodurch eine Beschädigung und möglicherweise ein ungünstiger Spannungsverlauf im Bereich der Oberfläche resultiert.
Eine gattungsgemäße Prägevorrichtung ist aus der DE-PS-33 36 182 bekannt.
Eine derartige P rage vor richtung zum punktweisen Prägen insbesondere von alphanummerischen Zeichen in Werkstücke weist ein Gehäuse auf mit einem in dem Gehäuse axial verschieblich gelagerten Stößel, der an seinem freien, dem Werkstück zugewandten Ende eine Prägespitze trägt und mit einer Antriebsvorrichtung für den Stößel ausgestattet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel in dem Gehäuse zusätzlich drehbar gelagert ist, daß das der Prägespitze entgegengesetzte Ende des Stößels über ein elastisches Kupplungsteil mit der koaxial zu ihm angeordneten Antriebswelle eines die Antriebseinrichtung bildenden Motors verbunden ist, und daß am Stößel oder am Gehäuse eine eine Stirnkurve tragende Kurvenscheibe oder dergleichen drehfest und unverschieblich angeordnet ist, die an wenigstens einer am Ge-
häuse beziehungsweise Stößel gelagerten Rolle mit quer zur Axialrichtung verlaufender Rollenachse anliegt.
Die bekannte Prägevorrichtung hat den Nachteil, daß zwar eine formschlüssige Kupplung zwischen Dreh- und Linearbewegung erreicht wird, daß dazu jedoch ein elastisches Kupplungsteil erforderlich ist, welches die Hubbewegung aufnimmt. Dieses elastische Kupplungsteil wird bei jedem Hub durchgewalkt und erzeugt dabei eine Wärmemenge, die eine Öffnung des Gehäuses zur Abführung derselben durch Konvektion erforderlich macht.
Die bekannte Prägevorrichtung kann auch mit einer Feder ausgestattet sein, die für eine Rückführung des Stößels sorgt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Prägevorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß eine störende Wärmeentwicklung vermieden wird und eine formschlüssige Verbindung jederzeit vorliegt, wobei die Prägevorrichtung leicht in das Werkzeugmagazin einer Werkzeugmaschine integrierbar sein soll.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer gattungsgemäßen Prägevorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Dadurch, daß die Antriebseinrichtung einen dem Stößel in Axialrichtung gegenüberliegenden, in dem Gehäuse drehbar gelagerten und aus diesem vorragenden rotationssymmetrischen Werkzeughalter aufweist, der mit einer Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine in Eingriff bringbar ist, und im Gehäuse ein an dem Werkzeughalter koaxial befestigtes erstes Kegelzahnrad, das mit einem in Gehäuse drehbar gelagerten zweiten Kegelzahnrad kämmt, wobei die Achsen der beiden KegelZahnräder einen rechten Winkel bilden, daß die Welle des zweiten Kegelzahnrades einen exzentrischen Abschnitt aufweist, der an einem Ende einer Pleuelstange drehbar gelagert ist, und daß das andere Ende der Pleuelstan-
ge gelenkig mit dem dem Werkstück abgewandten Ende des Stößels verbunden ist, wird vorteilhaft erreicht, daß die erfindungsgemäße Prägevorrichtung leicht in eine Werkzeugaufnahme einsteckbar/ von dort her drehbar, und an der Werkzeugmaschine arretierbar ist, wobei der erfindungsgemäß verwirklichte, als solcher bekannte Antrieb mit einer Pleuelstange ein bewährtes Antriebsmittel ist, welches sowohl verschleißarm als auch zuverlässig arbeitet.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Werkzeugmaschine eine CNC-gesteuerte ist, wodurch mit Hilfe der ohnehin vorhandenen Programme die aufzubringenden alphanummerischen Zeichen leicht eingegeben werden können.
Zweckmäßig ist der Werkzeughalter ein ISO oder BT oder HSK-Konus, der als solcher verbreitet ist, wobei entsprechende Aufnahmen vorhanden sind.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Werkzeughalter direkt mit einer Aufnahme eines Elektromotors verbindbar ist. Diese Ausgestaltung bietet sich da an, wo kein Rotationsantrieb an der Werkzeugmaschine leicht verfügbar ist, also zum Beispiel am Revolver einer Revolverdrehbank.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Werkzeughalter mit einem in einem weiteren Gehäuse gelagerten Winkeltrieb drehbar verbindbar ist, wobei das weitere Gehäuse mit der Aufnahme eines Elektromotors verbindbar ist.
Auch die letzte Ausgestaltung eignet sich zur Anbringung am Revolver einer Revolverdrehbank, wobei leicht erkennbar ist, daß mit der letzteren Ausgestaltung Kennzeichnungen auf dem Mantel eines rotationssymmetrischen Werkzeugs anbringbar sind, während mit der davor geschilderten Ausgestaltung diese Beschriftungen auf der Stirnseite eines rotationssymmetrischen Werkstücks anbringbar sind.
-A-
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausgestaltung, in
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Figur 1, in
Figur 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung, und in
Figur 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer noch weiteren Ausgestaltung.
Mit Bezugnahme auf Figur 1 ist ein Gehäuse dargestellt, welches in der Figur rechts oben einen Arretierungsbolzen 10 trägt, wobei das Gehäuse die Bezugszahl 1 hat. Das Gehäuse ist bis auf den Arretierungsbolzen 10 im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeführt, dieses muß jedoch nicht zwingend der Fall sein. Koaxial mit dem Gehäuse 1 ist oberhalb desselben ein konischer Werkzeughalter 3 angebracht, der in eine nicht gezeigte Werkzeugaufnahme einer Werkzeugmaschine einschiebbar und von dort her drehbar ist.
Der Arretierungsbolzen 10 wird in an sich bekannter Weise an der Werkzeugmaschine festgelegt, damit sich das Gehäuse 1 nicht mitdreht.
Unterhalb des Gehäuses 1 ist ein Stößel 2 erkennbar, wobei der Stößel 2 eine Prägespitze 21 aufweist.
Mit Bezugnahme auf Figur 2 ist wiederum das Gehäuse 1 dargestellt mit dem konischen Werkzeughalter 3, der in dem Gehäuse 1 mit Hilfe von zwei Kugel- oder Radiallagern gelagert ist.
Unterhalb des Werkzeughalters 3 ist ein erstes Kegelzahnrad 4 angedeutet, welches mit einem zweiten Kegelzahnrad 5 kämmt.
Die Achse des ersten Kegelzahnrades 4 liegt in der Figur 2 senkrecht, und die des zweiten Kegelzahnrades 5 waagerecht. Das zweite Kegelzahnrad 5 weist eine Welle 6 auf, die in zwei Lagerböcken in Gehäuse 1 gelagert ist, und etwa in der Mitte einen exzentrischen Abschnitt 61 aufweist, der mit Hilfe einer Pleuelstange 7 gelenkig mit dem Stößel 2 verbunden ist, so daß bei Drehung des Werkzeughalters 3 der Stößel 2 eine auf- und abgehende Bewegung ausführt.
Es ist leicht einsehbar, daß mit der gezeigten Konstruktion der Stößel 2 und der Werkzeughalter 3 nicht koaxial angeordnet sein müssen.
Eine solche nicht koaxiale Anordnung ist in der Figur 3 dargestellt. Sie zeigt sehr schematisch einen Stößel 2, in einem Gehäuse 1 gelagert, wobei ein E-Motor 8 direkt an das Gehäuse 1 angeflanscht ist. Die nötigen Halterungen zur Aufnahme beispielsweise am Revolver einer Revolverdrehbank sowie die Versorgungsleitung für den &Egr;-Motor sind nicht dargestellt, da diese Einzelheiten dem Fachmann geläufig sind.
Auch Figur 4 zeigt eine nicht koaxiale Anordnung des Stößels 2 im Gehäuse 1, wobei bei dieser Ausgestaltung ein E-Motor 8 unter Zwischenschaltung eines Winkeltriebes, welches in einem weiteren Gehäuse 9 angeordnet ist, zum Antrieb mit dem Stößel 2 verbunden ist.
Die inneren Elemente im Gehäuse 1 entsprechen prinzipiell den in Figur 2 dargestellten.
Der Winkeltrieb im weiteren Gehäuse 9 kann zum Beispiel ein Paar von Kegelzahnrädern aufweisen.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Prägevorrichtung zum punktweisen Prägen, insbesondere von alphanummerischen Zeichen in Werkstücke, mit einem an einer Werkzeugmaschine lösbar befestigten Gehäuse (1), mit einem in dem Gehäuse (1) axial verschiebbar gelagerten Stößel (2), der an seinem dem Werkstück zugewandten Ende eine Prägespitze (21) trägt, mit einer Antriebseinrichtung für den Stößel (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung einen dem Stößel (2) in Axialrichtung gegenüberliegenden, in dem Gehäuse (1) drehbar gelagerten und aus diesem vorragenden rotationssymmetrischen Werkzeughalter (3) aufweist, der mit einer Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine in Eingriff bringbar ist, und im Gehäuse (1) ein an dem Werkzeughalter (3) koaxial befestigtes erstes Kegelzahnrad (4), das mit einem in Gehäuse (1) drehbar gelagerten zweiten Kegelzahnrad (5) kämmt, wobei die Achsen der beiden KegelZahnräder (4,5) einen rechten Winkel bilden, daß die Welle (6) des zweiten KegelZahnrades (5) einen exzentrischen Abschnitt (61) aufweist, der an einem Ende einer Pleuelstange (7) drehbar gelagert ist, und daß das andere Ende der Pleuelstange (7) gelenkig mit dem dem Werkstück abgewandten Ende des Stößels (2) verbunden ist.
2. Prägevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugmaschine eine CNC-ges teuer te ist..
3. Prägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeughalter (3) ein ISO oder BT oder HSK-Konus ist.
4. Prägevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeughalter (3) direkt mit der Aufnahme eines Elektromotors (8) verbindbar ist.
5. Prägevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/
daß der Werkzeughalter (3) mit einem in einem weiteren Gehäuse (9) gelagerten Winkeltrieb drehbar verbindbar ist, wobei das weitere Gehäuse (9) mit der Aufnahme eines Elektromotors (8) verbindbar ist.
DE29709499U 1997-05-31 1997-05-31 Prägevorrichtung Expired - Lifetime DE29709499U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29709499U DE29709499U1 (de) 1997-05-31 1997-05-31 Prägevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29709499U DE29709499U1 (de) 1997-05-31 1997-05-31 Prägevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29709499U1 true DE29709499U1 (de) 1997-07-24

Family

ID=8040988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29709499U Expired - Lifetime DE29709499U1 (de) 1997-05-31 1997-05-31 Prägevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29709499U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10210630B4 (de) * 2001-03-23 2005-07-07 Seh Technik Gmbh Punktier-Prägekopf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10210630B4 (de) * 2001-03-23 2005-07-07 Seh Technik Gmbh Punktier-Prägekopf

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69720001T2 (de) Pressvorrichtung
DE69826082D1 (de) Immunochromatographie-unterstützer Behelf
DE69835046D1 (de) Video-Überwachungsvorrichtung
TR199801550A3 (tr) Es-zamanlama aygiti
DE29703053U1 (de) Preßgerät
DE69820886D1 (de) Entdrahtungsvorrichtung
DE59806049D1 (de) Greifvorrichtung
BR9800327A (pt) Dispositivo de carimbar
NO984946L (no) H°ytemperaturssupraleder-anordning
NO993490D0 (no) Spastisitetsmotvirkende anordning
DE69816942D1 (de) Pressvorrichtung
DE29703356U1 (de) Auftragsvorrichtung
DE29703983U1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE29716201U1 (de) Anschlußeinrichtung
DE69803593D1 (de) Gerät
DE29718103U1 (de) Hub-Kipp-Vorrichtung
DE69801367T2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE69841518D1 (de) Stempelvorrichtung
DE29719479U1 (de) Anschlußeinrichtung
DE29700144U1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE29707559U1 (de) Nutzentrenngerät
DE59807081D1 (de) Greifvorrichtung
DE29707930U1 (de) Anschlußeinrichtung
DE29709499U1 (de) Prägevorrichtung
DE29716252U1 (de) Tragvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970904

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20010301