DE29708090U1 - Abfallsammelvorrichtung und System zum Handling des Abfalls - Google Patents

Abfallsammelvorrichtung und System zum Handling des Abfalls

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Description

5. Mai 1997
97-4156 La-cs
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. D-86316 Friedberg
Abfailsammeivorrichtung und System zum Handling des Abfalls
Die Erfindung betrifft eine Abfailsammeivorrichtung und ein System zum Handling des Abfalls.
Aus der CH 668 239 A5 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verdichten von Abfällen bekannt. Dort werden die Abfälle in einem luftdichten Sack mittels einer Luftpumpe evakuiert. Der Sack wird dadurch zusammengepreßt und die Abfälle werden komprimiert. Diese vorbekannte Vorrichtung besteht aus einem flexiblen, luftdichten Sack, welcher mit einem starren Ring luftdicht verbunden ist. Auf den Ring wird ein Deckel mit einem Entlüftungsventil luftdicht aufgesetzt. Der Ring trägt an seinem Umfang einen Saugstutzen, der über eine Leitung mit einer Luftpumpe verbunden ist. In den luftdichten Sack wird ein handelsüblicher Abfallsammeisack eingelegt, in den der jeweilige Abfall eingesammelt wird. Diese vorbekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß das Einlegen des leeren Abfallsammeisackes und das Herausnehmen des entsprechend gefüllten und zusammengepreßten Abfallsammelsackes umständlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorbekannte Abfallsammelvorrichtung derart weiterzubilden, daß ein einfaches Handling des Abfallsammelsackes ermöglicht wird. Weiterhin soll ein auf die Abfallsammelvorrichtung und den durch diese komprimierbaren Abfallsammelsack abgestimmtes System zum Handling des Abfalls bestehend aus geeigneten Abfallsammelfahrzeugen und Abfallbehandlungsanlagen bereitgestellt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe zunächst von einer Abfallsammelvorrichtung mit entsprechend der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weist die Abfallsammelvorrichtung ein Behältnis mit starren Wänden auf, das an eine Öffnung anschließt, die vorzugsweise in einer Küchenarbeitsplatte ausgenommen ist. In das Behältnis ist ein Sack einlegbar, wobei dieser mit seinen Seitenwänden über einen Ring ziehbar ist und über einen sich gegen den Ring abstützenden Verschlußdeckel ist dieser Ring und damit der Sack gegenüber der Umgebung luftdicht abschließbar. Innerhalb des Verschlußdeckels ist zumindest eine Öffnung vorgesehen, über die eine Evakuiereinrichtung anschließbar ist, so daß der in einfacher Art und Weise eingelegte Sack mit Unterdruck beaufschlagbar ist und sich entsprechend zusammenschiebt, wodurch der Sackinhalt komprimiert wird. Die starren Wände weisen Luftdurchlässe auf, damit beim entsprechenden Zusammenziehen des Sackes Luft zwischen die starren Wände und die Sackwandung nachströmen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann in der Arbeitsplatte ein Absatz zur Aufnahme des Rings gebildet sein und der Verschlußdeckel kann einen zurückspringenden konischen Dichtansatz aufweisen, der sich beim Verschließen an dem Ring und den darübergezogenen Sack zum dichten Verschließen anlegt.
Der Deckel kann gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in Richtung zum starrwandigen Behältnis hin eine Prallplatte aufweisen, die beim geschlossenen Deckel nur einen Spalt zu dem Behältnis bzw. dem eingesetzten Sack läßt, wobei
mindestens eine Ansaugbohrung der Evakuiereinrichtung zwischen dem Deckel und der vorgelagerten Prallplatte angeordnet ist. Diese vorgelagerte Prallplatte verhindert ein Zusetzen der mindestens einen Ansaugbohrung mit dem in dem Sack gefüllten Abfall während des Evakuiervorgangs.
Vorteilhaft ist im Verschlußdeckel ein Entlüftungsventil integriert, das zum Öffnen des Verschlußdeckels betätigbar ist.
Um eine Belastung der Umgebungsluft zu verhindern, kann die Evakuierungseinrichtung den abgesaugten Luftvolumenstrom entweder durch einen Absaugfilter führen oder bei Anordnung in einer Küche durch einen entsprechenden Durchbruch in der Küchenwand in die Außenatmosphäre fördern.
An den Verschlußdecke! und/oder seinem Verschwenkscharnier kann ein Kontaktschalter angeordnet sein, der bei jedem Schließen des Deckels ein Signal zur Inbetriebnahme der Evakuierungsvorrichtung abgibt. Hierdurch wird automatisch bei jedem Schließen eine Komprimierung des Sackinhaltes vorgenommen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Küchenmöbel mit einer Arbeitsplatte, in der mindestens eine Abfallsammelvorrichtung mit den vorgenannten erfindungsgemäßen Merkmalen integriert ist. Vorzugsweise ist für jede getrennt zu sammelnde Abfallfraktion eine eigene Abfallsammelvorrichtung in die Arbeitsplatte integriert.
Besonders vorteilhaft bezieht sich die Erfindung auf einen Sack zum Sammeln von Abfall und zum Einsatz in eine Abfallsammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Sack eine rundumlaufende auflaminierte Tasche nahe dem offenen Rand aufweist, in welcher ein Ziehband zum Zuziehen des Sackes angeordnet ist.
Es wird getrennt Schutz für ein Abfallsammelfahrzeug zum Sammeln von Abfallsammelsäcken der vorgenannten Gattung beansprucht, wie es in Anspruch 9 definiert ist. Dieses besonders für die Sammlung der evakuierten Abfallsammelsäcke ausgestattete Abfallsammelfahrzeug weist einen Abfallaufnahmeraum auf, der über eine Front-, Seiten- oder Heckbeladeeinrichtung befüllbar ist und mit mindestens einer Preßplatte ausgestattet ist, die den Abfall vom Abfallaufnahmeraum in den vorzugsweise als Wechselbehälter ausgebildeten Container fördert. Erfindungsgemäß ist hier die mindestens eine Preßplatte über eine druckempfindliche Preßplattendrucksteuerung angesteuert, die bei Auftreten von Widerstandskräften, die zu einer Zerstörung der Abfallsammelsäcke führen könnten, eine Druckverminderung und/oder ein Zurückweichen der Preßplatte bewirkt. Hierdurch kann sichergestellt werden, daß die aufgrund ihrer Evakuierung und der dadurch erfolgten Abfallkompression raumminimierten Aballsammelsäcke unversehrt in den jeweiligen Aufnahmeraum für die Abfallsammelsäcke aufgenommen werden. Eine entsprechend stabile Auslegung der Abfalipressen, wie sie bei herkömmlichen Abfallsammelfahrzeugen vorzusehen war, ist überflüssig.
Eine weitere erfindungsgemäße Konstruktion der Abfallsammelfahrzeuge ergibt sich aus der Merkmalskombination des Anspruch 10, demgemäß wird ein Abfallsammelfahrzeug zum Sammeln der komprimierten Abfallsammelsäcke mit einem vorzugsweise als Wechselbehälter ausgebildeten Container an die Hand gegeben, bei dem der Container mindestens zwei voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme der mit unterschiedlichen Abfallfraktionen gefüllten Abfallsammelsäcke aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die unterschiedliche Abfallfraktionen enthaltenden Abfallsäcke bereits im Abfallsammelfahrzeug sortenrein getrennt aufnehmbar sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, für welches selbständig Schutz beansprucht wird besteht in einem Abfallsammelfahrzeug nach Anspruch 11, bei dem in einem vorzugsweise als Wechselbehälter ausgebildeten Container, der gegebe-
nenfalls mehrere Kammern zur sortenreinen Aufnahme der Abfallsammelsäcke aufweist, einen sensorgesteuerten Sackgreifer zum Aufnehmen der gefüllten Abfallsammelsäcke aufweist.
Der Sackgreifer kann vorteilhaft ein Gestell mit zwei seitlich angeordneten Bandträgern aufweisen, in denen jeweils schrittmotorgesteuerte Zahnlaschenbänder laufen, über deren Laschen abgelegte Abfallsammelsäcke ergreifbar und zwischen den Zahnlaschenbändern aufnehmbar sind. Dabei können hier je nach Höhe der Bandträger und der darauf angeordneten Zahnlaschenbänder mehrere Säcke hintereinander aufgenommen werden, wobei zwischen den jeweiligen zwischen den Bändern aufgenommenen Säcken, die Aufnahmelaschen gleichzeitig als Trennwände dienen. Vorteilhaft kann über den mindestens einen Sensor die Lage und die Farbe der abgelegten Abfallsammelsäcke erkannt werden. Die verschiedene Abfallfraktionen enthaltenen Säcke weisen je nach Abfallfraktion unterschiedliche Farben auf und können so von dem farbsensitiven Sensor erkannt werden.
Vorteilhaft kann der Sackgreifer mittels eines Dreh- und Schwenkgestells auf dem Chassis des Abfallsammeifahrzeugs gelagert sein. Die Drehbewegung und die jeweilige Schwenkbewegung kann durch entsprechende druckmittelbeaufschlagten Hilfswerkzeuge, wie beispielsweise Kolben-Zylinderanordnungen erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann eine Steuerung für den Sackgreifer vorgesehen sein, die entsprechend den Sensorsignalen nach Annäherung des Sackgreifers an die abgelegten Abfallsammelsäcke die Aufnahme und das Ablegen der Abfallsammelsäcke in der entsprechend zugeordneten Kammer des Containers automatisch steuert. Hierdurch ist der Sammelvorgang für den Müllwerker wesentlich vereinfacht. Er kann mit einem entsprechenden Joystick den Sackgreifer in die Nähe der beispielsweise am Straßenrand abgelegten Abfallsammelsäcke verfahren. Sobald der zugeordnete Sensor des Sackgreifers den Farbton und
die Lage der Abfallsammelsäcke erkennt, übernimmt die Automatiksteuerung die Ablaufsteuerung des weiteren Aufnahmevorgangs.
Das erfindungsgemäße System umfaßt weiterhin eine Abfallbehandlungsanlage zur Verarbeitung der Abfallsammelsäcke, für die ebenfalls unabhängig Schutz beansprucht wird. Eine erfindungsgemäße Abfallbehandlungsanlage weist getrennte und nebeneinander angeordnete Aufnahmekammern für die unterschiedlichen Abfallfraktionen auf, wobei den Aufnahmekammem jeweils nachgeordnet Vereinzelungsstrekken zur Vereinzelung der Abfallsammelsäcke zugeordnet sind. Den Vereinzelungsstrecken sind Sackgreifer und entsprechend Sacköffnungswerkzeuge jeweils zugeordnet. Damit können für den Fall, daß Sackinhalt und Sack getrennt werden müssen, die vereinzelten Säcke ergriffen und über ein geeignetes Sacköffnungswerkzeug, beispielsweise ein Schneidwerkzeug oder ein Wasserhochdruckstrahl, der Sack geöffnet und entleert werden. Anschließend wird der aus dem Sack herausfallende Abfall in einem entsprechenden Sammelraum aufgefangen, während der Sack zur Wiederaufarbeitung gesammelt wird.
Vorteilhaft können Sackgreifer und auch Sacköffnungswerkzeug quer zu den nebeneinander angeordneten Vereinzelungsstrecken verfahrbar sein, so daß jeweils nur ein Sackgreifer und ein Sacköffnungswerkzeug für mehrere parallel angeordnete Vereinzelungsstrecken verwendet werden kann.
Eine alternative erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Abfallbehandlungsanlage zur Verarbeitung der komprimierten Abfallsammelsäcke besteht aus einer einzigen Aufnahmekammer für die Abfallsammelsäcke mit den unterschiedlichen Abfallfraktionen, einer nachgeschalteten Vereinzelungsstrecke zur Vereinzelung der Abfallsammelsäcke und einer Sortiervorrichtung zur sortierten Zuordnung der Abfallsammelsäcke zu einer Weiterverarbeitung nach der entsprechenden Abfallfraktion. Die Sortiervorrichtung kann vorteilhaft je nach Abfallsammeifraktion unterschiedlich ein-
gefärbte Abfallsammelsäcke über farberkennende Sensoren sortieren. Die Weiterverarbeitung der entsprechend sortierten Abfallsammelsäcke kann über eine Abfallbehandlungsanlage, wie sie zuvor beschrieben wurde, erfolgen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Einen Schnitt durch eine Abfallsammelvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Detail A: ein Detail der Abfallsammelvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 2: eine schematische Seitenansicht eines Sackgreifers gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Sackgreifer gemäß Fig. 2,
Fig. 4: eine Seitenansicht eines Müllsammelfahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 5: eine schematische Seitenansicht einer Abfallbehandlungsanlage gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6: eine Draufsicht auf die Abfallbehandlungsanlage nach Fig. 5 und
Fig. 7: eine alternative erfindungsgemäße Ausführungsform einer Abfallbehandlungsaniage.
In der in Fig. 1 dargestellten Abfallsammelvorrichtung 10 ist in einer Arbeitsplatte eines Küchenmöbels 12 eine runde Aussparung 14 mit einem Absatz 16 ausgenommen. An die Aussparung 14 ist ein starrwandiges Behältnis 18 angeschlossen. Die Aussparung 14 ist über einen Verschlußdeckel 20 verschließbar, wobei der Verschlußdeckel 20 über ein Schwenkscharnier 22 schwenkbar auf der Arbeitsplatte 12 gelagert ist.
In das starrwandige Behältnis 18 ist ein Sack 24 anlegbar, der an seinem offenen Ende mit seinen Seitenwandungen über einen auf dem Absatz 16 der Arbeitsplatte 12 auflegbaren Ring 26 ziehbar ist. Gegen den auf den Absatz 16 aufgelegten Ring 26 legt sich nach Schließen des Verschlußdeckels 20 ein konischer Dichtansatz 28 des Verschlußdeckels 20. Hierdurch ist ein luftdichtes Abschließen des beispielsweise aus Polyethylen bestehenden Abfallsammelsacks 24 gewährleistet. An den Dekkel schließt ein Verbindungsschlauch 30 zu einer hier nicht näher dargestellten Evakuierungseinrichtung an. Im Deckel ist eine Ansaugbohrung 32 integriert. Vor der Ansaugbohrung 32 und parallel zu dem Deckel 20 ist in Richtung zum starrwandigen Behältnis 18 eine Prallplatte 34 vorgelagert, die nur einen Ringspalt zwischen ihrem Außenrand und dem eingelegten Sack 24 frei läßt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die hinter der Prallplatte angeordnete Absaugöffnung 32 nicht durch angesaugten Abfall zugesetzt wird. Beim Evakuieren wird die Luft durch den Ringspalt abgesaugt und weiter durch die Absaugöffnung und den Verbindungsschlauch 30 der Evakuierungseinrichtung zugeführt.
Auf dem Verschlußdeckel ist ein Entlüftungsventil 36' mit Betätigungshebel 36 angeordnet, das vor Öffnen des Verschlußdeckels 20 zu betätigen ist.
In Detail A der Fig. 1 ist ein Teil des Sacks 24 nahe seinem offenen Ende dargestellt. Mit 24' ist der ungeschlagene Rand gekennzeichnet. Der Sack 24 weist umlaufend eine auflaminierte Tasche 38 auf, in der ein Zugband 40 eingefädelt ist. Das Zug-
band 40 zum Zuziehen des Sackes 24 wird zwischen dem Ring 26 und der Platte 12 nach außen geführt, so daß der Sack im gefüllten Zustand zugezogen werden kann. Dabei rutscht der Sack automatisch über den Ring 26 und kann aus der Aussparung 14 herausgezogen werden.
Die Säcke 24 bestehen vorzugsweise aus verschiedenen Farben, die die Art des Abfalls kennzeichnen. Werden diese Säcke genügend evakuiert, so entstehen entsprechend feste Sackwürste unterschiedlicher Farben, die dann gemischt am Straßenrand zur Einsammlung abgelegt werden können oder aber auch in die herkömmlichen Abfallsammelbehälter des Haushalts eingefüllt werden können. Da die zu bevorratenden Säcke in den verschiedenen Farben mit nur geringem Stauraum gelagert werden können, kann durch dieses System im Haushalt ein fast unbegrenztes Abfallsammeivolumen aufgenommen werden. Hierdurch wird das umzuschlagende Abfallsammeivolumen wesentlich flexibler händelbar, während es bei dem bisher fest vorgegebenen Volumen der Abfallsammelbehälter es gerade an Feiertagen oder Festtagen zu Volumenengpässen kam.
Über die Evakuierung wird eine Vorverdichtung sowie ein fester Zustand des zu verpackenden Abfalls erreicht. Die unterschiedlich farbigen Säcke können in herkömmlichen Abfallsammelbehältern am Straßenrand von Müllsammelfahrzeugen aufgenommen werden. Die Abfalisammelbehälter werden von Sammelfahrzeugen, die mit einer Front-, Seiten- oder Heckbeladung bestückt sind, in einen Abfallaufnahmeraum, in dem mindestens eine Preßplatte hin- und herfahrbar ist, entleert. Hierbei besitzen die Abfallsammelfahrzeuge eine entsprechend sensible Preßplattendrucksteuerung, die lediglich ein Einfördern der vorverdichteten unterschiedlichfarbigen Sackwürste in den Sammelbehälter bewirkt. Widerstandskräfte, die eine Zerstörung der Sackwürste verursachen würden, verursachen ein Zurückweichen der Förderplatten, um danach erneut die Sackwürste in den Sammelbehälter zu schieben.
Aufgrund der erfolgten Vorverdichtung der evakuierten Abfallsammelsäcke kann auf eine weitere Verdichtung durch die Abfallsammelsäcke gebildeten Sackwürste in den Sammelfahrzeugen verzichtet werden.
Alternativ können die Sackwürste am Straßenrand zur Sammlung abgelegt werden. Diese können dann über einen sensorgesteuerten Schalengreifer in ihrer Lage und Farbe erkannt werden und nach Farbzuordnung aufgenommen werden. Dann können sie in eine entsprechende Kammer des auf dem Fahrzeug fest installierten oder von dem Fahrzeug absetzbaren Container automatisch geladen werden.
In den Fig. 2 und 3 ist schematisch ein Sackgreifer dargestellt. Der Sackgreifer 100 weist als Sensor eine CCD-Kamera 102 auf. Über diese CCD-Kamera kann die Lage und die Farbe der Abfallsammelsäcke erkannt werden. In einem Sackgreifergestell 104 sind zwei Bandträger 106 und 108 angeordnet, an denen sich jeweils durch Schrittmotoren 110 und 112 antreibbare Zahnlaschenbänder 114 angeordnet sind. Die Bandträger 106 und 108 sind über eine Kolben-Zylinderanordnung 116 aufeinander zuschiebbar bzw. voneinander entfernbar.
Das gesamte Sackgreifergestell 104 ist über einen Hydraulikdrehmotor 118 in Pfeilrichtung a um seine Mittelsymmetrieachse drehbar.
Die Zahnlaschenbänder 114 umfassen jeweils ausfahrbare Laschen 120, über welche die abgelegten Abfallsammelsäcke 122 aufnehmbar sind. Nach Aufnahme der Abfallsammelsäcke wird durch weiteres schrittmotorgesteuertes Verfahren der Zahnlaschenbänder 114 der jeweils aufgenommene Abfallsammelsack 122 weiter gefördert. Zwischen den jeweils sich zwischen den Zahnlaschenbändern 114 gegenüberliegenden Laschen 120 werden abgeschlossene Räume 124 zur Aufnahme der Abfallsammelsäcke 122 gebildet. Durch die gegenläufige Bewegung der Schrittmotoren 110 und 112 wird über die Laschen 120 der farblich erkannte Abfallsammelsack
122 aufgenommen. Die Zuordnung zu der durch die Laschen 120 im Greifer 100 gebildeten Sackkammern 124 kann sich die entsprechende Steuerung (hier nicht dargestellt) merken, so daß bestimmte Abfallsammelsäcke 122 gesteuert wieder abgegeben werden können.
in Fig. 4 ist ein Abfallsammelfahrzeug 200 dargestellt, das grundsätzlich entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 04 842 U aufgebaut ist. Auf einem Fahrgestell 202 ist ein aus der vorgenannten Gebrauchsmusteranmeldung bekanntes Wechselgerät 204 für einen Container 206 angeordnet. Der Container 206 weist in hier nicht näher dargestellter Art und Weise mehrere in Längsrichtung geteilte Kammern zur Aufnahme unterschiedlicher Abfallfraktionen auf.
In hier nicht näher dargestellter Art und Weise kann der Container 206 auch fest und nur durch Kippen entleerbar auf dem Fahrgestell 202 aufgebaut sein.
Zwischen Fahrerkabine und Container 206 kann ein Multigreifer 208 angeordnet sein, an dem der zuvor beschriebene Sackgreifer 100 anhängbar ist. Der Multigreifer 208 ist um 360° drehbar auf dem Fahrgestell angeordnet. Seine Gelenkarme 210 sind so gestaltet, daß sie gegebenenfalls über parkende Fahrzeuge hinweg auf dem Bürgersteigrand liegende Sackhaufen erreichen können. Der Fahrer des Abfallsammelfahrzeuges 200 stoppt das Fahrzeug in Höhe des Sackhaufens und bewegt per Joystick den Sackgreifer in die Nähe des Sackhaufens. Von da an übermittelt der hier nicht näher dargestellte Sensor des Sackgreifers 100 die weitere Positionierung und Farbzuordnung der aufzunehmenden Säcke. Die Koordinierung erfolgt über eine Steuerung 212, die im Abfallsammelfahrzeug 200 integriert ist. Nach vollzogener Aufnahme schwenkt der Multigreifer automatisch gesteuert über die entsprechende Kammer im Container 206 des farblich zugeordneten Abfallsammeisackes und gibt jeweils eine der Sackkammern 124 entsprechend der vorher aufgenommenen Abfallsammelsackfarbe frei. Befindet sich in der nachfolgenden zur Öffnung freizuge-
benden Sackkammer eine anderen Farbe, so schwenkt der Multigreifer über die entsprechende Containerkammer und läßt den Sack frei.
Der Multigreifer 208 läßt sich auch an seinem vorderen Ende mit einer Behältergreifeinrichtung versehen, so daß für den Fall, daß die farblichen Säcke in Behältern gesammelt werden, ein Behälter ergriffen werden kann und die farblich gemischten Säcke in einen auf das Fahrgestell befindlichen Container 206, der keine Kammerunterteilung aufweist, entleert werden können.
Werden vom Abfallsammeifahrzeug 200 absetzbar Container 206 verwendet, so werden diese zu zweit oder zu dritt auf der Straße mit Transportfahrzeugen oder zu mehreren per Schiene oder Schiff zur Behandlung der eingesammelten Abfälle bzw. Sekundärrohstoffe gebracht. Abfallsammelfahrzeuge 200 mit fest aufgebautem Container fahren direkt zur Abfallbehandlungsanlage.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Abfallsammelbehandlungsanlage 300 nach einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der nebeneinander angeordnet Aufnahmekammern 302 für die unterschiedlichen Abfallfraktionen angeordnet sind. Den Aufnahmekammern 302 nachgeordnet sind Vereinzelungsstrecken 304 zur Vereinzelung der Abfallsammeisäcke 306. Den Vereinzelungsstrecken 304 sind Sackgreifer 308 und entsprechende Sacköffnungswerkzeuge 310 zugeordnet. Als Sacköffnungswerkzeug kann beispielsweise eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckwasserstrahls zum Zerschneiden der beispielsweise aus Polyethylen hergestellten Säcke dienen.
Die Sackgreifer können entlang der Linie 312 in Fig. 6 und die Sacköffnungswerkzeuge können entlang der Linie 314 in Fig. 6 verfahren werden, so daß sie jeweils für mehrere Sackvereinzelungsvorrichtungen 304 zur Verfügung stehen.
In der Abfallbehandlungsanlage werden die in ihrer farblichen Zuordnung zum eingesammelten Material einheitlichen Abfallsammelsäcke 306 bei der Entleerung des Containers mit der jeweiligen Kammerbreite A bzw. B in den trichterförmigen Aufnahmeraum 302 getrennt gekippt. Sofern der Sack als Verpackung für die weitere Verarbeitung nicht stört, beispielsweise bei der Verbrennung oder bei einem biologisch abbaubaren Sackmaterial, werden die Abfallsammelsäcke direkt in die mit I gekennzeichnete Weiterverarbeitungseinrichtung gefördert. Im anderen Fall werden die Säcke nach dem Abkippen auf der als Rutsche ausgebildeten Vereinzelungseinrichtung 304 in ihrer Lage ausgerichtet, um sie durch den Greifer 308, der beispielsweise als Zangengreifer ausgebildet sein kann, anzuheben und mit der Öffnungsvorrichtung 310 zu öffnen. Der Sackinhalt fällt in einen Bunker zur weiteren Verarbeitung (I). Der geöffnete Sack selbst wird zur Wiederaufbereitung Il geführt.
In einer alternativen Ausführungsform werden die Abfallsammelsäcke im Abfallsammelfahrzeug 200 ohne farbliche Trennung der Säcke eingesammelt.
In Fig. 7 ist eine entsprechende Abfallbehandlungsvorrichtung 350 dargestellt, die der zuvor beschriebenen Abfallbehandlungsanlage vorgeschaltet ist. Die farblich gemischten Abfallsammelsäcke werden in einen Aufgabebunker 352 abgekippt. Von diesem Aufgabebunker 352 werden die Abfallsammelsäcke über ein Förderband 354 vereinzelt abgezogen. Ihre Farbe wird über einen Sensor 356 erkannt und von einer gegenüber dem Trichter 352 liegenden Schiebereinrichtung 358 in den sich anschließenden Trichter 302 gefördert.

Claims (1)

  1. 5. Mai 1997
    97-4156La-cs
    FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. D-86316 Friedberg
    Abfallsammelvorrichtung und System zum Handling des Abfalls
    Ansprüche
    1. Abfallsammeivorrichtung mit einem vorzugsweise an eine in einer Arbeitsplatte ausgenommenen Öffnung anschließenden Behältnis mit starren Wänden, in welches ein Sack einlegbar ist, der mit seinen Seitenwänden über einen Ring ziehbar und über einen sich gegen den Ring abstützenden Verschlußdeckel gegenüber der Umgebung luftdicht abschließbar ist, wobei im Verschlußdeckel zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, über die eine Evakuiereinrichtung anschließbar ist.
    2. Abfallsammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Arbeitsplatte ein Absatz zur Aufnahme des Rings gebildet ist und daß der Verschlußdeckel einen zurückspringenden konischen Dichtansatz aufweist, der sich beim Verschließen an den Ring und den darübergezogenen Sack zum dichten Verschließen anlegt.
    3. Abfallsammelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Deckel in Richtung zum starrwandigen Behältnis hin eine Prallplatte angeordnet ist, die beim geschlossenen Deckel nur einen Spalt zu dem Behältnis bzw. dem eingesetzten Sack läßt und daß mindestens eine Ansaugbohrung der Evakuiereinrichtung zwischen Deckel und vorgelagerter Prallplatte angeordnet ist.
    4. Abfallsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußdeckel ein Entlüftungsventil integriert ist.
    5. Abfallsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Evakuierungseinrichtung ein Absaugfilter integriert ist.
    6. Abfallsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußdeckel und/oder seinem Verschwenkschamier ein Kontaktschalter angeordnet ist, der bei jedem Schließen des Deckels ein Signal zur Inbetriebnahme der Evakuierungseinrichtung abgibt.
    7. Küchenmöbel mit einer Arbeitsplatte und mindestens einer integrierten Abfallsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
    8. Sack zum Sammeln von Abfall und zum Einsatz in eine Abfallsammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine rundumlaufende auflaminierte Tasche aufweist, in welcher ein Ziehband zum Zuziehen des Sackes angeordnet ist.
    9. Abfallsammelfahrzeug zum Sammeln von Abfallsammelsäcken nach Anspruch 8 mit einem Abfallaufnahmeraum, der über eine Front-, Seiten- oder Heckbeladeeinrichtung befüllbar ist, und mit mindestens einer Preßplatte, die den Abfall
    vom Abfallaufnahmeraum in den vorzugsweise als Wechselbehälter ausgebildeten Container fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Preßplatte über eine druckempfindliche Preßplattendrucksteuerung ansteuerbar ist, die bei Auftreten von Widerstandskräften, die zu einer Zerstörung der Abfallsammelsäcke führen können, eine Druckverminderung und/oder ein Zurückweichen der Preßplatten bewirkt.
    10. Abfallsammelfahrzeug zum Sammeln von Abfallsammelsäcken nach Anspruch 8 mit einem vorzugsweise als Wechselbehälter ausgebildeten Container, dadurch gekennzeichnet, daß der Container mindestens zwei voneinander getrennte Kammern zur Aufnahme der mit unterschiedlichen Abfallfraktionen gefüllten Abfallsammelsäcken aufweist.
    11. Abfallsammelfahrzeug zum Sammeln von Abfallsammelsäcken nach Anspruch 8 mit einem vorzugsweise als Wechselbehälter ausgebildeten Container, insbesondere nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen sensorgesteuerten Sackgreifer zum Aufnehmen der gefüllten Abfallsammelsäcke.
    12. Abfallsammelfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackgreifer ein Gestell mit zwei seitlich angeordneten Bandträgern aufweist, in denen jeweils schrittmotorgesteuerte Zahnlaschenbänder laufen, über deren Laschen abgelegte Abfallsammelsäcke ergreifbar und zwischen den Zahnlaschenbändern aufnehmbar sind.
    13. Abfallsammelfahrzeug nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über den mindestens einen Sensor die Lage und Farbe der abgelegten Abfallsammelsäcke erkennbar ist.
    14. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackgreifer mittels eines Dreh- und Schwenkgestells auf dem Chassis des Abfallsammeifahrzeuges gelagert ist.
    15. Abfallsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine Steuerung für den Sackgreifer, die entsprechend den Sensorsignalen nach Annäherung des Sackgreifers an die abgelegten Abfallsammelsäcke ihre Aufnahme und ihre Ablage in der entsprechend zugeordneten Kammer des Containers automatisch steuert.
    16. Abfallbehandlungsanlage zur Verarbeitung der Abfallsammelsäcke nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch getrennte und nebeneinander angeordnete Aufnahmekammern für die unterschiedlichen Abfallfraktionen und durch jeweils nachgeordnete Vereinzelungsstrecken zur Vereinzelung der Abfallsammelsäkke.
    17. Abfallbehandlungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Vereinzelungsstrecken Sackgreifer und entsprechende Sacköffnungswerkzeuge zugeordnet sind.
    18. Abfallbehandlungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sackgreifer wie auch das Sacköffnungswerkzeug quer zu den nebeneinander angeordneten Vereinzelungsstrecken verfahrbar sind.
    19. Abfallbehandlungsanlage zur Verarbeitung der Abfallsammelsäcke nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine einzige Aufnahmekammer für die Abfallsammelsäcke mit den unterschiedlichen Abfallfraktionen, einer nachgeschalteten Vereinzelungsstrecke zur Vereinzelung der Abfallsammelsäcke und einer
    Sortiervorrichtung zur sortierten Zuordnung der Abfallsammeisäcke zu einer Weiterverarbeitung nach der entsprechenden Abfallfraktion.
    20. Abfallbehandlungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung die je nach Abfallsammelfraktion unterschiedlich eingefärbten Abfaiisammelsäcke über farberkennende Sensoren sortiert.
    21. Abfallbehandlungsanlage nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, daß zur Weiterverarbeitung der farblich sortierten Abfaiisammelsäcke eine Abfallbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 16 bis 18 nachgeschaltet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10202181A1 (de) * 2002-01-22 2003-08-07 Elisabeth Schneider Mülltonne und ein Aufsatz für eine Mülltonne
NL1028336C2 (nl) * 2005-02-18 2006-08-21 Rutte Beheer B V Inrichting en werkwijze voor het legen van een afvalcontainer.
GB2433871A (en) * 2006-01-05 2007-07-11 Simon Levesley Compacting waste material in a bag or other receptacle by vacuum

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